DE961741C - Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Auswaschen von Kohlensaeure und Schwefelwasserstoff sowie organischen Schwefelverbindungen aus AEthylen und Wasserstoff und daneben Wasser, Naphthalin, Benzolkohlenwasserstoffe u. dgl. enthaltenden Gasen, insbesondere Koksofengas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Auswaschen von Kohlensaeure und Schwefelwasserstoff sowie organischen Schwefelverbindungen aus AEthylen und Wasserstoff und daneben Wasser, Naphthalin, Benzolkohlenwasserstoffe u. dgl. enthaltenden Gasen, insbesondere Koksofengas

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DE961741C
DE961741C DEG9547A DEG0009547A DE961741C DE 961741 C DE961741 C DE 961741C DE G9547 A DEG9547 A DE G9547A DE G0009547 A DEG0009547 A DE G0009547A DE 961741 C DE961741 C DE 961741C
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Dr-Ing Ernst Karwat
Dr Phil August Kruis
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Auswaschen von Kohlensäure und Schwefelwasserstoff sowie organischen Schwefelverbindungen aus Äthylen und Wasserstoff und daneben Wasser, Naphthalin, Benzolkohlenwasserstoffe u. dgl. enthaltenden Gasen, insbesondere Koksofengas Die Erfindung entspringt der Aufgabe, rohes Koksofengas; welches nur von Teerbestand.teifen, eventuell auch von Ammoniak, befreit ist, von Verunreinigungen wie Benzolkohlenwasserstofferi; organischem und anorganischem Schwefel, Harzbildnern, Stickoxyden und gegebenenfalls auch von Kohlendioxyd so zu reinigen, daß das. gereinigte Gas entweder für die Ferngasversorgung oder für die Zerlegung in seine Fraktionen durch Druck und Kälte zur Verfügung steht.
  • Ihr Ziel ist, die verfahrensmäßige und apparative Vielfalt der bisher hierfür angewandten Arbeitsweisen zu vermeiden und durch ein Verfahren zu ersetzen, das sich im Zuge der Abkühlung des verdichteten Gases vor seiner Zerlegung durchführen läßt.
  • Es ist bereits bekannt, aus verdichtetem Koksofengas die Benzolkohlenwasserstoffe auszufrieren oder sie. unter Zuhilfenahme einer Berieselungsflüssigkeit bei tiefer Temperatur flüssig auszuscheiden und zu gewinnen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Druekwasserwä.sche zur Kohlencüoxydentfernung durch eine bei tiefer Temperatur durchgeführte Wäsche des verdichteten Koksafengases mit Methanol zu ersetzen,. Ferner ist vorgeschlagen, worden,, Schwefelverbindungen aus verdichteten Gasgemischen, mit tiefgekühlten organischen Lösungsmitteln. auszuwaschen. Alle diese Vorschläge sind in bezug auf die vorliegende Erfindung nur als Teillösung zu bewerten., von denen keine die Möglichkeit offenbart, rohes Koksofengas von allen seinen Verunreinigungen im Zuge seiner fortschreitenden Abkühlung in der Weise zu befreien, d.aß sowohl Ben.zolkohleiiwasserstoffe, organischer und anorganischer Schwefel in leicht verwertbarer Form im wesentlichen getrennt voneinander gewonnen werden können.
  • Vor allem ist es noch nicht gelungen,, zu verhüten, daß zusammen mit CO, und H2 S auch das Äthylen ausgewaschen wird. Stützt man. sich. bei der Lösung dieser Aufgabe nur auf die Kenntnisse über Waschverfahren gemäß dem Stand, der Technik, so findet man, daß der überwiegende Teil des Äthylens zusammen mit Kohlendioxyd. und Schwefelwusserstoff ausgewaschen und ohne Kompl.ikationennicht mehr zurückgewonnen werdenkann.
  • Die Anmelderin fand, daß trotzdem noch. ein ganz eng begrenzter Weg gegangen werden. kann.. Es wurde erkannt, daß nur wenige Lösungsmittel, nämlich Aceton und. Dimethylformamid, und diese auch nur knapp über ihrem Schmelzpunkt, d. h. Aceton bei -7o bis -90° und Dimethylformamid bei -5o bis -70° für das Gaspaar C 02 + C2 H4 eine solche Selektivität des Lösens auf- ,eisen, daß im Waschprozeß von dem unter 8 bis io at stehenden Koksofengas (mit 1,80!() C2 H4 und 2% Kohlensäure) nicht mehr als io bis 14% des Äthylens zusammen, mit der Gesamtmenge an: Kohlendioxyd in Lösung gehen.
  • Erfindungsgemäß weist daher das Verfahren: zum selektiven Auswaschen von Kohlensäure und Schwefelwasserstoff sowie organischen. Schwefelverbindungen aus Äthylen und daneben Wasserstoff, Naphthalin., Benzolkohlenwussers.toffe u. dgl. enthaltenden Gasen, insbesondere Koksofengas, das Kennzeichen, auf, daß in einer an sich bekannten Kühlstufe bis -45° Wasser, Naphthalin und Benzolkohlenwassers.toffe ausgeschieden werden und hierauf bei Temperaturen von -7o bis -9o° die Schwefelverbindungen in einer ersten Stufe und die Kohlensäure in. einer zweiten Stufe mit Aceton ausgewaschen. werden, wobei das Äthylen weitgehend im Gas verbleibt.
  • An Stelle von, Aceton kann im Temperaturbereich von -5o bis -70° auch Dimethylformamid als Waschflüssigkeit verwendet werden,.
  • Das derart charakterisierte Verfahren bringt den besonderen Vorteil der Zusammenlegung der heterogenen, in der heutigen Gasreinigungstechnik üblichen, chemisch und physikalisch arbeitenden Einrichtungen zu einer einheitlichen, nur mit den Mitteln von Druck und Kälte arbeitenden Anlage, deren Teile mit jeweilig sinkender Temperatur die erforderlichen Schritte der Reinigung ausführen. Eine erhebliche Verbilligung der Anlagekasten ist die erste Folge. Die zweite ist eine Verringerung des Energieaufwandes:. Die Verdichtungsarbeit für das Koksofengas muß im Zuge seiner Zerlegung durch Tiefkühlung oder für den Zweck der Ferngasversorgung ohnehin geleistet werden. Somit beschränkt sich der Energieverbrauch für die gesamte Gasreinigung beim Verfahren der Erfindung auf das Umpumpen kleiner Mengen, von Waschflüssigkeiten und die Deckung der Lösungs- und Kondensationswärmen,. Bei vollständiger Entfernung aller Verunreinigungen. aus rohem Koksofengas beträgt er nur ein Viertel derjenigen Energie, welche bislang für die Entfernung des Kohlendioxyds allein, in einer Druckwasserwäsche aufgewendet werden mußte.
  • Die aus dem Koksafengas abzuscheidenden anorganischen und organischen Schwefelverbindungen müssen in. einer solchen Konzentration und Reinheit, insbesondere möglichst frei von Kohlenwasserstoffei, dargeboten werden, daß ihre unmittelbare Weiterverarbeitung auf Schwefel oder Schwefelsäure mit den. hierfür üblichen Verfahren und Vorrichtungen möglich ist. Gleichzeitig müssen die im Koksofengas enthaltenen . Kohlenwasserstoffe, namentlich: das Äthylen und Äthan,, entweder wie für die Ferngasversorgung im Gas verbleiben oder wie- bei der weiterfolgenden Zerlegung des Koksofengases durch Druck und Kälte als Fraktion des Zerlegungsprozesses, gewonnen werden können.
  • Dem trägt das erfindungsgemäße Verfahren dadurch Rechnung, daß in der Tiefkühlwaschstufe solche polare Lösungsmittel verwendet werden., die bei Waschtemperiatur Schwefelwasserstoff vor Kohlendioxyd bevorzugt aber gleichzeitig Äthylen nur wenig lösen und dabei einen geringen Dampfdruck besitzen, wie beispielsweise auf -7o bis -go° tiefgekühltes Aceton bzw. auf -5o bis -7o° tiefgekühltes Dimethylformalnid oder deren Gemische. Die Wäsche mit diesen Lösungsmitteln wird dann zweistufig durchgeführt, wobei in der ersten, Stufe die Hauptmenge der Schwefelverhind.ungen, in der zweiten Stufe bei gleicher oder weitersinkender Temperatur der Rest der Schwefelverbindungen und die Hauptmenge der Kohlensäure entfernt werden.
  • Die Wahl der Waschtemperatur ist ebenso wichtig, wie die, des Lösungsmittels. Es wurde. gefunden, daß die Selektivität des Lösungsmittels gegenüber Schwefelwasserstoff, Kohlendioxyd und Äthylen, stark von seiner Temperatur abhängt. Bevorzugt wird bei den meisten Lösungsmitteln eine. dicht über dem Schmelzpunkt liegende Waschtemperatur.
  • Um in der ersten Waschstufe der durch, die Lösungswärme der ausgewaschenen Gase verursachten Temperaturerhöhung und damit der Verschlechterung der Waschwirkung entgegenzuwirken, wird die Temperatur von Waschmittel und Gas längs der Waschsäule dadurch konstant auf z. B. -70° gehalten, duß der niedersinkenden Flüssigkeit und dem aufs,teiigenden Gas die Lösungswärme durch ein verdampfendes Kältemittel, z. B. Äthan, entzogen wird. Diese Innenkühlung ist besonders dann angebracht, wenn, die Wmchteanperatur dicht über dem Schmelzpunkt des Waschmittels liegt. Ist das Waschmittel noch erheblich unterhalb der Waschtemperatur flüssig, so kann ihm der Betrag der Lösungswärme vor seinem Eintritt in die Waschsäule mit der Kältemaschine entzogen werden. Die Waschsäule wird dadurch konstruktiv einfacher.
  • In der ersten Waschstufe kann der Betrag der Lösungswärme ferner erheblich verringert werden, indem als Waschflüssigkeit ein Teil der aus dar zweiten. Was.chshzfe abfließenden Waschflüssigkeit verwendet wird. Diese. ist mit Kohlendioxyd u, a. gesättigt. Es entfällt dann die Notwendigkeit, in oder vor der ersten Waschstufe den entsprechenden Anteil der Lösungswärme zu decken.
  • Die mit Schwefelverbindungen in hoher Konzentration beladene Waschflüssigkeit der erstem Stufe wird im Gegenstrom mit regenerierter Waschflüssigkeit auf mehr als Umgehungstemperatur angewärmt, entspannt und durch Rektifikation vollständig entgast. Dabei fallen, die Schwefelverbindungen in der für die Weiterverarbeitung erwünschten hohen. Konzentration und Reinheit an. Der regenerierten, Waschflüssigkeit wird die Heizwärme durch. Kühlwasser entzogen. Zur Deckung der Kälteverluste wird sie mit verdampfendem Ammoniak gekühlt. Kann auf die Kohlendioxydentfernung aus. dem Koksofengas verzichtet werden., wie dies im Fall der Ferngasreinigung genügen würde, so wird die tiefgekühlte Waschflüssigkeit auf den ersten Waschturm zurückgeführt. Soll das Koksofengas durch Druck und Kälte zerlegt werden, so muß es von Kohlensäure weitgehend gereinigt werden. Die reine Waschflüssigkeit wird dann zwecks Nachreinigung des Koksofengases in der zweiten Waschstufe auf deren Kopf aufgegeben. Die kalorischen Verluste des Wärmeaustausches zwischen kalter und regenerierter Waschflüssigkeit fallen fort, sofern die Waschflüssigkeit der ersten Stufe in der Kälte -entspannt und unter Vakuumentgast wird. Die Ab:sorptio:nswärme wird, durch die Desorption:swärme beim Ab, pumpen gedeckt. Das, schw efelwasserstoffhaltige Entgasergas der ersten Waschstufe wird mit dein bei der Ammoniakausscheidung anfallenden Schwefelwasserstoffsch«,^aden vereinigt, ehe es, der Verarbeitung auf Schwefel oder Schwefelsäure zugeführt wird.
  • In das erfindungsgemäße Verfahren. kann die Auswaschung dies Ammoniaks unter Druck einbezogen werden und die Schweifelreiniigung mit Ammoniakwasser zugunsten der Entfernung des Gesamtschwefels. im ersten Waschturm entfallen.
  • Wegen der voraussetzungsgemäß geringen Löslichkeit des Kohlendioxyds im Verhältnis zu der des Schwefelwasserstoffes beträgt die Menge der Waschflüssigkeit der zweiten Waschstufe ein Mehrfaches der der ersten Wnschstu.fe. Ihre Entgasung in der Wärme durch Rektifikation würde unerträgliche Kälteverluste verursachen., denn die gesamte Lösungswärme aller ausgewaschenen Gasbestand teile. müßte zusammen mit den Kälteverlusten der großen Waschmittelmenge bei der tiefsten. Temperatur der zweiten Waschstufe gedeckt werden. Daher wird die Waschflüssigkeit der zweiten. Stufe, soweit sie nicht in die, erste übergeführt wird., ohne vorherige Erwärmung mit-einem Zerlegungsprodukt der Gastrennung, z. B. mit der 1Vlethaufraktion, im Gegenstrom bei sinkender Temperatur entgast. Das der herabrieselnden Flüssigkeit entgegen aufsteigende Gas nimmt die gelösten auf. Dabei wird die der Lösungswärme gleiche Desorptions.wärme frei; d. h. die Flüssigkeit kühlt sich um den gleichen Betrag ab, um den sie sich bei der Absorption erwärmt hat. Es entfallen die Gegenstroanwärmeverluste der Waschflüssigkeit, die mit einer Heißextraktion verbunden sind.
  • Die Wahl einer Zerlegungsfraktion des Koksofengases als Hilfsgas zum Ausgasen der Waschflüssigkeit ist von besonderem Vorteil, .weil sie als Zerlegungsprodukt bereits kalt und in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Ein fremdes Hilfsgas für die Ausgasung müßte erst mit zusätzlichen Wärmeaustanschern gekühlt= werden, ehe es zum Ausgasen: dienen kann.
  • Die kalt regenerierte. Waschflüssigkeit der zweiten Stufe wird in den zweiten Waschturm zurückgeführt, gegebenenfalls unterhalb: der Eintrittsstelle der durch Rektifikation gereinigten Waschflüssigkeit der ersten Stufe. Die vom Entgasungsturm kommende, mit Kohlendioxyd: beladene Gasfraktion, z. B. Meth2,nfraktion, wird nach Anwärmung im Gegenstrom mit Rohgas durch das zum Auswaschen der Blausäure dienende Wasser zwecks dessen Verdunstungskühlung gefühirt. Dabei wird also die Trockenheit dieser Fraktion zur Kälteerzeugung ausgenutzt und gleichzeitig die für die Cyanwasserstoffiauswaschung erforderliche Wassermenge herabgesetzt.
  • Alle vorstehenden Verfahrensschritte sind - die Vorbereitung für die weitere Zerlegung des gereinigter und bereits sehr tief gekühlten Gases in seine Fraktionen durch weitere Anwendung durch Druck und Kälte. Die Vorteile des, beschriebenen Verfahrens bleiben: aber auch erhalten, wenn, das tiefgekühlte Gas rückerwärmt und zur Ferngasversorgung verwendet wird.
  • Das Verfahrnen wird an Hand der Figur als Beispiel beschrieben: 2o ooo Nm3 Koksofengas, welche von Teer und Ammoniak befreit wurden und etwa 2o kg Blausäure, 6oo kg Benzolkohlenwasserstoffe, 125 Nrn3 Schwefelwasserstoff, qoo Nm3 Kohlendioxyd und 38o Nms Äthylen enthnlten,-werden auf 16 atü verdichtet und mit -f- 35° der Reinigungsanlage bei i zugeführt. Im Waschturm 2 wird das Gas mit 5 bis 15 m3 Wasser von +:2o' gewaschen. Dabei wird aller Cyanwasserstoff entfernt und gleichzeitig das Gas auf eine Temperatur von: -I- 25° gekühlt und' vom entsprechendenWasserdampfanteil befreit. Aus der blausäurehaltigen Lösung wird nach Entspannen auf i ata und Anwärmen mit Dampf im Turm 3 die Blausäure ausgetrieben. Das gereinigte Wasser geht im Verdunstungskühler q. trockener Methanfraktion entgegen und wird dabei. durch Verdunstung auf -1- 2o° abgekühlt und mit Pumpe 5 auf Turm 2 gefördert. In den.. Gegenstromkühlern 6 und 7 kühlen rückkehrende Zerlegungsprodukte das Rohgas auf -I- 5 bzw. -25° ab, dabei scheiden sich im Gegenstromkühler 6 die hochsiedenden Anteile der Benzolkohlenwasserstoffe, wie Xylol, Toluol zusammen mit etwas Naphthalin und etwas Benzol, in flüssiger Form ab. Im Gegenstromvorkühler 7 nimmt die Konzentration der hochsiedenden.- Benzolkohlenwasserstoffe ab, die des Benzols vermehrt sich. Festabscheidungen in diesen Kühlern, können, dadurch verhütet werden, daß die Querschnitte mit flüssigem Aceton berieselt werden. oder daß Aceton in das Gas vor dem Eintritt in den Kühler -eingespritzt wird. In dem mit verdampfenden flüssigen Ammoniak gekühlten Ammoniak Torkühler 8 wird die Benzolkondens.ation bis auf einen Restgehalt von o, i g Benzol je m3 Koksofengas fortgesetzt und auch hier das ausfallende Benzol durch Beifügen etwa der gleichen Gewichtsmenge Aceton in Lösung gehalten:. In. den Gegenströmer g tritt das Koksofengas von unten ein und wird auf dem Wege mach oben mit rückkehrenden kalten Gasen bis etwa -70° gekühlt. Die dabei sich ausscheidenden Flüssigkeiten, wie Aceton und. Koksgaskohlenwasserstoffe, halten wiederum letzte Benzolreste in Lösung. Die benzodhaltigen Abscheidungen werden den Kühlern 6 bis g entnommen, angewärmt und in Destillier- und Rektifiziereinrichtungen auf Naphthalin, -Xylol, Toluol und Benzol in, bekannter Weise verarbeitet. Es fallen 6oo kg Benzolkohlenwassers.toffe an.
  • Dem Waschturm io fließt von oben eine über Pumpe 13 vom Waschturm ig kommende, bereits mit Kohlendioxyd und anderen Bestandteilen des Koksöfengases beladene Teilmenge Aceton zu, die so bemessen ist, daß sie gerade für die Auswaschung des Schwefelwasserstoffes ausreicht, in den: Zahlen des Beispiels etwa i t Aceton. Die Höhe des Waschturms io wird so bemessen, daß mindestens 9o0/9 des Schwefelwasserstoffes ausgewaschen. werden. Die Waschflüssigkeit soll am Kopf und am Boden des Waschturms die gleiche Temperatur von etwa -70° haben. Die Lösungswärme des Schwefelwasserstoffes wird dadurch abgeführt, daß die Flüssigkeit über im Turm angeordnete Kühlrohre i i rieselt, in denen ein verflüssigtes Kältemittel, z. B. Äthan oder Frigen, verdampft. Im Turm io löst das Aceton 25o Nm3 eines Gasgemisches, welche neben. 59% Schwefelwasserstoff und 32% Kohlendioxyd nur 7"/o Äthylen und Äthan sowie 5% Propylen und Propan enthält. Das beladene Aceton wird .bei. 12 entspannt, in den Gegenströmern 14 und 15 mit von Verunreinigungen befreitem Aceton angewärmt, bei -hoher Temperatur einer Rektifikationsbehandlung in der nicht dargestellten Rektifikationssäu,le bei 16 unterworfen und. dabei, vollständig von den gelösten; Gasbestandteilen befreit. Das Entgasergas: hat die obengenannte Zusammensptzung und wird in an sich bekannter Weise auf Schwefel oder Schwefelsäure verarbeitet.
  • In die »zweite Waschstufe«, den Kohlerisä:urer wasch.turm ig, tritt das Gas mit der Kopftemperatur von Waschturm io, meist -7o°, ein. Es enthält noch etwa, ein Zehntel des. anfänglichen Gehaltes an Schwefelwasserstoff und noch etwa acht Zehntel des Anfangsgehaltes von Kohlendioxyd. Mit Pumpe 17 wird das von der Schwefedwassers,toffregenerierung kommende, sehr reine Waschmittel, welches im Ammoniakvorkühler 18 mit verdampfendem Ammer niak und im Flüssigkeitsgegens.trömer 14 mit kaltem Aceton, im Äthanvorkühler 24" mit verdampfendem Äthan auf -g2° gekühlt wurde, auf den Kopf des Waschturms ig gedrückt. Ein wenig tiefer, bei 2o, treten weitere 8 t Aceton von -g2° ein, welche:, vom Entgasungsturm 22 kommend, mit der Pumpe 23 auf Druck gebracht worden sind. Durch die Lösungswärme des Kohlendioxyds. und der anderen Gasbestandteile wärmt sich die Waschflüssigkeit auf ihrem Weg durch. Turm i9 auf -70° an. Die Waschflüssigkeit wird über das Entspannungsventil 21 in den Entgasungsturm 22 entspannt. In diesen. tritt unten die von der nicht gezeichneten Zerlegungsapparatur bei 25Q kommende -g5° kalte Methanfraktion, ein. Im Gegenstrom zu beladener Flüssigkeit nimmt das Gas die gelösten Bestandteile auf, reinigt die Flüssigkeit bis auf sehr kleine Restgehalte. von Kohlensäure, Schwe:felwasserstoff usw., kühlt sie dabei gleichzeitig um den Betrag der Desorptionswärme auf - g2° ab zur Weiterverwendung im Waschturm ig. Die von 22 kommende, mit den Verunreinigungen beladene Methanfraktion wird im Adsorberpaar 26" und; 26b mit Aktivkohle: von mitgeführten Acetondämpfen befreit und verläßt die Reinigungsanlage über die Gegenstromvorkühler g, 7, 6 und den Verdunstungskühler 4 bei 27. Soweit der angestrebte Wärme= aus.tausch der Absorption und Desorption von Gasbestandteilen in den Türraren ig und 22 nicht vollkommen ist, wird der überschießende Wärmebetrag mit Hilfe der erwähnten Äthankältemaschine. der _Waschflüssigkeit in den Kühlern 24, und 24b entzogen. Das den Turin ig mit einer Temperatur von -go° verlassende Koksofengas wird dem nicht gezeichneten Zerlegungsapparat bei 2.5b zugeführt,- wo in bekannter Weise Äthylen, Äthan, Kohlenoxyd, Stickstoff und Wasserstoff als Zerlegungsprodukte gewonnen werden, um, von 25, kommend; in den Gegenströmvorkühlern g,. 7 und 6 angewärmt zu werden,. Das den. Waschturm ig verlassende Koksofengas ist praktisch vollständig von seinem, ursprünglichen Verunreinigungen befreit. Kleine Mengen von Acetondämpfen, die es noch mit sich führt, gehen in der Äthylenfraktion in Lösung.
  • Das Verfahren ist nicht nur als Vorbereitung für die Zerlegung des Koksofengases durchTiefkühlung geeignet, sondern auch für die Reinigung rohen Koksofengases für die Zwecke der Ferngasversorgung. Nur wird in diesem Fall von einer Entfernung des Kohlendioxyds abgesehen, dagegen die Entfernung des Schwefelwasserstoffes im Turm io dadurch vollendet, daß die vom Kühler 24b kommende Waschflüssigkeit mit einer Temperatur vän -g2° auf den Kopf des Turmes io aufgegeben wird.
  • Statt des Acetons als Waschflüssigkeit sind auch andere tiefschmelzende polare Stoffe geeignet, die in dem durch die Lösungswärme der Gasbestandteile bedingten Temperaturintervall zwischen Waschtemperatur und Schmelzpunkt eine ähnliche Selektivität des Lösungsvermögens für Schwefelwasserstoff, Äthylen: und Äthan besitzen:, wie z. B. Methyläthylenketon zwischen -6o und -86°, Methanol zwischen -7o und -g7°, Meth=ol mit io bis 2o Gewichtsprozent Wasser unterhalb-8o° und technischem Dimethylformamid zwischen. -55 und -77°.
  • Werden Waschflüssigkeiten verwendet, die- alles Äthylen und Äthan zusammen mit Schwefelwasserstoff und Kohl4mdfoxyd entfernen,, so können die Kohlenwassers.toffe dadurch gewonnen werden., daß das Entgasergas mit einem die Kohlenwasserstoffs wenig lösenden Lösungsmittel behandelt wird, z. B. mit Aceton oder mit Pottaschelösung.
  • Der technische Fortschritt des neuen. Verfthrens ist gegenüber den üblichen. Methoden der Koksofengasreinigung in dem Fortfall des Verbrauchs von Chemikalien, in der Verringerung dies Kapitaldienstes für die Anlage, in der Verringerung der Aufsicht und Bedienung und auch des Verbrauchs an Energie, wie Dampf, Kühlwasser und Strom, begründet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum selektiven Auswaschen von Kohlensäure und Schwefelwasserstoff sowie organischen Schwefelverbindungen aus Äthylen und Wasserstoff und deneben Wasser, Naphthalin, Benzolkohlenwasserstoffe u. dgl. enthaltenden Gasen, insbesondere Koksofengas, dadurch gekennzeichnet, daß in, einer an sich bekannten Kühlstufe: bis -45° Wasser, Naphthalin und Benzolkohlenwasserstoffe ausgeschieden und hierauf bei Temperaturen von -7o bis -9o° die Schwefelverbindungen in einer ersten Stufe und die Kohlensäure in einer zweiten Stufe mit Aoeton ausgewaschen werden, wobei das Äthylen weitgehend im Gas verbleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:ß an Stelle von Aceton als Waschflüssigkeit Dimethylformamid bei Temperaturen von -5o bis -70° verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der -ersten Waschstufe die Temperatur von Waschmittel und Gas längs der Waschsäule dadurch konstant auf z. B. -7o° gehalten, wird, da der niedersinkenden Flüssigkeit und dem aufsteigenden Gas die auftretende Lösungswärme durch ein verdampfendes Kältemittel, z. B. Äthan" entzogen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man der in der ersten Wischstufe verwendeten Waschflüssigkeit vor ihrem Eintritt in die Waschsäule den Betrag der Lösungswärme der zu lösenden Stoffe mit einer Kältemaschine, z. B. Äthankältemaschine, entzieht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 3 oder i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, da:ß ein Teil des in der zweiten Waschstufe gesättigten kalten Lösungsmittels als Waschflüssigkeit der ersten Stufe verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach.. Anspruch i bis 3 oder i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet:, daß die beladene Waschflüssigkeit der ersten: Stufe im Gegenstro@m mit sich selbst erwärmt, in der Wärme durch Rektifikation entgast, im Gegenstrom abgekühlt und der ersten Waschstufe zugeführt wird, wobei ihr durch Kühlwasser und, verdampfendes Ammoniak Wärme entzogen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ersten Waschturm kommende, gemäß Anspruch 6 warm regeneL rierte und wieder tiefgekühlte Flüssigkeit auf den Kopf der zweiten Waschstufe gegeben wird. B. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, dn,ß die Waschflüssigkeit der zweiten Stufe soweit sie nicht gemäß Anspruch 5 in die erste Waschstufe überführt wird, ohne vorherige Erwärmung mit einem Zerlegungsprodukt der Gastrennung, z. B. Methanfraktion, durch Gegenstrom bei sinkender Temperatur entgast und sodann in den zweiten Waschturm übergeführt wird. g. Verfahren nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemäß Anspruch 8 kalt regenerierte Flüssigkeit in tiefere Querschnitte des zweiten Waschturmes eingeführt wird als die. gemäß Anspruch 7 warm regenerierte Flüssigkeit. io. Verfahren nach Anspruch i bis- 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entgasergas der ersten Waschstufe mit den bei der Ammoniakausscheidung anfallenden Schwefelwasserstoffschwaden vereinigt wird, ehe es. der Verarbeitung auf Schwefel oder Schwefelsäure zugeführt wird. i i. Verfahren nach Anspruch 8, dtadurch gekennzeichnet, daß die vom Entgasungsturm kommende, mit Kohlendioxyd beladene Gasfraktion, z. B. Methanfraktion, nachAnwärmung im Gegenstrom mit Rohgas durch das der Blausäurewäs.che dienende Wasser zu dessen Verdunstungskühlung geführt wird. i2. Verfahren nach Anspruch i bis. ii, dadurch gekennzeichnet, daß das von Schwefelwt,sserstoff und Kohlendioxyd befreite Gasgemisch in Fraktionen üblicher Art zerlegt wird. 13- Verfahren nach Anspruch i bis. 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas nach: beendeter Schwefelwasserstoffreinigung der Ferngasversorgung zugeführt wird. 14. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach Anspruch i bis i3, gekennzeichnet durch mindestens einen der Benzolausfrieranlage nachgeschalteten, bei -7o bis -go° C betriebenen Waschturm nebst Entgasungsturm und Zubehör.
DEG9547A 1952-08-12 1952-08-12 Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Auswaschen von Kohlensaeure und Schwefelwasserstoff sowie organischen Schwefelverbindungen aus AEthylen und Wasserstoff und daneben Wasser, Naphthalin, Benzolkohlenwasserstoffe u. dgl. enthaltenden Gasen, insbesondere Koksofengas Expired DE961741C (de)

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