DE969573C - Bolzensicherung, insbesondere fuer Zwischengeschirre einer Bergbau-Seilfoerderanlage - Google Patents
Bolzensicherung, insbesondere fuer Zwischengeschirre einer Bergbau-SeilfoerderanlageInfo
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- DE969573C DE969573C DEG9876A DEG0009876A DE969573C DE 969573 C DE969573 C DE 969573C DE G9876 A DEG9876 A DE G9876A DE G0009876 A DEG0009876 A DE G0009876A DE 969573 C DE969573 C DE 969573C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/12—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
AUSGEGEBEN AM 19. JUNI 1958
G 9876 XIIj47 a
Hans Wilms, Düsseldorf
ist als Erfinder genannt worden
Zur Sicherung eines Bolzens gehören außer einteiligen auch zweiteilige Vorstecker zum Stande der
Technik, deren beide Teile gegenläufig in ein Bolzenquerloch gesteckt und an ihren Enden nach entgegengesetzten
Richtungen abgewinkelt sind.
Die bisherigen zweiteiligen Vorstecker sind insofern unzulänglich, als sie die insbesondere für Bergbauseilförderanlagen
unerläßliche Sicherheit nicht gewährleisten. Wenn nämlich beim älteren zweiteiligen
Vorstecker das abgewinkelte Ende eines der beiden Steckerteile abbricht, dann verliert der betreffende
Teil seinen Halt im Bolzenloch und kann deshalb herausfallen. Damit ist aber die Sicherung des Bolzens
erheblich gefährdet, indem der Verlust eines der beiden Steckerteile leicht zum Herausfallen auch des anderen
Steckerteiles führen kann.
Der Erfindung gemäß kann diesem grundsätzlichen Mangel eines zweiteiligen Vorsteckers ohne einen
Sonderaufwand, also in einfacher Weise, dadurch abgeholfen werden, daß die Abwinkelung an dem
einen Ende beider Vorsteckerteile, wie an sich nicht neu, als Hakenkopf ausgebildet ist und das andere
kopflose Ende beider Teile den benachbarten Hakenkopf des jeweils anderen Teiles übergreift. Auch für
den Fall, daß ein kopfloses Vorsteckerende abbrechen sollte, bleibt die Sicherung des Bolzens immer noch
gewahrt, weil der betreffende Steckerteil auch nach Verlust des kopflosen Endes durch das abgewinkelte
kopflose Ende des anderen Teiles gegen Herausfallen gesichert bleibt. Der jeweils auf der Innenseite
befindliche Hakenkopf der beiden Teile läßt wegen seiner Verstärkung ein Abbrechen nicht befürchten.
809545/30
Um das Abwinkein der kopflosen Enden bei der Montage ebenso wie das Geraderichten für eine
Demontage zu erleichtern, empfiehlt es sich, das kopflose Ende der beiden Steckerteile zu verjüngen
5 oder mit einem oder mehreren Längsschlitzen zu versehen.
Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bolzensicherung, und
zwar zeigt
ίο Abb. ι bis 3 eine Ausführung in verschiedenen Ar.-sichten,
Abb. 4 bis 6 eine zweite Ausführung gleichfalls in drei Ansichten,
Abb. 7 und 8 eine Sonderausführung der Steckerteile.
Abb. 7 und 8 eine Sonderausführung der Steckerteile.
In den Abb. 1 bis 3 bezeichnet 1 die Innenlasche
und 2 die beiden Außenlaschen eines Zwischengeschirres an einem Förderkorb. Die Laschen werden
durch einen Bolzen 3 zusammengehalten. Um den Bolzen 3 gegen Herausfallen zu sichern, wird er mit
einem Vorstecker, dem eine Scheibe 5 vorgelegt ist, versehen, der in einer Bolzenausnehmung in Form
eines Langloches verlagert ist.
Die beiden plattenförmigen Vorstecker 4 und 4' tragen an einem Ende einen hakenförmigen Kopf 6.
Das andere Ende der beiden Steckerteile 4,4' ist
verjüngt, um das Umbiegen zu erleichtern. Wie insbesondere aus Abb. 1 ersichtlich, sind die (verjüngten)
Enden nach gegenläufigem Einführen der beiden Steckerteile 4 und 4' in das Querloch des Bolzens 3
derart abgewinkelt, daß sie den benachbarten Kopf des jeweils anderen Steckerteiles übergreifen. Das
Umbiegen der kopflosen Enden kann dadurch erleichtert werden, daß diese Enden mit Längseinschnitten
10 (Abb. 3) versehen werden.
Bei der Ausführung nach den Abb. 4 bis 6 hat der Kopf 6 der beiden Steckerteile einen zurückspringenden
Rücken 6' mit einer keilförmigen Auflauffläche. Durch
diese Auflauffläche werden die beiden Stecker beim gegenläufigen Einführen in das Bolzenquerloch derart
gegeneinander verspannt, daß sie gegen die Wand des Bolzenquerloches gedrückt werden. Durch dieses Verspannen
werden die Steckerteile an sich schon im Bolzenquerloch gesichert.
Im übrigen unterscheidet sich die Ausführung nach den Abb. 4 bis 6 von jener nach den Abb. 1 bis 3 dadurch, daß der Bolzen 3 auf seiner Länge A konisch ausgebildet ist. Damit der Kopf 6 auf dem konischen Bolzenteil aufsetzt, erhält die Kopfinnenfläche zweckmäßig eine Nase 7, deren Höhe sich nach der Konizität des Bolzens richtet. Derart ausgerüstete Steckerteile können auch für zylindrische Bolzen verwendet werden, indem für diese die Nase 7 entfernt wird. Auf diese Weise kann ein und dieselbe Ausbildung der Steckerteile sowohl für konische als auch für zylindrische Bolzen verwendet werden.
Im übrigen unterscheidet sich die Ausführung nach den Abb. 4 bis 6 von jener nach den Abb. 1 bis 3 dadurch, daß der Bolzen 3 auf seiner Länge A konisch ausgebildet ist. Damit der Kopf 6 auf dem konischen Bolzenteil aufsetzt, erhält die Kopfinnenfläche zweckmäßig eine Nase 7, deren Höhe sich nach der Konizität des Bolzens richtet. Derart ausgerüstete Steckerteile können auch für zylindrische Bolzen verwendet werden, indem für diese die Nase 7 entfernt wird. Auf diese Weise kann ein und dieselbe Ausbildung der Steckerteile sowohl für konische als auch für zylindrische Bolzen verwendet werden.
Um zu verhindern, daß die Steckerteile gleichsinnig statt gegenläufig in das Bolzenquerloch eingesteckt
werden, kann an der Rückseite des Kopfes 6 ein Vorsprung 8 angebracht werden (Abb. 7 und 8). Damit
dieser Vorsprung beim gegenläufigen Einstecken der Steckerteile nicht stört, sind die kopflosen Enden der
Steckerteile mit einem Längsschlitz 9 versehen, in den der Vorsprung 8 hineinpaßt.
Der erfindungsgemäße Vorstecker wird zweckmäßig so bemessen, daß er bei vorhandenen und genormten
Zwischengeschirren verwendet werden kann. Es ist dann möglich, die erfindungsgemäße Bolzensicherung
ohne weiteres gegen die bisher verwendeten Sicherungen, z. B. gegen einen einteiligen Spaltvorstecker,
auszuwechseln. Die Vorsteckerteile gemäß der Erfindung können ohne Schwierigkeiten im Gesenk
geschlagen und also billig hergestellt werden.
Claims (2)
1. Bolzensicherung, insbesondere für Zwischengeschirre
einer Bergbau-Seilförderanlage, mit einem zweiteiligen Vorstecker, dessen beide Teile gegenläufig
in ein Bolzenloch gesteckt und an ihren Enden nach entgegengesetzten Richtungen abgewinkelt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung an dem einen Ende beider Vorsteckerteile
(4, 4'), wie an sich nicht neu, als Hakenkopf (6) ausgebildet ist und das andere kopflose Ende beider
Vorsteckerteile den benachbarten Hakenkopf des jeweils anderen Teiles übergreift.
2. Bolzensicherung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das kopflose Ende beider Steckerteile verjüngt oder längs geschlitzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 837 306;
USA.-Patentschriften Nr. 1 695 113, 1 743 857;
»Glück auf«, Jahrg. 1952, Heft 29/30, S. 738 bis 741;
Deutsche Patentschrift Nr. 837 306;
USA.-Patentschriften Nr. 1 695 113, 1 743 857;
»Glück auf«, Jahrg. 1952, Heft 29/30, S. 738 bis 741;
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 856 248.
Deutsches Patent Nr. 856 248.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 545/30 6.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG9876A DE969573C (de) | 1952-09-27 | 1952-09-27 | Bolzensicherung, insbesondere fuer Zwischengeschirre einer Bergbau-Seilfoerderanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG9876A DE969573C (de) | 1952-09-27 | 1952-09-27 | Bolzensicherung, insbesondere fuer Zwischengeschirre einer Bergbau-Seilfoerderanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE969573C true DE969573C (de) | 1958-06-19 |
Family
ID=7119177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG9876A Expired DE969573C (de) | 1952-09-27 | 1952-09-27 | Bolzensicherung, insbesondere fuer Zwischengeschirre einer Bergbau-Seilfoerderanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE969573C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1695113A (en) * | 1927-06-15 | 1928-12-11 | Edmond W Langton | Self-locking cotter pin |
US1743857A (en) * | 1925-12-18 | 1930-01-14 | Miner Inc W H | Composite cotter pin arrangement |
DE837306C (de) * | 1950-08-17 | 1952-04-21 | Johannes Karsten | Bolzenbefestigung bei Zwischengeschirren fuer Foerder- und Unterseile |
DE856248C (de) * | 1951-01-30 | 1952-11-20 | Johannes Karsten | Sicherung fuer die Keile oder Splinte von durch solche gehaltenen Bolzen |
-
1952
- 1952-09-27 DE DEG9876A patent/DE969573C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1743857A (en) * | 1925-12-18 | 1930-01-14 | Miner Inc W H | Composite cotter pin arrangement |
US1695113A (en) * | 1927-06-15 | 1928-12-11 | Edmond W Langton | Self-locking cotter pin |
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DE856248C (de) * | 1951-01-30 | 1952-11-20 | Johannes Karsten | Sicherung fuer die Keile oder Splinte von durch solche gehaltenen Bolzen |
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