DE961688C - Scheibenwischerantrieb - Google Patents

Scheibenwischerantrieb

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Publication number
DE961688C
DE961688C DEG14703A DEG0014703A DE961688C DE 961688 C DE961688 C DE 961688C DE G14703 A DEG14703 A DE G14703A DE G0014703 A DEG0014703 A DE G0014703A DE 961688 C DE961688 C DE 961688C
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DE
Germany
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worm
drive
shaft
wiper
worm wheel
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Expired
Application number
DEG14703A
Other languages
English (en)
Inventor
Roy Lee Bowers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE961688C publication Critical patent/DE961688C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/185Means for transmitting drive mechanically with means for stopping or setting the wipers at their limit of movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Scheibenwischerantrieb Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Windschutzscheibenwischer, wobei die Wischerarme von einer rotierenden Kraftquelle aus angetrieben werden.
  • Es sind bereits Antriebe für Scheibenwischer bekannt, bei denen die Wischerblätter in der Parkstellung dadurch angehalten werden, daß eine Kupplung ausgerückt wird, die zwischen der rotierenden Kraftquelle und dem Getriebe liegt, das die Wischerbewegung bestimmt. Das Auskuppeln wird entweder durch unter Federspannung stehende Lenker, die durch Kurvenscheiben betätigt werden, vorgenommen, oder es wird durch ein Schneckenrad eine Feder gespannt, die das Ausrücken der Kupplung bewirkt. Diese Antriebe sind verhältnismäßig kompliziert und daher teuer. Außerdem ist es unbedingt erforderlich, daß die ausrückbare Kupplung in der Nähe dies Getriebes liegt, so daß dann, wenn die Scheibenwischer mit Hilfe einer biegsamen Antriebswelle vom Motor des Fahrzeuges angetrieben werden, diese auch bei abgeschaltetem Wischer ständig mit umläuft.
  • Es sind weiterhin Antriebe bekannt, bei denen zum Ausrücken der Kupplung die biegsame Welle mit Hilfe von Ritzel und Zahnstange axial verschoben wird. Hier kann zwar die Kupplung zwischen Kraftquelle- und Getriebe in der Nähe der Kupplung liegen, jedoch wird eine verhältnismäßig komplizierte Einrichtung nötig, die axiale Verschiebung vorzunehmen.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Antrieb für Scheibenwischer zu schaffen, bei dem die ausrückbare Kupplung an jeder beliebigen Stelle angeordnet sein kann, insbesondere in unmittelbarer Nähe der Zapfwelle des Motors, und bei dem auf einfachste Weise beim Anhalten des Getriebes eine selbsttätige axiale Verschiebung der Antriebswelle erreicht wird, die die Kupplung ausrückt. Erfindungsgemäß ist bei einem Scheibenwischerantrieb mit einer ausrückbaren Kupplung zwischen der Kraftquelle und dem die Wischerbewegung bestimmenden Getriebe mit einer die Kupplung in Parkstellung lösenden Einrichtung das die Wischer bewegende Antriebselement in der Parkstellung feststellbar, wodurch eine Axialverschiebung des sich noch weiterbewegenden, mit dem Antriebselement getrieblich verbundenen Antriebsteils entgegen Federkraft bewirkt wird, die das Ausrücken der Kupplung verursacht. Nach einem weiteren Merkmal ist bei dem aus Schnecke und Schneckenrad bestehende Getriebe das Schneckenrad mit einem axial vorstehenden Stift versehen, der sich zum Anhalten der Wischer gegen ein in seine Bahn gebrachtes Anschlagglied legt, während sich die treibende Schnecke beim Anhalten des Schneckenrades entgegen einer Federkraft an dieser entlangschraubt und damit in axialer Richtung verschiebt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend beschrieben und durch die Zeichnungen erläutert. Fig. I ist eine schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teils der Antriebseinrichtung von Fig. I, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht in einer anderen Stellung der Glieder, Fig. 4 eine Teilansicht zur Veranschaulichung der Art, wie die Feder zum Auslösen der Kupplung gespannt wird, und Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2. Der Antrieb für einen Windschutzscheibenwischer nach Fig. I enthält einen Antriebskopf Io, aus dem eine drehbar-- Welle II herausragt. Diese trägt zwei Kurbeln I2 und I3. Die Kurbeln I2 und I3 sind über Koppeln I4 und I5 mit Hebeln I6 und I7 gelenkig verbunden, die auf den Achsen I8 und I9 der Wischerblätter 55 und 56 sitzen. Der Antriebskopf Io ist an einem Gestellteil 2o befestigt. Die Drehung wird der Welle II durch einen Antrieb 2I mit biegsamer Welle 30 erteilt. Diese erhält ihren Antrieb von einer Welle 22, die vom Motor angetrieben wird. Soweit bis hierher beschrieben, arbeitet der Antrieb in der üblichen Weise: die Drehung der Welle 22 wird zur Welle II geleitet, die nun über die beiden Kurbelgetriebe die Wischerwellen hin- und herschwingen läßt. An der einen Endfläche trägt die vom Motor angetriebene Welle 22 eine Quernut 23, das treibende Element einer Kupplung 24. Deren angetriebenes Glied wird durch einen Schieber 25 mit einem Zahn gebildet, der normalerweise durch eine Feder 26 in die Nut 23 der Welle 22 gedrückt wird. Die Feder 26 liegt in einem Gehäuse 27 und drängt durch eine Scheibe 28 den Schieber 25 in der Ansicht von Fig. 2 nach links. Der Schieber 25 ist in eine Büchse 29 des Gehäuses 27 gleitfähig eingebaut. An seinem dem Kupplungszahn entgegengesetzten Ende ist das eine Ende der biegsamen Welle 30 befestigt.
  • Die biegsame Welle 30 wird von dem (in seinem mittleren Teil vorzugsweise als Metallschlauch ausgebildeten) Gehäuse 27 umschlossen, das mit einem Ende durch eine Kupplung 3I an das Gehäuse des Antriebskopfes Io angeschlossen ist. Das andere Ende der biegsamen Welle 30 tritt in das Gehäuse des Antriebskopfes Io ein und ist durch Gewinde mit einem Treiber 32 verbunden, der mittels einer Büchse 33 drehbar und in Längsrichtung gleitfähig im Gehäuse des Antriebskopfes Io geführt ist. Der Treiber 32 ist axial durchbohrt und an einem Ende bei 34 aufgebohrt. Er enthält auch eine Keilnut 35 in der Längsrichtung, die an einem Ende durch eine Seheibe 42 geschlossen wird, die an einem umgebogenen Flansch 36 anliegt. Der Treiber 32 ist durch einen Keil 38 mit einer Zwischenwelle 37 zu gemeinsamer Drehung verbunden, während zwischen Treiber und Zwischenwelle noch eine Längsverschieblichkeit bestehen bleibt.
  • Die Welle 37 trägt einen Bund 37a, der in der Aufbohrung 34 des Treibers 32 aufgenommen wird. Weiter ist die Welle 37 mit einer Schneckenwelle 38a durch einen Querstift 39 verbunden. Die Schneckenwelle 38a und die Zwischenwelle 37 werden im weiteren Verlauf der Beschreibung gemeinsam als Schneckenwelle bezeichnet. Ein Teil der Zwischenwelle 37 ist in einem becherförmigen Federgehäuse 4o eingeschlossen und bildet eine Führung für eine Feder 4I, die im Gehäuse 4o untergebracht ist. Das eine Ende der Feder 4I liegt am geschlossenen Boden des Gehäuses 4o, ihr anderes Ende an der Scheibe 42 an, die ihrerseits an dem aufgebogenen Flansch 36 des Treibers anliegt, um normalerweise den Flansch 36 mit einem Schnappring 43 in Berührung zu halten, der von dem Gehäuse 40 getragen wird.
  • Die Schneckenwelle 38a wird zur Drehung und Axialverschiebung relativ zum Antriebskopf von einem Lager 44 getragen. Ihr freies Ende wird von einem Kugeldrucklager 45 erfaßt, das von einer Feder 46 in der Ansicht nach Fig. 2 nach links gedrängt wird. Die Feder 46 sitzt in einem Federgehäuse, das mit dem Antriebskopf ein Ganzes bildet.
  • Die Schneckenwelle 38a enthält einen als Schnecke ausgebildeten Teil 48, der mit einem Schneckenrad 49 im Eingriff- steht, das auf der Welle i i festsitzt. Das Schneckenrad 49 trägt einen parallel zur Achse vorstehenden Stift 5o. Ein Anschlagglied oder Sperrarm 51 ist im Gehäuse des Antriebskopfes io mittels zweier Rollen 52 und 53 geradegeführt. Ein Ende des Sperrarmes 51 ist mit einem Ende eines Schaltdrahtes 54 verbunden, durch den man den Sperrarm 51 in dem Antriebskopfgehäuse in Längsrichtung von Hand verschieben kann. Das Ende des Sperrarmes 5I kann durch den Bowdendraht 54 in die Bahn des Stiftes 5o bewegt werden, der auf dem rotierenden Schneckenrad 49 sitzt und mit diesem im Kreis umläuft. Wenn der Stift 5o des Schneckenrades 49 an den Sperrarm 5I anstößt, so wird die Drehung des Schneckenrades und der Welle II zwangläufig in einer vorherbestimmten Winkelstellung angehalten, in der die Wischerachsen I8 und I9 die zugehörigen Wischerblätter 55 und 56 an einem Ende ihres Hubes in der Ruhestellung festlegen.
  • Das Gehäuse des Antriebskopfes Io (Fig. 2 und 5) enthält eine Blattfeder 57, die bei 58 festgeschraubt ist. Ein Ende der Blattfeder 57 liegt an der Schneckenwelle 38a und dem Querstift 39 an. Der Querstift 39 arbeitet mit dem Ende der Blattfeder zusammen, um eine Rückdrehung der Schnecke zu verhindern, wie weiter unten noch ausgeführt wird.
  • Die Arbeitsweise ist folgende. Wenn sich die vom Motor angetriebene Welle 22 in der Ansicht nach Fig. 2 von rechts her gesehen im Uhrzeigersinn dreht (wie der Pfeil in Fig. 2 angibt), die Kupplung 24 eingerückt und der Sperrarm 5I aus der Bahn des Stiftes 5o auf dem Schneckenrad 49 herausgezogen ist, so erteilt die Drehung, die der biegsamen Welle 30 von der Welle 22 her über die Kupplung 24 erteilt wird, der (linksgängigen) Schnecke 48 eine Drehung im Uhrzeigersinn, indem die Keilverbindung zwischen Treiber 32 und Schneckenwelle 37, 38a zur Wirkung kommt. Diese Drehung der Schnecke 48 im Uhrzeigersinn bewirkt ihrerseits wieder eine Drehung des Schneckenrades 49 ebenfalls im Uhrzeigersinn, und diese erteilt den beiden Wischerblattachsen I8 und I9 über die beiden Kurbelgetriebe die erforderliche Hinuni Herschwingung. Will man nun den Wischerantriebsmechanismus anhalten, betätigt man den Schaltdraht 54 (der etwa an einem Kopf am Armaturen- oder Spritzbrett angeschlossen sein kann), um den Sperrarm 5I in der Längsrichtung in die Bahn des Schneckenradstiftes 50 zu verschieben. Danach stößt der Stift 5o an das Ende des Sperrarmes 5I an. Die Drehung des Schneckenrades 49 wird zwangläufig angehalten und damit die Bewegung der Wischerblätter 55 und 56 an einem Ende ihres Hubes unterbrochen. Da die Kupplung 24 noch im Eingriff ist, so fährt die Drehung der Welle 22 im Uhrzeigersinn fort, die Schneckenwelle im Uhrzeigersinn zu drehen, wie der Pfeil 59 in Fig. 4 erkennen läßt. Da die Drehung des Schneckenrades 49 durch das Anliegen des Stiftes 5o am Sperrarm 5I zwangläufig verhindert wird, so muß sich bei der Drehung der Schneckenwelle 38a die Schnecke 48 mit der Schneckenwelle 37, 38, axial in Richtung des Pfeiles 6o in Fig. 4 bewegen, d. h. gegenüber dem stillstehenden Rad 49 eine Schraubenbewegung ausführen. Die anfängliche Bewegung der Schneckenwelle nach rechts (in der Ansicht nach Fig. 2 und 4) ruft den Widerstand der Feder 46 über das Drucklager 45 hervor. Wenn also die Schneckenwelle in Richtung des Pfeiles 6o in Fig. 4 nach rechts geht, so wird die Feder 46 zusammengedrückt; denn es kann sich die Welle 37 relativ zum Treiber 32 infolge der Anordnung von Keil 38 und Nut 35 axial bewegen. Eine anfängliche Axialbewegung der Welle 37 relativ zum Treiber 32 spannt die Feder 4I noch nicht, da sich der Bund 37a noch frei innerhalb der Bohrung 34 des Treibers 32 bewegen kann. Eine weiterdauernde Axialverschiebung der Schneckenwelle nach rechts bringt aber den Bund 37a zur Anlage an der Scheibe 42, und die Feder 4I wird zusammengedrückt. Die Rechtsbewegung der Schneckenwelle bringt auch den Querstift 39 zur Anlage am Ende der Blattfeder 57. Da sich aber die Schneckenwelle im Uhrzeigersinn in der Richtung des Pfeiles 59 in Fig. 4 und des Pfeiles 6I in Fig. 5 dreht, so setzt das Ende der Blattfeder 57 der Axialbewegung und Drehung der Schneckenwelle keinen Widerstand entgegen.
  • Sobald der Druck der Feder 4I, die durch die Axialbewegung der Welle 37 zusammengedrückt wird, den entgegengesetzten Druck der Feder 26 überwindet, springt das Gehäuse 4o plötzlich nach rechts in die Stellung nach Fig. 3: der Schieber mit dem Zahn 25 kommt aus der Nut 23 frei und löst dadurch die Kupplung 24, da die Bewegung des Gehäuses 4o durch den Treiber 32, dessen Flansch 36 antriebsmäßig mit dem Gehäuse 4ö verbunden ist, auf die biegsame Welle 30 weitergeleitet wird. Sobald nun die Kupplung 24 ausgelöst ist, hört die Drehung der biegsamen Welle 30 und der Schneckenwelle sofort auf, und die zusammengedrückte Feder 46, die über das Drucklager 45 zur Wirkung kommt, versucht die Schneckenwelle 38a in der Ansicht nach Fig. 3 axial nach links zu verschieben. Diese Rückwärtsbewegung (in der Ansicht nach Fig. 3 nach links) wird durch Anlage des Querstiftes 39 an der Kante der Blattfeder 57 verhindert. Die Blattfeder 57 und der Querstift 39 bilden tatsächlich ein Gesperre, das eine Drehung der Welle 38, im Uhrzeigersinn gestattet, ihre entgegengesetzte Drehung aber ausschließt.
  • So ist in der Schnittansicht von Fig. 5 die Drehung der Welle 38a in Richtung des Pfeiles 61 durch die Feder 57 gestattet, da der Querstift 39 bei seinem Vorbeigehen das Ende der Blattfeder nur verbiegt. Dagegen wird eine Drehung in entgegengesetzter Richtung verhindert, da das Ende der Blattfeder 57 den Querstift festhält: damit wird eine Rückwärtsverschiebung der Schneckenwelle verhindert.
  • Will man den Scheibenwischer wieder in Betrieb setzen, so bringt man mit dem Schaltdraht 54 den Sperrarm 51 außer Eingriff mit dem Stift 50 auf dem Schneckenrad 49, das damit zu neuer Drehung freigegeben wird. Kann sich das Schneckenrad 49 wieder frei drehen, so kann die Feder 46 die Schneckenwelle 38a in der Ansicht von Fig. 3 axial nach links schieben, da der Querstift 39 und die Blattfeder 57 nur die umgekehrte Drehung der Schneckenwelle 38a verhindern. Da sich das Schneckenrad 49 frei drehen kann, so kann man die Axialbewegung der Schneckenwelle 38a durchführen, ohne daß diese sich dabei dreht, bis der Querstift 39 von der Kante der Blattfeder 57 freikommt, worauf die Schneckenwelle 38a frei ist, um in entgegengesetztem Sinn (dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt) zu rotieren. Die aus der eigentlichen Schneckenwelle 38a und der Zwischenwelle 37 bestehende Schneckenwelle bewegt sich weiter nach links, bis das Drucklager 45 an einem Teil des Antriebskopfes Io anliegt: dies läßt die Spannung an der Feder 4I frei werden und gestattet der Kupplungsfeder 26, daß sie den Zahnschieber 25 wieder in Eingriff mit der Quernut 23, bringt, wodurch die Kupplung wieder geschlossen ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Scheibenwischerantrieb mit einer ausrückbaren Kupplung zwischen der Kraftquelle, z. B. dem Fahrzeugmotor, und dem die Wischerbewegung bestimmenden Getriebe mit einer die Kupplung in Parkstellung lösenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wischer bewegende Antriebselement (49) in der Parkstellung durch ein Riegelglied (5I) feststellbar ist, wodurch eine Axialverschiebung des sich noch weiterbewegenden, mit dem Antriebselement (49) getrieblich verbundenen Antriebsteils (48) entgegen Federkraft (46) bewirkt wird, die das Ausrücken der Kupplung (23, 25) verursacht.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in bekannter Weise durch Federkraft (26) in der eingerückten Stellung gehalten ist, während das Ausrücken durch das Antriebsteil (48) über eine entgegengesetzt wirkende Feder (4I) erfolgt.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen I und 2 mit einem aus Schnecke und Schneckenrad bestehenden Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (49) einen axial vorstehenden Stift (5o) aufweist, der zum Anhalten der Wischer sich gegen ein in seine Bahn gebrachtes Anschlagglied (5I) legt, während die treibende Schnecke (48) sich beim Anhalten des Schnekkenrades (49) an diesem sich entlang verschraubend entgegen Federkraft (46) axial verschiebt.
  4. 4. Antrieb nach den vorhergehenden Ansprüchen mit biegsamer Welle zwischen Kraftquelle und Wischer, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise die Schnecke (48) treibende biegsame Welle (3o) entgegen Federkraft längs verschieblich ist und am freien, an der Kraftquelle liegenden Ende die Kupplung (s5) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 68o 742, 633 367.
DEG14703A 1953-06-23 1954-06-23 Scheibenwischerantrieb Expired DE961688C (de)

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ID=22256000

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DEG14703A Expired DE961688C (de) 1953-06-23 1954-06-23 Scheibenwischerantrieb

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE633367C (de) * 1933-08-04 1936-07-25 Ac Spark Plug Co Kupplungsvorrichtung fuer von der Maschine aus angetriebene Scheibenwischer
DE680742C (de) * 1936-11-15 1939-09-07 Adam Opel Akt Ges Vorrichtung zum Ausschalten der Scheibenwischer eines Kraftfahrzeuges

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE633367C (de) * 1933-08-04 1936-07-25 Ac Spark Plug Co Kupplungsvorrichtung fuer von der Maschine aus angetriebene Scheibenwischer
DE680742C (de) * 1936-11-15 1939-09-07 Adam Opel Akt Ges Vorrichtung zum Ausschalten der Scheibenwischer eines Kraftfahrzeuges

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