DE969931C - Tongeraet fuer Filmabtastung - Google Patents

Tongeraet fuer Filmabtastung

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DE969931C
DE969931C DEB19705A DEB0019705A DE969931C DE 969931 C DE969931 C DE 969931C DE B19705 A DEB19705 A DE B19705A DE B0019705 A DEB0019705 A DE B0019705A DE 969931 C DE969931 C DE 969931C
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DE
Germany
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sound
housing
screw
magnetic
photocell
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Expired
Application number
DEB19705A
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English (en)
Inventor
Karl Veit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/34Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through non-slip drive means, e.g. sprocket

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tongerät, bei dem die für Lichtabtastung benötigte, unmittelbar hinter dem Filmband angeordnete Fotozelle gegen eine Magnettonabtasteinrichtung auswechselbar ist.
Die zu erwartende Entwicklung des Tonfilms erlaubt es jedoch in absehbarer Zeit noch nicht, Wiedergabegeräte ausschließlich nach diesem Verfahren einzurichten, da ein großer Teil der Filme weiterhin nach dem Lichttonverfahren wiedergegeben werden muß. Es ist deshalb grundsätzlich bekannt, Teile eines insbesondere mit einem Filmbildwerfer verbundenen Tongerätes für Licht- und Magnetton auswechselbar zu machen, insbesondere statt Tonoptik und Fotozelle einen Abtastkopf anzusetzen. Ein solches Auswechseln erfordert aber eine Reihe von getrennten Teilen, die gelöst und befestigt werden müssen, außerdem eine nicht geringe Zeit zum Einjustieren der jeweils angesetzten Teile. Sie können daher nicht rasch ausgewechselt werden, und man muß mit dem einmal eingerichteten Gerät längere Zeit dieselbe Filmart vorführen, wenn sich das Umstellen lohnen soll.
Es ist auch bekannt, die ganze lichtelektrische Einrichtung herauszunehmen und statt deren eine Platte mit Magnetköpfen einzusetzen,. Abgesehen davon, daß solche Geräte vielfach nur für Laboratoriumsgebrauch gedacht sind, braucht hierbei das Umstellen noch mehr Sorgfalt und Zeit als bei dem vorgenannten Gerät. Stets müssen die jeweiligen
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Stromanschlüsse neu verbunden werden, und es wird auch eine Reihe von besonderen Elementen, gebraucht.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die äußere Form der Magnettonabtasteinrichtung, insbesondere die Anordnung der elektrischen Kontakte, derart der äußeren Gestalt der Fotozelle entspricht, daß beide Teile wahlweise in eine entsprechend ausgebildete Haltevorrichtung einsetzbar sind.
Auf diese Weise werden eine besondere Haltevorrichtung für den Magnetkopf und zu lösende Befestigungsmittel erspart. Es ist mit der Einrichtung möglich, mit einem einzigen Handgriff durch einfaches Auswechseln eines Bauteils in der Haltevorrichtung ohne irgendeine sonstige Veränderung das Tongerät von Lichtton- auf Magnettonverfahren umzustellen, und umgekehrt. Die Kosten für die Einrichtung sind gering. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Ansicht eines Tongerätes und Fig. 2 einen Schnitt durch das Tongerät nach II-II der Fig. 1,
pjg_ 2 die Ansicht der zugehörigen Haltevorvorrichtung;
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung in der Ansicht,
Fig. 5 den Grundriß hierzu mit geschnittener Tonbahn;
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch die Blind'zelle der Fig. 4 und 5,
Fig. 7 der Querschnitt durch diese Blindzelle
nach der Ebene VII-VII der Fig. 6.
Eine Ausführung mit einer einteiligen Tonrolle zeigen die Fig. I bis 3. In einem Gehäuse 1 eines Tongerätes ist eine Welle 2 gelagert, die an ihrem äußeren Ende eine Tonrolle 3 trägt. Diese ist zur Bedienungsseite hin offen. Das innere Ende der Welle ist in bekannter und nicht dargestellter Weise mittelbar oder unmittelbar mit einer Schwungmasse verbunden.
An dem Gehäuse 1 ist ein kleines Gehäuse 4 angebracht, das eine Tonlampe 5 enthält. In eine seitliehe Öffnung dies Gehäuses 4 ist eine Mikrooptik 6 eingesetzt.
An dem Gehäuse 1 ist ferner ein Halter 7 mit zwei Schrauben 8 und 9 befestigt. Das vordere Ende 10 (Fig. 3) des Halters ist gegabelt und umfaßt eine öffnung 11. Der Halter 7 enthält eine Bohrung 12, durch welche eine elektrische Leitung 13 geführt ist. Diese verbindet den nicht dargestellten Verstärker mit einer Schraube 14, an der sie mit zwei Muttern 15 und 16 befestigt ist. Die Schraube 14 sitzt in einer Platte 17 aus Isolierstoff, die an dem Halter 7 befestigt ist. Die Schraube 14 hält auf ihrer der Öffnung 11 zugekehrten Seite eine Kontaktfeder 18.
In die Öffnung 11 des Halters 7 ist eine Blind-
■60 zelle 19 eingesetzt. Sie enthält einen Magnetkopf 20, der in nicht dargestellter Weise federnd nach außen gedrückt wird. Der Magnetkopf 20 hat an seinem äußeren Ende eine Aussparung 21, so daß er mit seinem Ende an der Tonrolle 3 vorbei bis an einen auf die Tonrolle gelegten Filmstreifen 22 heranreicht. Der Magnetkopf ist durch eine nicht dargestellte elektrische Leitung mit einem Kontaktstift 23 verbunden.
In der dargestellten Anordnung ist das Tongerät für magnetische Abtastung eingerichtet. Der Tonkopf 20 gleitet auf dem Filmstreifen 22. Dabei werden in ihm elektrische Spannungen hervorgerufen, die an dem Kontakt 23 von der Kontaktfeder 18 abgenommen und über Schraube 14 und Leitung 13 dem Verstärker zugeleitet werden.
Um das Gerät für Lichttonabtastung einzurichten, zieht man die Blindzelle aus der Öffnung 11, wobei das gegabelte Ende 10 des Halters den Weg für den Tonkopf freigibt. Statt der Blindzelle 19 kann dann eine Fotozelle eingesetzt werden, deren Kontakt ebenfalls an der Kontaktfeder 18 anliegt. Schaltet man die Tonlampe 5 ein, so· wirft sie mit Hilfe der Optik 6 einen schmalen Lichtstrich auf das Filmband 22. Dieser Strich wird von der Fotozelle abgetastet; die dadurch in der Zelle entstehenden Spannungen gelangen wiederum über Schraube 14 und Leitung 13 zum Verstärker.
Eine Ausführung der Erfindung mit geteilter Tonrolle zeigen die Fig. 4 bis 7. Die in dem nicht dargestellten Gehäuse gelagerte Welle 2 trägt am äußeren Ende zwei glockenförmige Teile 24 und 25, die zusammen die Tonrolle bilden» Sie sind auf die Welle 2 aufgeschoben und mit Stiften 26 und 27 festgehalten.
Ein Halter 28 ist an dem nicht dargestellten Gehäuse angeschraubt und ragt mit seinem Ende 29 zwischen die Tonrollenhälften 24 und 25, wobei er die Achse 2 mit Spiel umfaßt. Der Halter 28 enthält eine Bohrung 30, in der eine Leitung 31 verläuft. Diese führt zu einer Buchse 32 aus Isolierstoff, die in den Halter 28 fest eingesetzt ist. In die Buchse 32 sind zwei Schrauben 33 und 34 eingeschraubt. Die Leitung 31 ragt in eine Querbohrung 35 der Buchse 32 und wird zwischen den Schrauben 33 und 34 festgeklemmt. Die Schraube 34 hält außerdem eine flache, bogenförmige Kontaktfeder 36.
In dem Ende 29 des Halters 28 ist ein zylindrisches Gehäuse 37 befestigt. Es besitzt auf der Oberseite eine langgestreckte öffnung 38, die sich an einer Stelle zwischen den Tonbahnhälften 24 und 25 seitlich und nach unten bis unter die durch die Achse des Gehäuses gelegte waagerechte Ebene fortsetzt. Durch zwei öffnungen 39 und 40 in der vorderen Hälfte 25 der Tontrommel sind in entsprechenden Stellungen der Trommelhälfte 25 die Stirnseite des Gehäuses 37 und die Schraube 33 zugänglich.
In das Gehäuse 37 ist eine Blindzelle 41 eingeschoben. Sie besteht aus einem Gehäuse 42, in, das ein Gleitkörper 43 eingesetzt ist. In dem Gleitkörper 43 sitzt eine Schraube 44, die in einem Schlitz des Gehäuses 42 gleitet und so ein Verdrehen des Gleitkörpers 43 verhindert. Das Gehäuse 42 wird von einer Schraube 46 verschlossen. Eine Feder 47 ist zwischen den Boden des Gehäuses 42
und den Gleitkörper 43 eingesetzt. Eine Schraube 48 stützt sich mit einem Bund 49 gegen die Schraube 46 und greift in ein Muttergewinde, das im Gleitkörper 43 angebracht ist. Sie ist durch eine Bohrung der Schraube 46 hindurch nach außen verlängert.
Der Gleitkörper nimmt in einer quer zu seiner Achse verlaufenden Ausfräsung den Tonkopf 50 auf. In einer mit diesem gleichachsigen Bohrung sitzt eine Druckfeder 51, die sich gegen eine Schraube152 stützt. Diese Schraube ist durch eine öffnung 53 im Gehäuse 42 zugänglich.
Der Tonkopf weist eine seitliche Aussparung 54 auf. In diese greift ein Stift 55, der in den Gleitkörper 43 eingeschraubt ist und so das Spiel des Tonkopfes 50 begrenzt. In den Boden des Gehäuses . 42 ist eine Isolierbuchse 56 eingesetzt, in diese ein Kontaktstift 57. Dieser ist durch eine Leitung 58 mit dem Tonkopf verbunden.
In die Schraube 46 ist auf der Außenseite ein Schlitz 59 eingefräst.
Der Anpreßdruck des Tonkopfes 50 gegen das Filmband wird vor dem Einsetzen der Blindzelle mit Hilfe der Schraube 52 eingestellt. Soll die Blindzelle 41 in das Gehäuse 37 eingeschoben werden, so richtet man den Tonkopf 50 nach oben und läßt ihn in die öffnung 38 gleiten,, bis die Blindzelle auf die für den Betrieb vorgesehene Tiefe eingeschoben ist. Dann dreht man die Blind'zelle mit Hilfe des Schlitzes 59 um 900 nach links, wobei der Tonkopf 50 in der nach unten führenden Fortsetzung der öffnung 38 gleitet. Er wird dadurch in Betriebsstellung gebracht, so- daß er auf einem vorbeigeführten Filmband aufliegt. Durch Drehen an der Schraube48 stellt man.den Tonkopf seitlich nach dem Tonstreifen dies Filmbandes ein. Der Kontaktbolzen 57 berührt in der Betriebsstellung die Kontaktfeder 36. Die- beim Abtasten im Tonkopf 50 entstehenden elektrischen Spannungen werden über Leitung 58, Kontaktbolzen 57, Kontaktfeder 36, Schraube 34 und Leitung 31 dem Verstärker zugeleitet.
Um das Tongerät auf Lichttonabtastung umzustellen, nimmt man die Blindzelle heraus und schiebt eine Fotozelle in das Gehäuse 37 ein. Diese weist einen der Blindzelle entsprechenden, Kontaktbolzen auf, mit dem sie ebenfalls die Kontaktfeder berührt. Das von einer nicht dargestellten optischen Einrichtung kommende Licht gelangt durch dlie senkrechte Verlängerung der öffnung 38 in die Fotozelle und1 löst dort Spannungen aus, die über die Kontaktfeder 36, Schraube 34 und Leitung 31 dem Verstärker zugeführt werden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Tongerät, bei dem die für Lichtabtastung benötigte unmittelbar hinter dem Filmband angeordnete Fotozelle gegen eine Magnettonabtasteinrichtung auswechselbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form der Magnettonabtasteinrichtung, insbesondere die Anordnung der elektrischen Kontakte, derart der äußeren Gestalt der Fotozelle entspricht, daß beide Teile wahlweise in eine entsprechend ausgebildete Haltevorrichtung einsetzbar sind.
2. Tongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf in der Blindzelle leicht beweglich und seitlich in Richtung der Breite des Filmstreifens einstellbar eingebaut ist und von einer Feder mit einstellbarer Spannung gegen das Filmband gedruckt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Fo'to-Kino-Technik, Nr. 5 (1950), S. 152; Nr. 4
(1947), S. 15;
Electrical Engineering (1948), S. 139, 140;
Journal of the SMPTE, 57 (1951), S. 559 ff.; (1947), S. 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 582/53 7.58
DEB19705A 1952-03-27 1952-03-27 Tongeraet fuer Filmabtastung Expired DE969931C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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