DE974041C - Vorrichtung zum Betrieb einer Schmelzanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Betrieb einer Schmelzanlage

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DE974041C
DE974041C DEI5275A DEI0005275A DE974041C DE 974041 C DE974041 C DE 974041C DE I5275 A DEI5275 A DE I5275A DE I0005275 A DEI0005275 A DE I0005275A DE 974041 C DE974041 C DE 974041C
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DE
Germany
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drum
cupola
furnace
drum furnace
furnaces
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DEI5275A
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English (en)
Inventor
Friedrich Pfeil
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PFEIL F FULMINA INDOFENBAU
Original Assignee
PFEIL F FULMINA INDOFENBAU
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B19/00Combinations of furnaces of kinds not covered by a single preceding main group
    • F27B19/04Combinations of furnaces of kinds not covered by a single preceding main group arranged for associated working
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betrieb einer aus entweder je einem Kupol-und Trommelofen oder aus mehreren Kupol- und Trommelöfen bestehenden, mit einem oder mehreren Winderhitzern versehenen Schmelzanlage, bei welcher der bzw. die mit den Abgasen des bzw. der Trommelöfen beheizte(n) Winderhitzer sowohl mit dem bzw. den Trommelöfen als auch mit dein bzw. den Kupolö£en durch Zuführungsleitung bzw. -leitungen für den Gebläsewind verbunden sind.
  • Die Erfindung besteht dabei darin, daß durch ein zwischen dem bzw. den Kupolöfen und dem bzw. den nachgeschalteten Trommelöfen angeordnetes Sammelgefäß, aus dem das vor der Flamme sowie den Heiz- bzw. Abgasen geschützte flüssige Eisen in den bzw. die mit C51, Gas oder Kohlenstaub gefeuerte, in vollem Betrieb befindliche Trommelöfen in Brennernähe einläuft, wobei die Bewegung des Sammelgefäßes in Abhängigkeit von der Bewegung des bzw. der Trommelöfen steuerbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung so betrieben, daß die Schmelze aus dem (den) Trommelofen (-öfen), z. B. unter Verwendung einer oder mehrerer verschieden großer Gießpfannen, intermittierend abgeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzüglich in der Weise betrieben, daß die Entnahme des ;.u vergießenden Eisens aus dem Drehtrommelofen in beliebigen Zeitabständen erfolgen kann. Da man den Drehtrommelofen mittels einer Steuerung in dem für den Arbeitsfluß gewünschten Zeitpunkt in der Drehbewegung anhalten kann, kann gleichzeitig flüssiges Eisen aus ihm entnommen werden und flüssiges Eisen aus dem Sammelgefäß demselben zugeführt werden.
  • In dem gut vorgewärmten Drehtrommelofen als Durchlauferhitzer soll das normal erschmolzene flüssige Kupolofeneisen mit den üblicherweise gebrauchten Zusätzen, insbesondere Stahlschrott zur Erniedrigung des Kohlegehalts, andererseits Petrolkoks und andere aufkohlende Mittel zur Erhöhung des Kohlenstoffgehalts, ferner Legierungsmetalle, wie Nickel, Ferrochrom, Ferromangan, Ferrosilizium, versehen werden. Hier werden auch die für die Schlackenbildung gebrauchten Zuschläge einer Raffination unterzogen, und gleichzeitig erfolgt durch Überhitzen ein Veredeln des Kupolofeneisens auf eine schnelle und wirtschaftlicheArt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. Es zeigt, in schematischen Skizzen, Fig. i ein Kupol-Trommelofen-Aggregat gemäß der Erfindung, teilweise geschnitten im Aufriß, und Fig. 2 einen Grundriß von Fig. i.
  • Das vom Kupolofen i kommende flüssige Eisen fließt in einen kippbaren Sammler 2, der in Abhängigkeit von der Bewegung des Trommelofens mechanisch gesteuert wird. Das im Sammler 2 gespeicherte Eisen läuft etwa in Brennernähe bei 3 in den Drehtrommelofen 4 ein, aus dem über die Abstichrinne 5 flüssiges Eisen entnommen werden kann. In den Zwischenzeiten dreht sich der Drehtrommelofen 4, so daß das Schmelzgut ständig mit den neu erhitzten Teilen des Ofenfutters in Berührung kommt, wodurch auf indirektem Wege eine weitere Wärmeübertragung gewährleistet ist.
  • Der Drehtrommelofen 4 kann mit Ö1, Gas oder Öl-Gas bzw. mit Kohlenstaub betrieben werden. Die Beheizung des Drehtrommelofens 4 kann durchgehend beim Einlaufen des Kupolofeneisens vom Sammelgefäß 2 als auch beim Entnehmen des flüssigen Eisens aus dem Drehtrommelofen 4 erfolgen.
  • Man ist durch den Vorschlag der Erfindung in der Lage, jeden Drehtrommelofen, der in Verbindung mit einem Kupolofen aufgestellt ist, durch "Zwischenschalten' eines Sammelgefäßes 2 mit der entsprechenden Steueranlage und durch Anordnen einer Einlaufrinne 3 am Drehtrommelschmelzofen mit geringen Mitteln für den kontinuierlichen Betrieb auszurüsten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Betrieb einer aus entweder je einem Kupol- und Trommelofen oder aus mehreren Kupol- und Trommelöfen bestehenden und mit einem oder mehreren Winderhitzern versehenen Schmelzanlage, bei welcher der bzw. die mit den Abgasen des bzw. der Trommelöfen beheizte(n) Winderhitzer sowohl mit dem bzw. den Trommelöfen als auch mit dem bzw. den Kupolöfen durch Zuführungsleitung bzw. -leitungen für den Gebläsewind verbunden sind, gekennzeichnet durch ein zwischen dem bzw. den Kupolöfen (i) und dem bzw. den nachgeschalteten Trommelöfen angeordnetes Sammelgefäß (2), aus dem das vor der Flamme sowie den Heiz- bzw. Abgasen geschützte flüssige Eisen in den bzw. die mit C51, Gas oder Kohlenstaub gefeuerte, in vollem Betrieb befindlicheTrommelöfen (4) inBrennernähe (3) einläuft, wobei die Bewegung des Sammelgefäßes in Abhängigkeit von der Bewegung des bzw. der Trommelöfen (4) steuerbar ist.
  2. 2. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze aus dem (den) Trommelofen (-öfen), z. B. unter Verwendung einer oder mehrerer verschieden großer Gießpfannen, intermittierend abgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 534 575; Schütz-Stolz, »Der Temperguß«, 1930, S. 142 und 165; Das Gießereiwesen, 2. Auflage, 1945, S. 49; Die Gießerei, 1943, S. 241, und 1936, S. 598; Die neue Gießerei, September 1949, S. 279, und 1950, S. 206.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE534575C (de) * 1930-06-03 1931-09-29 Gewerkschaft Zuversicht Viii Drehbarer Vorherd fuer Kupoloefen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE534575C (de) * 1930-06-03 1931-09-29 Gewerkschaft Zuversicht Viii Drehbarer Vorherd fuer Kupoloefen

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