DE96283C - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/01Nibs; Writing-points with ink reservoirs, e.g. funnel-shaped

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Federhalter mit zum Zurückhalten einer gröfseren Menge von Tinte dienendem, unter die Feder greifendem Zungenstück und bezweckt gegenüber den in dieser Hinsicht übereinstimmenden bekannten Federhaltern, beim Versagen der Feder den unterbrochenen Tintenausflufs wieder herzustellen. Dies wird dadurch erreicht, dafs das federnd unter der Feder liegende Zungenstück mittelst eines Knopfes niedergedrückt wird, wodurch der Abstand zwischen der Feder und dem Zungenstück sich ändert. Da beim Schreiben die Feder auf dem Papier ruht, so ist ein Herausfallen derselben, trotzdem sie beim Drücken des Knopfes gelöst wird, nicht möglich.
In Fig. ι ist ein Schnitt durch den Federhalter mit eingesetzter Feder und in Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 bei herausgezogener Feder in gröfserem Mafsstabe dargestellt.
Der Federhalterstiel 5 ist mit der Hülse 6 versehen, in welcher unten eine Federplatte 7 angebracht ist. Das eine Ende dieser Platte ist zweckmäfsig zwischen den Stiel und die Hülse eingeschoben. An der Federplatte ist ein nach aufsen gerichteter Knopf oder Ansatz 8 angebracht, der durch einen Ausschnitt 9 der Hülse tritt.
Unmittelbar vor dem Knopf 9 ist die Federplatte mit den Seitenflügeln 10 versehen, die nach oben gebogen sind, um in Verbindung mit der Platte ein Röhrchen (Fig. 2) zu bilden. Letzteres läuft in der zungenförmigen Spitze 12 aus, welche sich gegen die untere Seite der Feder 13 legt.
Bei der dargestellten Verbindung der Theile drückt das rohrförmige Stück der Federplatte 7, welches durch die Flügel 10 gebildet wird, gegen die innere obere Seite der Hülse 6 und bildet mit dieser die Haltevorrichtung für die Schreibfeder, die an irgend welche besondere Form nicht gebunden ist. Behufs Einführung der Schreibfeder wird die Federplatte 7 mittelst des Knopfes 8 niedergedrückt und die Schreibfeder so weit eingeschoben, dafs die Spitze 14 der Platte 7 in einiger Entfernung von der Spitze der Schreibfeder endigt.
Beim Eintauchen der Feder in Tinte wird eine erhebliche Tintenmenge aufgenommen, da die Tinte in dem röhrenförmigen Theil der Federplatte und dem Theil derselben unmittelbar hinter der Federspitze dadurch festgehalten wird, dafs sich die Seitentheile 12 der Platte 7 gegen die Feder legen, und auf diese Weise eine Art Tintenbehälter gebildet wird.
Der bei Absetzen der Feder oder längerem Aufhören mit dem Schreiben ins Stocken ge-' rathene Tintenausflufs kann durch Niederdrücken des Knopfes 8 wieder hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Federhalter mit zum Zurückhalten einer gröfseren Menge von Tinte dienendem, unter die Feder greifendem Zungenstück, dadurch gekennzeichnet, dafs das aus einer federnden Platte (7) mit aufgebogenen Flügeltheilen (10 bestehende Zungenstück durch einen Knopf
    niedergedrückt werden kann, zum Zweck, durch Abstandsänderung der die Tintenflüssigkeit umschliefsenden Wandungen den unterbrochenen Tinteriausflufs wieder herzustellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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