DE963666C - Puffer- und Feststellvorrichtung fuer die Fluegel von Tueren mit einem Gummikoerper - Google Patents

Puffer- und Feststellvorrichtung fuer die Fluegel von Tueren mit einem Gummikoerper

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Publication number
DE963666C
DE963666C DEH20715A DEH0020715A DE963666C DE 963666 C DE963666 C DE 963666C DE H20715 A DEH20715 A DE H20715A DE H0020715 A DEH0020715 A DE H0020715A DE 963666 C DE963666 C DE 963666C
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DE
Germany
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rubber body
wing
buffer
rubber
doors
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Expired
Application number
DEH20715A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hecker
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE963666C publication Critical patent/DE963666C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/50Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a single pivoted securing member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/024Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing with a bifurcated latch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 9. MAI 1957
H 20715 VJ 68 d
Es sind bereits Vorrichtungen zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Flügels einer Tür bekannt. Dabei handelt es sich in der Regel um Puffer, die auf dem Fußboden befestigt sind und entweder ganz aus Gummi bestehen oder einen Gummimantel aufweisen. Solche Gummipuffer fangen den bewegten Flügel zwar elastisch auf, schleudern ihn aber in der Regel mit mehr oder minder großer Geschwindigkeit wieder zurück.
Zum Feststellen der Flügel von Türen in ihrer geöffnetenLage dienen andere Vorrichtungen., Diese sind in· der Regel nicht elastisch ausgebildet. Der bewegte Flügel wird also stoß artig aufgefangen. Dadurch können Schäden, insbesondere an Glastüren entstehen. Außerdem ragen derartige Feststellvorrichtungen gewöhnlich so hoch über den Fußboden auf, daß sie leicht zum Stolpern Anlaß geben.
Außerdem sind Vorrichtungen bekannt, die Puffer- und Feststellwirkung aufweisen. Eine Bau- ao art besteht aus einer am Boden befestigten Gummiplatte mit aufrecht stehenden Lappen. Die Lappen fangen die Schwenkbewegung eines Türflügels auf, biegen sich um und legen sich von unten gegen den Flügel an. Die untere Kante des Flügels schlägt dabei gegen die Flachseite des Gummilappens. Die Wucht des bewegten Flügels wird durch Umbiegen des Lappens aufgefangen. Liegt das obere Teil der abgebogenen Gummiplatte an der Unterseite des Flügels an, so wird der letztere mit gewisser S icher-
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heit gehalten. Um unter allen Umständen eine weitere öffnungsbewegung des Türflügels zu verhindern, wird hinter dem Lappen noch ein besonderer Endanschlag vorgesehen. Beim Schließen des Flügels ist eine ziemliche Kraft notwendig, um den Flügel von der umgebogenen Gummiplatte abzuziehen.
Bei einer Puffer- und Feststellvorrichtung für die Flügel von Türen, bei welcher ein Gummikörper den Flügel nachgiebig auffängt und durch federnde Anlage an der Flügelunterkante feststellt, wird gemäß der Erfindung der Gummikörper neben seiner in den Bereich des Flügels ragenden Pufferkante mit einem stufenförmig vorragenden Endanschlag versehen, um eine zur Anschlagfläche parallele Achse schwenkbar gelagert und durch eine Feder einstellbar im Bereich des Flügels gehalten. Beim Auflaufen drückt der Flügel die Pufferkante elastisch herab, schlägt gegen den so höher aufragenden Endanschlag und schwenkt den Gummikörper um seine Achse, wodurch der Pufferanschlag feststellend gegen die Flügelunterkante gedrückt wird. Zwischen den beiden Anschlägen ist dabei zweckmäßig eine Nut angeordnet. Der Gelenkbolzen, um welchen der Gummikörper schwenken kann, wird vorteilhaft in Öffnungsrichtung des Türflügels gesehen hinter den Endanschlag gelegt.
Es empfiehlt sich, die den Gummiblock hochdrückende Feder als, doppelarmigen, etwa in der Mitte abgestützten Hebel auszubilden, der an seinem einen Ende etwa durch eine Schraube abwärts bewegt werden kann, damit das andere bis zu wechselnder Stützhöhe angehoben wird. Ein Drehen dieser Schraube bewirkt eine Anpassung der Auffang- und Feststellvorrichtung an die wechselnde Höhe der Flügelunterkante.
Vorteilhaft wird das Gummistuck in einem Gehäuse untergebracht und das Gehäuse in den Boden eingelassen. Die Vorrichtung ragt nur um einen geringen Betrag über den Fußboden hinaus. Der hervortretende Teil besteht nur aus verhältnismäßig weichem Gummi. Ein Stolpern über das Gummistück ist kaum möglich, da es beim Drauftreten vollkommen in den Boden verschwindet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen lotrechten Querschnitt durch die Vorrichtung und
Fig. 2 eine Ansicht von oben, teilweise einen waagerechten Schnitt.
In einem Gehäuse io ist durch eine Welle ii der Gummikörper 12 gelagert, der oberseitig durch die zwei in ihrer Höhe gegeneinander versetzte Anschlage 13 und 14 begrenzt ist. Zwischen den beiden Anschlägen 13 und 14 ist die Nut 15 angeordnet, die in die Anschlagkante 16 übergeht. Die Anschlagkante 17 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bogenförmig ausgebildet, kann aber auch schräg ansteigend sein.
Der Gummikörper 12 wird unterseitig gestützt durch den Federbügel 18, der als doppelarmiger Hebel ausgebildet und in der Mitte mit einer Nase 19 auf dem Gehäuse 10 abgestützt ist. Das eine Ende kann durch Schrauben 20 mehr oder minder tief herabgezogen werden. Dadurch ändert sich die Höhenlage des zweiten Endes 20, welches die Stufe 21 des Gummikörpers hintergreift und unterstützt. In der Zeichnung ist neben der ausgezogenen dargestellten Lage des Gummikörpers 12 noch eine zweite wesentlich tiefer liegende Stützstellung desselben strichpunktiert angedeutet. Die Höhenlage wird jeweils danach eingestellt, wie hoch die Unterkante des Türflügels 22 über dem Fußboden
23 hinausragt. Der untere Anschlag 13 des Gummikörpers soll wenigstens einige Millimeter in die Bewegungsbahn des Türflügels 22 hineinragen. Beim öffnen des Flügels stößt diese gegen den bogenförmig oder schräg aufsteigenden Rand 17. Die Wucht des Flügels 22 wird dabei elastisch aufgenommen, wird aber zum Teil vernichtet, und nur ein verhältnismäßig geringer Teil der Wucht wird wirksam, um den Flügel zurückzuschleudern. Soll der Flügel festgestellt werden, so genügt es, mit dem Fuß den Endanschlag 14 mehr oder minder tief herabzutreten. Damit erfolgt gleichzeitig eine Absenkung des Pufferanschlages 13, so daß der Flügel 22 über diese Stufe 13 hinweg in die strichpunktierte Lage und gegebenenfalls noch etwas weiter geschwenkt werden kann, bis er gegen die Anschlagkante 16 stößt. Wird der Fuß dann von der Stufe 14 abgehoben, so federt auch die untere Stufe 13 hoch. Der Gummikörper 12 wirkt dann von unten klemmend auf den Flügel 22 ein und verhindert so ein selbsttätiges Schließen desselben.
Soll anschließend der Flügel wieder geschlossen werden, so kann das notfalls in der Weise geschehen, daß der Flügel.mit erhöhtem Kraftaufwand von dem Gummikörper 12 abgezogen wird. Dieser Kraftaufwand ist entbehrlich, wenn ähnlich wie beim Feststellen des Flügels die obere Stufe des Gummikörpers 12 wieder vorübergehend niedergetreten wird.
Das Gehäuse 10 ist oberseitig durch eine Platte
24 abgedeckt, die sich mit ihrem äußeren Rand auf den Fußboden 23 legt. Die Platte weist eine Öffnung25 auf, durchweiche nur der kleinere obere Teil des Gummikörpers hinausragt.
Der Gummikörper 12 besteht zweckmäßig aus mehr oder minder weichgestelltem Gummi. Statt dessen können aber auch thermoplastische Kunststoffe mit ähnlichen Eigenschaften Verwendung finden. Schließlich besteht die Möglichkeit, den Körper 12 zum Teil aus nicht nachgiebigem Material, also z. B. Holz, zu fertigen und dieses nur mit elastischen Einlagen, einer entsprechenden Umhüllung od. dgl. zu versehen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Puffer- und Feststellvorrichtung für die Flügel von Türen, bei welcher ein Gummikörper den Flügel nachgiebig auffängt und durch federnde Anlage an der Flügelunterkante feststellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper (12) neben seiner in den Bereich des Flügels ragenden Pufferkante (17). mit einem
stufenförmig vorragenden Endanschlag (ιό) versehen, um eine zur Anschlagfläche (i6) parallele Achse schwenkbar gelagert und durch eine Feder einstellbar im Bereich des Flügels gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Anschlägen (13, 14) angeordnete Nut (15).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (11) in Öffnungsrichtung des Flügels (22) gesehen hinter der Anschlagstufe (16) liegt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein in den Fußboden (23) einzulassendes Gehäuse (10), in welchem der Gummikörper (12) zum großen Teil verdeckt untergebracht ist und welches oberseitig durch eine Abdeckplatte (24) verschlossen ist, die lediglich den über den Boden hinausragenden Teil des Gummikörpers (12) hervortreten läßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 563 072;
USA.-Patentschrift Nr. 2 198 303.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 707/fil6 11.56 709 513ß7 5.57
DEH20715A 1954-06-30 1954-06-30 Puffer- und Feststellvorrichtung fuer die Fluegel von Tueren mit einem Gummikoerper Expired DE963666C (de)

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DE963666C true DE963666C (de) 1957-05-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2971284A1 (fr) * 2011-02-07 2012-08-10 Bousquet Alain Christophe Bosq Arretoir de porte, portail ou autre a retenue et entierement escamotable en position fermee

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2198303A (en) * 1939-03-23 1940-04-23 Paul E Chu Door stop
GB563072A (en) * 1942-04-15 1944-07-27 Serge Wladimir Cheremeteff Improvements in or relating to door holders

Patent Citations (2)

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