DE970662C - Schaltung zur Kompensation des frequenzabhaengigen Eingangswiderstandes eines Verbrauchers bei hohen Frequenzen - Google Patents

Schaltung zur Kompensation des frequenzabhaengigen Eingangswiderstandes eines Verbrauchers bei hohen Frequenzen

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DE970662C
DE970662C DE1954P0012378 DEP0012378A DE970662C DE 970662 C DE970662 C DE 970662C DE 1954P0012378 DE1954P0012378 DE 1954P0012378 DE P0012378 A DEP0012378 A DE P0012378A DE 970662 C DE970662 C DE 970662C
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DE1954P0012378
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Dr-Ing Rudolf Herz
Dr Hans Heinrich Meinke
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PINTSCH ELECTRO GmbH
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PINTSCH ELECTRO GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/38Impedance-matching networks

Landscapes

  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Schaltung zur Kompensation des frequenzabhängigen Eingangswiderstandes eines Verbrauchers bei hohen Frequenzen Der Eingangswiderstand. Z von verlustbehaftetem Gebilden bei hohen. Frequenzen, . als technisch wichtigstes Beispiel der Eingangswiderstand von Antennen, hat fast immer in Abhängigkeit von der Frequenz den in Abb. i dargestellten Verlauf. Es handelt sich um eine Kurve, deren Krümmungs= mittelpunkt stets rechts liegt, wenn man entlang der Kurve in Richtung wachsender Frequenz wandert. Bei der mittleren Frequenz des gewünschten -Bereiches. habe die Impedanz den Wert Z.. Der Neigungswinkel O der Kurve im Punkt Z, kann beliebigeWerte zwischen o und 36o0 haben. Um derartige Verbraucher innerhalb eines breiteren, Frequenzbandes speisen zu können, ist es bekanntlich notwendig, sie durch Kompensationsschaltungen so zu ergänzen, daß in einmn möglichst. großen Frequenzbereich ihr jeweiliger Eingangswiderstand möglichst genau in einen gewollten Wert ZL .transformiert wird. Es ist bekannt, daß dies mit einer vorgegebenen Kompensationsschaltung nur dann möglich ist, wenn Z, eine bestimmte Lage und O eine bestimmte Größe hat.
  • Es. sei beispielsweise die Impedanzkurve einer Antenne betrachtet, die gemäß Abb.2 die reelle Achse senkrecht in. ZO schneidet, und zwar so, daß sie mit wachsender Frequenz von unten. nach oben verläuft. Es ist bekannt, d.aß man bereits durch Vorschaltung eines Vierpols, nach Abb. 3 a, der aus zwei parallel liegenden: Blindwiderständen L und C besteht, eine gewisse Kompensation erreichen kann. Die Resonanz dieses Parallelkreises liegt bei der Mittelfrequenz des Bereiches, die die Größe Z, hat; Z, wird daher nicht transformiert. Bei einer höheren Frequenz wirkt der Parallelkreis als kapazitiver Leitwert, der die zugehörige Impedanz Z1 auf dem. Kreis konstanten; Wirkleitwerts im Uhrzeigersinne verschiebt. L und C des Kreises sind nun so zu dimensionieren, daß Z1 nach Z3 verschoben, also reell wird. Ebenso ist bei einer niedrigeren Frequenz der Parallelkreis ein induktiver Leitwert, der die zugehörige" Impedanz ZZ auf dem Kreis konstanten Wirkleitwertes gegen den, Uhrzeigersinn verschiebt, und zwar ebenfalls nach Z3. , Die Verschiebung nach Z3 ist die günstigste Lösung, die man mit einer solchen: Schaltung er-. reichen kann. Der gewünschte Soll-Ivert ZL liegt zweckmäßig in der Mitte zwischen Zo und Z3. Für eine ideale Kompensation hätte man gewünscht, daß Z, und Z3 beide mit ZL zusammenfallen. Man sieht jedoch, daß die Impedanzkurve und. der Kreis konstanten. Wirkleitwerts entgegengesetzte KrÜmmung aufweisen. und daher Z3 stets rechts von. Z, liegt. Bei größerem Frequenzbereich, also weiter abliegenden Impedanzen Z4 und Z5, kann man nur den noch weiter entfernten. Punkt Z6 erreichen.
  • Man kann zwar durch. kompliziertere Schaltungen aus Blindwiderständen die Kompensation verbessern, in der Praxis haben. diese Schaltungen jedoch den Nachteil, daß ihre Dimensionierung mit wachsender Zahl der Blindwiderstände immer kritischer wird. Beispielsweise ist auch eine Schaltung bekanntgeworden, bei der für einen bestimmten Fall eine Kompensation durch Hintereinanderschalten eines verlustbehafteten und, eines verlustarmen Vierpols in, spezieller Anordnung erzielt wird, nämlich eines durch. einen Wirkwiderstand bedämpften parallel geschalteten Parallelschwingkrei.ses und eines in Serie: geschalteten Serienschwingkreises. Hierbei ist jedoch jeweils nur eine ganz bestimmte, durch die Frequenzabh.ängigkeit des gegebenen Verbrauchers festgelegte Bandbreite erzielbar; es besteht in dieser Hinsicht bezüglich der Dimensionierung der Schaltung keinerlei Freiheit. Außerdem ist die in der Kompensationsschaltung verzehrte Wirkleistung fast ebenso groß wie die dem Verbraucher zugeführte.
  • Im allgemeinen ist der Übergang auf kompliziertere Schaltungen mit einer Vervielfachung der in der Schaltung schwingenden Blindleistung verbunden., was infolge der unvermeidlichen Verluste in den Blindwiderständen auch vervielfachte und oft unzulässig hohe Verluste in der Kompensa.tionsscha.ltung bedeutet. -Man hat daher auch das Problem der Kompensationsschaltungen mit kleinstem Verbrauch an Wirkleistung studiert, aber alle bisher bekannten Schaltungen dieser Art sind für hohe Frequenzen zu kompliziert, da sie zu viele Bauteile besitzen und in der Praxis daher nicht funktionieren.
  • Die Erfindung setzt sich demgegenüber das Ziel, eine in, der Praxis realisierbare, übersichtliche Kompensationsschaltung anzugeben, bei der die angeführten,Nachteile nichtauftreten. Dieerfindungsgemäße Anordnung besteht ebenfalls aus der Hintereinanderschaltung eines verlustbehafteten und eines verlustarmen Vierpols, weist jedoch das besondere Merkmal auf, daß die verwendeten Blindwiderstände in beiden; Vierpolen in jeweils gleichartiger Kombination auftreten. Dadurch wird in nachstehend erläuterter Weise für viele Verwendungsfälle eine Kompensation mit befriedigender Genauigkeit ermöglicht.
  • Abb. 3 b zeigt als Ausführungsbeispiel eine Kompensa.tionsschaltung, bei der der verlustarme! Vierpol C1, L1 aus Abb. 3 a, der parallel zur Impedanz Z liegt, in erfindungsgemäßer Weise durch einen verlustbehafteten Vierpol C2, L.>, R ergänzt ist. Ihre Funktion ist in Abb. 4 erläutert. ZL sei der gewollte Eingangswert. Man -legt Z, auf die reelle Achse links von ZL, und zwair um so weiter von ZL entfernt, je größer die Bandbreite werden soll, und zeichnet durch Z,, ünd. ZL den dargestellten Hilfskreis. Beide Schwingkreise in Abb. 3 b haben ihre Resonanz bei der Frequenz, zu der Z, gehört. Der verlustfreie, parallel geschaltete Kreis verändert daher Z, nicht, aber L1 und C1 sind so dimensioniert, daß die Z-Kurv e sich nach Anwendung dieses ersten Schrittes möglichst genau an den Hilfskreis anschmiegt, so daß beispielsweise (ähnlich Abb. 2) der zu einer höheren Frequenz gehörende Wert Z1 nach Zi und der zu einer niedrigeren Frequenz gehörende Wert Z, nach 7_"' auf den Hilfskreis transformiert wird. r Das Produkt L 1 * C1 ist durch die Resonanzfrequenz des Kreises festgelegt: Wenn (,) die zum Punkt Z2 gehörende Frequenz ist, wird der Quotient 1 L, C, dadurch festgelegt, daß der Kreis bei der Frequenz w einen solchen kapazitiven Leitwert haben muß, daß ZZ nach ZZ' verschoben wird. Aus diesen beiden Bedingungen erhält man, L1 und. CV Der in Serie liegende Kreis L2, C2 hat einen Wirkwiderstand R gleich. dem Abstand, Zo - ZL. Er verschiebt daher Z, nach ZL. L2 und C2 sind so, zu dimensionieren. da.ß sie! die gleiche Resonanzfrequenz wie! beim verlustfreien Kreis L1, C1 ergeben, so daß bei der Frequenz w Z,' ebenfalls nach ZL verschoben «-irl. Dann kommt auch Z1' nach ZL. Dies ist stets möglich, wenn; Z" und ZZ' auf dein genannten Hilfskreis liegen. Da L1 und C" weniger schieben als in. Abbi. a, ist die Blindleistung in diesem Kreis wesentlich kleiner als bei der Ausführung nach Abb,, 3 a, und dieser ersteSchaltungsschritt merklich breitbandiger. Auch der zweite Schaltungsschritt hat kurze Verschiebungswege, ist daher arm an Blindleistung und außerdem durch R bedämpft, -also ebenfalls breitbandig.
  • Je größer der Abstand Z, - ZL, desto größer sind R und die Bandbreite und desto- besser ist die Anpassung innerhalb dieser Bandbreite; desto größer ist aber auch der Verlust an Wirkleistung bei der Kompensation, denn. das R ist bei der Resonanzfrequenz dem Z, in Serie geschaltet, und dem Verbraucher Z, wird nur die Wirkleistung zugeführt, woben N die dem Eingang der Schaltung zugeführte gesamte Wirkleistung ist. Man macht also in der graphischen. Darstellung den Hilfskreis so klein, daß die geforderte Bandbreite gerade erreicht wird., und- hat dann, den[ kleinsten mit der Schaltung zu erzielendem, Wirkleistungsverlust. Es gelingt. beispielsweise, bei nur ioo/o Wirkleistungsverlust etwa doppelte Bandbreite wie mit der Kompensation nach Abb. 3 a zu erreichen, oder bei gleicher Bandbreite die Fehlanpassung innerhalb der Bandbreite auf etwa die Hälfte zu reduzieren. Damit kann. man sehr viele der heute bestehenden Aufgaben lösen.
  • Auch das Verhalten einer Schaltung gemäß Abb. 3 c, bei der sowohl der verlustarme als auch der verlustbehaftete Vierpol durch einen parallel geschalteten Parallelschwingkreis L1, Cl bzw. L2, C2 gebildet sind, läßt sich in Abb. q, ablesen, wobei lediglich beim zweiten Schritt Z, in Z, bleibt und Z_1' und Z_2 auf dem Hilfskreis nach ZO wandern. Die Impedanzkurve wird dann auf den Punkt ZO zusammengezogen.
  • Abb. 5 a. zeigt eine bekannte Schaltung, deren Z wie- in Abb. 6 mit wachsender Frequenz von. oben nach unten läuft. Diese ist in. Abb.5b im Sinne der vorliegenden Erfindung ergänzt. In; der komplexen Lxitwertebene entspricht der Transformationsverlauf genau dem der Abb. q. in; der komplexen Widerstandsebene, da, Abb. 3 b und Abb. 5 f) duale Schaltungen sind. Abb. 6 erläutert den Vorgang in der Widerstandsebene: Der verlustfreie Serienkreis Li, Cl transformiert Z, nicht, Z, nach /_i und Z2 nach Z2'. Der parallel geschaltete verlustbehaftete Kreis L2, C_" R transformiert ZO nach ZL, ferner auch Z i' und ZZ nach ZL, wenn diese beiden Werte auf dem durch Z, und ZL gehenden Hilfskreis liegen. Die ebenfalls geeignete Schaltung der Abb. 5 c würde im zweiten Schritt Z, in ZO lassen und Zi und Z2 nach Z, transformieren.
  • Ebenso kann man zu jeder bekannten verlustfreien Kompensationsschaltung aus zwei Blindwiderständen (vgl. M e i n k e, Kurven, Formeln und Daten der Dezimeterwellentechnik, Blatt 14, 3 bis io) eine passende verlustbehaftete Zusatzschaltung angeben mit gleichartiger Kombination der Blindwiderstände, die in der beschriebenen Art wirkt und größere Bandbreite und bessere Anpassung ergibt. Jede dieser Kombinationen wirkt so, daß durch die verlustfreie Kompensationsschaltung die gegebene Z-Kurve in eine- kürzere und stärker gekrümmte Kurve verwandelt wird, die sich einem Hilfskreis durch ZL wie in Abb, q oder Abb. 6 möglichst gut annähert. Liegt diese Kurve auf dem Hilfskreis in der Art der Abb. q., so ist als verlustbehaftete Zusatzschaltung ein in Serie geschalteter P-arallelresonanzkreis wie, in Abb. 3 b oder ein parallel geschalteter verlustbehafteter Parallelkreis nach Abb. 3 c hinzuzufügen. Liegt diese Kurve auf dem Hilfskreis wie in Abb. 6, so ist als verlustbehaftete Zusatzschaltung ein parallel geschalteter, Serienresonanzkreis wie in Abb. 5 b oder ein verlustbehafteter, in Serie geschalteter Serienkreis wie in Abb. 5 c zu nehmen. Die sich an den Hilfskreis anschmiegende Kurve braucht bei der mittleren Betriebsfrequenz ihren Punkt Z, nicht auf der reellen Achse zu haben. Wenn. der Punkt Z, nicht auf der reellen Achse liegt., werden die Resonanzfrequenzen der Kreise. nicht auf die mittlere Betriebsfrequenz abgestimmt, sondern auf die Frequenz desjenigen Punktes der sich anschmiegenden Kurve, der auf der reellen Achse liegt.
  • Die gleiche Wirkung erreicht man bei jeder Schaltung, wenn man unmittelbar vor den Verbraucher Z die verlustbehaftete Kombination schaltet, und dann erst die verlustfreie Kombination folgen läßt. Abb. 7 zeigt die Anwendung dieses Verfahrens auf die Schaltung der Abb. 5b mit der Z-Kurve der Abb. 6. Der Kreis I schiebt Z, nach ZL, Zl nach Z,' und Z2 nach Z2 , wobei der Kreis I so dimensioniert sein muß, daß Z., Z1' und Z2 auf einer senkrechten Geraden liegen. Dann schiebt dL-r Kreis II alle Punkte nach ZL.
  • In welchem Maße die Kompensation jeweils. auf den verlustfreien. und den verlustbehafteten Vierpol zu verteilen ist, hängt von der Impedanzkurve des zu kompensierenden. Verbrauchers ab. Dabei sind Fälle möglich, bei denen der verlustfreie Vierpol fast die ganze Kompensation übernimmt. Ebenso ist der Fall denkbar, daß bei der Anwendung des Erfindungsgedankens die Kompensation überwiegend durch den verlustbehafteten, Vierpol bewirkt wird.
  • Wenn die erforderlichen Blind- und Wirkwiderstände extreme Werte annehmen, deren Realisierung schwierig ist, kann man die erfordierlichen Resonanzkreise in bekannterWeise durch kapazitiv, induktiv oder galvanisch teilgekoppelte Resonanzkreise darstellen (vgl. Meinke, Theorie der Hochfrequenzschaltungen, § io).
  • Aus der Theorie der verlustfreien Kompensationsschaltungen ist bekannt, daß man die Wirkung des Parallelkreises der Abb. 3 a. auch durch einen Vierpol erreichen kann, der aus einer verlustfreien Leitung der Länge 2/2 besteht, deren. Wellenwiderstand kleiner als Z, ist; ebenso die Wirkung des Serienkreises der Abb. 5 a durch. eine 2/2-Leitung, deren Wellenwiderstand größer als Z, ist. Es ist daher auch möglich, diese ?,J!c-Kompensationsleitungen, mit den entsprechenden verlustbehafteten Schaltungen der Abb. 3 und 5 zu einer verbesserten Kompensationsschaltung zu kombinieren. In diesem Falle übernimmt die i/2-Leitung die Verschiebung von Z, nach Z,' und von Z2 nnch Z2' bei gleichbleibendem Hilfskreis. Abb.8 zeigt ein Beispiel zur Z-Kurve der Abb.6 mit einer Y2-Leitung, deren Wellenwiderstand ZH ist. Die Punkte Z1 und Z2 werden dadurch auf den sogena.nnten m-Kreisen des Leitungsdiagramms verschoben. Die erforderlichen Resonanzkreise kann man. bei hohem. Frequenzen auch durch Leitungsresonatoren darstellen. Die erforderlichen verlustbehafteten Kreise entstehen dadurch, daß dem. Resonanzleitungen irgendwelche Verluste eingebaut werden. Man, erreicht den gewünschten Effekt am besten, wenn nur ein einziger konzentrierter Wirkwiderstand verwendet wird, der der Resonanzleitung an passender Stelle in. Serie oder parallel geschaltet wird'.
  • Man muß hierbei. zwei Typen unterscheiden: i. Kreise wie in Abb. 3 b, und 5 b haben bei der Resonanzfrequenz maximalen. Wirkleis.tungsverbrauch, welcher mit wachsendem Abstand von der Resonanzfrequenz kleiner wird.. Solche Kreise bildet. man nach, indem man (bezogen auf die stehenden Wellen, des Leitungsresonators bei der Resonanzfrequenz) den Wirkwiderstand in: einem Strombauch in Serie oder in einem Spannungsbesuch parallel zur Leitung schaltet.
  • 2. Kreise wie in Abb. 3 c und 5 c haben bei der Resonanzfrequenz kleinsten Wirkleistungsverbrauch, welcher mit wachsendem Abstand von der Resonanzfrequenz größer wird. Solche Kreise bildet man nach, indem man deal Wirkwiderstand bei der Resonanzfrequenz in. einem Stromknoten in Sernie oder in Spannungsknoten parallel zur Resonanzleitung legt.
  • Wenn der Wirkleis,tungsverbrauch in. der Kompensationsschaltung einen; relativ großen Teil der gesamtem, Wirkleistung -darstellt, kann man. den Wirkwiderstand des verlustbehafteten Resonanzkreises. durch einen an diesen. Krens angekoppelten zweiten Verbraucher, bei Anwendung auf Antennen also durch eine zweite Antenne, erzengem; und: so die verbrauchte Wirkleistung in nutzbringende elektromagnetische Strahlung verwandeln, so daß insgesamt überhaupt keine Leistung verlorengeht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Kompensation, des. frequenzabhängigen Eingangswklerstand.es eines Verbrauichers, insbesondere einer Antenne, bei hohen Frequenzen, bei der die Kompensationsschaltung aus, der Hintereinanderschiadtung eines verlusta,rmen Vierpols und einfies verlustbehafteten Vierpols besteht, dadurch; gekennzeichnet, daß die Resonanzkreise oder Leitungsresonatoren bildenden Blindwiderstände in beiden Vierpolen in jeweils gleichartiger Kombination. auftreten.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet-, daß jeder Vierpol als Blindwiderstände nur eine Spule und einen Kondensator in Parallelschaltung oder einen gleichwertigem. Lei.tungsresonator enthält.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß jeder Vierpol als Blindwiderstände nur eine Spule und einem; Kondensator in Serienschaltung oder einem gleichwertigen Leitungsresonator enthält. Schaltung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden oder beide Blindwiderstandskombinationen durch je ein in Kettenschaltung liegendes Leitungsstück ersetzt werden, dessen Länge bei der Resonanzfrequenz des betreffenden Resonanzkreises gleich einer halben Wellenlänge ist. Schaltung nach einem der Ansprüche- i bis 4, wobei der verlustbehaftete Vierpol ein als Längswiderstand: in, der Schaltung liegender Resonanzkreis ist, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Verluste dieses Vierpols. durch. einen. Wirk--widerstand parallel zum gesamten Resonanzkreis erzeugt werden.. 6. Schaltung nach einem der Ansprüche i bis 4, wobei der verlustbehaftete Vierpol ein als Ouerwiderstand in der Schaltung liegender Resonanzkreis ist, dadurch gekennzeichnet, däß die Verluste dieses. Vierpols durch einen Wirkwiderstand in Serie zum, gesamten Resonanzkreis erzeugt werden. Schaltung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch, gekennzeichnet, daß der Resonanzkreis oder Leitungsresonator über eine auf niedrigere Widerstandswerte transformiierendes Kopplungsglied (z. B. Koppelkapazität, Koppelschleife, galvanische Teilkopplung) an die Schaltung angekoppelt ist. B. Schaltung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verluste erzeugende Wirkwiderstand aus einer an die Schaltung angekoppelten Eingangsimpedanz eines. zweiten Verbrauchers besteht, der die von der Schaltung zu verbrauchende. Wirkleistung in nutzbringende Leistung umwandelt. 9. Schaltung nach Anspruch :2 zur Kompensation einer Impedanzkurve, die die reelle Achse senkrecht und mit wachsender Frequenz von unten nach oben. durchschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß der verlustarme Vierpol ein parallel geschalteter Para.llelresonanzkreis oder eine gleichwertige Leitung der Länge 2/2 ist. io. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verlustbehaftete Vierpol ein in; Serie geschalteter Parallelresonanzkreis mit einem Wirkwiderstand parallel zu seinen Blindwiderständen ist (Abb. 3b). i i. Schaltung nach Anspruch, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verlustbehaftete Vierpol aus der Parallelschaltung der Serienschaltung eines Wirkwiderstandes und: eines Parallelresonanzkreises besteht (Abb. 3c). 12. Schaltung nach Anspruch: i oder 3, zur Kompensation einer Impedanzkurve, die die reelle Achse senkrecht und mit wachsender Frequenz von oben: nach unten. durchschneidet. dadurch gekennzeichnet, daß der verlustfreie Vierpol ein in Serie geschalteter Serienresonanzkreis. oder eine gleichwertige Y2-Leitung isst (Abb. 5 b). 13. Schaltung nach Anspruch i, 3 oder 12, dadurch, gekennzeichnet, daß der verlustbehaftete Vierpol aus der Parallelschaltung der Serienschaltung eines Serienresonanzkreises und eines. Wirkwiderstandes besteht (Abb. 5 b). 14. Schaltung nach Anspruch i, 3, q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verlustbehaftete Vierpol aus der Serienschaltung eines, Serienresonanzkreises, denn einWirkwiderstand parallel geschaltet ist, besteht (Abb. 5 c). 15. Schaltung nach einem der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, da,8 der verlustbehaftete Vierpol aus einem in Serie oder parallel geschalteten Leitungsresonator besteht, dem bei der Resonanzfrequenz in einem Strombauch oder in einem Spannungsbauch ein Wirkwiderstand in Serie geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 859 178; USA.-Patentschriften Nr. z 438 912, 2 438 914, 2512704.
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