DE964099C - Gasheizanlage - Google Patents

Gasheizanlage

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DE964099C
DE964099C DEC3992A DEC0003992A DE964099C DE 964099 C DE964099 C DE 964099C DE C3992 A DEC3992 A DE C3992A DE C0003992 A DEC0003992 A DE C0003992A DE 964099 C DE964099 C DE 964099C
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DE
Germany
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funnel
devices
duct
opening
safety device
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Expired
Application number
DEC3992A
Other languages
English (en)
Inventor
Marius Clement Carbonaro
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/001Details arrangements for discharging combustion gases
    • F24C15/002Details arrangements for discharging combustion gases for stoves of the closed type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1957
C3992 XI36b
Gasheizanlage
Die Erfindung bezieht sich auf Strömungssicherungen für gasbeheizte Geräte, bei welchen der Brenner im unteren Teil eines Brennraumes angeordnet ist, der gegenüber dem Aufstellungsraum gasdicht abgeschlossen ist und mit der Außenlufi durch zwei Kanäle in \^erbindung steht, von denen der eine für die Zufuhr der Verbrennungsluft dient und der andere zum Abführen der Verbrennungsgase.
Geräte dieser Art werden in Räumen verwendet, wo kein Schornstein vorhanden ist und wo die beiden Kanäle einfach durch die Wand des Aufstellungsraumes ins Freie geführt werden können.
Die gebräuchlichen Geräte der beschriebenen Art weisen die Nachteile auf, daß
i. der naturgemäß sehr schwache natürliche Zug, welcher das Zuströmen der Verbrennungsluft zum Brenner gewährleistet, unter Umständen aufgehoben oder sogar umgekehrt werden kann, wenn örtliche Umstände (in der Nachbarschaft einer Bedachung, eines Gesimses oder einer Mauerecke) in der umgebenden Außenluft Wirbel erzeugen,
2. der Einbau zwei Durchbrechungen der Mauer, die den Aufstellungsraum von der Außenluft trennt, erfordert und
3. auf der Außenwand des Gebäudes zwei Öffnungen für die eingebaute Heizeinrichtung sichtbar sind, was unter Umständen in architektonischer Hinsicht unerwünscht ist.
Es sind schon Ausführungen bekanntgeworden, bei denen der Ansaugkanal für die Verbrennungsluft und der Abzugskanal für die Verbrennungsgase sehr nahe übereinander durch einen einzigen Mauerdurchbruch nach außen geführt sind, wobei die außenluftseitige Mündungsöffnung des Abzugskanals mit einem im Abstand von der Mündungs-
709 515/Ϊ92
öffnung angeordneten Leittrichter versehen ist. Dieser Leittrichter ist so ausgebildet, daß seine große Trichteröffnung der Mündungsöffnung zugewendet ist und diese unter Bildung eines Ring-Spaltes überragt. Durch diesen Leittrichter werden senkrecht oder annähernd senkrecht auftreffende Luftströmungen nach außen abgelenkt, wodurch in dem vorhandenen Spaltraum durch eine gewisse Injektorwirkung ein Unterdruck entsteht, welcher ίο das Abströmen der Abgase begünstigt. Das Ansaugrohr hat bei dieser bekannten Ausführung keinen Leittrichter.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß bei Auftreffen von parallel oder annähernd parallel zur Mündungsfläche des Ansaugkanals gerichteten Luftströmungen die Gefahr des Abreißens der Strömung an der Mündungsöffnung besteht.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, auch die außenluftseitige Mündungsöffnung des Ansaugkanals mit einem im Abstand von der Mündungsöffnung angeordneten Leittrichter zu versehen, welcher so ausgebildet ist, daß seine kleine Trichteröffnung der Mündungsöffnung zugewendet ist und seine große Trichteröffnung die Mündungsöffnung unter Bildung eines Ringspaltes überragt. Hierdurch wird gegenüber dem Bekannten der Vorteil erzielt, daß bei Auftreffen von· parallel oder annähernd parallel zur Mündungsfläche gerichteten Luftströmungen die Gefahr des Abreißens der Strömung an der Mündungsöffnung des Ansaugrohres dadurch verringert wird, daß ein Teilstrom der Luft durch die Trichterfläche in den Ansaugkanal hinein abgelenkt wird.
In gewissen Sonderfällen, insbesondere bei Anwendung bei Badeofen, werden die beiden Kanäle nicht im unteren Teil, sondern im oberen Teil des Gerätes angeordnet, wobei die Verbrennungsluft dem Brennraum durch ein besonders für diesen Zweck vorgesehenes Fallrohr zugeführt wird. Durch diese Anordnung werden die bis zum Dach des Gebäudes steigenden Leitungen für die Verbrennungsgase, die bisher üblicherweise längs der hofseitigen Fassaden hochgeführt wurden, überflüssig.
Bei einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung mit Rekuperator, d. h. bei Geräten, bei welchen ein Teil der Verbrennungsgase vor Eintritt in den Abzugskanal den Ansaugkanal von außen bespült, wird erreicht, daß der Ansaugkanal für die Verbrennungsluft in demjenigen Teil, der durch den Rekuperator der Vorrichtung führt, z. B. durch die Zwischenlage eines Isolierstoffes, wie Asbest, zwischen zwei konzentrischen Rohren isoliert wird, wobei diese Rohre sich in das Innere der Heizeinrichtung bis zur Berührung mit dem eigentlichen Brennraum erstrecken, so daß sie auch durch Wärmeleitung aufgeheizt werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt eines Heizgerätes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht im Aufriß der Platte für die Kanalmündungen;
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Anwendungsform des Erfindungsgegenstandes bei B aderaumheizger äten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind das Ansaugrohr 11 für die Verbrennungsluft und das Abzugsrohr 12 für die Verbrennungsgase getrennt, jedoch in sehr geringem Abstand voneinander angeordnet und durchqueren die Begrenzungswand des Aufstellungsraumes durch eine einzige Mauerdurchbrechung 13, wobei das Abzugsrohr über dem Ansaugrohr angeordnet ist.
Das Ansaugrohr ist an der Durchtrittstelle durch den rückwärtigen Teil des Gerätes mit einer wärmeisolierenden Wandung versehen, welche aus zwei konzentrischen Rohrstücken 15,16 besteht, zwischen welchen eine Asbestdichtung 17 angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Art Rekuperator geschaffen, in welchem die Verbrennungsluft vorgewärmt wird. Um diese Wirkung noch zu verstärken, ist das wärmeisolierende Rohraggregat 15, 16, 17 im Innern des Gerätes bis zum eigentlichen Brennraum hin verlängert, so daß das innere Rohr 15 durch Wärmeleitung aufgeheizt wird.
Die beiden Rohre 11 und 12 münden außenluftseitig in eine Platte 19, an welcher mittels versenkbarer Schrauben die Leittrichter 20 und 21 befestigt sind.
Die Leittrichter sind in einem Abstand vor der außenluftseitigen Mündungsöffnung der Rohre 11 und 12 angeordnet, und zwar so, daß der dem Abzugsrohr zugeordnete Leittrichter mit seiner großen Trichteröffnung der Mündungsöffnung zugewendet ist und diese unter Bildung eines Ringspaltes überragt, während der dem Ansaugrohr zugeordnete Leittrichter zwar im wesentlichen gleich 100 ' gestaltet, jedoch in entgegengesetzte Richtung weisend angeordnet ist.
Die beiden Leittrichter sind ferner so gestaltet, daß sie auswechselbar sind und an ihrer kleinen Trichteröffnung 23 in einer scharfen Kante enden, während die große Trichteröffnung mit einem Kümpelrand 24 versehen ist.
Die beiden Rohre 11 und 12 sind so nahe beieinander angeordnet, daß sich die Leittrichter mit ihren Randzonen teilweise überdecken (Fig. 2).
Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Leittrichter befinden sich im Regelfall im unteren Teil des Gerätes.
Durch Verwendung von Rohrkrümmern können sie jedoch ebensogut im oberen Teil des Gerätes, unter Umständen in der Nähe der Decke, angeordnet werden. Diese Anwendung ermöglicht vor allem die Abführung der Verbrennungsgase bei Baderaumheizgeräten unter Vermeidung der allgemein üblichen unschönen, längs der hofseitigen Fassaden von Gebäuden geführten Rohrleitungen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Strömungssicherung für gasbeheizte Geräte, bei welcher der Abzugskanal für die Verbrennungsgase und der Ansaugkanal für die
    Verbrennungsluft unmittelbar durch die Raumwand ins Freie führen und bei welcher die außenluftseitige Mündungsöffnung des Abzugskanals mit einem im Abstand von der Mündungsöffnung angeordneten Leittrichter versehen ist, welcher so -ausgebildet ist, daß seine große Trichteröffnung der Mündungsöffnung zugewendet ist und diese unter Bildung eines Ringspaltes überragt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Geräten, bei welchen der Abzugskanal und der Ansaugkanal getrennt voneinander, jedoch nahe beieinander angeordnet sind, auch die außenluftseitige Mündungsöffnung des Ansaugkanals mit einem im Abstand von der Mündungsöffnung angeordneten Leittrichter versehen ist, welcher etwa die gleiche Form wie der Leittrichter des Abzugskanals aufweist, jedoch in entgegengesetzte Richtung weisend angeordnet ist.
  2. 2. Strömungssicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Geräten, welche mit einem Rekuperator ausgestattet sind, d. h. bei Geräten, bei welchen ein Teil der Verbrennungsgase vor Eintritt in den Abzugskanal den Ansaugkanal für die Verbrennungsluft von außen bespült, die Wandung des Ansaugkanals in dem Teil, der den Rekuperator bildet, von einer Schicht eines Wärmeisolierstoffes, z. B. Asbest, umgeben ist, die zwischen zwei konzentrischen Rohren angeordnet ist.
  3. 3. Strömungssicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der konzentrischen Rohre in das Innere des gasbeheizten Gerätes bis zur Berührung mit der Verbrennungskammer verlängert ist, so daß es durch Wärmeleitung aufgeheizt wird.
  4. 4. Strömungssicherung nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leittrichter auswechselbar sind und die kleinen Trichteröffnungen in einer scharfen Kante enden, während die großen Trichteröffnungen mit einem Kümpelrand versehen sind.
  5. 5.- Strömungssicherung nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Kanäle eine einzige Mauerdurchbrechung vorgesehen ist, die von einer einzigen, die Leittrichter tragenden Platte abgeschlossen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 64897, 551802; französische Patentschrift Nr. 910 365.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 515/392 5.57
DEC3992A 1948-12-14 1951-03-29 Gasheizanlage Expired DE964099C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR964099X 1948-12-14

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DE964099C true DE964099C (de) 1957-05-16

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ID=9499542

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DEC3992A Expired DE964099C (de) 1948-12-14 1951-03-29 Gasheizanlage

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DE (1) DE964099C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202172A1 (de) * 1981-04-20 1982-11-11 VEB Wärmegeräte- und Armaturenwerk Berlin, DDR 1170 Berlin Heizkoerper fuer gasraumheizer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE64897C (de) * E. A. WlMAN in Stockholm Vorrichtung zur Regelung des Zuges bei Gas- und Petroleumfeuerungen
DE551802C (de) * 1931-01-03 1932-06-06 Johannes Rutten Dipl Ing Gasheizvorrichtung
FR910365A (fr) * 1944-11-21 1946-06-05 Perfectionnements aux appareils de chauffage à gaz

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