DE965669C - Dieselmotor - Google Patents
DieselmotorInfo
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- DE965669C DE965669C DEM1407D DEM0001407D DE965669C DE 965669 C DE965669 C DE 965669C DE M1407 D DEM1407 D DE M1407D DE M0001407 D DEM0001407 D DE M0001407D DE 965669 C DE965669 C DE 965669C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B25/00—Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2720/00—Engines with liquid fuel
- F02B2720/23—Two stroke engines
- F02B2720/231—Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
- Dieselmotor Die Erfindung betrifft einen. Dieselmotor mit exzentrisch im Kolben liegendem, vorzugsweise kugeligem Brennra.uni, der vom Zylinderra-um durch eine Drosselöffnung getrennt ist und, in der inneren Kolbentotpunktlage praktisch dfie gesamte Verbrennungsluft aufnimmt.
- Bei derartigen Motoren, die, vorzugsweise mit Schlitzspülung arbeiten, bietet es meistens Schwierigkeiten, die Aussparung im Kolben. zu spülen, so daß in der Aussparung im allgemeinen Verbrennungsgase zurückbleiben. Für eine geinischverdichtende Vorkanimer-Zweitaktb-rennkraftmaschine mit im Kolben angeordnetem rotationskörperförrmgein Breimraum ist bereits der Vorschlag gemacht worden, die Gemischzuführung in die Vorkanmier und damit zugleich die! Spülung derselben vom Kurbelgehäuse her durch. eine im Kolben. vorgesehene Bohrung zu bewirken, die, durch das Kolbenmate#ria,1 hindurch etwa parallel zum Kolbenboden verläuft und zur Zylinderwand hinführt. Diese Bohrung kommt jeweils in der unteren. Totpunktlage des Kolbens mit einer eiitsprcelie,n.de,-n Bohrung der Zylinderwand zur Deckung, welche die Austrittsöffnung einer das Gemisch vom 1,Zurbelgeh.-tuse her zuführenden Umleitung bildet; das in die Varkarniner einzubringende- Bren.nstoff-Luft-Geinisch wird da,-bei tangential in diese eingeblasen. Bei derartigen Maschinen erfolgt die Gemischbildung jedoch außerhalb des Zylinders, und es herrschen daher Vcrdicl-itungs- und Zündverhältnisse- im Brennrauin, die vergleichsweise von denjenigen einer Dieselinaschine völlig verschieden sind.
- Bei einer Dieselniaschine findet iiii Gegensatz zu den erwähnten. Brennkraftmaschinen die: Gemischbildun- ausschließlich. im Brenn,raum statt, und es spielt hierbei die Drehung der Verbrennungsluft iiii Zylinder für die Gernischbildlung eine bedeutungsvolle Rolle. Diese Drehung wird. üblicherweise durch geeignete Ausbildung der Einlaßventile, beispielsweise mit A-blenkschirmen, herbeigeführt, und c -; macht bei -Moto-ren init symmetrisch zur Zylinderachse angeordnetem Brennratim keine Schwierigkeiten, einen zur Zylinderachse symmetrisch erzeugten Luftwirbel auf diesen Breunraum zu übertragen. Bei Dieselmotoren mit exzentrischem Brennraum ist (lies dagegen wegen. der Achsenunsymmetrie von. Brennraum- und Zylinderachse nur in sehr unvollkominener Weise möglich, und es sind bislang noch keine brauchbaren Lösungen angegeben worden, die- diesen, Mangel erfolgreich beseitigen.
- Die Erfindung schlägt nun zur Behebung dieses Mangels einen Dieselmotor mit den baulichen Merkmalen einer- gemischverd.ichtenden Maschineder vorbeschriebenen Art vor. Derselbe, ist erfindungsgeinäß gekennzeichnet durch einen bei ,gemischverdichtenden Zweitaktbrennkraftmaschineu bereits vorgeschlagenen, als Bohrung ausgebildeten Kanal, der tangential zur Wandung des Brennraumes in, diesen einmündet und durch den Kolben hindurch, etwa. parallel zum Kolbenboden verlaufend, zur Zylinderwand. führt, wo er in der ,äußeren Kolbentotpunktlage mit einem Spülschlitz in Deckung gebracht wird.
- Damit, ist bei Dieselmotoren mit exzentrischem Brennraum das Problem einer guten Luftdurcl-twirbelung und zugleich Spülung des Brennraumes in ebenso. einfacher wie, überraschender Weise gelöst, und es wird außerde-i-ii damit auch eine- gute Kolbenkühlung erreicht. Durch die tangentiale, Einführung des die Spülluft führenden Kanals in den Brennraum wird, was an sich bekamit ist, die Luftdrehungund Gemischb-ildung noch-inwirksamer Weise! unterstützt.
- Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung bei Dieselmaschinen mit Kurb-elkastenpumpen verwenden" bei denen die Kurbedkastenpumpe schon aus anderen Gründen notwendig ist, z. B. bei im Viertakt arbeitenden. Dieselmaschinen, die am Zylinderkopf mit Einlaß- und Auslaßventilen, und am unteren Teil der Zylinderwand mit von Kolben gesteuerten Schlitzeinlässen versehen sind, durch welche Spül- und Nachladeluft eingeführt werden soll. Derjenige Teil des Einlaßschlitzes, der gegenüber der ini Kolben angeordneten Verbindung liegt, ist nämlich nach unten lieruntergezogen, so daß die. Verbindungsöffnung im Kolben in. der unteren Totpunktstellung von dem Einlaßschlitz überdeckt wird.
- Der Gegenstand der Erfindung läßt sieh auch. anwenden bei Maschinen, bei denen, statt Ein- und Auslaßventilen Schlitze in der Nähe des unteren Totpunktes vorgesehen sind. Der Brennraum bzw. die Ausnehmung im Kolben ist mit dem Zylinderraum durch eine! Drosselöffnung verbunden, die auch als Bohrung ausgefüh.rt sein kann..
- Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsheispiele des Gegenstandes der Eifindung dar. Hierbei zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Zylinder eines ViertalztdieselrnotGrs illit Ein.- und Auslaßventilen im Zylinderkopf, Abb. 2 einen Schnitt gemäß der Linie, A-A in Abb. i mit tarigential angeordnetem Verbindungskanal, Abb- 3 einen Verbrennungsmotor mit schlitzgesteuertem Auslaß.
- Die- Abb. i zeigt einen Zylinder, i mit darin beweglichen. Kolben 2. Die Einspritzung des Brennstoffes erfolgt durch eine Düse3. Im Zylinderkopf sind Ein- und Auslaßvetitile (nicht gezeichnet) vorgesehen. Im Boden des Kolbens 2 ist eine kugelförmige. Ausnehmung 4 vorgesehen, die- als Bre-iinraum dient. Von dieser Ausnehmung 4 aus ist durch den Kanal 5 eine Verbindung zum Zylinderumfaiig geschaffen. An, der Stellet, wa dieser Ka-ii.al den Zvlinderumfang durchbricht, ist in der Zvlinderwand i eine Öffnung 6 vorgesehen, an die sich ein Kanal 7 anschließt. An diesen Kanal 7 wird eine beliebige Vorrichtung zur Leitung verdichteter Luft angeschlossen. Durch die Öffnung 6 kann bei Maschinen mit Kurbelgehäusepumpen auch unmittelbar eine Verhindung zum Gehäuseraum hergestellt werden.
- Wie aus Abb..:2 ersichtlich, ist der Kanal 9 tangential in die Ausnehrnung 4 geführt, so daß in dern kugelförmigen, Verbrennungsraum ein durch den Pfeil 8 angedeuteter Wirbel entsteht.
- Die Abb. 3 zeigt die Anwendung des Gegeiistandes der Erfindung bei einem M0tOT mit Schlitzauslaß. Das Bezugszeichen io bezeichnet die Auslaßschlitze und das Bezugszeichen ii die Einlaßschlitze. Außer den Einlaßschlitzen i i ist im Zylinder eine weitere EinlaßÖffnung 6 vorgesehen. die derjenigen in Abb. i und 2 entspricht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCCH. Dieselmotar mit einem exzentrisch im Kolben liegenden rotationskÖrperffirrnigen, vorzugsweise kugeligen. Brennraum, der vom Zylinderraum durch eine Drüsselöffnung getrennt ist und in der inneren.Kolbentotpunktlagepraktisch die gesamte Verbrennungsluft aufnimmt und in welchen der Brennstoff am Ende! des Verdichtungshubes eingespritzt wird, gekennzeichnet durch einen bei -ernischverdichtenden Zweitakt-
1)reiiiil#rafliii,-i>cliiiien bereits vorgüschlagenen. als Bohrung ausgebildet( ii Kana,1 (5), der tangentia,1 zur Wandung des Brennraunies (4) in diesen einmünda und durch den Kolben (2) hindurch, (etwa. parallel zuin Kolbenboden ver- laufend, zur Zylinderwand führt, wo er in der 'iußcrc,ii Koll)etit(#tptinl<tl.t.-,c" mit einein Spül- schlit, (6) in Deckung gebracht wird. f,',ntge#,-,engelia,Iteile ältere Rechte.: Deutsche Patente, S r. 7-17 836, 7-19 4,96.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM1407D DE965669C (de) | 1941-08-05 | 1941-08-05 | Dieselmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM1407D DE965669C (de) | 1941-08-05 | 1941-08-05 | Dieselmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965669C true DE965669C (de) | 1957-06-13 |
Family
ID=7291188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM1407D Expired DE965669C (de) | 1941-08-05 | 1941-08-05 | Dieselmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965669C (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR666362A (fr) * | 1928-12-26 | 1929-10-01 | Dispositif de balayage pour moteurs à deux temps avec carburateur, particulièrement à régime lent | |
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-
1941
- 1941-08-05 DE DEM1407D patent/DE965669C/de not_active Expired
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