DE974708C - Dauermagnetische Haftleiste - Google Patents

Dauermagnetische Haftleiste

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DE974708C
DE974708C DED18270A DED0018270A DE974708C DE 974708 C DE974708 C DE 974708C DE D18270 A DED18270 A DE D18270A DE D0018270 A DED0018270 A DE D0018270A DE 974708 C DE974708 C DE 974708C
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DE
Germany
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adhesive strip
cover
adhesive strips
permanent magnetic
adhesive
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Expired
Application number
DED18270A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Closset
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke AG filed Critical Deutsche Edelstahlwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE974708C publication Critical patent/DE974708C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0231Magnetic circuits with PM for power or force generation
    • H01F7/0252PM holding devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Dauermagnetische Haftleiste Gegenstand des Hauptpatents ist eine fest angeordnete dauermagnetische Haftleiste zum Entfernen von Eisenteilen aus losem Gut, insbesondere aus Textilfasern, wie Wolle od. dgl. Sie besteht aus einer Reihe quer zur Gutstromrichtung nebeneinander angeordneter, mit geichen Polen an einer vorzugsweise nichtferromagnetischen Schiene befestigter Magnete und einer die Magnete umschließenden Kapsel aus nichtferromagnetischem Werkstoff. Es ist von Vorteil, die freien Pole der vorzugsweise in geringem Abstand voneinander angeordneten Magnete durch eine Weicheisenschiene zu verbinden. Die Kapsel aus nichtferromagnetischem Werkstoff wird im Bereich der freien Pole der Magnete bzw. der die freien Pole verbindenden Weicheisenschiene stetig gekrümmt.
  • Wird eine solche Haftleiste über wanderndem Gut, beispielsweise Wolle od. dgl., in einem gewissen Abstand angebracht, so werden Eisenteile aus dein Gut praktisch senkrecht herausgezogen und wandern alsdann selbsttätig längs der Verkapselung an die Seitenwand. Es wird somit durch diese Anordnung erreicht, daß d.ie aus dem Gut abgesondexten ferromagnetischen Teile unmätelbar selbsttätig aus dem Bereich des wandernden Gutes fortgeschafft werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Haftleiste in besonders zweckmäßiger Weise: auch dazu dienen kann, Fasergut, wie beispielsweise Baumwolle, Tabak, Sisalhanf u. dgl., von Eisenteilen zu reinigen, wenn die Haftleiste in Längserstreckung in Leitungen eingebracht wird, durch die beispielsweise mittels Gebläsewind das zu reinigende Gut gefördert wird. Die Magnetleisten werden dabei zweckmäßig so lang ausgebildet, daß die eisenhaltigen Bestandteile Zeit genug haben, sich trotz der Bewegung längs der Leiste an dieser anzulagern und festzuheften. Die Eisenteile aus dem Gut werden vorzugsweise an den Seitenflächen der Haftleiste zur Ablagerung gebracht, falls die Rohrleitung aus nichtmagnetischem Material, wie beispielsweise Holz, Kunststoff od. dgl., besteht. Besteht die Rohrleitung jedoch aus ferromagnetischem Material, so ändert sich der Aufbau des magnetischen Feldes der Leiste derart, daß nunmehr die Eisenteilchen vornehmlich an der unteren Polspitze zur Ablagerung gelangen. In jedemFall soll dieHaftleiste inskohrinnere hineinragen.
  • Um eine gemäß dem Patent 97q.290 aufgebaute Haftleiste zu diesem Zweck in Rohren der genannten Art zu befestigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Haftleiste mit einem eine öffnung der Förderrohrleitung für das Fasergut verschließenden Deckel derart zu verbinden, daß sie in der Betriebsstellung mit ihrer Längskante parallel zur Achse im Rohrinnern liegt.
  • Die Wirkung nur einer Haftleiste kann wesentlich dadurch verstärkt werden, daß zwei derartige Leieten parallel zueinander mit,-einem Deckel verbunden werden. Es kann aber auch zweckmäßlig sein, zwei Leisten mit je einem Deckel in der Rohrleitung, sich mit gleichen Polen gegenüberstehend, anzuordnen.
  • Unter Umständen ist es vorteilhaft, die Leiste mit dem Deckel durch Abstandsibolzen, gegebenenfalls unterschiedlicher Länge, zu verbinden, um den Magneten bei großen Abmessungen oder unter Berücksichtigung von Rohrkrümmungen in eine besonders günstige Lage zum strömenden Fasergut zu bringen. Ferner bringt es besondere Vorteile, wenn die Verkapselung der Leiste stromlinienförmig ausgebildet ist. Dies kann erreicht werden, indem das auf die Strömungsrichtung des Gutes bezogene vordereEnde derKapsel abgerundet, während das hintere Ende zugespitzt ist.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgedankenis beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i stellt einen senkrechten Schnitt durch eine Haftleiste dar; A#bb.2 zeigt perspektivisch den Zusammenbau mit der Rohrleitung; Abb. 3, 4 und 5 sind perspektivische Darstellungen weiteres Ausführungsformen.
  • Die Abb. i zeigt den an einer Schiene i befestigten Dauermagneten 2. An dieser Schiene sitzen in Längsrichtung gesehen mehrere solcher Magnete, die alle .in gleicher Richtung magnetisiert Gänd und die zweckmägigerweise durch eine gemeinsame ferromagnetische Schiene 3 miteinander verbunden sind. Bei. 4 ist die Kapsel angedeutet, die aus nichtferromagneti,schem. Werkstoff, beispielsweise liessing, -hergestellt, die Magnete umschließt.
  • Diese Haftleiste äst gemäß der Erfindung 'rafft einem Deckel 5 verbunden, der dazu dient, eine Öffnung 6 in einem Förderrohr 7 für das Fasergut abzudecken (Abb.2). ZweckmäßigerweiGe werden an dem Deckel Haltestifte 8 vorgesehen, die inl entsprechende Schlitze 9 eingreifen, die dm Rohr vorgesehen sind, um eine sichere Befestigung des Deckels am Rohr zu gewährleisten. Selbstverständlich ist auch jede andere geeignete lösbare Verbindung zwischen Deckel und Rohr möglich, wenn nur sichergestellt ist, daß die eigentliche Haftleiste ¢ in das Rohrinnere und damit in den Gutstrom hineinragt. Es wäre z. B. möglich, den Deckel an einer Längsseite scharniera.rtig am Rohr anzulenken, so daß der IDeckel mit der Leiste in die Öffnung 6 hineingeklappt werden kann.
  • Wie angedeutet, kann der Deckel mit Handgriffen io versehen werden. Es.ist fernes zweckmäßig, an den Rändern .des Deckels Dichtungen aus Gummi od.. dgl. vorzusehen.
  • In Abb. 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, gemäß welcher an einem Deckel 5 zwei solcher Haftleisten nach Abb. i parallel zueinander angeordnet sind, wobei gleichnamige Pole rneberieinanderliegen.
  • Nach Abb. 4 ist ,der Deckel 5 mittels. Stehbolzen 12 mit der Leiste verbunden. Diese Anordnung ist dann zu wählen, wehen es darauf ankommt, .insbesondere bei einer Förderleitung großen Durchmessers, die Leiste so weit in das Rohrinnere hineinragen zu lassen, daß. sie die günstigste Stellung einnimmt, um die eisenhaltigen Bestandteile herauszuziehen. Wie mit <der Abb.4 angedeutet, können die Bolzen 12 unter Umständen verschiedene Länge aufweisen, um die ,gewünschte Lage der Leiste in einer Krümmung der Rohrleitung oder im Anschluß an eine Krümmung in die rechte Lage zu bringen, Damit die Leiste die Strömung des Fördermittels, beispielsweise Preßluft bzw. den F.luß des Gutes nicht behindert, ist es zweckmäßig, die Verkapselung q_ der Leiste am vorderen Ende abzurunden und,das hintere Ende, an dem :das Gut abfließt, zuzuspitzen, so daß, abgesehen von den ebenen Parallelen Seiten der Leiste, angenähert Tropfenform entsteht.
  • Bei Leitungen sehr großen Durchmessers kann es unter Umständen zweckmäßig sein, von diametral gegenüberstehenden Stellen des Rohres je eine Haftleiste so einzusetzen, wie dies in Abb. 5 angedeutet ist. Die beiden Leisten müssen hierbei mit gleichnamigen Polen gegeneinander gerichtet sein. Es wird auf diese Weise ein besonders wirksames Magnetfeld ausgebildet, das dafür sorgt, daß die aufs dein Gut herausgezogenen ferromagnetischen Teile raschestens an den Seitenwänden der Verkapselung 4 he@raufwandern und so weitgehend aus dem Gut herausgezogen werden. Die E,ründung .ist beschrieben worden für den Fall der Förderung von losem, faserförmigem Gut mit Preßluft. Es ist ohne weiteres verständlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dann verwendet werden kann, wenn das Fördermittel beispielsweise eine Flüssigkeit ist oder wenn das geförderte Gut, insgesamt gesehen, breiförmige oder ähnliche Konsistenz besitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung von dauermagnetischen Haftleisten, die nach Patent 974 29o aufgebaut sind und der Entfernung von Eisenteilen aus losem Gut, insbesondere aus Textilfasern, wie Wolle od. dgl., dienen, in Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftleiste unter Abänderung der Anordnung quer zur Gutstromrichtung in eine solche längs dieser Richtung mit einem eine Öffnung der Förderrohrleitung für das Fasergut verschließenden Deckel derart verbunden ist, daß sie in der Betriebsstellung mit ihrer Längskante parallel zur Rohrachse im Rohrinnern liegt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander angeordnete, mit einem Deckel verbundene Haftleisten. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Haftleisten an gegenüberliegenden Stellen des Rohres so eingesetzt sind, daß sie mit gleichnamigen Polen einander gegenüberstehen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftleiste bzw. Haftleisten mit dem Deckel bzw. mit den Deckeln durch Abstandsbolzen, gegebenenfalls unterschiedlicher Länge, verbunden sind. 5. Mit einer Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 in einem Rohr befestigte Haftleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die die Magnete umschließende Kapsel stromlinienförmig ausgebildet ist, derart, daß das auf die Strömungsrichtung des Gutes bezogene vordere Ende abgerundet, das hintere Ende zugespitzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Hennig, »Dauermagnettechnik«, 1952, S. 126 bis 129.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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