DE1133497B - Verfahren zum Reinigen von Gasen - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Gasen

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DE1133497B
DE1133497B DEN40103A DEN0040103A DE1133497B DE 1133497 B DE1133497 B DE 1133497B DE N40103 A DEN40103 A DE N40103A DE N0040103 A DEN0040103 A DE N0040103A DE 1133497 B DE1133497 B DE 1133497B
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gas
washing
methanol
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hydrocarbons
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DEN40103A
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English (en)
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Dipl-Ing Paul Dieter Becker
Dipl-Ing Hellmut Heidl
Dipl-Ing Kurt Thormann
Dipl-Ing Dr Hans-Ulrich Kohrt
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors

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Description

  • Verfahren zum Reinigen von Gasen Nach einem aus der deutschen Patentschrift 935 144 bekannten Verfahren werden brennbare Gase, die bei der Veredlung fester, flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe anfallen, dadurch gereinigt, daß sie bei tiefen Temperaturen, z. B. unterhalb -30° C, mit Methanol oder Aceton oder anderen organischen, polaren Stoffen gewaschen werden. Die Abkühlung des Gases erfolgt in Gegenwart des flüssigen oder dampfförmigen Waschmittels, welches die Eisbildung verhindert und die kondensierenden Gaskomponenten löst. Während in den älteren Gasreinigungsverfahren für die Abscheidung einer jeden störenden Gaskomponente ein Prozeß mit einem spezifischen, für sich zu regenerierenden Agens verwendet wurde, so daß die gesamte Gasreinigung aus einer Aneinanderreihung mehrerer jeweils unter verschiedenen Bedingungen arbeitender Anlagen bestand, werden in diesem neueren Verfahren aus dem Rohgas alle bis zur geforderten Reingasqualität abzutrennenden Komponenten gemeinsam vom gleichen Absorptionsmittel aufgenommen. Die Aufarbeitung des Gemisches der aus dem Gas abgetrennten Komponenten erfolgt bei oder nach der Regeneration des organischen polaren Waschmittels in an sich bekannter Weise, jedoch unter viel günstigeren Konzentrationsbedingungen und in Anlagen, die in bezug auf das Rohgasvolumen vergleichsweise klein sind. Dieses Verfahren, wird im allgemeinen mit einer Kühlstufe, einer Hauptwäsche und einer Feinwäsche ausgeführt. Durch für jeden der drei Verfahrensschritte spezifische Reg enerationsmethoden kann das Gemisch der ausgeschiedenen Gaskomponenten in verschiedene Gruppen getrennt werden. Jedoch sind die Grenzen zwischen diesen Gruppen unscharf, weil das während der Kühlung zur Verhinderung der Eisbildung zugegebene polare Lösungsmittel bereits CO, und H2 S löst, andererseits aber die leichten Kohlenwasserstoffe bis in die Waschstufen durchläßt. Dadurch fallen bei der Aufarbeitung des Kondensates aus den Kühlern und bei der Regeneration des Waschmittels Stoffgemische an, die teilweise die gleichen Stoffe enthalten. Besonders die Trennung von Propan, Schwefelwasserstoff und Kohlendioxyd verursacht einen beträchtlichen apparativen Aufwand. Diese Trennung kann in einer Alkazidwäsche erfolgen, in welcher bei hoherGasgeschwindigkeit H2 S bevorzugt vor CO, absorbiert wird, so daß als Restgas ein C02 Propangemisch erhalten wird.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Gasen, die bei der Destillation oder Vergasung fester oder flüssiger Brennstoffe oder bei der thermisehen, katalytischen oder oxydierenden Spaltung flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe oder als Naturgase anfallen, durch Waschen mit einem organischen polaren Stoff, wie z. B. Methanol oder Aceton, unter Kühlung des Gases durch unmittelbaren Wärmeaustauch mit flüssigen Wärmeträgern auf Waschtemperaturen unter -30° C zwecks Entfernung des im Gas enthaltenen Wassers und der bei diesen Temperaturen kondensierbaren Kohlenwasserstoffe. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gas zunächst ein- oder mehrstufig mit an sich bekannten hygroskopischen Salzlösungen, welche durch Abtrennen der kondensierten wasserunlöslichen Stoffe und Eindampfen eines Teilstromes jeweils regeneriert werden, unter den Gefrierpunkt des Wassers gekühlt und anschließend mittels eines kalten Kohlenwasserstoffgemisches auf die Waschtemperatur tiefgekühlt wird, wobei die in dem Kohlenwasserstoffgemisch gebildeten Eiskristalle durch Sedimentation abgeschieden, in einer warmen Zone am unteren Ende des Kühlturmes aufgeschmolzen und als Wasser abgezogen werden und die aufgenommenen Kohlenwasserstoffe durch Entspannen und Destillieren eines Teilstromes des Kühlmittels abgetrennt werden, und daß aus dem tiefgekühlten Gas Harzbildner und Schwefelverbindungen einerseits und Kohlendioxyd andererseits nacheinander in zwei Stufen in bekannter Weise mit dem organischen polaren Stoff ausgewaschen werden. Erfindungsgemäß wird die Kühlung des Gases in mehreren Stufen vorgenommen. Zunächst wird das Gas durch Berieseln mit Wasser auf -I-8 bis -f-3° C gekühlt. In der zweiten Kühlstufe wird das Gas mittels einer LiCl-Lösung als Kälteträger auf etwa -20° C gekühlt. In der dritten Stufe wird ein in der Kälte flüssiges Gemisch von Kohlenwasserstoffen, z. B. der nichtwässerige Anteil des Kondensates der voraufgehenden Kühlstufen, -der durch Schichtentrennung vom Wasser bzw. der Li.Cl-Lösung abgeschieden wird, als Kälteträger verwendet. Die flüssigen Kälteträger werden jeweils im Kreislauf durch einen Rieselkühler, durch einen Wärmeaustauscher und einen Sammelbehälter geführt. Die Wärmeaustauscher der Kühlstufen werden in Hintereinanderschaltung in Richtung von der kältesten zur wärmsten Kühlstufe vom kalten Reimgas durchströmt.
  • In. diesen Kühlstufen werden alle Gaskomponenten bis hinab zum Propan praktisch vollständig auskondensiert. Da die Löslichkeit der Kohlenwasserstoffe ineinander deren Dampfdruck erniedrigt, wird die Kondensation der leichten Kohlenwasserstoffe so begünstigt, daß in der Methanolwäsche nur noch niedrig siedende Gaskompqnenten wie Schwefelwasserstoff, C O S und das Kohlendioxyd von Athan, Methan und den übrigen, üblicherweise als permanente Gase bezeichneten Gasbestandteilen, z. B. N2, CO, H2, zu trennen sind. Damit sind die Voraussetzungen für eine Trennung der Schwefelverbindungen vom Kohlendioxyd in der Methanolwäsche und bei der Regeneration des beladenen Methanols geschaffen.
  • Während in dem bekannten Verfahren schon bei der Kühlung H2 S und C 02 gelöst werden und niedere Kohlenwasserstoffe (C3 und C4) in die Waschstufen gelangen, werden in der erfindungsgemäßen dreistufigen Kühlung: die Kohlenwasserstoffe bis C3 weitgehend auskondensiert, weil in der letzten Kühlstufe das als Kälteträger dienende Kohlenwasserstoffgemisch selektiv lösend für Kohlenwasserstoffe gegenüber CO, und H. ,S wirkt. In die erste Methanolwäsche gelangen also kaum noch C3 Kohlenwasserstoffe. In dieser ersten Tieftemperatur-Waschstufe wird die Waschmittelmenge auf die vollständige Absorption der Harzbildner und Schwefelverbindungen eingestellt, so daß das in dieser Stufe gewaschene Gas nur noch C02 als Verunreinigung enthält. Die Trennung der Schwefelverbindungen von in der Hauptwaschstufe mit ausgewaschenem C02 erfolgt erfindungsgemäß durch teilweises Entspannen des kalten Waschmittels und nachfolgendes Stripen mit einem Inertgas, z. B. mit Stickstoff, der aus einer Luftzerlegungsanlage zur Gewinnung von Sauerstoff stammt.
  • Beim teilweisen Entspannen des Methanols entweicht hauptsächlich Kohlendioxyd, während die Schwefelverbindungen vorwiegend im Methanol verbleiben. Beim Ausblasen mit Stickstoff wird jedoch mit dem CO, auch ein Teil der Schwefelverbindungen ausgeblasen. Deshalb wird das ausgetriebene Gas nochmals mit kaltem Methanol gewaschen, das die Schwefelverbindungen und einen gewissen Teil des CO, wieder aufnimmt. Dieses Methanol wird nochmals mit Stickstoff ausgeblasen und danach mit dem aus dem ersten Stripturm kommenden Methanol vereinigt. Das Stripgas aus diesem Vorgang wird wiederum mit kaltem Methanol gewaschen und danach mit dem Abgas der Entspannungsstufe vereinigt. Dieses Abgas ist ein schwefelfreies N.-CO.-Gemisch, das z. B. als Schutzgas Verwendung finden kann. Die aus den Strip- und Waschtürmen anfallenden Methanolmengen werden vereinigt und in einer Destillationskolonne erwärmt. Dabei werden die Schwefelverbindungen über Kopf als Konzentrat abgetrieben und können in bekannter Weise weiter verarbeitet werden.
  • Das in der Hauptwaschstufe schwefelfrei gewaschene Gas wird in der folgenden Feinwaschstufe mit einer auf die völlige C 02-Absorption eingestellten Methanolmenge gewaschen. Aus dem beladenen Waschmittel wird durch Entspannen auf normalen Druck reines CO, gewonnen, das z. B. für eine Harnstoffsynthese Verwendung finden kann. Das durch Entspannen regenerierte Methanol wird zum größten Teil als Waschmittel in der Hauptwaschstufe verwendet. Der Rest wird den Waschtürmen zur Behandlung der Stripgase aus der soeben beschriebenen Schwefelanreicherung zugeführt.
  • In den Abbildungen ist eine Anlage zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt den Aufbau einer Anlage mit dreistufiger Gaskühlung und zweistufiger Gaswäsche; Abb. 2 zeigt den Aufbau der an die Waschtürme angeschlossenen Anlage zur Regeneration des Waschmittels und Anreicherung der Schwefelverbindungen. Die Anlage gemäß Abb. 1 besteht im wesentlichen aus drei Rieselkühlem 1, 2, 3 und den Tieftemperaturwaschtürmen 4, 5. Der erste Rieselkühler 1, der mit Wasser als Kühlmittel betrieben wird, ist durch Leitungen 9 mit einem Wärmeaustauscher 6 und einem Scheider 7 verbunden. Das Kühlmittel wird mittels einer Pumpe 8 im Kreislauf durch diese Teile umgewälzt. Die im Scheider als obere Schicht sich abtrennenden Kohlenwasserstoffe werden durch die Leitung 10 abgezogen. Überschüssiges, aus dem Gas auskondensiertes Wasser wird durch die Leitung 11 entnommen. Durch die Leitung 42 kann das als Kühlmittel umlaufende Wasser teilweise oder ganz durch Frischwasser ersetzt werden.
  • Der zweite mit einer wässerigen Lithiumchloridlösung als Kühlmittel betriebene Rieselkühler 2 ist durch Leitungen 12 mit einem Abscheider 13 und einem Wärmeaustauscher 14 zu einem geschlossenen System verbunden, in welchem das Kühlmittel mittels einer Pumpe 15 umgewälzt wird. Außerdem ist eine Destillationskolonne 16 vorgesehen, in welcher ein durch die Leitung 17 abgezweigter Teilstrom der Lithiumchloridlösung nach Abtrennung der kondensierten Kohlenwasserstoffe durch Verdampfen von Wasser konzentriert und danach über den Kühler 18 und die Leitung 19 in den Kreislauf des Kühlmittels, z. B. in die Leitung 12 zurückgeführt wird. Das nichtwässerige Kondensat wird als obere Schicht aus dem Scheider durch die Leitung 20 abgezogen.
  • Der dritte Rieselkühler wird mit dem nichtwässerigen Kondensat aus den voraufgehenden Kühlstufen betrieben. Dieser Rieselkühler 3 ist durch Leitungen 21 mit dem Wärmeaustauscher 22 und dem Abscheider 23 zu einem geschlossenen System verbunden, in welchem das Kühlmittel mittels der Pumpe 24 umgewälzt wird. Der Abscheider 23 ist als Entspannungsgefäß ausgebildet und mit einer Zuleitung 25 für Kühlmittel, z. B. das Kondensat aus den voraufgehenden Stufen, einer Gasableitung 26 mit Entspannungsventil 27 und einem Entleerungsanschluß 28 versehen. Der letztere kann mit einer nicht dargestellten Destillationsanlage verbunden werden, in welcher aus einem Teilstrom des Kühlmittels eine begrenzte Fraktion herausgeschnitten und dem Kühlmittelkreislauf wieder zugefügt wird. Der Riesellcühler 3 geht unterhalb der Verbindungsleitung 21 zum Scheider 23 in einen verengten Fortsatz 29 über, der am unteren Ende mit einem Ablaßventi130 und einem darüberliegenden Heizkörper 31 versehen ist.
  • Die indirekten Wärmeaustauscher 6, 14, 22, in denen die Kühlung der Kühlmittel erfolgt, werden von dem kalten Reingas in der Reihenfolge von der dritten zur ersten Kühlstufe durchströmt. Das rohe Gas tritt in den Rieselkühler 1 durch die Leitung 30 ein, wird durch die Leitung 32 in die zweite und aus dieser durch die Leitung 33 in die dritte Kühlstufe geleitet. Aus dieser gelangt es durch die Leitung 34 in den ersten Waschturm 4 und daraus durch die Leitung 35 in den zweiten Waschturm 5. Das kalte Beingas wird in den Leitungen 36 durch die Wärmeaustauscher 6, 14, 22 zur Verwendung abgeleitet.
  • Die Eintrittstemperatur des Gases vor dem Rieselkühler 1 beträgt etwa 30° C. Das als Kühlmittel dienende Wasser wird im Wärmeaustauscher 6 auf etwa 4' C gekühlt und gelangt nach Abtrennung des nichtwässerigen Kondensats mit diser Temperatur mittels der Pumpe 8 durch Leitung 9 auf den Kopf des Rieselkühlers. Das aus dem Gas kondensierte Wasser wird aus dem Scheider 7 durch die Leitung 11 als überschuß abgezogen. Da in dieser Stufe der NH.- Gehalt des Gases als Ammoniumkarbonat gebunden und angereichert wird, kann durch die Leitung 11. zeitweilig ein Teil der Flüssigkeit entnommen und über Leitung 42 durch Frischwasser ersetzt werden. Vor dem zweiten Kieselkühler 2 beträgt die Gastemperatur 4° C. Die umgewälzte Lithiumchloridlösung wird im Wärmeaustauscher 14 auf etwa -20° C gekühlt. Sie ist etwa 25%ig. Hier werden der größte Teil des im Gas enthaltenen Wasserdampfes und der Kohlenwasserstoffe von etwa C5 an aufwärts niedergeschlagen. Die letzteren sammeln sich im Scheider als obere Schicht und werden durch die Leitung 20 abgezogen. Aus dem Scheider wird ein Teilstrom der Lithiumchloridlösung durch die Leitung 17 zur Destillation 16 geführt, dort durch Verdampfen des Wassers aufkonzentriert und danach mittels der Pumpe 37 durch die Leitung 19 in den Kühlmittelkreislauf (Leitung 12) zurückgeleitet. Die hygroskopische Lithiumchloridlösung bewirkt eine Trocknung des Gases auf einen Wassergehalt, der wesentlich niedriger ist als dem Taupunkt bei -20° C entspricht.
  • Im Kieselkühler 3 erfolgt die Tiefkühlung des Gases durch Berieseln mit einem etwa -50° C kalten Kohlenwasserstoffgemisch (Siedebereich C; bis C,,). Dabei kondensieren alle Kohlenwasserstoffe bis C., und die organischen, Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthaltenen Verbindungen aus. Auch der geringe Wasserdampfgehalt, der nach Maßgabe des H=O-Partialdruckes der Lithiumchloridlösung der zweiten Kühlstufe im Gas verblieben ist, wird in Form von Eiskristallen ausgeschieden. Da diese Eiskristalle spezifisch schwerer als das Kohlenwasserstoffgemisch sind, sinken sie in diesem unter und sammeln sich am Boden des verengten Fortsatzes 29 des Kieselkühlers 3. Sie werden dort mittels der Heizkörper 31 aufgetaut und als Wasser durch das Ablaßventil 30 abgezogen.
  • Durch diese Anordnung bleibt die Kühlflüssigkeit wasserfrei. Sie gelangt aus dem Kieselkühler durch die Leitung 21 in den Sammelbehälter 23. Hier wird sie entspannt, wobei ein erheblicher Anteil der leichten Kohlenwasserstoffe durch das Ventil 26 entweicht. Das entspannte Kühlmittel wird mittels der Pumpe 24 danach zum Kopf des Rieselkühlers zurückgeführt. Das Aufnahmevermögen des Kol4lenwasserstoffgemisches speziell für C3 und C4 Kohlenwasserstoffe wird dadurch aufrechterhalten, daß aus dem Sammelbehälter kontinuierlich oder zeitweise Flüssigkeit durch die Leitung 28 entnommen, durch Abdestillieren niederer Kohlenwasserstoffe regeneriert und danach dem Kreislauf wieder zugefügt wird (Leitung 25).
  • Nach dieser Kühlung enthält das Gas als höchstsiedende Anteile noch Hz S, C O S, CO." außerdem die C.- Kohlenwasserstoffe und die »permanenten Gase« CO, C I-14, N" H-In der nachfolgenden zweistufigen Methanolwäsche, die bei der Temperatur der dritten Kühlstufe -50° C, aber auch bei etwas höherer Temperatur durchgeführt wird, werden Hz S und C O S einerseits und C O andererseits getrennt gewonnen, indem in der ersten Waschstufe die Waschmittelmenge auf die vollständieg Absorption von H. S und C O S eingestellt wird und aus dem beladenen Methanol dieser Stufe das CO., mittels eines Inertgases ausgeblasen wird.
  • In Abb. 1 sind lediglich die Tieftemperaturwaschtürme 4 und 5 dargestellt, die bezüglich des Gasdurchganges durch die Leitung 35 verbunden sind und nacheinander vom Gas durchströmt werden.
  • Durch die Leitungen 38 und 39 wird den Waschtürmen ganz oder teilweise regeneriertes Methanol zugeführt. Durch die Leitungen 40 und 41 wird das beladene Methanol der Regenerationsanlage zugeführt, die in Abb. 2 dargestellt ist.
  • In der Abb. 2 bezeichnen 4 und 5 die Tieftemperaturwaschtürme, 35 die Verbindungsgasleitung zwischen beiden, 34 die Zuleitung des gekühlten und vorgereinigten Rohgases, 36 die Ableitung des kalten Beingases, 38 und 39 bezeichnen die Zuleitungen des regenerierten Methanols auf die Waschtürme, 40 und 41 die Ableitungen des beladenen Methanols zur Regenerationsanlage. Bezüglich dieser Teile stimmen die Abb. 1 und 2 überein.
  • Die Regenerationsanlage enthält ein Entspannungsgefäß 50, zwei Striptürme 51, 52, zwei Waschtürme 53, 54, ein Entspannungsgefäß 55 und eine Destillationskolonne 56.
  • Das beladene Methanol aus dem ersten Waschturm 5 gelangt durch die Leitung 40 in das Entspannungsgefäß 50 und wird hier teilweise, z. B. auf einen Druck von 4 bis 6 atü, entspannt. Dabei entweicht durch die Leitung 57 ein Teil CO", während die Schwefelverbindungen und das übrige CO., im Methanol verbleiben. Dieses teilweise entspannte Methanol wird durch die Leitung 61 und einen Wärmeaustauscher 62 zum Stripturm 51 geleitet und dort mit einem durch die Leitung 63 zugeführten Inertgas, z. B. Stickstoff, ausgeblasen. Dabei wird größtenteils Kohlendioxyd, jedoch auch ein Anteil der Schwefelverbindungen abgetrieben. Das am Kopf des Stripturmes 51 anfallende Gasgemisch wird durch Leitung 64 zu einem Waschturm 53 geleitet und darin mit einem Teil des Methanols, das aus der zweiten Gaswaschstufe 5, mit CO., beladen, durch die Leitung 41 in das Entspannungsgefäß 55 geleitet und dort durch Entspannen auf Normaldruck regeneriert worden ist, gewaschen. Dieser Teil des Methanols wird durch die Leitungen 65, 66 auf den Waschturm 53 gegeben. In diesem Turm werden aus dem Stripgasgemisch vom Stripturm 51 die mitgeführten Schwefelverbindungen wieder ausgewaschen, so daß am Kopf des Waschturmes 53 ein schwefelfreies Gemisch von C 02 und dem Inertgas, z. B. Stickstoff, entweicht, und durch die Leitungen 67, 60 abgeleitet wird. Das schwefelhaltige Methanol aus dem Waschturm wird durch die Leitung 68 auf den Kopf des Stripturmes 52 geleitet und dort ebenfalls mit Inertgas aus der Leitung 63 ausgeblasen. Dabei wird wiederum überwiegend C 02 abgetrieben, das durch eine Leitung 69 in den Waschturm 54 geleitet wird. In diesem werden mitgeführte Schwefelverbindungen mit Methanol aus dem Entspannungsgefäß 55, das durch Leitungen 65, 70 zugeführt wird, ausgewaschen. Das am Kopf dieses Turmes anfallende schwefelfreie C 02 Inertgasgemisch wird durch die Leitung 71, 60 abgeleitet. Das wieder schwefelhaltig gewordene Methanol aus diesem Turm wird durch die Leitung 72 in der Leitung 73 mit dem aus den Striptürmen 51, 52 anfallenden ausgeblasen, die Schwefelverbindungen angereichert enthaltenden Methanol vereinigt und durch den Wärmeaustauscher 74 auf den Kopf der Kolonne 56 gegeben. In dieser werden die Schwefelverbindungen und Spuren C 02 durch Entspannen und Erwärmen völlig ausgetrieben und durch die Leitung 75 zur weiteren Verwendung geführt. Aus dem Sumpf der Kolonne wird das gereinigte Methanol über die Wärmeaustauscher 74, 62, 76 durch Leitungen 77, 39 auf den zweiten Gaswaschturm 5 zurückgeführt. Diese Feinreinigungsstufe der Gaswäsche wird also mit vollregeneriertem Methanol betrieben. Um zu verhindern, daß sich beim Dauerbetrieb Wasserdampf, höhere Kohlenwasserstoffe u. dgl. im Methanol anreichern, wird zweckmäßig zeitweise ein Anteil des sich im Sumpf der Kolonne 56 ansammelnden Methanols entnommen und durch reines Methanol ersetzt. Der entnommene Anteil wird durch Destillation gereinigt und im Verfahren wieder verwendet.
  • Die erste, auf die völlige Auswaschung der Schwefelverbindungen eingestellte Waschstufe 4 wird mit Methanol aus dem Entspannungsgefäß 55, das durch die Leitungen 38, 78 und den Wärmeaustauscher 76 zugeführt wird, betrieben. Am Kopf des Entspannungsgefäßes 55 fällt aus der Leitung 79 synthesereines C02 an. Um aus diesem Gas kleine Mengen CO, C H4, H2, die im Waschturm 5 mit absorbiert worden sind, fernzuhalten, wird dem Entspannungsgefäß 55 zweckmäßig eine nicht dargestellte Entspannungsstufe vorgeschaltet, in welcher durch eine Druckminderung zunächst diese gelösten Gasanteile aus dem Methanol entfernt werden. Sie können als Heizgas verbraucht oder nach Rekompression in das Rohgas zurückgegeben werden. Durch die beim Entspannen des beladenen Methanols in den Gefäßen 50, 55 entstehende Desorptionskälte wird dieses abgekühlt. Diese Kälte wird in den Wärmeaustauschern 62, 76 auf das zu den Waschtürmen 4, 5 zurückkehrende Methanol übertragen. Ein Teil der Entspannungskälte kann durch Wärmeaustauscher 79 aus dem Entspannungsgas oder dem kalten Methanol entnommen und z. B. in den Kühlmittelkreislauf der letzten Gaskühlstufe (Leitung 21 in Abb. 1) übertragen werden. Im Wärmeaustauscher 74 wird einerseits das kalt zur Kolonne 56 strömende Methanol vorgewärmt, andererseits das gereinigte Methanol, das aus dem Kolonnensumpf zu dem Waschturm 4 strömende Methanol gekühlt.
  • Die Kälteversorgung der Anlage gemäß Abb. 1 und 2 kann in den ersten beiden Kühlmittelkreisläufen durch eine Ammoniakkältemaschine, deren Verdampferelemente als Wärmeaustauscher 80 in den Leitungen 9, 12 liegen, erfolgen. Die dritte Kühlstufe kann durch eine Äthankältemaschine, deren Verdampferelement 81 als Wärmeaustauscher in der Leitung 21 liegt, gekühlt werden. Ein weiterer Beitrag zur Kälteversorgung kann bei der Reinigung von unter Druck stehenden Gasen dadurch gewonnen werden, daß das kalte Reingas unter Leistung äußerer Arbeit, z. B. in einer Entspannungsturbine, Kolbenmaschine 82 od. dgl., die in der Leitung 36 angeordnet ist, entspannt wird und daß die entstandene Kälte durch Wärmeaustauscher an geeignete Stellen der Anlage übertragen wird.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden beim Kühlen des Gases Wasser und wasserlösliche Gasinhaltsstoffe, z. B. Ammoniak einerseits und die wasserunlöslichen Stoffe, insbesondere Kohlenwasserstoffe, andererseits, als Zweiphasensystem ausgeschieden, und dieses wird ohne Hilfsmittel durch einfache Schichtentrennung zerlegt, so daß die Kohlenstofffraktion als Kühlmittel in der letzten Stufe dienen kann. Da dieses Kühlmittel die niederen Kohlenwasserstoffe wesentlich besser löst als H2 O und C 02 erfolgt in dieser Stufe die Trennung der Kohlenwasserstoffe von den sauren Gasbestandteilen. Die Kohlenwasserstofffraktion kann wie ein Mineralöl oder ein Erdgaskondensat aufgearbeitet werden.
  • Für die Tieftemperaturwäsche mit Methanol bleibt - völlig unabhängig von der Qualität des Rohgases -nur noch die Trennung der Schwefelverbindungen, insbesondere H2 S und C O S, vom C 02 und die Abtrennung dieser drei Komponenten von den permanenten Gasen C2, C H4, CO, N2, H2.
  • Diese Aufteilung des Gases in Kohlenwasserstoffe von C3 an aufwärts, Schwefelverbindungen Hz S und C O S, Kohlendioxyd und permanente Gase, ist auf jede Gasqualität anwendbar und bietet gute Voraussetzung für eine Verwertung dieser bisher als Gasverunreinigungen angesehenen Stoffe. Die Kohlenwasserstofffraktion enthält auch die organischen, Schwefel, Stickstoff oder Sauerstoff enthaltenden Verbindungen und auch die als Harzbildner bekannten hoch ungesättigten Kohlenwasserstoffe. Die am niedrigsten siedenden Schwefelverbindungen H2 S und C O S werden als angereicherte Fraktion und arm an C 02 gewonnen. Aus CO"-reichen Gasen kann das Kohlendioxyd mit der für eine Hamstoffsynthese erforderlichen Reinheit gewonnen werden, und die die permanenten Gase enthaltende Restfraktion, die das Reingas darstellt, eignet sich unmittelbar zur Zerlegung durch fraktionierende Verflüssigung oder zur Umwandlung in schwefelfreie Synthesegase.
  • Beispiel Im folgenden Beispiel ist als spezieller Anwendungsfall die Verbindung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit der katalytischen Konvertierung eines kohlenoxydreichen Gases beschrieben.
  • Ein Druckvergasungsgas wird zunächst durch Abscheidung der Schwefelverbindungen, der kondensierbaren Kohlenwasserstoffe und eines Teils des Kohlendioxyds gereinigt und anschließend konvertiert. Aus dem schwefelfreien Konvertgas wird dann danach das Kohlendioxyd ausgewaschen.
  • Die Konvertierungsanlage wird in die Leitung 35 zwischen den Waschtürmen 4 und 5 geschaltet. Im Waschturm 4 werden die Gasverunreinigungen, die bisher die Anwendung einer katalytischen Konvertierung verhinderten, und ein beträchtlicher Teil des Kohlendioxyds, welches die Einstellung des optimalen Gleichgewichtes der Konvertierungsreaktion stört, ausgewaschen. Das durch die Konvertierung neu gebildete C02 wird im Waschturm 5 ausgewaschen und kann infolge seines hohen Reinheitsgrades für verschiedene technische Zwecke, beispielsweise für eine Hamstoffsynthese, verwendet werden.
  • In der Tabelle sind die Analysen eines Rohgases, das vor und nach der Konvertierung in der beschriebenen Weise behandelt ist, aufgezeichnet.
    Gasanalysen (Volumprozent)
    1 2 3 4
    Rohgas vor der Konvertierung nach der Konvertierung Reingas
    C02 ............... 30,0%
    9,80/0 24,80/0 -
    H2S ................ 0,40/0 - - -
    C,H,n .............. 0,30/0 0,3% 0,20/0 0,2%
    C O . . . . . . . . . . . . . . . . 18,51/0 24,1% 3,5% 4,71/o
    H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37,90/0 49,3% 57,811/o 77,41/o
    C H4 . . . . . . . . . . . . . . . 11,5010 14,7% 12,211/o 15,7%
    N2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,40/0 1,8% 1,5010 2,00/0
    Gasmenge . . . . . . . . . . 28 400 Nm3/Std. 22 480 Nm3/Std. 26 950 Nm3/Std. f 20 000 Nm3/Std.
    Bei der Vergasung von Braunkohle mit Sauerstoff-Wasserdampf unter einem Druck von 15 atm entsteht ein Gas, dessen Zusammensetzung in der Tabelle in Spalte 1 gegeben ist. Das Gas enthält außerdem 2,5 g kondensierbare Kohlenwasserstoffe je Normalkubikmeter und ist mit Wasserdampf gesättigt.
  • In der Kühlstufe 1 werden der größte Teil des Wasserdampfes und eine Kohlenwasserstofffraktion über C0 ausgeschieden.
  • In der Kühlstufe 2 wird der restliche Wasserdampf nach Maßgabe des H2 O-Partialdruckes über Lithiumchloridlösung ausgeschieden. Außerdem kondensieren bei der Temperatur -20° C die Kohlenwasserstoffe etwa bis C4 aus.
  • In der Kühlstufe 3, die bei -50 bis -55° C betrieben wird, friert der restliche Wasserdampf aus. Die kondensierenden Kohlenwasserstoffe von C3 ab aufwärts werden von dem organischen unpolaren Kühlungsmittel gelöst, während Kohlendioxyd, Schwefelwasserstoff und Kohlenoxysulfit durch diese Kühlstufe hindurchgehen. Diese Verunreinigungen werden in der ersten Waschstufe 4 ausgewaschen, und zwar Schwefelwasserstoff und Kohlenoxysulfit vollständig und etwa ein Drittel des Kohlendioxyds. Hinter der Waschstufe 4 in der Leitung 35 hat das derart behandelte Gas die Zusammensetzung gemäß Spalte 2 der Tabelle. Dieses Gas wird einer katalytischen Konvertierung bei 350 bis 550° C an einem Eisenoxydkatalysator unterzogen. Das konvertierte Gas hat danach die Zusammensetzung gemäß Spalte 3 der Tabelle. Aus diesem Gas wird in der zweiten Waschstufe 5 das Kohlendioxyd vollständig ausgewaschen. Die Analyse des Reingases steht in Spalte 4 der Tabelle. Daraus wird in bekannter Weise z. B. durch eine Tieftemperaturgaszerlegung reiner Wasserstoff gewonnen. Die dabei anfallende Methanfraktion kann oxydierend mit Luft oder Sauerstoff gespalten werden. In diesem Fall wird das Spaltgas dem gekühlten und vorgewaschenen Druckvergasungsgas vor der Konvertierung zugemischt. Das heiße konvertierte Gas wird zunächst mit Wasser gekühlt und danach in Wärmeaustausch mit dem zur Konvertierungsanlage strömenden kalten, vorgereinigten Gas gebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 Verfahren zum Reinigen von Gasen, die bei der Veredelung von Brennstoffen anfallen, durch Waschen mit einem organischen polaren Stoff, wie z. B. Methanol oder Aceton unter Kühlung des Gases durch unmittelbaren Wärmeaustausch mit flüssigen Wärmeträgern auf Waschtemperaturen unter - 30° C zwecks Entfernung des im Gas enthaltenen Wassers und der bei diesen Temperaturen kondensierbaren Kohlenwasserstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas zunächst ein-oder mehrstufig mit an sich bekannten hygroskopischen Salzlösungen, welche durch Abtrennen der kondensierten wasserunlöslichen Stoffe und Eindampfen eines Teilstromes jeweils regeneriert werden, unter den Gefrierpunkt des Wassers gekühlt und anschließend mittels eines kalten Kohlenwasserstoffgemisches auf die Waschtemperatur tiefgekühlt wird, wobei die in dem Kohlenwasserstoffgemisch gebildeten Eiskristalle durch Sedimentation abgeschieden, in einer warmen Zone am unteren Ende des Kühlturmes aufgeschmolzen und als Wasser abgezogen werden und die aufgenommenen Kohlenwasserstoffe durch Entspannen und Destillieren eines Teilstromes des Kühlmittels abgetrennt werden, und daß aus dem tiefgekühlten Gas Harzbildner und Schwefelverbindungen einerseits und Kohlendioxyd andererseits nacheinander in zwei Stufen in bekannter Weise mit dem organischen polaren Stoff ausgewaschen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Waschstufe die Waschmittelmenge auf die vollständige Auswaschung der Harzbildner und der Schwefelverbindungen eingestellt wird und daß im beladenen Waschmittel die Schwefelverbindungen konzentriert werden, indem durch eine teilweise Entspannung mitabsorbierte Gase abgetrennt werden und danach durch Ausblasen mit einem Inertgas das restliche Kohlendioxyd abgetrieben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldungen G 7068 IVc/26 d (bekanntgemacht am 29. 4. 1954), G 6944 IVc/26 d (bekanntgemacht am 26. 5. 1954); »VDI-Zeitschrift«, 1956, S. 1647 bis 1649.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3213593A (en) * 1963-07-08 1965-10-26 Richfield Oil Corp Reduction of hydrate formation in gas production equipment
USB421383I5 (de) * 1970-12-24 1975-01-28

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