DE972206C - Fahrbarer Bandfoerderer - Google Patents

Fahrbarer Bandfoerderer

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Publication number
DE972206C
DE972206C DEE4813A DEE0004813A DE972206C DE 972206 C DE972206 C DE 972206C DE E4813 A DEE4813 A DE E4813A DE E0004813 A DEE0004813 A DE E0004813A DE 972206 C DE972206 C DE 972206C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
conveyor
frame
mobile
platform
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Expired
Application number
DEE4813A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Bargmann
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Individual
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Individual
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Publication of DE972206C publication Critical patent/DE972206C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/002Pivotably mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Fahrbarer Bandförderer Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Bandförderer, der etwa mittig auf dem drehbaren Oberwagen eines Raupenfahrgestells, auf dem sich die Antriebe für das Fahrgestell und den Förderer befinden, höhenverstellbar gelagert ist und einen abgeknickten, in seiner tiefsten Lage waagerecht bis zum Abwurfende verlaufenden Bandteil aufweist.
  • Bei den bisher bekannten fahrbaren Bandförderern dieser Art führt das Gerüst über diese Teile hinweg, und das auf seiner Oberseite ruhende Förderband enthält, wenn. sein Aufgabeende wie üblich auf dem Erdboden aufliegt, eine stark ansteigende Neigung. Das Abwurfende liegt außerdem mehrere Meter hoch, wodurch eine unerwünscht große Fallhöhe für das Fördergut entsteht. Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man das Bandgerüst über dem Oberwagen mit einem Gelenkpunkt versehen, so d.aß man den die Abwurftrommel tragenden Teil unabhängig von der Stellung des Aufgabeteils heben und senken kann. Das Fördergut wird aber bei kleinen Abwurfhöhen nach wie vor bis zur Mitte des Förderers unnötig hoch gefördert.
  • Aul3erdem sind für jeden Teil des Bandgerüstes getrennte schwere Verstelleinrichtungen nötig, denn die Teile gleichen sich nicht mehr durch ihr Eigengewicht gegeneinander aus.
  • Diese überstände sind durch die Erfindung beseitigt; sie besteht darin, daß das Förderband auf dem Untergurt des Bandgerüstes und die Abknickung des Bandes so vor dem Oberwagen angeordnet ist, daß der waagerecht bis zum Abwurfende verlaufende Bandteil dicht über der Plattform des Oberwagens liegt, wobei sich die Antriebs trommel für das Förderband am Bandgerüst kurz hinter der Plattform befindet. Durch Anordnung der Antriebstrommel außerhalb der Plattform des Oberwagens und die Lagerung des Förderbandes auf dem Untergurt des Traggerüstes und die Abknickung beider kurz vor dem Oberwagen ist es möglich, dem. fördernden Trumm des Förderbandes die tiefstmögliche Lage zu geben, so daß das Fördergut nur auf die geringstmögliche Höhe gefördert zu werden braucht, wobei gleichzeitig große Fallhöhen am Abwurfende vermieden werden. Gegenüber einer Höhenverstellung mittels Gelenk bringt die Erfindung den Vorteil, daß bei der Verstellung keine Längenänderung des Fördergurtes eintritt, die bei unvorsichtiger Handhabung zum Reißen des Bandes führen kann.
  • Es ist bereits bekannt, bei einem auf dem drehbaren Oberwagen eines Fahrgestells höhenverstellbar gelagerten Förderer diesen auf dem Untergurt des Förderergerüstes zu lagern und den Antrieb für den Förderer außerhalb der Plattform zu verlegen. Es ist weiterhin bereits bekannt, einen Förderer so vor dem Fahrgestell abzuknicken, daß der waagerecht bis zum Abwurfende verlaufende Teil dicht über dem Fahrgestell liegt, wobei der Antrieb für den Förderer seitlich am Fahrgestell angeordnet ist. Demgegenüber besteht die Erfindung, für die Schutz begehrt wird, in der Gesamtanordnung der Einzelmerkmale.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Der Raupenbandförderer besteht aus einem Raupenbandunterwagen I, auf dem der Oberwagen 2 im vollen Kreise drehbar ist. Er trägt zwei Lagerstellen 3, in denen sich die Fußenden der Seitenhebel 4 drehen. An ihren Kopfenden 5 tragen sie das Bandgerüst 6, das hier in lotrechter Ebene schwenkbar aufgehängt ist. Im Unterteil des Bandgerüstes 6 ist ein Förderband 7 gelagert, dessen eine Endtrommel 8 am Aufgabeende des Bandgerüstes befestigt ist, während die andere Endtrommel g das Fördergut abwirft. Der Antrieb erfolgt an der Trommel 10. Jederseits greift am Bandgerüst ein Seilzug II an, der über eine im Bock 12 geführte Rolle 13 zu einer jederseits angeordneten Trommel 14 führt, die von Hand oder mechanisch gedreht werden kann. Die beiden Trommeln 14 sitzen vorteilhaft auf einer durchgehenden Welle. Nach dem Aufgabeende zu greift am Gerüst 6 jederseits ein Seilzug 15 an, der ebenfalls über eine im Bock 12 gelagerte Seilrolle zu einer nicht dargestellten Seiltrommel führt. Der Motor in und alle Bewegungsteile liegen außerhalb der Mitte der Plattform des Oberwagens, damit das Bandgerüst 6 und das in ihm gelagerte Förderband 7 in seiner tiefsten hier gezeichneten Stellung dicht über den Oberwagen hinweg geführt werden können. Das im Untergurt des Ge rüstes liegende Förderband 7, das infolge seiner tiefliegenden Anordnung nur eben bis zur Plattform des Oberwagens 2 anzusteigen braucht, hat kurz vor dem Oberwagen einen Knick und verläuft dann waagerecht dicht über dem Oberwagen bis zur Abwurftrommel 9. Es hat also nur eine sehr geringe Steigung zu überwinden. Die mit Vorteil gewählte Anordnung der Antriebstrommel 10 unterhalb des Bandgerüstes 6 und außerhalb des Bereiches des Oberwagens 2 ermöglicht erst die tiefe Lagerung des Förderbandes 7.
  • Durch Anziehen der Seilzüge II drehen sich die Seitenhebel 4 um ihre Lagerstellen 3 und heben das in ihrem Kopfende gelagerte Bandgerüst 6 in die Stellung 17 und die Abwurftrommel 9 in die Höhenlage IS. Dabei bleibt die Endtrommel 8 dicht über dem Erdboden. Durch Anziehen der Seilzüge 15 kann auch die Endtrommel 8 angehoben werden. Die Höhenverstellung durch Ausschwingen der Seitenhebel 4 um die festen Lagerstellen 3 hat den Vorteil, daß man über die Drehpunkte 3 und 5 auch den Antrieb vom Motor I6 zu der am Bandgerüst gelagerten Antriebstrommel 10 führen kann, ohne daß sich bei der Höhenverstellung des Förderers eine Verschiebung der Antriebsteile oder eine Veränderung der Gurtlänge ergibt. Vom Motor I6 geht ein Riementrieb 19 zur großen Scheibe 20, die gleichmittig zur Lagerstelle 3 liegt. Von hier bis zum Drehpunkt 5 geht ebenfalls ein Riemen- oder Kettentrieb, an den sich ein gleicher Trieb 21 zur Antriebstrommel 10 anschließt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrbarer Bandförderer, der etwa mittig auf dem drehbaren Oberwagen eines Raupenfahrgestells, auf dem sich die Antriebe für das Fahrgestell und den Förderer befinden, höhenverstellbar gelagert ist und einen abgeknickten, in seiner tiefsten Lage waagerecht bis zum Abwurfende verlaufenden Bandteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (7) auf dem Untergurt des Bandgerüstes (6) und die Abknickung des Bandes so vor dem Oberwagen (2) angeordnet ist, daß der waagerechte bis zum Abwurfende verlaufende Bandteil dicht über der Plattform des Oberwagens liegt, wobei sich die Antriebstrommel (io) für das Förderband am Bandgerüst kurz hinter der Plattform befindet.
  2. 2. Fahrbarer Bandförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das in lotrechter Ebene heb- und senkbare Bandgerüst (6) an einem Ende von seitlichen Schwenkhebeln (4) gelenkig angeschlossen ist, die mit dem anderen Ende drehbar am Oberwagen (2) gelagert sind und in der tiefsten Stellung auf diesem aufliegen.
  3. 3. Fahrbarer Bandförderer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der an den seitlichen Schwenkhebeln (4) angreifenden Höhenverstelleinrichtung (11) eine weitere (I5) vorgesehen ist, die mittels Seilzügen an dem zum Aufgabeende führenden Teil des Bandgerüstes (6) angreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 033 234, 2 125 007, 2330745,2341977; »Fördertechnik und Frachtverkehr«, 1936, 162/163.
DEE4813A 1951-12-21 1951-12-21 Fahrbarer Bandfoerderer Expired DE972206C (de)

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DE972206C true DE972206C (de) 1959-06-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207285B (de) * 1957-04-16 1965-12-16 Salzgitter Maschinen Ag Bandfoerdergeraet

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US2125007A (en) * 1935-04-20 1938-07-26 Jeffrey Mfg Co Loader
US2330745A (en) * 1941-04-09 1943-09-28 William H Reimann Conveyer
US2341977A (en) * 1939-11-25 1944-02-15 Jeffrey Mfg Co Loader

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