DE967318C - Verfahren zur Befestigung der Anschlussdraehte bei Schicht- oder Massewiderstaenden - Google Patents

Verfahren zur Befestigung der Anschlussdraehte bei Schicht- oder Massewiderstaenden

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Publication number
DE967318C
DE967318C DEN4713A DEN0004713A DE967318C DE 967318 C DE967318 C DE 967318C DE N4713 A DEN4713 A DE N4713A DE N0004713 A DEN0004713 A DE N0004713A DE 967318 C DE967318 C DE 967318C
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DE
Germany
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connecting wires
case
attaching
resistance
layer
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Expired
Application number
DEN4713A
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English (en)
Inventor
Georg Lutz
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NSF NUERNBERGER SCHRAUBENFAB
Original Assignee
NSF NUERNBERGER SCHRAUBENFAB
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung der Anschlußdrähte bei Schicht- oder Massewiderständen Bei Schichtwiderständen war es bisher üblich, zur Befestigung der Anschlußdrähte entweder Kappen, Schellen, Lötösen oder Drahtschleifen zu verwenden.
  • Nach anderen bekanntgewordenen Verfahren werden die Anschlußelemente in eine Kontaktierungsmasse eingebettet, die örtlich auf dem Widerstandskörper aufgebracht ist. Weitere Verfahren schlagen vor, die draht- oder bandförmigen Anschlußelemente in den Widerstandskörper einzustauchen, wobei die Anschlußelemente an den Enden mit Zähnen, Riefen oder Einschnitten versehen werden können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das eine Ende des Anschlußdrahtes als Wendel auszubilden, welche nach erfolgter stirnseitiger Metallisierung des Widerstandselementes in die zentrale Bohrung desselben eingeführt und verlötet wird. Die Wendel übernimmt dabei lediglich die Aufgabe, die Verlötung durch Überbrückung der radialen Unterschiede zwischen Anschlußdraht und lichter Weite der Innenbohrung zu erleichtern.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, Zwischenglieder zu verwenden, die in die zentrale Innenbohrung eingeschraubt werden und ihrerseits zentral den Anschlußdraht aufnehmen, mit dem sie wie im vorgenannten Fall verlötet oder auch verschweißt werden können. Das Verlöten bzw. Verschweißen kann in diesem Fall sowohl vor als nach dem Einschrauben des Zwischengliedes vorgenommen werden. Das Zwischenglied übernimmt bei dieser Verfahrensweise etwa, die gleiche Funktion wie die Metallisierung im Beispiel des vorigen Absatze#s, nämlich die metallische Gegenlage für den mit dem Widerstandskörper elektrisch und mechanisch gut zu kontaktierenden Anschlußdraht.
  • Diese bekannten Verfahren und Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß entweder die Verbindung zwischen Widerstandskörper und Anschlußelement nicht sicher oder aber die Anordnung verhältnismäßig teuer und schwierig herzustellen ist.
  • Bei inniger Verbindung von Anschlußelement und Widerstandsköper, also bei mechanisch fester Kontaktierung, können infolge verschiedener thermischerAusdehnung der meistkeramischenWiderstandskörper und der metallischen Anschlußdrähte bzw. Zwischenglieder erhebliche radiale Spannungen bezüglich des Widerstandskörpers auftreten, welche die anfangs mechanisch und elektrisch gute Kontaktierung zu beeinträchtigen, unter Umständen sogar zu zerstören vermögen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile bei als Hohlzylindern ausgebildeten Widerstandskörpern dadurch, daß die Anschlußelemente allein durch die Klemmwirkung zwischengeschalteter elastischer Elemente, beispielsweise in Form einer federnden Hülse, befestigt werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann aber auch der Anschlußdraht selbst an seinem dein Widerstandskörper zugewandten Ende elastisch federnd, etwa in Form einer steilgängigen Wendel, ausgeführt werden. Diese Wendel übernimmt dann die Aufgabe des vorerwähnten zwischengeschalteten Elementes.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert. In Fig. i ist der Widerstandskörper i dargestellt. Gemäß der Erfindung wird das dem Widerstandskörper zugewandte Ende des Anschlußdrahtes :2 (Fig. :2) als steilgängige Wendel 3 ausgebildet. Der äußere Durchmesser der Wendel 3 wird so gewählt, daß sich das Anschlußelement gemäß Fig. 2, mühelos in die Bohrung 4 einführen läßt.
  • Mittels einer einfachen Vorrichtung wird das gemäß Fig. 2 ausgebildete Anschlußelement nur so weit in die Bohrung 4 eingeführt, daß noch einige Gänge der Wendel 3 über die Bohrung 4 hinausstehen. Anschließend wird die Wendel 3 mittels einer einfachen Vorrichtung zusammengepreßt, während der Anschlußdralit 2 festgehalten wird, so daß er seine relative Lage zum Widerstandskörper i beibehält. Dabei richten sich die Gänge der Wendel 3 auf und pressen sich gegen die Innenwandung der Bohrung 4. Erfahrungsgemäß läßt sich eine solche Befestigungsanordnung auf hohen mechanischen Zug beanspruchen.
  • Die Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 zeigen weitere beispielsweise Ausführungen der Erfindung. In die Bohrung 4 des Widerstandskörpers i wird eine elastischeKontakthülse6 so weit eingeschoben, daß die Umbördelung 7 der Hülse 6 auf der Stirnseite 5 des Widerstandskörpers fest aufliegt, wodurch eine gute Kontaktierung gewährleistet ist. Aus Herstellungsgründen ist es vorteilhaft, die Hülse 6 geschlitzt auszuführen. Fig. 4 stellt einen Schnitt senkrecht zur Hülsenachse dar. Wird nun der Anschlußdraht gemäß Fig. 5 eingeführt, so drückt dieser den wellenförmigen Hülsenmantel gegen den Widerstandsträger. Erfahrungsgemäß ist bei derartigen Anordnungen die mechanische Befesti-01 -"ung zwischen Hülse und Widerstandskörper ein wandfrei. Gegebenenfalls kann es aber vorteilhaft sein, diese mechanische Befestigung zwischen Anschlußdraht 2, und Hülse 6 durch Verlöten noch zu verbessern. Der Lötvorgang kann erspart werden, wenn der Anschlußdraht:2 gemäß Fig. 5 mit einer Einkerbung 8 und die Hülse 6 an ihrem nicht gebördelten Ende mit einer geringen Konizität 9 versehen wird, da hierdurch nach dem Durchführen des Anschlußdrahtes eine zusätzliche mechanische Sperrwirkung auftritt.
  • Weitere Beispiele derartiger elastischer Kontaktierungshülsen sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt, wobei die Fig. 7 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Hülse im abgewickelten Zustand zeigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beschränkt sich nicht allein auf Widerstandskörper gemäß Fig. i. Es läßt sich auch vorteilhaft bei Schicht-oder Massewiderständen anwenden, die nur an den Stirnseiten mit nicht durchgehenden Bohrungen versehen sind, welche zur Aufnahme der Anschlußelemente dienen. Weitere Vorzüge sind die einfachen und billigen Arbeitsverfahren, da beispielsweise Fertigungstoleranzen im Bohrungsdurchmesser und im Durchmesser des Anschlußdrahtes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren keine Rolle spielen.
  • Vor dem Anbringen der Anschlußelemente wird bei als Hohlzvlinder ausgebildeten Schichtwiderständen, deren Widerstandsbelag nach üblichen Verfahren aufgetragen worden ist, die innere Widerstandsschicht in bekannter Weise weggebrannt oder entfernt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Verfahren zur Befestigung der Anschlußdrähte bei hohlzylinderförmigen Schicht- oder Massewiderständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente allein durch die Klemmwirkung zwischengeschalteter elastischer Elemente, beispielsweise in Form federnder Hülsen, befestigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdräbte an den den Widerstandskörpern zugewandten Enden züi steilgängigen Wendeln (Fig. 2-) ausgebildet werden, welche nach Einführen in die Bohrungen (4) der Widerstandskörper (i) zusammengepreßt werden. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Kontakthülsen mit rippen- oder wellenförmigen Längs- oder Querschnitten verwendet werden (Fig. 3, 4 und 6), welche von den Anschlußdrähten (Fig. 5) gegen die Wandung der Bohrung (4) gepreßt werden. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte (2) an ihren Enden mit einer Kerbe (8) versehen werden. 5. Verfahren nach Anspruch i und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelernente mit den Kontakthülsen zusätzlich verlötet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6oi :284; USA.-Patentschrift NTr. 559 943.
DEN4713A 1951-11-22 1951-11-22 Verfahren zur Befestigung der Anschlussdraehte bei Schicht- oder Massewiderstaenden Expired DE967318C (de)

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DE967318C true DE967318C (de) 1957-10-31

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US559943A (en) * 1896-05-12 Bicycle
GB601284A (en) * 1944-11-04 1948-05-03 Distillation Products Inc Improvements in condensation pumps

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US559943A (en) * 1896-05-12 Bicycle
GB601284A (en) * 1944-11-04 1948-05-03 Distillation Products Inc Improvements in condensation pumps

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