DE972265C - Elektrisches Kabel - Google Patents

Elektrisches Kabel

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DE972265C
DE972265C DEF752D DEF0000752D DE972265C DE 972265 C DE972265 C DE 972265C DE F752 D DEF752 D DE F752D DE F0000752 D DEF0000752 D DE F0000752D DE 972265 C DE972265 C DE 972265C
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DE
Germany
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heat
layer
cable
cable core
german patent
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DEF752D
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English (en)
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Erwin Dr Keutner
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors
    • H01B11/1847Construction of the insulation between the conductors of helical wrapped structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Um die Isolierung von elektrischen Kabeln gegen die beim Aufbringen des Mantels entstehenden hohen Temperaturen zu schützen, ist es bekanntgeworden, zwischen der Isolierung und dem Mantel wärmeabhaltende Schichten anzuordnen. Bei Fernmeldekabeln mit Aluminiummantel wird beispielsweise eine möglichst dichte, zusammenhängende Schicht aus Asbest oder Glaswolle über der Kabelseele angebracht. Sie besteht aus festen Materialien, die gesondert hergestellt und in einem besonderen Arbeitsgang über die Kabelseele gelegt werden.
Die Isolierung von Hochfrequenzkabeln aus hochwertigen Stoffen, wie biegsam gemachten Polystyrolfolien, ist meist in besonderem Maße wärmeempfindlich. Bei derartigen Kabeln wird nach einem bekannten Vorschlag eine Schicht aus gewickelten Papierlagen zwischen Kabelseele und Mantel angeordnet.
Es ist weiterhin bekannt, bei Kabeln, die aus Adergruppen mit einem Außenfeld aufgebaut sind, zwischen der Kabelseele und dem Metallmantel oder auch zwischen den einzelnen Leiterschleifen selbst einen Abstand zu lassen. Dieser kann entweder aus einer Luftschicht bestehen oder durch eine Polsterung ausgefüllt sein. Die Maßnahme wird aber aus rein elektrischen Gründen vorgenommen mit der Zweckbestimmung, die Wirbelstrombildung im Kabelmantel und die magnetische Kopplung zwischen den Übertragungskreisen herabzusetzen.
Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf elektrische, insbesondere für Hochfrequenzüber-
tragung bestimmte Kabel mit praktisch außenfeldfreier Leiteranordnung, welche eine wärmeempfindliche Isolierung und einen aus Metall oder Kunststoff bestehenden, bei höherer Temperatur aufgebrachten Kabelmantel und eine wärmeabhaltende Schicht zwischen Kabelseele und Kabelmantel aufweisen. Erfindungsgemäß besteht die wärmeabhaltende Schicht aus einer Luftschicht, wobei als Gerüst zur Erhaltung der gleichmäßigen Stärke dieser
ίο Luftschicht in an sich bekannter Weise in offenen Windungen um die Kabelseele gewickelte Fäden dienen, über die ein oder mehrere Metallbänder gewickelt sind.
Da es sich bei den Kabeln gemäß der Erfindung um praktisch außenfeldfreie Kabel, beispielsweise geschirmte Doppelleitungen oder koaxiale Leitungen, handelt, kommt also eine Herabsetzung der Wirbelstromverluste im Mantel und der magnetischen Kopplungen überhaupt nicht in Frage. Die Maßnahme gemäß der Erfindung geschieht vielmehr aus rein mechanischen Gründen, nämlich zum Schütze der wärmeempfindlichen Isolierung der Kabelseele beim Aufbringen des Kabelmantels.
Während bei den eingangs als bekannt angegebenen Kabeln die in das Kabelinnere eindringende Wärmemenge im wesentlichen von der Leitfähigkeit des für die Wärmeisolierung benutzten Stoffes und von der Dicke der wärmeabhaltenden Schicht abhängig ist, da die Schicht zur Hauptsache von dem Wärmeisoliermaterial ausgefüllt ist, spielt bei der wärmeabhaltenden Schicht nach der Erfindung die Wärmeleitfähigkeit des Fadens keine nennenswerte Rolle, da dieser nur einen kleinen Raum in der wärmeabhaltenden Schicht einnimmt.
Die Wärmeisolierung erfolgt bei der Anordnung nach der Erfindung im wesentlichen durch die dünne Luftschicht, die sich zwischen den Windungen der um die Kabelseele gewickelten Fäden befindet. Ein weiterer Vorteil des Kabels nach der Erfindung gegenüber den bekannten Kabeln besteht in seiner größeren Einfachheit im Aufbau und der damit verbundenen leichteren und wirtschaftlicheren Herstellbarkeit. Es ist nämlich einfach, eine Fadenbewicklung aufzubringen; dies kann mit jeder gebräuchlichen Kabelmaschine bewirkt werden. Dagegen ist es umständlicher und zeitraubender, beispielsweise eine Hülle aus Asbest oder Glaswolle um die Kabelseele zu legen.
Um zu verhindern, daß sich der Kabelmantel, beispielsweise der Bleimantel oder Kunststoffmantel, beim Spritzen in die Windungen des um die Kabelseele gewickelten Fadens eindrückt, werden über die wärmeabhaltende Schicht aus um die Kabelseele gewickelten Fäden ein oder mehrere Metallbänder gewickelt, die zweckmäßig entgegengesetzte Schlagrichtung wie die Fäden besitzen.
Wie schon ausgeführt, spielt die Wärmeleitfähigkeit der Fäden wegen ihrer geringen Raumerfüllung nur eine untergeordnete Rolle, und es ist deswegen möglich, für die Fäden sowohl Stoffe mit geringer Wärmeleitfähigkeit, wie Kunststoffe, als auch solche mit höherer Leitfähigkeit, wie Metalle, zu verwenden. Von Kunststoffen verwendet man zweckmäßig nichthygroskopische Stoffe für die Fäden. Bei Hochfrequenzkabeln kommen ihrer geringen dielektrischen Verluste wegen Fäden aus solchen Stoffen in Betracht, die für die dielektrische Isolierung selbst verwendet werden, wie z. B. biegsam gemachtes Polystyrol. Trotz seiner Wärmeempfindlichkeit verhindert seine schlechte Wärmeleitfähigkeit eine während des Mantelanpressens unzulässig hohe, über den Erweichungspunkt hinausgehende Erwärmung. Die Verwendung des gleichen Stoffes für die elektrische Isolierung und die Fäden der wärmeabhaltenden Schicht hat den Vorteil, daß dadurch die Anzahl der für den Kabelaufbau erforderlichen Stoffe geringer wird.
Da schon dünne Luftschichten eine gute Wärmeisolierung ausüben, ist es möglich, dies durch Verwendung dünner Fäden zu berücksichtigen, so daß eine nennenswerte Vergrößerung des Kabeldurchmessers nicht eintritt.
Der Erfindungsgedanke ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Kupfer-Innenleiter 1 des konzentrischen Hochfrequenzkabels ist von den Polystyrolwendeln 2, der Polystyrolbandlage 3, den weiteren Polystyrolwendeln 4 und der äußeren Polystyrolbandlage 5 umgeben. Den äußeren Leiter bilden die mit Querrillen versehenen halbzylindrischen Aluminiumbänder 6, die durch das Eisenband 7 zusammengehalten werden. Hierüber sind zwei Polystyrolfäden 8 in offenen Windungen aufgewickelt. Darüber folgt das Eisenband 9 und der aufgespritzte Mantel 10 aus Polyvinylchlorid.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCH:
    Elektrisches, insbesondere für Hochfrequenzübertragung bestimmtes Kabel mit praktisch außenfeldfreier Leiteranordnung, welches eine wärmeempfindliche Isolierung und einen aus Metall oder Kunststoff bestehenden, bei höherer Temperatur aufgebrachten Kabelmantel und eine wärmeabhaltende Schicht zwischen Kabelseele und Kabelmantel aufweist, dadurch ge- i°5 kennzeichnet, daß die wärmeabhaltende Schicht aus einer Luftschicht besteht und als Gerüst zur Erhaltung der gleichmäßigen Stärke dieser Luftschicht in an sich bekannter Weise in offenen Windungen um die Kabelseele ge- no wickelte Fäden dienen, über die ein oder mehrere Metallbänder gewickelt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 178 471, 611 087, 656976;
    österreichische Patentschrift Nr. 155 253;
    deutsche Patentanmeldung A 68475 VIIIb/2ic
    (bekanntgemacht am 7. 1. 1937).
    120 In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsches Patent Nr. 718 416.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 535/18 6.59
DEF752D 1940-04-27 1940-04-27 Elektrisches Kabel Expired DE972265C (de)

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DEF752D DE972265C (de) 1940-04-27 1940-04-27 Elektrisches Kabel

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE178471C (de) * 1905-05-05
DE611087C (de) * 1932-11-18 1935-03-21 Otto Kind Fuellfederhalterartige Schreibvorrichtung
DE656976C (de) * 1934-09-28 1938-02-19 Siemens & Halske Akt Ges Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel
AT155253B (de) * 1936-04-21 1938-12-27 Aeg Fernmeldekabel mit symmetrisch verseilten Adergruppen zur Übertragung höherer Frequenzen, insbesondere für Trägerfrequenzbetrieb.
DE718416C (de) * 1938-09-25 1942-03-11 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung einer zwischen der Kabelseele und dem metallischen Kabelmantel angeordneten, abstandhaltenden, luftraumhaltigen Isolationsschicht bei Fernmeldekabeln fuer die Hochfrequenzuebertragung

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