DE974724C - Spielfahrzeug - Google Patents

Spielfahrzeug

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Publication number
DE974724C
DE974724C DEM11786A DEM0011786A DE974724C DE 974724 C DE974724 C DE 974724C DE M11786 A DEM11786 A DE M11786A DE M0011786 A DEM0011786 A DE M0011786A DE 974724 C DE974724 C DE 974724C
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DE
Germany
Prior art keywords
membrane
sound box
jacket
vehicle
toys
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Expired
Application number
DEM11786A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mangold
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Individual
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Individual
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Publication of DE974724C publication Critical patent/DE974724C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/32Acoustical or optical signalling devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug Die Erfindung ist auf ein laufwerkgetriebenes Spielzeug, insbesondere Fahrspielzeug, z. B. Spielzeugauto, gerichtet, das mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Tönen, namentlich Heultönen, versehen ist.
  • Nach einem früheren Vorschlag ist ein solches Spielzeug derart ausgebildet, daß vom Laufwerk aus die Membran einer Schalldose in Schwingung versetzbar ist. Es ist zu diesem Zweck ein z. B. aus einem Federstab bestehender Tonerzeugungsarm vorgesehen, der einerseits an der Membran angreift, andererseits mit einem drehbaren Laufwerkteil zusammenwirkt. Als solches dient ein Zahnrad, auf welches sich der Tonerzeugungsarm federnd auflegt.
  • Bei Spielzeugen ist die einfache Fertigung und billige Herstellung wesentlich. Es zielt deshalb die Erfindung darauf ab, das bekannte Spielfahrzeug dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Schalldose einfacher und billiger erzeugbar und anbringbar ist, ohne daß die Wirkung beeinträchtigt wird. Während beim bekannten Spielfahrzeug die Membran der Schalldose an deren Mantel mit Hilfe eines besonderen Deckrahmens befestigt werden muß, wobei auf einwandfreie Einspannung des Membranrandes zu achten ist, findet erfindungsgemäß eine Schalldose Verwendung, an deren Membran angewinkelte Halteteile angeformt sind, welche den Dosenmantel wenigstens teilweise bilden.
  • In diesem Sinne kann die Schalldose derart ausgebildet sein, daß sie als Topf gestaltet ist, dessen Boden die Membran und dessen Wandung den Dosenmantel bildet. Dieser dient also sowohl zur Befestigung der Schalldose an ihrem Träger, z. B. der Fahrzeugbodenplatte, als auch zur Halterung der Membran.
  • Das gleiche gilt, wenn nach einem anderen Ausführungsbeispiel an die Membran wenigstens zwei z. B. gegenüberliegende Befestigungslappen angeordnet sind, welche von einem den Dosenmantel vervollständigenden Rahmen umgeben sein können. In jedem Falle ist es nicht mehr notwendig, die Membran am Dosenmantel mit Hilfe besonderer Deckrahmen, Schraubenreifen od. dgl. zu befestigen. Auch die Randeinspannung der Membran mittels besonderer Halteringe entfällt. Hinzu kommt als besonderer Vorteil, daß die Membran mit den Mantelteilen aus einer Folie aus Blech, Kunststoff oder sonstigem geeignetem Werkstoff durch Stanzen und Ziehen bzw. Stanzen und Biegen gefertigt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Bodenplatte eines Spielzeugautos bei abgenommenem Gehäuse, Fig.2 einen Schnitt durch eine topfförmige Schalldose, Fig.3 eine schaubildliche Darstellung einer quaderförmigen Schalldose, Fig.4 ein anderes Ausführungsbeispiel, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
  • Auf der Bodenplatte a des Fahrzeuges ist das Laufwerk b angebracht, auf dessen Zahnrad c der z. B. von einer Flachfeder gebildete Tonerzeugungsarm d sich auflegt, welcher an der Membran e der Schalldose f in der Mitte befestigt ist, die an einer Stelle der Bodenplatte angeordnet ist, welche mit Löchern s versehen ist.
  • Die Schalldose kann gemäß Fig. 2 aus einer geeigneten Folie topfförmig gezogen sein. Es sind dann die Membran e und der Dosenmantel g einstückig. Die Membran e wird vom Topfboden, der Mantel g von der Topfwandung gebildet. Der Mantel g dient dabei zugleich als Haltemittel für die Membran e und als Befestigungsmittel für die Schalldose f. Er kann mittels Ösen h an einigen Stellen mit dünnen Flachleisten i versehen sein, welche es ermöglichen, die Schalldose in der in der Spielwarentechnik gebräuchlichen Weise an den Boden anzuzapfen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 hat die Schalldose nicht runden, sondern viereckigen OOuerschnitt. An die Membran e sind dabei die beiden gegenüberliegenden Wandteile k angebogen. Diese dienen wiederum als Haltemittel für die Membran und als Befestigungsmittel für die Schalldose. Sie können Stege i wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 erhalten. Ähnliches gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. q.. In diesem Falle sind die beiden Längswände Z als Haltemittel an der Membran e ungeformt, z. B. angebogen. Es braucht also zur Erzeugung der Schalldose nach Fig.3 und 4. lediglich aus einer geeigneten Werkstoffbahn aus Blech, Kunststoff od. dgl. eine rechteckige Folie ausgestanzt und diese nach den Kanten m1, m2 bzw. 1a11 iaz in die gezeichnete Dosenform gebogen zu werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, nicht nur zwei, sondern mehr, z. B. vier Wandungsteile an der Membran e anzubiegen.
  • Bei den Ausbildungsformen nach Fig. 3 und 4 wird, damit ein geschlossener Dosenmantel entsteht, tim die Wandungsteile k bzw. Z ein Rahmen o herumgelegt, der in Fig.3 und 4 nur gestrichelt angedeutet ist. Dieser Rahmen kann von einem einfachen angeklebten Papierstreifen gebildet sein.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen bringt diese Erfindung den Fortschritt, daß die Schalldose aus dünnen Blech-, Kunststoff- oder dergleichen Folien im Wege des Stanzens und Ziehens bzw. Stanzens und Biegens hergestellt werden kann. Es ist also eine einfache und billige Serienfertigung möglich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufwerkgetriebenes Spielzeug, insbesondere Fahrspielzeug, z. B. Spielzeugauto, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Tönen, namentlich Heultönen, wobei vom Laufwerk aus die Membran einer Schalldose in Schwingung versetzbar ist, gekennzeichnet durch eine Schalldose, an deren Membran angewinkelte Halteteile ungeformt sind, welche den Dosenmantel wenigstens teilweise bilden.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldose als Topf gestaltet ist, dessen Boden die Membran und dessen Wandung der Dosenmantel bildet.
  3. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Membran wenigstens zwei z. B. gegenüberliegende Befestigungslappen ungeformt sind, welche von einem den Dosenmantel vervollständigenden Rahmen, z. B. einem Papierstreifen, umgeben sind.
  4. 4. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mit den Mantelteilen aus einer Folie aus Blech, Kunststoff oder sonstigem geeignetem Werkstoff durch Stanzen und Ziehen oder durch Stanzen und Biegen gefertigt ist.
DEM11786A 1951-11-20 1951-11-20 Spielfahrzeug Expired DE974724C (de)

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