DE1103310B - Verfahren und Einrichtung zum Entfernen und Gewinnen von Schwefelwasserstoff aus feuchten, an Schwefelwasserstoff reichen Kohlenwasserstoffgemischen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Entfernen und Gewinnen von Schwefelwasserstoff aus feuchten, an Schwefelwasserstoff reichen Kohlenwasserstoffgemischen

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DE1103310B
DE1103310B DEG27858A DEG0027858A DE1103310B DE 1103310 B DE1103310 B DE 1103310B DE G27858 A DEG27858 A DE G27858A DE G0027858 A DEG0027858 A DE G0027858A DE 1103310 B DE1103310 B DE 1103310B
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Dr August Kruis
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Linde GmbH
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Entfernen und Gewinnen von Schwefelwasserstoff aus feuchten, an Schwefelwasserstoff reichen Kohlenwasserstoffgemischen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Entfernen und Gewinnen von Schwefelwasserstoff aus feuchten, stark schwefelwasserstoffhaltigen, gasförmigen Kohlenwasserstoffgemischen, die unter Druck stehen.
  • Solche Gasgemische werden in technischen Anlagen und neuerdings in großer Menge bei der Ausbeutung von Erdgasquellen erhalten. Bisher wurden fast nur Erdgasquellen genutzt, die keine Schwefelverbindungen oder nur Spuren von diesen enthielten. Neuerdings werden zunehmend schwefelreiche Erdgasfelder hoher Ergiebigkeit erschlossen. Der Schwefelreichtum dieser Methanquellen ist durch ihren hohen Schwefelwasserstoffgehalt, bis 30 Volumprozent H, S und mehr, bedingt, während ihr Gehalt an organischen Schwefelverbindungen gering ist. Vor der Verwendung derartiger Gase muß der Schwefelwasserstoff bis auf Spuren entfernt werden, wobei dieser selbst in einer für seine Weiterverarbeitung brauchbaren Konzentration gewonnen werden muß. Es sind mehrere Verfahren bekannt, um schwefelwasserstoffreiche Gase vom Schwefelwasserstoff zu befreien.
  • Die Erdgase beispielsweise treten meist mit hohem Druck aus der Erde aus. Der Sondendruck liegt in der Regel beträchtlich über dem Druck, mit dem das vom Schwefelwasserstoff befreite Erdgas abgegeben werden soll. Es ist daher vorgeschlagen worden, das Gas arbeitsleistend zu entspannen und mit der Entspannungskälte das Erdgas durch Kondensation und Rektifikation zu zerlegen. Es zeigt sich aber, daß dieses Verfahren unwirtschaftlich ist; denn die verlangte hohe H@ S-Reinheit des Methans erfordert eine ähnlich weitgehende Abtrennung des Kohlendioxyds. Die daher notwendige Rektifikation zwischen Methan und Kohlendioxyd muß wegen der ungünstigen Lage des C 02-Festausscheidungsgebietes bei verhältnismäßig hohem Druck durchgeführt werden, was bei diesem Stoffsystem großen Säulenumsatz und somit einen hohen Energieverbrauch bedingt. Ein weiterer Nachteil ist, daß die wegen des hohen Säulenumsatzes großen Abmessungen der Rektifikationssäulen und auch die notwendigen Kältekreise mit den dazugehörigen Maschinen und Wärmeaustauschern die Anlagekosten untragbar erhöhen. Einen zusätzlichen Aufwand erfordert die unerläßliche Trocknung des Rohgases.
  • Weitere bekannte Verfahren sind chemische und physikalische Wäschen.
  • Die chemischen Wäschen arbeiten bei Umgebungstemperatur und erhöhter Temperatur. Das Waschmittel bindet den Schwefelwasserstoff unter Bildung von Sulfid, das durch Wärmezufuhr bei erhöhter Temperatur in Schwefelwasserstoff und wieder einsatzfähiges Waschmittel zersetzt wird. Bekannte Waschmittel dieser Art sind z. B. Äthanolamine, vorzugsweise Monoäthanolamin, in wäßriger Lösung oder wäßrige Lösungen von Alkalisalzen von Aminocarbonsäuren. Der `Tachteil dieser Wäschen ist der hohe Wärmebedarf der Regenerierung und der Umstand, daß der Wärmebedarf praktisch unabhängig vom Schwefelwasserstoffteildruck ist. Je N m3 Schwefelwasserstoff werden etwa 4,5 bis 6,5 kg Dampf benötigt. Aus dem hohen Druck des Erdgases ergeben sich somit keine Vorteile für die chemische Wäsche, vielmehr Nachteile wegen erhöhter Korrosion der dem hohen Gasdruck ausgesetzten Anlageteile.
  • Für physikalische Wäschen hingegen ist bekanntlich ein hoher Druck des zu waschenden Gases vorteilhaft, weil die Waschmittelmenge und damit der Energiebedarf der Wäsche dem Gasdruck im Waschturm umgekehrt proportional ist. Die bekannten physikalischen Wäschen haben aber gerade für stark schwefelwasserstoffhaltige Gase charakteristische Nachteile. So sind wegen der verhältnismäßig geringen Löslichkeit des Schwefelwasserstoffes in Wasser - bei -i-25° C etwa 2 Nm3 H2 S/t Wasser - ata - die in einer Druckwasserwäsche umzuwälzende Wassermenge und der Energiebedarf für die Wasserförderung wie auch für die Regenerierung des Wassers verhältnismäßig hoch. Weitere Nachteile bei der Regenerierung des Wassers durch Belüftung sind: Bildung elementaren Schwefels, der die Wäsche verlegt; unzulässige Verschmutzung der Atmosphäre.
  • .Nach einem weiteren bekannten Verfahren werden deshalb als Waschmittel für schwefelwasserstoffhaltige Gase organische Flüssigkeiten verwendet und das Waschen bei tiefen Temperaturen, unter 0° C, durchgeführt. Dieses Verfahren läßt sich auf feuchte Kohlenwasserstoffgemische nicht anwenden, da bei diesen Temperaturen das Wasser in der Form von Eis ausfallen und die Anlage verstopfen würde. Weiterhin haftet den Kaltwäschen der wesentliche Nachteil an, daß sich schon bei geringfügigem Abkühlen der Gase um einige Grade - erst recht aber bei Abkühlung auf Waschtemperatur - Hydrate bilden. Es sind zwar verschiedene Verfahren zur Verhinderung der Hydratbildung bekannt, sie bedeuten jedoch eine weitere Belastung des Entschwefelungsverfahrens.
  • Bei den Kaltwäschen muß der Schwefelwasserstoff aus der Waschlösung durch Erwärmen der Lösung bis zum Sieden, also durch Strippen mit Lösungsmitteldampf oder ohne Erwärmung durch Strippein mit einem kalten Hilfsgas ausgetrieben werden. Besonders bei der Erdgasentschwefelung ist das Strippen finit einem kalten Hilfsgas nicht möglich, weil kein Hilfsgas vorhanden ist. Die beladene Waschlösung ist also nur durch Auskochen zu regenerieren. Es sind deshalb teure Wärmeaustauscher für das Waschmittel erforderlich. Auch für die Abkühlung des Rohgases auf die Waschtemperatur müssen Wärmeaustauscher benutzt werden. Da der Kältebedarf der Wäsche nicht durch Entspannung des gewaschenen Gases allein gedeckt werden kann, ist eine Kältemaschine mit den zugehörigen Kühlern erforderlich. Somit ergibt sich als weiterer Nachteil für die Kaltwäschen, daß sie mit hohen Anlagekosten belastet sind.
  • Es ist weiterhin ein Verfahren bekannt. mit einem Absorptionsöl aus einem Äthan, Propan und höhere Kohlenwasserstoffe enthaltenden Kohlenwasserstoffgemisch geringe Mengen Schwefelwasserstoff zusammen mit diesen abzuscheiden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es sich nicht auf stark schwefelwasserstoffhaltige Kohlenwasserstoffgemische übertragen läßt und der Schwefelwasserstoff <:.ußerdem nur in sehr geringer Konzentration gewonnen wird.
  • Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Verfahren zu überwinden und ein Verfahren zu schaffen, mit dem der Schwefelwasserstoff aus feuchten, stark schwefelwasserstoffhaltigen Kohlenwasserstoffgemischen vollständig entfernt und in hoher Konzentration gewonnen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wäsche bei solchen Bedingungen der Temperatur und des Druckes durchgeführt wird, daß keine Komponente des Gases Hydrate bilden kann, wobei als Waschmittel Tetralin oder ein Äthyl- bzw. Propylbenzol-Isomeren-Gemisch verwendet wird und der Schwefelwasserstoff aus der Waschlösung durch Erwärmen auf eine wenig über 100° C liegende Temperatur und gleichzeitiges Durchblasen von Wasserdampf ausgetrieben wird.
  • Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß vor allem hohe Gehalte an Schwefelwasserstoff vollständig aus Kohlenwasserstoffgemischen entfernt werden können und dieser Schwefelwasserstoff dabei in sehr hoher Konzentration gewonnen wird. Außerdem kann dieses Verfahren in einer sehr einfachen Anlage durchgeführt werden, wodurch Anlage- und Betrieliskostein kleiner sind als bei den bekannten \"erfahren. Es ist demzufolge wesentlich wirtschaftlicher als diese.
  • Das schwefelwasserstoffreiche, feuchte Rohgas wird vorzugsweise mit dem Druck, mit dem es gewonnen wird, einer Waschsäule zugeführt und in dieser mit Tetralin oder Äthyl- bzw. Propylbenzol-Isonieren-Gemisch als Waschmittel von sehr niedrigem Dampfdruck, der bei der Waschtemperatur kleiner als 10-2 kg/cm2, vorzugsweise 10-3 kg/cm2 ist, gewaschen. Die Temperatur der Wäsche muß entsprechend denn Druck so gewählt werden, daß sie oberhalb gier Bedingungen liegt, bei der Hydrate auftreten können. Es ist auch möglich, den Druck oder auch beide Größen so einzustellen, daß die vorgenannte Bedingung erfüllt ist.
  • Bei dieser Wäsche wird das Gas bis auf einen Restgehalt von wenigen ppm vom Schwefelwasserstoff befreit. Die dabei entstehendeLösungswärme wird durch indirekten Wärmeaustausch mit einem Kühlmittel. vorzugsweise Kühlwasser, abgeführt. Die Kühlung kann dabei innerhalb des Waschturmes erfolgen oder durch eine oder mehrere außerhalb des Waschturnier liegende Kühlstufen, wobei jede solche zweckmäßigerweise aus Zwischenboden, Umwälzpumpe und Wärnieaustauscher besteht.
  • Das mit Schwefelwasserstoff beladene M'aschmittel wird anschließend vorzugsweise arbeitsleistend entspannt. Dabei gast der größte Teil des Schwefelwasserstoffes schon aus und wird in einem Abscheider abgetrennt. Die Desorptionskälte wird indirekt auf den reinen aus der Regeneriersäule kommenden Schwefelwasserstoff übertragen. Dadurch wird dieser von mitgeführten Waschmitteldämpfen und Wasserdampf gereinigt.
  • Die Waschlösung wird anschließend in indirektem Wärmeaustausch mit aus der Regeneriersäule kommenden Produkten angewärmt, wobei wieder ein Teil des Schwefelwasserstoffes frei und abgezogen wird. Anschließend wird die Waschlösung einer vorzugsweise bei wenig über Atmosphärendruck arbeitenden Regeneriersäule zugeführt. Der Sumpf dieser Säule wird vorzugsweise durch Umlauferhitzer, vorzugsweise mit Wasserdampf, auf eine Temperatur von wenig über 100° C angewärmt. Der Kopf dieser Säule wird durch einen Kondensator vorzugsweise mit Kühlwasser gekühlt. Das Entladen (Strippen) der Waschflüssigkeit wird durch Einleiten von Wasserdampf in den unteren Teil der Säule unterstützt und das Waschmittel dadurch 'auf die erforderlicheReinheit gebracht.
  • Am Kopf der Regeneriersäule wird Schwefelwasserstoff abgezogen. Er kann vorzugsweise mit dem an anderen Stellen der Anlage gewonnenen Schwefelwasserstoff zusammen der Anlage entnommen werden. Die Reinheit des gewonnenen Schwefelwasserstoffes ist für viele Zwecke, wie die Schwefeldioxyd- und Schwefelsäuregewinnung sowie die Gewinnung von elementarem Schwefel, ausreichend. Der vom Kopf der Regeneriersäule und von den Abscheidern abziehende Schwefelwasserstoff kann durch indirekten Wärmeaustausch mit Kühlmitteln, insbesondere mit Kühlwasser, oder mit aus der Waschsäule kommendem beladenem und entspanntem Waschmittel gekühlt werden, damit sich mitgenommene Wasser- bzw. Waschmitteldämpfe ausscheiden. Diese können darin wieder in die Regeneriersäule zurückgeführt werden. Das regenerierte Waschmittel verläßt den Sumpf der Regeneriersäule praktisch schwefelwasserstofffrei und wird vorzugsweise ebenfalls durch indirekten Wärmeaustausch mit beladenem Waschmittel auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Wenn sehr reiner Schwefelwasserstoff benötigt wird, wird die beladene, vom Waschturm kommende Lösung zunächst in einer Abstreifsäule vorzugsweise arbeitsleistend entspannt, deren Druck zwischen dem der Wäsche und dem Druck der anschließenden Regenerierstufe liegt. Der Fuß dieser Säule wird auf eine zwischen der Temperatur der Wäsche und der Regenerierung liegende Temperatur beispielsweise mit Umlauferhitzer erwärmt und das hierbei aus der Lösung ausgetriebene Gasgemisch von inerten Gasen, wie N", C H4 einschließlich CO, und C,H6 und Schwefelwasserstoff, durch Waschen mit dem gleichen wie in der Waschsäule verwendeten Waschmittel unter gleichzeitiger Kühlung vom Schwefelwasserstoff befreit. Am Kopf dieser Säule werden die inerten Gase abgezogen; im Sumpf sammelt sich das mit Schwefelwasserstoff beladene Waschmittel an. Es wird abgezogen und in einem Abscheider vorzugsweise arbeitsleistend entspannt. Dabei scheidet sich ein großer Teil des im Waschmittel gelösten Schwefelwasserstoffes aus und kann eventuell nach Kühlung in indirektem Wärmeaustausch mit einem Kühlmittel, vorzugsweise Kühlwasser, der Anlage entnommen werden. Das zum größten Teil entladene Waschmittel wird dem Fuß des Entspannungsgefäßes entnommen, im indirekten Wärmeaustausch, vorzugsweise mit von der Regeneriersäule kommendem reinem Waschmittel angewärmt, zu einem Abscheider geleitet, in dem weiterer reiner Schwefelwasserstoff ausgast und abgezogen wird, aus dem durch einen nachgeschalteten Kühler Waschmitteldämpfe auskondensiert werden. Die verbleibende Waschlösung wird in die Regeneriersäule gegeben, dic in der bereits beschriebenen Weise arbeitet. Am Kopf dieser Regeneriersäule wird der Rest des Schwefelwasserstoffes rein gewonnen, während am Fuß dieser Säule das reine Waschmittel nach Wärmeaustausch mit beladener Lösung zur Waschsäule und Abstreifsäule zurückgepumpt wird, eventuell nach indirektem Wärmeaustausch mit dem arbeitsleistend entspannten Erdgas. Das gewaschene Erdgas wird der Waschsäule entnommen, durch Adsorber geführt, in denen Wasser-und Lösungsmitteldämpfe entfernt werden, anschließend in einer Entspannungsmaschine arbeitsleistend auf den geforderten Enddruck entspannt. Die Entspannungskälte kann durch indirekten Wärmeaustausch auf reines Waschmittel und/oder Schwefelwasserstoffprodukt übertragen werden.
  • In den Figuren sind Anlagen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Anlage, in der etwa 25 000 Nm3/h Erdgas, das etwa folgende Zusammensetzung hat, verarbeitet werden:
    N2 ................... 8,0 Volumprozent
    C H4 . . . . . . . . . . . . . . . . . 60,0 Volumprozent
    c02 . ... . . . . . . . . . . . . . 15,0 Volumprozent
    H2 S . . . . . . . . . . . . . . . . . 17,0 Volumprozent
    100,0 Volumprozent
    Das Rohgas steht mit einer Temperatur von 30° C und einem Druck von 60 atü wassergesättigt zur Verfügung und tritt in diesem Zustand durch Leitung 1 in die Waschsäule 2 ein, in der es mit etwa 72 t/h Tetralin gewaschen und vom Schwefelwasserstoff bis auf einen Restgehalt von etwa 20 ppm befreit wird. Der Waschturm ist durch Zwischenböden 3 mehrfach unterteilt. Auf diesen sammelt sich die Waschflüssigkeit an und wird mit Hilfe einer Umwälzpumpe 4 durch den Wärmeaustauscher 5 geführt, in dem die entstandene Lösungswärme an das durch Leitung 7 strömende Kühlwasser abgegeben wird. Die gekühlte Lösung wird durch Leitung 6 dem nächsten Barunterliegenden Teil der Waschsäule zugeführt. Das mit Schwefelwasserstoff beladene Waschmittel verläßt die Waschsäule durch Leitung 8, wird in einer Expansionsmaschine 9 entspannt und dem Abscheider 10 zugeleitet. -felwasserstoffe Dabei saus gast bereits und wird der größte nach Entspannung Teil de sSchv,-e im Ventil 11 durch Leitung 12 abgeführt. Die Waschlösung verläßt den Abscheider 10 durch Leitung 15 und teilt sich in zwei Ströme, die durch die Wärmeaustauscher 16 und 17 gehen, in denen sie durch von einem Wärmeaustauscher 22 bzw. von der Regeneriersäule 25 kommenden Schwefelwasserstoff angewärmt werden. Anschließend vereinigen sich die beiden Teilströme wieder und fließen durch Leitung 18 und Wärmeaustauscher 19, in dem der Strom durch von der Regeneriersäule kommendes Waschmittel weiter angewärmt wird, in den Abscheider 23, dem durch Leitung 24 wieder Schwefelwasserstoff entnommen werden kann. Dieser wird zunächst durch den Kühler 22 geführt, in dem Waschmitteldämpfe abgeschieden werden, anschließend strömt er zur weiteren Abkühlung durch den Wärmeaustauscher 16 und gelangt dann in die Sammelleitung 12. Dein unteren Teil des Abscheiders 23 wird wieder Waschlösung entnommen und über Leitung 26 in die mit etwa 1,4 ata arbeitende Regeneriersäule geleitet, deren Sumpf durch einen Umlauferhitzer 27 auf etwa 100° C angewärmt wird und deren Kondensator 29 im Kopf der Säule mit Wasser gekühlt wird. Etwa 50 kg/h Wasserdampf werden bei 28 in die Regeneriersäule als Stripphilfe eingespeist. Aus dem Kopf der Regeneriersäule ziehen durch Leitung 30 etwa 5 650 N m3/h Gas mit 75 % H2 S und Rest C H4 sowie C 02 ab. Mitgeführte Wasser- und Tetralindämpfe werden im Kühler 17 weitgehend ausgeschieden und durch Leitung 31 der Regeneriersäule 25 wieder zugeführt.
  • Das regenerierte Waschmittel verläßt den Sumpf der Regeneriersäule praktisch schwefelwasserstofffrei und wird im Gegenströmer 19 durch beladenes Waschmittel auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Anschließend läuft es in den Sammelbehälter 20 und wird von der Pumpe 21 durch Leitung 14 auf den hopf der Waschsäule 2 zurückgefördert. Waschmittelverluste werden durch Leitung 32 ergänzt. Das schwefelwasserstofffreie Erdgas verläßt bei 13 die Anlage.
  • Fig. 2 zeigt eine Anlage, in der zwischen Waschsäule 40 und Regeneriersäule 25 eine Inertgasabtriebsäule geschaltet ist. In dieser Säule werden die mit dem Schwefelwasserstoff aus dem Erdgas herausgewaschenen Gase CO., C H4 und 1\T2 praktisch vollständig und schwefelwasserstofffrei abgetrieben. Außerdem enthält die Anlage Entspannungsturbinen für die Waschlösung sowie für das gereinigte Erdgas.
  • Durch Leitung 1 werden wieder 25 000 N m3/h Erdgas der obengenannten Zusammensetzung in die Waschsäule 40 unter einem Druck von 120 atü eingeführt und mit 27,5 t stündlich umlaufenden Tetralins gewaschen, wobei die Lösungswärme durch die in den Waschturm eingebaute Kühlschlange 41 an Kühlwasser abgeführt wird. Das mit H2 S beladene Waschmittel wird anschließend durch die Turbine 9 in die Abtriebsäule 42 auf einen Druck von etwa -13 ata entspannt. In dieser werden im unteren Teil durch den dampfbeheizten Umlauferhitzer 44 die gelösten Inertgase, etwa 1070 hTm3/h, C02 -f- CH4 -I- N2 abgetrieben und im oberen Abschnitt durch Rückwaschen mit etwa 27,5 t/h Tetralin vom mitgeführten Schwefelwasserstoff befreit. Die Lösungswärme des Schwefel- Wasserstoffes wird in der eingebauten Kühlschlange 43 an Kühlwasser übertragen. Das Tetralin verläßt die Abtriebsäule 42 mit etwa 80° C; in ihm ist praktisch nur der aus dem Erdgas herausgewaschene Schwefelwasserstoff gelöst. Es wird in der Turbine 45 auf etwa 3 ata entspannt und dem Abscheider 46 zugeleitet. Dabei gasen etwa 80% der 4250 Nm3 des gelösten Schwefelwasserstoffes aus, der im Abscheider 46 vom Waschmittel getrennt und im Kühler 47 durch Wasser auf Umgebungstemperatur abgekühlt wird. Die Waschlösung strömt durch den Wärmeaustauscher 48, wird dort angewärmt und durch Leitung 49 der Regeneriersäule 25 zugeleitet. In dieser werden die noch gelösten 850 `Tni3 Schwefelwasserstoff durch Erwärmen im Umlauferhitzer 27 und gleichzeitiges Einblasen von rund 20 kg/h Wasserdampf ausgetrieben. In einem wassergekühlten Kondensator 50 werden Waschmittel- und Wasserdampf abgeschieden und das gereinigte Gas mit dem vom Abscheider 46 kommenden Hauptteil vereinigt und durch Leitung 12 der Anlage entnommen. Der gewonnene Schwefelwasserstoff hat eine Reinheit von etwa 99% und eine relative Feuchtigkeit von etwa 20% bei -;-30° C. Er kann teilweise oder ganz in nachgeschalteten, nicht gezeichneten Vorrichtungen verflüssigt werden.
  • Das regenerierte Tetralin fließt praktisch HzS-frei aus dem Sumpf der Regeneriersäule 25 nachAbkühlen im Gegenstromer 48 und Wasserkühler 51 zum Sammelbehälter 20, aus dein es mit den Pumpen 52 und 21 zur Abtriebsäule 42 bzw. Waschsäule 40 gefördert wird. Waschmittelverluste werden bei 32 ergänzt. Das von HIS befreite Erdgas wird dem _iopf der Waschsäule 40 entnommen und in einer Turbine 53 arbeitsleistend auf den Fernleitungsdruck von beispielsweise 45 atü entspannt. Um die Turbine vor Erosion durch hondensattröpfchen zu schützen, wird das Gas im Dampfanwärmer 54 vorgewärmt. Das bei 13 aus der Anlage mit etwa Umgebungstemperatur austretende Erdgas enthält nur noch etwa 20 ppm Schwefelwasserstoff. Die Inertgase verlassen die Abtriebsäule 42 durch Leitung 55.
  • In Fi.3 ist eine weitere Anlage dargestellt, die sich von' der in Fig.2 beschriebenen dadurch unterscheidet, daß das vom Schwefelwasserstoff gereinigte Erdgas vor Eintritt in die Entspannungsturbine 53 in einem periodisch wechselbaren Adsorber 58 und 59 von mitgeführten Wasser- und Tetralindämpfen befreit wird. Das Erdgas verläßt die Turbine mit etwa -29' C. Es wird dann im Gegenstromer 56 mit reinem Tetralin und im Gegenstromer 57 mit dem Schwefelwasserstoffprodukt auf nahe Umgebungstemperatur angewärmt. Das dabei aus letzterem auskondensierende Wasser und Tetralin fließt in die Regeneriersäule 25 zurück. Die übrigen Anlageteile haben die gleiche Funktion wie die der Fig. 2 und tragen daher gleiche Bezeichnung, Je nach dem in den Adsorbern 58 und 59 angestrebten Trocknungsgrad hat das gereinigte Erdgas einen Taupunkt zwischen -30 und -60° C.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Entfernen und Gewinnen von Schwefelwasserstoff aus feuchten, an Schwefel-Wasserstoff reichen Kohlenwasserstoffgemischen mit einer physikalischen Wäsche unter Druck und einer Temperatur über 0° C, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche bei solchen Bedingungen der Temperatur und des Druckes durchgeführt wird, daß keine Komponente des Gases Hydrate bilden kann, wobei als Waschmittel Tetralin oder ein Äthyl- bzw. Propylbenzol-Isomeren-Geinisch verwendet wird und der Schwefelwasserstoff aus der Waschlösung durch Erwärmen auf eine wenig über 100° C liegende Temperatur und gleichzeitiges Durchblasen von Wasserdampf ausgetrieben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Waschturm kommende beladene Lösung auf einen zwischen dem Druck der Wäsche und dem Druck der letzten Regenerierstufe liegenden Zwischendruck in eine Abstreifsäule entspannt wird und am Fuß derselben auf eine zwischen der Temperatur der Wäsche und der Regenerierung liegende Temperatur erwärmt wird und das hierdurch aus der Lösung aasgetriebene Gasgemisch von Inerten und Schwefelwasserstoff durch Waschen mit dem gleichen wie in der Waschsäule verwendeten Waschmittel unter gleichzeitiger Kühlung vom Schwefelwasserstoff befreit wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Auswaschen des Schwefelwasserstoffes entstehende Restgas arbeitsleistend entspannt wird und die dabei entstehende Kälte zum Auskondensieren von Lösungsmitteldämpfen aus dem Schwefelwasserstoff tterwendet wird.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Waschturm mit Einrichtungen zum Abführen der Lösungswärme, vorzugsweise außerhalb des Waschturmes befindlichen Durchlaufkühlstufen oder eingebauten Rohrschlangen, eine Regeneriersäule mit einer Vorrichtung zum Einblasen von Wasserdampf im Fuß und eine Kühleinrichtung im Kopf der Säule und Verbindungsleitungen, die den Fuß der Waschsäule mit dem oberen Teil der Regeneriersäule verbinden und in die Entspannungseinrichtungen, vorzugsweise Pumpen-Turbinen-Aggregate, Abscheider und Wärmeaustauscher, geschaltet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch -1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Abstreifsäule, an deren Fuß ein Umlauferhitzer angeschlossen ist und deren oberer Teil über eine Entspannungseinrichtung mit dem Fuß der Waschsäule und deren Fuß über eine Entspannungseinrichtung, einen Abscheider und einen Wärmeaustauscher mit dem oberen Teil der Regeneriersäule verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 747 484: deutsche Auslegeschrift Nr. 1027190; deutsche Patentanmeldung O 20891V a/12 i (bekanntgemacht am 12. B. 1954) ; USA.-Patentschrift Nr. 2596692.
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