DE967909C - Projektionseinrichtung fuer Bilder - Google Patents
Projektionseinrichtung fuer BilderInfo
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- DE967909C DE967909C DEK5015D DEK0005015D DE967909C DE 967909 C DE967909 C DE 967909C DE K5015 D DEK5015 D DE K5015D DE K0005015 D DEK0005015 D DE K0005015D DE 967909 C DE967909 C DE 967909C
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/09—Beam shaping, e.g. changing the cross-sectional area, not otherwise provided for
- G02B27/0938—Using specific optical elements
- G02B27/0994—Fibers, light pipes
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/0001—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
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Description
- Projektionseinrichtung für Bilder Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionseinrichtung für Bilder, bei der zwischen der Lampe und dem Bildfenster ein dem Bildfenster angepaßter, vorzugsweise rechteckiger Glasstab vorgesehen ist, dessen eine Seite durch ein lichtsammelndes System beleuchtet wird.
- Es ist schon eine Bildprojektionseinrichtung vorgeschlagen worden, bei der zwischen Lichtquelle und Bildfenster ein Lichtleitstab vorgesehen ist, der sich in einer Metallhülse befindet, die fest mit dem Bildfenster verbunden ist oder deren freies Ende einen Teil des Bildfensters bildet und die mit einer Kühlvorrichtung ausgerüstet ist. Abgesehen von der Verwendung von Lichtleitstäben zwischen dem Film und einer Photozelle ist es bekannt, bei Projektionseinrichtungen zwischen Lampe und Bildfenster einen Lichtleitstab anzuordnen. Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil erheblicher Lichtverluste durch Streulicht, die durch eine unmittelbar vor dem Bildfenster vorgesehene Sammellinse noch verstärkt werden.
- Die Nachteile der bekannten Anordnung werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das andere Ende des Glasstabes in das Bildfenster derart eindringt, daß sich der Film an die Lichtaustrittsfläche unmittelbar anschließt.
- Der Glasstab bewirkt durch die in ihm auftretende Totalreflexion eine gleichmäßige Bildausleuchtung unter Vermeidung von Farbsäumen, was besonders für die Projektion von farbigen Bildern von Vorteil ist; sodann dient der Glasstab zur Kühlung durch Wärmeabsorption; diese Wirkung kann noch durch besondere Kühlmittel am Glasstab unterstützt werden; ferner ermöglicht diese Anordnung einen einfachen konstruktiven Aufbau. Vorteilhaft kann dabei bei Projektoren die übliche Blende unmittelbar vor der Lichteintrittsfläche des Glasstabes laufend angeordnet werden. Dies erleichtert gleichzeitig die konstruktiven Bedingungen für die Unterbringung der Blende; ferner wirkt die Blende zusätzlich als Schutz- und Kühlmittel für den Glasstab. Es ergibt sich damit eine Anordnung, die in technischer Hinsicht zufrieden-stellend arbeitet und trotzdem nur einen verhältnismäßig geringen Aufwand erfordert.
- Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Die Projektionslampe i beleuchtet über ein lichtsammelndes System, bestehend aus den Kondensoren 2 und 3, die Lichtein.trittsfläche des Glasstabes 4, an .dessen Lichtaustrittsfläche sich das Bildfenster 5 mit dem Film 6 unmittelbar anschließt. Vor der Lichteintrittsflächedes Glasstabes 4 läuft die Blende 7. Die Optik zwischen Bildfenster und Leinwand ist nicht dargestellt; sie kann üblicher Art sein.
- Die Projektionslampe kann beliebig sein, z. B. eine Glüh- oder Bogenlampe; die Leuchtfläche dieser Lampe wird zweckmäßig gleich oder kleiner gemacht als ,die Eintrittsfläche des Glasstabes.
- Für das lichtsammelnde System kann auch eine Spiegelanordnung verwendet werden oder eine Kombination aus Spiegeln und Linsen. Unter Umständen können aber auch Stufenlinsen Verwendung finden, die für sich bereits eine Vergleichmäßigung erzeugen, so daß dabei die Länge des Glasstabes entsprechend kleiner werden kann. Das lichtsammelnde System wird zweckmäßig unter Berücksichtigung der Leuchtfläche der Lampe so, eingerichtet, daß die Eintrittsfläche des Glasstabes ungefähr .gerade ausgeleuchtet wird. Unter Umständen kann aber auch eine Abbildung der Lichtquelle in der Eintrittsfläche stattfinden. Der Glasstab wird in seinem Querschnitt nach Möglichkeit dem Bildfenster angepaßt. Dementsprechend ist es vorteilhaft, einen rechteckigen Querschnitt zu wählen, der über die Glasstablänge konstant bleibt. Der Querschnitt kann dabei unter Umständen etwas größer sein als die Bildfensterfläche. Die vorteilhafte optische Wirkung des Glasstabes beruht auf der mehrfachen gerichteten Reflexion des Projektionslichtes; dementsprechend ist die angestrebte Vergleichmäßigung umso größer, je länger der Glasstab ist. Andererseits hängt die Vergleichmäßigung aber auch von der Lichtverteilung der Lampe ab. Der Glasstab kann umso kürzer sein, je gleichmäßiger die Leuchtdichte der Lampe ist. In der Praxis können mit etwa 15 cm langen Glasstäben brauchbare Resultate erzielt werden, wenn es sich um Normalfilmproj ektion handelt; bei der Schmalfilmprojektion können die Glasstäbe entsprechend kürzer sein. Die Halterung des Glasstabes kann in einer Hülle erfolgen, z. B. aus Metall, die mit dem Bildfenster verbunden ist, indem sie z. B. mit dem Bildfenster eine Einheit bildet. Für die Wärmeabfuhr können besondere Kühlvorrichtungen an sich bekannter Bauart, z. B. Kühlrippen, vorgesehen sein.
- Die Blende kann eine gewöhnliche, z. B. zweiflügelige Scheibenblende sein, deren Antriebsachse parallel zur optischen Achse liegt; es können aber auch Trommel- oder Kegelblenden Verwendung finden; ferner ist es auch möglich, die Blende als Venti:latorblende zur zusätzlichen Kühlung des Glasstabes auszubilden.
- Die vorgeschlagene Anordnung ist wegen ihrer günstigen optischen und wärmetechnischen Verhältnisse besonders vorteilhaft für Kofferapparate; unter Umständen ist es ,dabei möglich, mit einer goo-Watt-Lampe oder einer kleinen Bogenlampe ohne die sonst üblichen Kühlküvetten den Sicherheitsvorschriften unter .gleichzeitiger erheblicher Steigerung der Lichtleistung zu genügen. Dabei zeichnet sich die Anordnung noch besonders dadurch aus, daß sie weniger kritisch ist in der Justage der Optik, insbesondere der Lampe.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Projektionseinrichtung für Bilder, bei der zwischen der Lampe und dem Bildfenster ein dem Bildfenster angepaßter, vorzugsweise rechteckiger Glasstab vorgesehen ist, dessen eine Seite durch ein lichtsammelndes System beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Glasstabes (4) in das Bildfenster (5) derart eindringt, daß sich der Film an die Lichtaustrittsfläche unmittelbar anschließt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Projektoren eine Blende (7) unmittelbar vor der Lichteintrittsfläche des Glasstabes (4) laufend angeordnet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasstab in einer Hülle gelagert ist, die, vorzugsweise mit einer Kühlvorrichtung ausgerüstet, mit dem Bildfenster verbunden ist bzw. einen Teil des Bildfensters bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 585:256, 701 787. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 746 66q..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK5015D DE967909C (de) | 1943-10-26 | 1943-10-26 | Projektionseinrichtung fuer Bilder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK5015D DE967909C (de) | 1943-10-26 | 1943-10-26 | Projektionseinrichtung fuer Bilder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967909C true DE967909C (de) | 1957-12-27 |
Family
ID=7210631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK5015D Expired DE967909C (de) | 1943-10-26 | 1943-10-26 | Projektionseinrichtung fuer Bilder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967909C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE585256C (de) * | 1933-09-30 | Aeg | Lichtleitstab fuer Lichttonaufzeichnungen | |
DE701787C (de) * | 1938-04-08 | 1941-01-23 | Siemens & Halske Akt Ges | Beleuchtungsvorrichtung fuer Projektoren |
DE746664C (de) * | 1941-03-28 | 1945-07-16 | Klangfilm G M B H | Projektionseinrichtung mit einer Quecksilberdampflampe |
-
1943
- 1943-10-26 DE DEK5015D patent/DE967909C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE585256C (de) * | 1933-09-30 | Aeg | Lichtleitstab fuer Lichttonaufzeichnungen | |
DE701787C (de) * | 1938-04-08 | 1941-01-23 | Siemens & Halske Akt Ges | Beleuchtungsvorrichtung fuer Projektoren |
DE746664C (de) * | 1941-03-28 | 1945-07-16 | Klangfilm G M B H | Projektionseinrichtung mit einer Quecksilberdampflampe |
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