DE963469C - Zusatzeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen mit einer horizontalen Werkzeugspindel - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen mit einer horizontalen Werkzeugspindel

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DE963469C
DE963469C DEB27270A DEB0027270A DE963469C DE 963469 C DE963469 C DE 963469C DE B27270 A DEB27270 A DE B27270A DE B0027270 A DEB0027270 A DE B0027270A DE 963469 C DE963469 C DE 963469C
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DE
Germany
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tool spindle
milling
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woodworking machines
horizontal tool
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Expired
Application number
DEB27270A
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English (en)
Inventor
Eugen Beha
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EUGEN BEHA
Original Assignee
EUGEN BEHA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table

Description

  • Zusatzeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen mit einer horizontalen Werkzeugspindel Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen mit einer horizontalen Werkzeugspindel zum Fräsen von schräg verlaufenden Nuten in paarweise herzustellenden Leisten, insbesondere Fensterladenfriesen, mit Fingerfräsern.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung, mit der den Fräsern eine schräg zur Werkstücklängsrichtung gerichtete Vorschubbewegung erteilt wird, so daß gleichzeitig zwei spiegelbildlich verlaufende Schrägschlitze eines Paares von Fensterladenfriesen gefräst werden können. Dabei ist der die Vorschubbewegung der Werkzeuge bewirkende Handhebel mittels Koppelgliedern an die die Werkzeuge lagernden Frässchlitten angelenkt, so daß beide Werkzeuge auch die Querbewegung im Gleichlauf ausführen, während die Längsbewegung gegenläufig ist. Eines der Werkzeuge arbeitet vom Holz, das andere gegen Holz, so daß die Flanken der einen Nut glatter sind als die Flanken der anderen Nut. Bei der Vorrichtung sind die Werkzeuge von einem Elektromotor mit senkrechter Welle angetrieben. Letztere trägt eine Riemenscheibe, die mittels Keilriemen mit den Frässpindeln gekuppelt ist.
  • Demgegenüber ist beim Erfindungsgegenstand auf der horizontalen Werkzeugspindel ein Treibrad aufgesetzt, dessen Stirnflanken über Zwischenräder und biegsame Wellen Frässpindeln für die Fingerfräser antreiben, während von der Werkzeugspindel angetriebene Exzenter über doppelarmige Hebel die Vorschubbewegung von die Lager für die Frässpindeln aufnehmenden Schlitten bewirken. Dabei können das Treibrad und die Zwischenräder als Reibräder ausgebildet sein, wobei das Treibrad zwischen den beiden, je ein Werkzeug antreibenden Zwischenrädern angeordnet ist, die denselben Drehsinn wie die Werkzeuge haben, so daß die beiden Gruppen der Spindelantriebe von den Zwischenrädern an spiegelbildlich nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch einfachen Aufbau aus und kann an vorhandene Gestelle von Kettenfräsmaschinen angebaut werden. Ferner ist die Bedienung der Vorrichtung einfach. Beide Werkzeuge schneiden vom Holz bzw. in Faserflucht, so daß beide Flanken der beiden Nuten im Werkstück übereinstimmend dieselbe glatte, geschälte Oberfläche aufweisen. Beide Nuten werden auf diese Weise bestmöglich maßhaltig. Ferner werden die Werkzeuge geschont, und die Fensterladenbrettchen erhalten in den Nuten einen guten Sitz. Zwar befinden sich in den Ausläufen der Nuten Flächen, die von den Werkzeugen bei der Arbeit gegen das Holz bzw. gegen die Fasern erzielt worden sind; doch ist bei Fensterladen vor allem wichtig, daß die Flanken der Nuten und die Breitflächen der Fensterfadenbrettchen glattflächig und maßhaltig sind. Für das Passen der Brettchen in den Friesen ist auf jeden Fall die Oberflächenbeschaffenheit der Ausläufe der Nuten von untergeordneter Bedeutung und ohne wesentlichen Einfluß auf die Güte der Arbeit.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt die Abb. i eine Seitenansicht gemäß Pfei1,A der Abb. z und die Abb. 2 eine Vorderansicht einer auf einer Fräsmaschine befestigten Vorrichtung; die Abb. 3 zeigt den Grundriß des Schlittenantriebes, während die Abb. 4 ein Arbeitsschema darstellt.
  • Die Werkzeugspindel i der Holzbea.rbeitungsmaschine (Kettenfräse) überträgt ihre Bewegung auf ein Reib- oder Kegelradgetriebe des Anbaugerätes, wobei das große Treibrad :2 zwischen zwei kleineren getriebenen Rädern 3 und 4 angeordnet ist. Die Räder 3 und 4 stehen durch biegsame Wellen 5 und 6 mit den beiden Frässpindeln 7, 8 in Verbindung, welche in Schlitten 9, io drehbar gelagert sind. Diese Schlitten sind außerdem in den am Bock ii in schräger Lage zueinander angebrachten beiden Führungen 12, 13 verschiebbar angeordnet.
  • An Stelle des Reib- oder Kegelradgetriebes könnte naturgemäß auch eine andere Getriebeart verwendet werden.
  • Die Längsbewegung der Schlitten 9, io mit den eingebauten Frässpindeln 7, 8 wird über die Vorgelegeräder 14, 15, die als Riemenantrieb mit Untersetzung dargestellt sind, eingeleitet. Mit der letzten Vorgelegewelle sind die beiden Exzenterscheiben 16, 17 fest verbunden, die ihre Bewegung durch eine Rollenführung jeweils auf die Hebel 18, i9 übertragen und diesen eine schwingende Bewegung erteilen. Diese Hebel sind an ihrem einen Ende an dem Bock i i drehbar gelagert und am anderen Ende an die Schlitten mittels Bolzen angelenkt. Dadurch werden die Schlitten entsprechend der Länge und Lage der Schrägschlitze mit wechselnder Richtung stetig verschoben.
  • An dem Getriebebock i i mit dem Lager i i" und mit den fest angebauten Schlittenführungen sind sämtliche Getriebeteile gelagert. Der Bock wird als Ganzes an dem Ständer der Kettenfräsmaschine mit den Schrauben z3 befestigt. Die Hauptspindel der Kettenfräse steht durch eine leicht lösbare Kupplung mit der Antriebswelle des Anbaugerätes in Verbindung.
  • Federn 2o, 21 belasten die mit den Rollen i 8,t, i9it versehenen Hebel 18, i9 bzw. die Schlitten 9, io. Das Gestell der Fräsmaschine ist mit a2 bezeichnet. Die beim Fräsen feststehenden Werkstücke sind mit 24 und 25 bezeichnet; sie sind in bekannter Weise auf einem Schlitten der Fräsmaschine festgespannt. Die Drehrichtungen der Frässpindeln zeigen die Pfeile B und C an, während die Pfeile E und F die Vorschubrichtungen der Schlitten 9, io andeuten. Die Achsen der Frässpindeln 7, 8 sind mit G und die Achse der Werkzeugspindel i ist mit H bezeichnet. Die sich lotrecht erstreckende Symmetrieebene der beiden Werkstücke a4, 25 halbiert den Winkel, den ein Paar der Schlitze 24",:25" bilden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusatzeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen mit einer horizontalen Werkzeugspindel zum Fräsen von schräg verlaufenden Nuten in paarweise herzustellenden Leisten, insbesondere Fensterladenfriesen, mit Fingerfräsern, gekennzeichnet durch ein auf der Werkzeugspindel (i) aufzus,tzendes Treibrad (2), dessen Stirnflanken über Zwischenräder (3, 4) und biegsame Wellen (5, 6) Frässpindeln (7, 8) für die Fingerfräser antreiben, -während von der Werkzeugspindel (i) angetriebene Exzenter (16,17) über doppelarmige Hebel (18, i9) die Vorschubbewegung von die Lager für die Frässpindeln (7, 8) aufnehmenden Schlitten (9, io) bewirken.
  2. 2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Treibrad (2) und Zwischenräder (3, 4) als Reibräder ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 918 774.
DEB27270A 1953-09-02 1953-09-02 Zusatzeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen mit einer horizontalen Werkzeugspindel Expired DE963469C (de)

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DEB27270A DE963469C (de) 1953-09-02 1953-09-02 Zusatzeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen mit einer horizontalen Werkzeugspindel

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DEB27270A DE963469C (de) 1953-09-02 1953-09-02 Zusatzeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen mit einer horizontalen Werkzeugspindel

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Publication Number Publication Date
DE963469C true DE963469C (de) 1957-05-09

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ID=6962309

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DEB27270A Expired DE963469C (de) 1953-09-02 1953-09-02 Zusatzeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen mit einer horizontalen Werkzeugspindel

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DE (1) DE963469C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918774C (de) * 1950-04-25 1954-10-04 Albert Hausch Fraesvorrichtung, insbesondere zur halbautomatischen Herstellung von Nuten oder Schlitzen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918774C (de) * 1950-04-25 1954-10-04 Albert Hausch Fraesvorrichtung, insbesondere zur halbautomatischen Herstellung von Nuten oder Schlitzen

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