DE973858C - Vorrichtung zum kuenstlichen Altern von alkoholischen Getraenken - Google Patents

Vorrichtung zum kuenstlichen Altern von alkoholischen Getraenken

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DE973858C
DE973858C DESCH14920A DESC014920A DE973858C DE 973858 C DE973858 C DE 973858C DE SCH14920 A DESCH14920 A DE SCH14920A DE SC014920 A DESC014920 A DE SC014920A DE 973858 C DE973858 C DE 973858C
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electrode
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electrodes
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DESCH14920A
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Otto Schenk
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/12Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
    • C12H1/16Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation

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Description

  • Vorrichtung zum künstlichen Altern von alkoholischen Getränken Gegenstand der Erfindung bildet eine neue und besonders vorteilhafte Vorrichtung zum künstlichen Altern von alkoholischen Getränken durch Hindurchleiten derselben durch ein unter Wechselspannung stehendes Elektrodensysfem, dessen Elektroden, verschiedenen Potentials unter Freilassung eines mäandrierenden Durehlaufkanals fär die Flüssigkeit ineinanderragen. Bei bisher bekannten derartigen Vorrichtungen wird die zu alternde Flüssigkeit durch ein Platfensystem von. Elektroden hindurchgeleitet, wobei jedoch der große Nachteil besteht, daß die erforderliche Alterungsleistung nicht oder nur in beträchtlich langen Zeiträumen erreicht wird und eine so erreichte Alterung auch rückläufig ist, d. h. nach Durchführung des Verfahrens die erreichte Alterung in dem Umfang nicht bestehenbleibt, sondern sich der gealterte Alkohol geschmacklich wieder verschlechterf. Bei den bekannten Vorrichtungen besteht der beachtliche Mangel, daß die die Elektroden beinhaltende Apparatur beträchtlichen Umfang annehmen muß, wenn man bestrebt ist, eine große Alterungsleistung zu erreichen. Man hat diese Alterungsleistung auch dadurch zu steigern versucht, daß man die alkoholische Flüssigkeit neben der Einwirkung des elektrischen Stromes vorerst mit Sauerstoff sättigt oder daß man den Alterungseffekt mit oligodynamischer, also schwacher elektrischer Leistung zu erreichen versucht, wobei oligodynamisch wirkende Metalle, nämlich Edelmetalle, zur Anwendung kommen mußten. Auch die verschiedensten Katalysatoren wurden bereits zur Durchführung der Alterung zur Anwendung gebracht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher in bekannter, eingangs beschriebener Weise die alkoholische Flüssigkeit durch ein unter Wechselspannung stehendes Elektrodensystem hindurchgeleitet wird, dessen Elektroden verschiedenen Potentials unter Freilassung eines mäandrierenden Durchlaufkanals für die Flüssigkeit ineinanderragen, bewirkt, daß durch abschnittsweise Vergrößerung des Durchlaufquerschnitts des Durchlaufkanals und der denselben bildenden Elektrodenflächen in Richtung des Durchflusses die Strömungsgeschwindigkeit verringert und gleichzeitig die Wechselstromstärke erhöht und so während des Durchflusses die AlterungsJeistung progressiv gesteigert wird. Es hat sich in der Praxis herausgesiellf, daß bei Anwendung dieser neuartigen Vorrichtung eine bleibende Alterung und ein geschmacklich einwandfreies Getränk ,erhalten wird.
  • Eine bisher bekannte Ausführungsform einer Vorrichtung zum künstlichen Altern von alkoholischen Flüssigkeiten, welche ein unter Wechselspannung zu setzendes Elektrodensystem aufweist, dessen alternierend unter verschiedenes Potential zu setzenden Elektroden unter Freilassung eines mäandrierenden Durchlaufkanals für die Flüssigkeit ineinanderragen, läßt sich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch geeignet machen, daß erfindungsgemäß der Durchflußquerschnitt des Durchlaufkanals und die denselben bildenden Elektrodenflächen abschnittsweise, vorzugsweise von Elektrodenfeld zu Elektrodenfeld, dem- bzw. denjenigen des in Richtung des Durchflusses vorgeordneten Abschnittes gegenüber jeweils vergrößert sind.
  • Bekanntlich ist die durchlaufende Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit immer konstant. Bei konstanter Flüssigkeitsmenge ist die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit abhängig vom Durchflußquerschnitt. Mathematisch ausgedrückt bedeutet das S = v - F = const, wobei S = durchlaufende Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit (cm3/sec), v = Strömungsgeschwindigkeit (cm/sec), F = Durchflußquerschnitt (cm2) bedeutet.
  • Somit ist die Strömungsgeschwindigkeit v umgekehrt proportional dem Durchflußquerschnitt F. Hieraus ist also ersichtlich, daß die Strömungsgeschwindigkeit sich in Richtung des Durchflusses verringert, wenn der Durchflußquerschnitt des Durchlaufkanals in Richtung des Durchflusses sich vergrößert, was durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gegeben ist.
  • Die Wechselstromstärke im Elektrodensystem wird erfindungsgemäß in Richtung des Durchflusses dadurch erhöht, daß die den Durchlaufkanal bildenden Elektrodenflächen und damit deren Kapazität in Richtung des Durchflusses vergrößert sind. Das ergibt sich dadurch, daß mathematisch die Gleichung besteht-I = U # ui C, wobei I = Wechselstromstärke, U = const = angelegte Wechselspannung, a) = z n f = const = Kreisfrequenz, f = verwendete Frequenz, C = gegenseitige Elektrodenkapazität bedeutet.
  • Hieraus ergibt sich, daß die Wechselstromstärke I der Elektrodenkapazität C proportional ist. I-C. Wird also in Richtung des Durchflusses die Elektrodenkapazität gesteigert, so erhöht sich in proportionalem Maße die Größe der Wechselstromstärke I.
  • Als Wechselspannung werden gewöhnlich 24 bis 42 V verwendet, welche Spannungen sich in der Praxis als vorteilhaft ergeben haben. Die Anwendung höherer Spannungen ergibt sich dadurch, daß bei hohem Alkoholgehalt oder niederem Säuregehalt im Getränk dessen Leitfähigkeit gering und somit auch die elektrische Leistung gering ist, welche durch Anlegung höherer Spannung entsprechend wieder gesteigert werden kann.
  • Aus obigem ist zu erkennen, daß die elektrische Leistung N= U-I in Richtung des Durchlaufkanals gesteigert wird, da in dieser Richtung die Wechselstromstärke I sich erhöht und somit sich auch die Alterur_bsleistung progressiv steigert. Diese Alterungsleistung wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch noch erhöht, daß - wie oben bereits ausgeführt -die Strömungsgeschwindigkeit in Richtung des Durchlaufkanals sich verringert und somit die Flüssigkeit in Richtung ihres Durchflusses in den einzelnen aufeinanderfolgenden Abschnitten des Durchlaufkanals gegenüber dem jeweils vorgeordneten Abschnitt jeweils längere Zeit verweilt und damit entsprechend länger dem Einfluß des Wechselstromes unterliegt. Die Wirkung führt also zur Erhöhung der Alterungsleis:tung bei kürzeren Alterungszeiaen und geringerem Apparataufwand und Steigerung des Wirkungsgrades der Apparatur.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die alternierend unter verschiedenes Potential zu setzenden Elektroden als röhrenförmige, axial senkrecht stehende Zylinder von kreisförmigem, ovalem od. dgl. Querschnitt ausgebildet und konzentrisch zueinander angeordnet und die Elektroden gleichen Potentials an jeweils einer Seite des Elektrodensystems durch elektrisch leitende, die Seitenwandungen des Durchlaufkanals bildende Platten untereinander verbunden sein.
  • Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich in jeweils gewünschtem Maße der Durchflußquerschnitt des Durchlaufkanals bei entsprechendem radialem Abstand der jeweils aufeinanderfolgenden Zylinderelektroden einerseits und die den Durchlaufkanal bildenden Elektrodenflächen andererseits von Elektrodenfeld zu Elektrodenfeld in Richtung des Durchflusses vergrößern.
  • Weisen die konzentrisch einander sich umgebenden Zylinderelektroden, deren Anzahl entsprechend der gewünschten Alterungsleistung gewählt wird, beispielsweise kreisförmigen Querschnitt auf, so beträgt die Kapazität zwischen zwei einander benachbarten Zylindern wobei .d = absolute Dielektrizitätskonstante, L = Länge der Zylinderelektroden, L7 = Spannung zwischen den Zylindern, R = Durchmesser des Außenzylinders, r- = Durchmesser des Innenzylinders, In = natürlicher Logarithmus bedeutet.
  • Demgemäß kommt es also darauf an, das Verhältnis Rlr in Richtung des Durchlaufkanals zu verkleinern, um damit in dieser Richtung die Elektrodenkapazität C zu vergrößern, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß der gegenseitige Abstand der einander sich konzentrisch umgebenden Zylinder gleichgewählt und die zu alternde Flüssigkeit vom innersten zum äußersten Zylinder hindurchgeleitet wird. Durch diese sich steigernde Elektrodenkapazität wächst - wie oben bereits nachgewiesen - auch die Wechselstromstärke und damit elektrische und Alterungsleistung in Richtung des Durchlaufkanals progressiv.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ist es weiterhin von Vorteil, wenn der innerste Elektrodenzylinder mit einer oberen Seitenplatte verbunden und an einen Zuflußstutzen für die zu alternde Flüssigkeit angeschlossen ist und ferner unterhalb der unteren Seitenplatten ein vom äußersten, mit der betreffenden oberen Seitenplatte verbundenen Elektrodenzylinder vorzugsweise mit seinem Boden trichterförmig geneigt zur Mitte des Elektrodensystems verlaufender Abflußkanal mit einem zweckmäßig zentral liegenden Abflußstutzen vorgesehen ist: Durch eine derartige Vorrichtung, welche auf kleinstmöglichem Raum verhältnismäßig große Elektrodenflächen aufweist, durchläuft die zu alternde Flüssigkeit das Elektrodensystem vom Zuflußstutzen aus mäandrierend bis zum Abflußkanal und -stutzen. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit bietet die Erfindung auch insofern, als die oberen Seitenplatten, vorzugsweise zur Mitte des Elektrodensystems hin, geneigt angeordnet sind und in ihrem höchsten Bereich einen oder mehrere gegebenenfalls verschließbare Entlüftungsdurchlässe aufweisen. Auf diese Weise werden beim Einströmen der zu alternden Flüssigkeit die durch die Elektroden gebildeten Räume entlüftet und können sich demgemäß voll auffüllen.
  • Desgleichen ist es von weiterem Vorteil, wenn erfindungsgemäß die unteren Seitenplatten jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden, mit ihnen verbundenen Elektrodenzylindern in sich nach unten, z. B. trichterförmig, geneigt sind und in ihrem tiefsten Bereich einen oder mehrere gegebenenfalls verschließbare Entleerungsdurchlässe aufweisen, so daß der Rest der gealterten Flüssigkeit, der nach Beendigung des Alterns in den durch die Elektroden gebildeten zusammenhängenden Räumen verbleibt, zum Abfluß gebracht werden kann.
  • Zur Vereinfachung der gesamten Vorrichtung ist es ein weiterer Vorteil, wenn das Elektrodensystem in einem Gehäuse angeordnet ist, dessen Grundwandung als Boden des etwa vorgesehenen Abflußkanals ausgebildet sein kann. Hierbei ist es ein weiterer Vorzug, wenn das Gehäuse zweiteilig, z. B. als Behälter und zugehöriger Deckel, ausgebildet ist, an dessen beiden Teilen Elektrodenanschlußklemmstücke, welche vorzugsweise gleichzeitig zur Halterung der ihnen zugeordneten Seitenplatten und Elektrodenzylindern dienen, vorgesehen sind, wobei entweder das Gehäuse aus Isoliermaterial besteht oder die beiden elektrisch leitenden Gehäuseteile isoliert miteinander verbunden sind.
  • Im Sinne der Zielsetzung vorliegender Erfindung kann es in manchem Falle von weiterem Vorteil sein, daß an einer oder mehreren Stellen des Durchlaufkanals der Aufwirbelung und Filtrierung dienende Filtermassen vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch im Axialschnitt veranschaulicht.
  • Der dargestellte Apparat A besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse a, b, c, d, e, f. Seine beiden Teile, nämlich der Behälter a, b, c, d und der Deckel e, f, sind entweder aus Isoliermaterial oder aus elektrisch leitendem Material unter Isolierung zueinander gefertigt. Im einzelnen läuft hierbei der röhrenförmige Zylinder a an seinem oberen Ende in einen Flansch b und in seinem unteren Teil in einen Trichter c und den Abflußstutzen d aus. Der obere Gehäuseteil ist durch den Flanschdeckel e, der mit dem Flansch b dicht verbunden ist, und durch den Zuflußstutzen f gebildet. In dem äußeren Gehäuse sind die Elektroden g, h, i und k, l angeordnet. Die erste Elektrode besteht im einzelnen aus dem trichterförmigen Elektrodenboden g, der mit zwei röhrenförmigen Zylindern h und i verbunden ist und an welchem die Elektrodenanschlußklemmstücke j angeordnet sind, welche gleichzeitig zur Halterung dieser Elektrode am Gehäuse dienen. Die zweite Elektrode besteht im einzelnen aus dem trichterförmigen Elektrodenboden k, der mit dem röhrenförmigen Zylinder l verbunden ist und die Elektrodenanschlußklemmstücke in aufweist. Die Anschlußklemmstücke j und in können in beliebiger Zahl vorgesehen sein, wobei jedoch nur jeweils ein Klemmstück als Elektrodenanschluß ausgebildet zu sein braucht. Die zu alternde Flüssigkeit durchläuft dieses so gebildete Elektredensystem von Zuflußstutzen f bis zum Abflußstutzen d in Pfeilrichtung n. Im Elektrodenboden g sind in dessen höchsten Bereich Entlüftungsdurchlässe o vorgesehen. Ebenso ist auch der trichterförmige Elektrodenboden k mit einer notwendigen Anzahl Entleerungsdurchlässen p ausgestattet.
  • Die Elektrodenanschlußklemmstücke j und m sind, gegebenenfalls über einen vorgeschalteten elektrischen Widerstand oder Transformator, an eine Wechselstromquelle geeigneter Spannung und Periodenzahl angeschlossen, z. B. 50 Hz.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum künstlichen Altern von alkohalischen Getränken mit einem unter Wechselspannung zu setzenden Elektrodensysfem, dessen alternierend unter verschiedenes Potential zu setzende Elektroden unter Freilassung eines mäandrierenden Durchlaufkanals für die Flüssigkeit ineinanderragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußquerschnitt des Durchlaufkanals und die denselben bildenden Elektrodenflächen abschnittsweise, vorzugsweise von Elektrodenfeld: zu Elektrodenfeld, dem- bzw. denjenigen, des in Richtung des Durchflusses vorgeordneten Abschnittes gegenüber jeweils vergrößert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnete, daß die alternierend unter verschiedenes Potential zu setzenden Elektroden als röhrenförmige, axial senkrecht stehende Zylinder (h, 1, a) von kreisförmigem, ovalem od. dgl. Querschnitt ausgebildet und konzentrisch zueinander angeordnet und die Elektroden gleichen Potentials an jeweils einer Seite des Elektrodensystems durch elektrisch leitende, die Seitenwandungen des Durchlaufkanals bildende Platten (g, k) _ untereinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innerste Elektrodenzyiinder (h) mit einer oberen. Seitenplatte (g) verbunden und an einen Zuflußstutzen (f) für die zu alternde Flüssigkeit angeschlossen ist und ferner unterhalb der unteren Seitenplatten (k) ein vom äußersten, mit der betreffenden oberen Seitenplatte verbundenen Elektrodenzylinder (i) vorzugsweise mit seinem Boden (c) trichterförmig geneigt zur Mitte des Elektrodensystems verlaufender Abflußkanal mit einem zweckmäßig zentral liegenden Abflußstutzen (d) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Seitenplatten (g), vorzugsweise zur Mitte des Elektrodensystems hin, geneigt angeordnet sind und in ihrem höchsten Bereich einen oder mehrere gegebenenfalls verschließbare Entlüftungsdurchlässe (o) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Seitenplatten (k) jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden mit ihnen verbundenen Elektrodenzylindern in sich nach unten, z. B. trichterförmig, geneigt sind und in ihrem tiefsten Bereich einen oder mehrere gegebenenfalls verschließbare Entleerungsdurchlässe- (p) aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodensystem in einem Gehäuse angeordnet ist, dessen Grundwandung als Boden (c) des etwa vorgesehenen Abflußkanals ausgebildet sein kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist, an dessen beiden Teilen (a, b, c, d und e, f) Elektrodenanschlußklemmstücke (j, na), welche vorzugsweise gleichzeitig zur Halterung der ihnen zugeordneten Seitenplatten (g bzw. 1v) und Elektrodenzylindern (i, lz bzw 1) dienen, vorgesehen sind, wobei entweder d s Gehäuse aus Isoliermaterial besteht oder die beiden elektrisch leitenden Gehäuseteile isoliert miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Zusatzpatentschrift Nr. 17 467 zur französischen Patentschrift Nr. 456 495.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR456495A (fr) * 1912-06-19 1913-08-27 Claude Achille Meygret Appareil électrique destiné à l'épuration, conservation et vieillissement des vins et autres boissons fermentées
FR17467E (fr) * 1912-06-19 1913-09-20 Claude Achille Meygret Appareil électrique destiné à l'épuration, conservation et vieillissement des vins et autres boissons fermentées

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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