DE969530C - Kupplung zwischen der pendelnd gelagerten Spindel einer Haengezentrifuge und der Welle ihres Antriebsmotors - Google Patents

Kupplung zwischen der pendelnd gelagerten Spindel einer Haengezentrifuge und der Welle ihres Antriebsmotors

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Publication number
DE969530C
DE969530C DEM21018A DEM0021018A DE969530C DE 969530 C DE969530 C DE 969530C DE M21018 A DEM21018 A DE M21018A DE M0021018 A DEM0021018 A DE M0021018A DE 969530 C DE969530 C DE 969530C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
centrifuge
shaft
pendulum
drive motor
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Expired
Application number
DEM21018A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Ackermann
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Hängezentrifugen, wie sie z. B. in der Zuckerindustrie zum Schleudern von Füllmasse verwendung finden, werden pendelnd gelagert, um beim unvermeidlichen Auftreten von Unbalancen der Zentrifugentrommel ein geringes seitliches Ausschwingen der Zentrifugenspindel zu ermöglichen. Vielfach ist aber nur die Zentrifuge selbst im Traggestell pendelnd aufgehängt, während ihr Antriebmotor unbeweglich auf dem Traggestell gelagert ist. Die Motorwelle nimmt dabei also an den Pendelbewegungen der Zentrifugenspindel nicht teil. Um die hierdurch verursachten Biegungsbeanspruchungen der Motorwelle und eine Beschädigung der Motorlager möglichst gering zu halten, ist es bekannt, das Drehmoment von der Motorwelle auf die Zentrifugenspindel durch einen Gummireifen von U-förmigem Querschnitt zu übertragen, der mit seinen Rändern an zwei durch einen Spalt voneinander getrennten Kupplungsflanschen befestigt ist.
  • Eine solche hochelastische Kupplung stellt einen in sich geschlossenen Bauteil dar, der die beiden miteinander zu verbindenden Kupplungsflansche umfaßt. Bei Zentrifugen ist es nun von Zeit zu Zeit erforderlich, das kugelbewegliche Lager der Zentrifugenwelle zu kontrollieren, da bei Außerachtlassung dieser Sicherungsmaßnahme unter Umständen schwere Beschädigungen der Zentrifuge und Unfälle eintreten können. Um dies durchführen zu können, ist es erforderlich, zunächst durch Öffnungen des Zentrifugengerüstes die Schrauben der Verklammerungsscheiben zu lösen, was wegen der beengten Raumverhältnisse schwierig ist. Wenn darauffolgend die Schrauben des Motorflansches entfernt sind, bereitet das Lösen der Kupplung weiterhin Schwierigkeiten, weil der elastische Teil der Kupplung noch den Kupplungsflansch übergreift. Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich beim nachfolgenden Zusammenbau.
  • Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch in einfacher Weise behoben, daß der obere Kupplungsflansch mit der treibenden Kupplungsnabe des Motors durch eine Verzahnung lösbar verbunden ist. Nunmehr ist lediglich erforderlich, die Schrauben des Motorflansches zu lösen und den Motor abzuheben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im lotrechten Längsschnitt dargestellt. Auf der Motorwelle z sitzt die Kupplungsnabe 2 mit dem Flansch 3, während auf der unabhängig vom Motor pendelnd gelagerten Zentrifugenspindel q. die untere Kupplungsnabe 5 mit dem Flansch 6 befestigt ist. An dem treibenden Flansch 3 und dem getriebenen Flansch 6, zwischen denen ein Spalt 7 frei gelassen ist, ist ein Gummireifen 8 als hochelastisches Kupplungselement befestigt, durch das das Drehmoment von der Motorwelle z auf die Zentrifugenspindel.q. ohne nachteilige gegenseitige Beeinflussung dieser Teile bei Winkelausschlägen der Zentrifugentrommel übertragen wird. Wenn sidh nämlich: die beidem Kupplungsflansche 3 und 6 infolge seitlichen Ausschwingens der Zentrifugenspindel q. etwas gegeneinander verkanten, was durch den zwischen ihnen vorgesehenen Spalt 7 ermöglicht wird, kann der Gummireifen 8 in entsprechendem Maß seitlich ausweichen. Der Gummireifen 8 setzt also hierbei lotrechten Kräften nur einen sehr geringen Widerstand entgegen, der praktisch bedeutungslos ist, und überträgt somit im wesentlichen nur das Drehmoment vom treibenden auf den getriebenen Teil der Kupplung.
  • Während nach der Darstellung in der rechten Hälfte der Zeichnung die treibende Nabe 2 und der zugehörige Flansch 3 in bekannter Weise einen zusammenhängenden Bauteil bilden, ist in der linken Hälfte der Zeichnung die Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt, bei der zur Erleichterung des Ein- und Ausbaues die Nabe 2 a mit dem Flansch 3 a durch eine Verzahnung I I lösbar verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kupplung zwischen der pendelnd gelagerten Spindel einer Hängezentrifuge und der Welle ihres Antriebmotors, bei der das Drehmoment von der Motorwelle auf die Zentrifugenspindel durch einen Gummireifen von U-förmigem Querschnitt übertragen wird, der mit seinen Rändern an zwei durch einen Spalt voneinander getrennten Kupplungsflanschen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kupplungsflansch (3 a) mit der treibenden Kupplungsnabe (2 a) durch eine Verzahnung (I I) lösbar verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Die Technik«, 7. Jahrgang, 1952, Heft 5, S. 263.
DEM21018A 1953-12-01 1953-12-01 Kupplung zwischen der pendelnd gelagerten Spindel einer Haengezentrifuge und der Welle ihres Antriebsmotors Expired DE969530C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0044337A1 (de) * 1980-01-21 1982-01-27 Western States Machine Co Verbesserte kontinuierliche zentrifuge.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044337A1 (de) * 1980-01-21 1982-01-27 Western States Machine Co Verbesserte kontinuierliche zentrifuge.
EP0044337A4 (de) * 1980-01-21 1984-03-16 Western States Machine Co Verbesserte kontinuierliche zentrifuge.

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