DE847970C - Gehaeuse, insbesondere fuer Uhrwerke - Google Patents

Gehaeuse, insbesondere fuer Uhrwerke

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Publication number
DE847970C
DE847970C DEK4097A DEK0004097A DE847970C DE 847970 C DE847970 C DE 847970C DE K4097 A DEK4097 A DE K4097A DE K0004097 A DEK0004097 A DE K0004097A DE 847970 C DE847970 C DE 847970C
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DE
Germany
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housing
housing according
pressure
wavy
marked
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Expired
Application number
DEK4097A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Marie Kudelski
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Original Assignee
Individual
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Publication of DE847970C publication Critical patent/DE847970C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/02Evacuated cases; Cases filled with gas or liquids; Cases containing substances for absorbing or binding moisture or dust

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Gehäuse, insbesondere für Uhrwerke
    Die Erfindung bezieht sich auf ',#clttttzgehättse
    für Uhrwerke od. dgl.
    Die bisher bekannten Gehäuse dieser Art waren
    in den Fällen, wo das Ingangbringen bzw. Auf-
    ziehen oder die Gangregulierung von außer. ge-
    schehen mußte, nicht völlig llüssigkeits- oder gas-
    dicht. Dies war vor allein der lall bei Taschentrltr-
    gehäusen rnit Vorrichtungen zum Aufziehen und
    Stellen.
    Die Hrtindung bringt fiii- diesen Vbelstand Ab-
    hilfe durch die Schaffung eine" Gehäuses, das
    keinerlei unilichte Stellen oder Durchbrechungen
    aufweist.
    Das erfindungsgemälie Grliätrse unterscheidet
    sich dadurch, tlaß es allseitig dicht abgeschlossen trttd elastisch ist, wobei durch Verformung desselben ein in seinem Innern eingebauter Mechanismus betätigt werden kann.
  • Zu diesem Zweck kann das Gehäuse aus einem Teil von geringerer Wandstärke und daher einem leichter unter der Wirkung eines beispielsweise mittels eitre. iiulieren mechanischen Gliedes ausgeübten Druckes verformbaren Teil bestehen, wobei dieser Druck cltrrch Verformung des Gehäuses auf den Innenmechanismus übertragen wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein Teil der Gehäusewandungen wellig ausgebildet, was eine Vergrößerung
    der Oberfliiche bedingt, derart. claß dessen Verfor-
    inung unter der Wirkung eines Betätigungsdruckes
    erleichtert wird.
    Bei einem Gehäuse für ein Uhrwert< wird ein
    solcher yewellmr Teil vorzugsweise an seinem Uni-
    iaiig vorgesehen. \\'enn jedoch die besondere An-
    ordnung der Organe des Iiuienniechanismus dies
    erfordert, kann dieser gewellte Teil auch am Boden
    des Gehäuses vorgesehen sein.
    Durchsichtige, thermoplastische Werkstoffe bie-
    ten zahlreiche Möglichkeiten zur erfindungsge-
    inäßen Ausführung des im allgetne'neu aus zwei
    Schalen bestehenden Gehäuses, deren Ränder durch
    Warm- oder Druckschweißen oder mittels eines
    geeigneten organischen o&r anorganischen, vor-
    zugsweise polyinerisierl)aren Klebemittels verbun-
    den tverden. Das Verschweißen kann beispielsweise
    durch elektrische \\'iderstaiidssclitveißung, durch
    uni kapazitives Verfahren zur Kunststoffschwei-
    l:3ung oder durch ein beliebi-es anderes Verfahren
    erfolgen, durch das eine völlige Kontinuität der
    Schweil3verbindun g gewährleistet wird.
    I11 den Zeichnungen sind vei-scliicdene Ausfiih-
    rungsfornien der Erfindung schematisch und bei-
    spielsweise dargestellt.
    Fig. i zeigt einen Axialschnitt eines in einem
    starren Gehä tise eingebauten Tascheimlirgehäuses;
    Fig. 2 zeigt, ebenfalls im Schnitt, eine der Fig. i
    entsprechende Darstellung einer anderen Ausfiill-
    rungsform;
    '-. 3 zeigt eine weitere Ausführungsforin;
    F 11 1 el
    Fig. .I, 3, 6 und 7 zeigen verschiedene Arten des
    Zusanimenfügens der vorerwähnten Schalenränder
    vor dem Verschweißen oder Verkleben.
    In Fig. i besteht das dichte Gehäuse t aus einen
    tliernioplastischen Werkstoff, wobei das Ver-
    schweißen oder das Verkleben derart ausgeführt
    ist, daß sich ein völlig kontinuierlicher L`bergang
    c gibt. Das Geh;
    i- ause ist mittels eitles im starren
    Gehäuse geführten Druckstiftes elastisch verforni-
    bar, wobei der ausgeübte Druck auf ein ini Innern
    des Gehäuses befindliches Orgall I, beispielsweise
    einen Stift, eine Feder, einen Hebel od. dgl., über-
    tragen wird, durch das die Einstellung, der Auf-
    zug, die Gangregelung oder ein beliebiges arideres
    \'erstellorgan betätigt wird.
    In der Zeichnung selbst sind nur die zum Ver-
    ständnis der Erfindung erforderlichen Organe dar-
    gestellt und beschrieben.
    Um die Verformung des Gehäuses i zu erleich-
    tern, ist dieses an seinem Umfang 5 (Fig. 2 j ge-
    wellt, wodurch die durch den Stift 2 zu verfor-
    mende Fläche -vergrößert wird.
    In Fig.3 ist der Stift 2 durch eine kleine, mit
    dem gewellten Boden 7 des Gehäuses in Berührung
    befindliche Platte 6 ersetzt.
    Endlich sind, um verschiedene Ausführungsbei-
    spiele zur Durchführung der Erfindung zu zeigen,
    in den Fig. d bis 7 in vergrößertem Maßstab ver-
    schiedene konstruktive Möglichkeiten der Zusam-
    nienfügung der Schalen 8 und 9 vor dem Ver-
    schweißen oder Verkleben dargestellt, wobei die
    Schale 8 die Schale 9 übergreift, oder umgekehrt.
    Selbstverständlich kailn die Ausbildung des oben
    beschriebenen -lichten Geh;iuses' a»(11 verschiedene
    Abweichungen aufweisen.
    Insbesondere kann @T@)rslrge getroffen werden,
    das Geli:ittsc# durch ztvei ;>@1(r m@ltrere Stifte zti
    %erfortnett, durch die v@@i@@itlall@ler unal)h@ingie
    (:der zusätzliche @lechani:ll@en ber:itigt w@rdcll
    können. Beispielsweise 1«inllcti ztvc°i Stifte vorteil-
    hafterweise miteinander gekuppelt werden, damit
    bei einer Erhöhung des von aufkn auf das Gehäuse
    wirkenden Druckes der Innenmechanismus nur bei
    einem gleichzeitig auf alle z#ri Stifte ausgeiibten
    Druck betätigt werden 1<alltl.
    Schließlich kann das Gehiltise auller (lern in ihm
    untergebrachten Mechanismus eilte seinen Gang be-
    niinstigellde Gasfüllung, 17eispiclsweise Edelgas,
    1\'asserstoff od. dgl., enthalten.
    Das eifindtingsge)7iiifie '-@chiitise zeichnet :ich
    durch Einfachheit, leichte .\@tsführl)arkeit und völ-
    lige :@b(liclittliig aus. Durch den Umstand, (laß es
    aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht, be-
    sitzt es ein hohes Isolatioilsvernl<igell.
    Für den Fall, (lall eitle t iangregelwlg oder ein
    Atls\t'ech5ehl der (l:'11 hlllelrille('ha1115177»S bildenden
    Teile notwendig wird, bildet der niedrige Preis des
    erfindungsgemäßen Gchä uscs kciii Hindernis für
    seine Allwendung.
    Selbstverständlich ist die Erlindung nicht auf die
    beschriebenen und dargestellten Ausfülirungsfor-
    men beschränkt, sondern kaiiii innerhalb des Rah-
    mens tierselben it eitlzelile;l verschiedene A1lände-
    riilige11 erfahren.

Claims (1)

  1. PATExra`5P1ii't:111-..
    t. Geliiitise, inslles@)n@ltre für 1-hrwerl<e. da- durch gekennzeichnet, dalli es allseitig dichtend ohne jede I)urcilllreclning der (@ehünsewandun- gen abgeschlossen und elastisch ist und in selllelll 11111e r11 111u11 \1('i11@1111@I7111` aufweist, der durch \-crfoi-ilitiiig des ( iellilttscs 1)etiitigt werden kann. 2. Gehäuse nach Aus;lruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß es aus (ineln durchsichtigen, thermoplastischen Werkstoff besteht. 3. Gelnuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eilt "Teil seiner Wandung von geringerer Wandstärke ist, so (lal=l es untei- der Wirkung eitles von außen ausgeübten Druckes leichter verformt werden kann. d. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein @@andungs- teil gewellt ausgebildet ist, so daß es unter der Wirkung eines von außen ausgeübten Druckes leichter verformt werden 'kann. 3. Gehäuse nach Anspruch i und d, dadurch gekennzeichnet, ciao der Umfang des Gehäuses gewellt ist. 6. Gehäuse nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuses gewellt ist. 7. Gehäuse nach Anspruch i und " dadurch
    gekennzeichnet, daß es ein Uhrwerk mit Selbstaufzug und eine Zeigereinstellvorrichtung enthält, die unter der Wirkung eines von außen ausgeübten Druckes betätigt wird. B. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Uhrwerk enthält, dessen Aufzugvorrichtung unter der Wirkung eines von außen auf das Gehäuse ausgeübten Druckes durch seine Verformung betätigt wird. g. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein die Wand eines starren Gehäuses durchsetzender Druckstift vorgesehen ist, um das elastische Gehäuse zu verformen.
DEK4097A 1949-06-23 1950-06-22 Gehaeuse, insbesondere fuer Uhrwerke Expired DE847970C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH847970X 1949-06-23

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ID=4542024

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DEK4097A Expired DE847970C (de) 1949-06-23 1950-06-22 Gehaeuse, insbesondere fuer Uhrwerke

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DE (1) DE847970C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341154A1 (fr) * 1976-02-12 1977-09-09 Bulova Watch Co Inc Anneau de montage pour mouvement d'horlogerie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341154A1 (fr) * 1976-02-12 1977-09-09 Bulova Watch Co Inc Anneau de montage pour mouvement d'horlogerie

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