DE966207C - Saugzuganlage, die wahlweise mit dem Saugzuggeblaese und einer Strahlvorrichtung arbeitet - Google Patents

Saugzuganlage, die wahlweise mit dem Saugzuggeblaese und einer Strahlvorrichtung arbeitet

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Publication number
DE966207C
DE966207C DEH13629A DEH0013629A DE966207C DE 966207 C DE966207 C DE 966207C DE H13629 A DEH13629 A DE H13629A DE H0013629 A DEH0013629 A DE H0013629A DE 966207 C DE966207 C DE 966207C
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DE
Germany
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induced draft
draft fan
fan
blasting device
exhaust
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Expired
Application number
DEH13629A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Hingst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF HINGST DIPL ING
Original Assignee
RUDOLF HINGST DIPL ING
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/005Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues using fans
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/16Induction apparatus, e.g. steam jet, acting on combustion products beyond the fire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Saugzuganlage, die wahlweise mit dem Saugzuggebläse und einer Strahlvorrichtung arbeitet Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugzuganlage, die wahlweise mit dem Saugzuggebläse und einer Strahlvorrichtung arbeitet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung eines Saugzuggebläses, das entweder unmittelbar die Rauchgase fördert oder Frischluft für die Strahlvorrichtung liefert, die dann die Rauchgase absaugt, das Saugzuggehläse in seiner Förderrichtung umkehrbar ist und mit der in einen besonderen Kamin fördernden Strahlvorrichtung über eine in dem Abgaskanal angeordnete Kammer verbunden ist, die bei unmittelbarer Rauchgasförderung völlig geschlossen, bei mittelbarer Rauchgasförderung dagegen zum Saugzuggebläse hin geöffnet ist, während die Verbindung vom Abgaskanal zum Saugzuggebläse unterbrochen ist.
  • Einrichtungen der erfindungsgemäßen Art dienen der Förderung von Abgasen von insbesondere industriellen Anlagen, z. B. Siemens-Martin-Öfen, bei denen die heißen Abgase durch eine Abwärmeverwertungsanlage, z. B. Abhitzekessel, geführt werden, bevor sie in den Bereich der metallischen Teile des Saugzuggebläses kommen. Bei Ausfall der Abwärmeverwertungsanlage oder eines Teiles derselben würde die Temperatur der Abgase im Mgaskanal so beträchtlich ansteigen, daß der Betrieb des Saugzuggebläses nicht weiter aufrechtzuerhalten wäre, da die Gefahr einer Zerstörung desselben bestände.
  • Es sind Saugzuganlagen bekannt, die aus einer Strahlvorrichtung bestehen, deren Betriebsmittel wahlweise Frischdampf, der einem. Dampfkessel entnommen wird, oder Frischluft, die ein Luftgebläse fördert, bildet.
  • Aus einem älteren Patent-ist ebenfalls eine Einrichtung zur Zugerzeugung für Martin- oder sonstige Industrieöfen mit heißen Abgasen bekanntgeworden, die wahlweise entweder über einen Abhitzeverwerter mittels eines hinter diesem angeordneten Saugzuggebläses oder unter Umgehung des Abhi.tzeverwerters mittels einer Strahlvorrichtung, die mit einem Luftgebläse betrieben wird; in den Schornstein gefördert werden, bei der das Rauchgasgebläse und das Luftgebläse zu einem Gebläse vereinigt sind. Bei dieser Einrichtung ist die Einschaltung einer besonderen Umgehungsleitung zur Umleitung der Abgase um das nur in einer Richtung wahlwei@seAbgas bzw. Luft fördernde Saugzuggebläse zu der Strahlvorri,chtung erforderlich, wenn von unmittelbarer Abgasförderung auf mittelbare Abgasförderung umgeschaltet werden soll.
  • Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die Saugzuganlage der Erfindung dadurch, daß das Umschalten des das Abgas unmittelbar fördernden Saugzuggebläses zur Förderung der Frischluft für die die Abgasförderung übernehmen sollende Strahlvorrichtung durch ein Saugzuggebläse mit umkehrbarer Förderrichtung erfolgt, das die Frischluft durch den vorher der Ableitung der von diesem geförderten Abgas dienenden Kamin ansaugt, und mit dem die die Abgase in einen besonderen Kamin fördernde Strahlvorrichtung über eine im Abgaskanal angeordnete Kammer verbunden ist. Diese Kammer ist während der unmittelbaren Rauchgasförderung durch das Saugzuggebläse vollkommen geschlossen. Bei mittelbarer Förderung der Abgase durch die Strahlvorrichtung ist die Kammer zum nunmehr Frischluft fördernden Gebläse hin dagegen geöffnet, wobei gleichzeitig die Verbindung vom Abgaskanal zum Saugzuggebläse unterbrochen ist.
  • Die Zeichnung zeigt vereinfacht ein Beispiel einer Saugzuganlage nach der Erfindung.
  • Fig. i zeigt die Saugzuganlage im Längsschnitt und Fig. 2 die Saugzuganlage im Schnitt A-B nach Fig. i.
  • In dem Abgaskanal i, der die Abgase von einem Dampferzeuger, Industrieofen od. dgl. und deren nachgeschalteten Heizflächen, wie überhitzern, Abhitzekesseln, Rekuperatoren u. dgl., ableitet, ist ein Gebläse :2 angeordnet. Das Gebläse :2 ist in der Färderrichtung umschaltbar. Vor dem Gebläse 2 ist in den Abgaskanal i eine Kammer 3 eingebaut, die eine Strahlvorrichtung 4 (z. B, eine einfache Düse, Mehrfach- [Ring-] Düse) trägt. Die Strahl vorrichtung d. ragt in den diffusorartig ausgebildeten Teil eines auf den Abgaskanal i aufgesetzten besonderen Kamins 5. Der Kamin 5 steht mit dem Abgaskanal i in Verbindung und ist durch verstellbare Abdeckungen 6 gegen den Abgaskanal i absperrbar. An der Kammer 3 sind verstellbare Klappen 7 od. dgl. angeordnet, die bei normalem Betrieb der Anlage die Kammer 3 gegen den Abgaskanal i schließen (gestrichelt gezeichnet) und im Bedarfsfalle in der anderen Stellung die Verbindung zwischen Gebläse .2 und Strahlvorrichtung q. über die Kammer 3 herstellen und gleichzeitig die Verbindung des Abgaskanals i mit dem Gebläse 2 unterbrechen.
  • Bei normalem Betrieb der Saugzuganlage ist die Kammer 3 durch die Klappen 7 nach dem Abgaskanal i zu geschlossen. Die Abdeckungen 6 des Kamins 5 sind dann ebenfalls geschlossen. Die .Abgase werden durch das Gebläse 2 gefördert.
  • Tritt nun durch den Ausfall einer vorgeschalteten-Heizfläche, z. B. eines Rekuperators, eine unerwünschte Temperaturerhöhung der Abgase ein, durch 'die das Gebläse 2 gefährdet werden könnte, so wird die Abdeckung 6 zum Kamin 5 geöffnet. Gleichzeitig werden mit der Förderrichtungsumschaltung des Gebläses 2 die Klappen 7 der Kammer 3 so umgelegt, daß der Abgaskanal i nach dem Gebläse a zu abgesperrt und die Kammer 3 geöffnet wird: Nun drückt das Gebläse :2 Frischluft durch die Strahlvorrichtung q., wodurch die Abgase aus dem Abgaskanal i in den besonderen Kamin 5 gesaugt und durch denselben herausgefördert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Saugzuganlage, die wahlweise mit dem Saugzuggebläse und einer Strahlvorrichtung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Saugzuggebläses, das entweder unmittelbar die Rauchgase fördert oder Frisch-Iuft für die Strahlvorrichtung liefert, die dann die Rauchgase absaugt, das Saugzuggebläse (2) in seiner Förderrichtung umkehrbar ist und mit der in einen besonderen Kamin (5) fördernden Strahlvorrichtung (4.) über eine in dem Abgaskanal (i) angeordnete Kammer verbunden ist, die bei unmittelbarer Rauchgasförderung völlig geschlossen, bei mittelbarer Rauchgasförderung dagegen zum Saugzuggebläse hin geöffnet ist, während die Verbindung vom Abgaskanal zum Saugzuggebläse unterbrochen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o8 603. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 937 003.
DEH13629A 1952-08-29 1952-08-29 Saugzuganlage, die wahlweise mit dem Saugzuggeblaese und einer Strahlvorrichtung arbeitet Expired DE966207C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808603C (de) * 1949-03-18 1951-07-16 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Einrichtung zur Zugerzeugung, insbesondere fuer Kleindampfkessel
DE937003C (de) * 1952-06-14 1955-12-29 Steinmueller Gmbh L & C Einrichtung zur Zugerzeugung fuer Martin- oder sonstige Industrieoefen mit heissen Abgasen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808603C (de) * 1949-03-18 1951-07-16 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Einrichtung zur Zugerzeugung, insbesondere fuer Kleindampfkessel
DE937003C (de) * 1952-06-14 1955-12-29 Steinmueller Gmbh L & C Einrichtung zur Zugerzeugung fuer Martin- oder sonstige Industrieoefen mit heissen Abgasen

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