DE964106C - Kalorienzaehler - Google Patents
KalorienzaehlerInfo
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- DE964106C DE964106C DEC9833A DEC0009833A DE964106C DE 964106 C DE964106 C DE 964106C DE C9833 A DEC9833 A DE C9833A DE C0009833 A DEC0009833 A DE C0009833A DE 964106 C DE964106 C DE 964106C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K17/00—Measuring quantity of heat
- G01K17/06—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
- G01K17/08—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
- G01K17/10—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
- G01K17/12—Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
- G01K17/14—Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using mechanical means for both measurements
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Description
- Kalorienzähler Zum Feststellen einer bestimmten, einer Anlage zugeführten Wärmemenge werden Kalorienzähler verwendet, d. h. Meßgeräte, die eine Wärmemenge aufzeichnen, die gleich dem Produkt des Gewichtes des in einer bestimmten Zeit umlaufenden Wassers durch die Differenz der Temperatur zwischen dem warmen und dem kalten Wasser ist. Diese Kalorienzähler umfassen einen mit zwei Thermometern durch ein Integriersystem verbundenen Wasserzähler. Die bekannten Kalorienzähler weisen einen Hebel auf, der mit einer der Wassergeschwindigkeit, also der Wassermenge, proportionalen Häufigkeit eine und herbewegt und mit dem Zählwerk gekuppelt ist. Der Winkel, innerhalb dessen die Kupplung, z. B. eine Schaltklinke, in ein Schaltrad eingreift, ist von der Lage zweier Anschläge bestimmt, deren jeder von einem Hebel getragen wird, der von den beiden erforderlichen Thermometern eingestellt wird.
- Derartige Geräte weisen Mängel auf, die unter anderem darauf beruhen, daß die den Lauf der Schaltklinke begrenzenden Anschläge aus einer Vielzahl von Teilen bestehen, die genaueste Herstellung erfordern und trotzdem Störungen unterworfen sind. Darüber hinaus müssen bei den bekannten Kalorienzählern die Thermometer, die vom Integriersystem getrennt sind, zusätzlich zum Wasserzähler in den Leitungen untergebracht werden.
- Die Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen. Sie sieht zu diesem Zweck bei einem Kalorienzähler, der einen Wasserzähler umfaßt, der einen Balancier steuert, dessen Lauf durch Nocken begrenzt ist, deren Stellung von Thermometern abhängig ist, die den Unterschied der Temperaturen zwischen kaltem und warmem Wasser angeben, vor, daß die Thermometer aus doppelschraubenlinienförmig aufgerollten Bimetallelementen gebildet sind, in deren Achsen Wellen laufen, die Nocken tragen, welche die Schwingungsweite des Balanciers durch ihr Profil begrenzen. Es werden hierbei nur wenige Bauteile benötigt, und obwohl die e gesamte Einrichtung sehr einfach und wirtschaftlich ist, arbeitet der Kalorienzähler genauer als die bekann ten Zähler und ist im Gebrauch widerstandsfähiger.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden die Bimetallelemente, die in getrennten, mit dem Gehäuse ein Ganzes bildenden Fassungen sitzen, abnehmbare Einheiten mit den die Nocken tragenden Wellen. Auf diese Weise sind die Thermometer bei dem erfindungsgemäßen Kalorienzähler vor äußeren Einflüssen geschützt und jederzeit schnell und einfach auszuwechseln, da sie mit dem restlichen Teil der Einrichtung nicht mechanisch verbunden sind.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Kalorienzähler gemäß der Erfindung schematisch in Perspektive teilweise im Schnitt bei abgenommener Gehäusekappe e mit der Stellung der verschiedenen Hauptbauteile zueinr ander, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Patrone mit dem Bimetallelement.
- Aus dier Zeichnung ist zu ersehen, daß der Kalorienzähler ein Gehäuse 2 umfaßt, das auf beide Seiten mit Leitungen 3a und 3b versehen ist.
- Die Leitung 3a wird in Richtung der Pfeile X von dem warmen Wasser durchflossen, das von der nicht dargesbellten Warmwasserquelle aus zum Nutzgerät fließt; das von diesem zur Warmwasserquelle zurückgeführte abgekühlte Wasser fließt durch die Leitung 3' in Richtung der Pfeile Y.
- Auf den Leitungen 3a und 3b sind Patronen 4a bzw. 4b angeordnet, die mit den Leitungen in Verbindung stehen. In jeder dieser Patronen befinden sich die wärmeempfindlichen Organe 6, und 6,, die beispielsweise aus einem Bimetallelement bestehen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, in der ein Längsschnitt durch die Patrone 4, dargestellt ist; in diese letztere läßt sich eine Röhre Iob beispielsweise aus Messing einschieben, die das wärmeempfindliche Bimetallelement enthält, das aus einer Doppelschraube 6b besteht, die einerseits an der Röhre und andererseits an der Welle 8, befestigt ist. Das Wasser läuft durch den engen Zwischenraum zwischen Patronen und Röhre hindurch.
- Auf den Bimetallelementen 6, und 6b bzw. am Ende von deren Wellen 8, und 8b sind Nocken g, und 9, befestigt.
- Das Gehäuse 2 dient zur Aufnahme des Wasserzählers, der vorzugsweise ein Tangentialwasserzähler ist. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Wasserzähler mit einer magnetischen Einrichtung IO versehen, die das Integriersystem über die Zahnräder II, 12 und I3 mitnimmt. Das letzte Rad I3 treibt über verschiedene Kurbelstangen 14 eine mit einer Feder oder durch Reibung arbeitende Vorrichtung I5 an, durch die der Balancier I6 um seinen Zapfen 6, eine und herbewegt wird. Das äußere Ende I6b des Balanciers I6 stößt abwechselnd gegen die Nocken g, und 9b, die so die Amplitude der Schwingungen des Balanciers I6 begrenzen. Die Nocken g, und 9b sind so bemessen daß die Amplitude proportional der von den Thermometern 6, und 6b aufgezeichneten Temperaturdifferenz ist. Der Balancier 15 trägt einen Mitnehmer I7, der das Zahnrad I8 dreht, das durch eine Sperrklinke 19 an einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung gehindert wird. Das Rad I8 nimmt dann über weitere Zahnräder die Zähleinrichtung 20 mit.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE I. Kalorienzähler aus einem Wasserzähler, der einen Balancier steuert, dessen Lauf durch Nocken begrenzt ist, deren Stellung von Thermometern abhängig ist, die den Unterschied der Temperaturen zwischen kaltem und warmem Wasser angeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermometer aus doppelschraubenlinienförmig aufgerollten Bimetallelementen gebildet sind, in deren Achsen Wellen verlaufen, die Nocken tragen, welche die Schwingungsweite des Balanciers durch ihr Profil begrenzen.
- 2. Kalorienzähler nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallelemente, die in getrennten, mit dem Gehäuse ein Ganzes bildenden Fassungen sitzen, abnehmbare Einheiten mit den die Nocken tragenden Wellen bilden.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 591 369, 464908, 821 269, 582353 ; schweizerische Patentschrift Nr. 240828; K r ö ne r t, »Handbuch der techn. Betriebskontrolle«, Bd. III, I95I, S. 486.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE522279A BE522279A (fr) | 1953-08-21 | 1953-08-21 | Compteur de calories. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE964106C true DE964106C (de) | 1957-05-16 |
Family
ID=157596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC9833A Expired DE964106C (de) | 1953-08-21 | 1954-08-20 | Kalorienzaehler |
Country Status (4)
Country | Link |
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BE (1) | BE522279A (de) |
DE (1) | DE964106C (de) |
GB (1) | GB761013A (de) |
NL (1) | NL88461C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093111B (de) * | 1958-08-09 | 1960-11-17 | Kalorimeta K G Carsten H Fisch | Waermemengenmesser fuer stroemende Medien |
DE1141098B (de) * | 1959-02-21 | 1962-12-13 | Provinciaal En Gemeentelijk Ut | Waermemengenmesser zum Messen der durch ein stroemendes Medium abgegebenen Waermemenge |
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-
1953
- 1953-08-21 BE BE522279A patent/BE522279A/fr unknown
-
1954
- 1954-08-17 NL NL190057A patent/NL88461C/xx active
- 1954-08-20 DE DEC9833A patent/DE964106C/de not_active Expired
- 1954-08-23 GB GB2444054A patent/GB761013A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE522279A (fr) | 1953-09-15 |
GB761013A (en) | 1956-11-07 |
NL88461C (nl) | 1958-06-16 |
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