DE3825286A1 - Parksperre eines gangwechselgetriebes - Google Patents
Parksperre eines gangwechselgetriebesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Parksperre nach dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einer bekannten Parksperre dieser Art (ATZ 63, Heft 9,
September 1961, Seiten 282, 285, Bilder 4, 10 und 11)
weist eine im Getriebegehäuse schwenkbar gelagerte Sperr
klinke einen einzelnen Sperrzahn auf, welcher mit einer am
Außenumfang des Parksperrenrades vorgesehenen Stirnver
zahnung zusammenarbeitet. Da das volle Abstützmoment der
Abtriebswelle über den einzigen Sperrzahn übertragen wird,
treten hohe Flächenpressungen an der Verzahnung auf, so
daß eine Wärmebehandlung der Verzahnungsteile erforderlich
ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im
wesentlichen darin, eine Parksperre zu schaffen, bei
welcher der Herstellungsaufwand für die Verzahnungsteile
insbesondere hinsichtlich von Nachbehandlungen verringert
ist.
Ausgehend von einer Parksperre nach der eingangs genannten
Art ist die erläuterte Aufgabe in vorteilhafter Weise mit
den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Parksperre nach der Erfindung zum
Gegenstand.
Bei der Parksperre nach der Erfindung rückt der Gegen
sperring anstelle einer Klinke - und zwar nunmehr axial -
mit seiner vielzahnigen Gegensperrverzahnung in die
Sperrverzahnung des Parksperrenrades ein. Dadurch ist die
Flächenpressung auf eine Vielzahl von Sperrzähnen verteilt
und somit beträchtlich verringert, so daß Parksperrenrad
und Gegensperring einfach und kostengünstig als Sinter
teile ausgeführt werden können, wobei eine Wärmebehandlung
aufgrund des wesentlich ausgeglicheneren Tragverhaltens
(alle Zähne im Eingriff) nicht mehr erforderlich ist.
Durch die Erfindung ist eine kleinere Zahnteilung für die
Sperrverzahnung ermöglicht, so daß auch der Totweg, d. h.
der Weg, den ein Fahrzeugrad zurücklegt, bis die Sperr
verzahnung nach der Ausgangsstellung Zahn-auf-Zahn
einrückt, verringert ist.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachste
henden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung
bedeuten
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den abtriebsseitigen
Getriebeendteil eines Gangwechselgetriebes
mit einer Parksperre nach der Erfindung in
einer die mit einer Lagerachse zusammenfal
lende Achse einer Abtriebswelle enthaltenden
Ebene nach Linie I-I von Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Getriebeendteil
von Fig. 1 in einer zur Lagerachse senk
rechten Ebene nach Linie II-II von Fig. 3,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den abtriebsseiti
gen Getriebeendteil von Fig. 1 in einer
ebenfalls die Lagerachse enthaltenden,
jedoch zur Ebene von Fig. 1 senkrechten
Ebene nach Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung einer Parksperrenbetätigung
für die Parksperre nach der Erfindung von
Fig. 1 anhand eines Längsschnittes durch
den Getriebeendteil von Fig. 1 nach Linie
IV-IV von Fig. 2, und
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch den Getriebe
endteil von Fig. 1 in einer zur Lagerachse
parallelen Ebene nach Linie V-V in Fig. 1.
Das Getriebegehäuse 7 des Gangwechselgetriebes weist einen
Gehäusemittelteil 8 mit einer sich über den gesamten
Gehäusequerschnitt erstreckenden Stirnöffnung 40 auf,
welche durch einen stirnseitigen Gehäusedeckel 9 mit einem
einen zentralen Druchgang 42 für eine Abtriebswelle 11
aufweisenden Lagerhals 41 verschlossen ist. Auf der durch
ein Wälzlager 10 im Lagerhals 41 abgestützten Abtriebs
welle 11 sind konzentrisch und bewegungsfest angeordnet:
Eine Zahnradhülse 47 als Eingangsglied eines Tachometer
antriebes, eine Nabe 48 eines Parksperrenrades 15 einer
Parksperre 6, ein Innenlaufring 49 des Wälzlagers 10 und
eine Nabe 50 eines Abtriebsflansches 51.
Die drehfeste Anordnung dieser Teile vermittelt u. a. eine
Keilnutenverzahnung 54 der Abtriebswelle 11, während die
axiale Fixierung durch einen auf der Abtriebswelle 11
festgelegten Sprengring 52 in der einen Richtung der mit
der Lagerachse 12-12 zusammenfallenden Achse der Ab
triebswelle 11 sowie durch einen auf der Abtriebswelle 11
verstemmten Gewindering 53 in der anderen Richtung ver
mittelt wird.
Der Gehäusedeckel 9 weist einen gegenüber dem Gehäusemit
telteil 8 verengten Gehäuseabschnitt 38 mit zwei ringför
migen Verzahnungsabschnitten 18 und 19 auf, welche kon
zentrisch zur Lagerachse 12-12 angeordnet und ebenso wie
der Lagerhals 41 einteilig mit einer radialen Gehäusewand
21 des Gehäusedeckels 9 ausgebildet sind. Die Verzah
nungsabschnitte 18 und 19 weisen je eine axiale Mitnahme
(Keilnuten) -Verzahnung 20 auf, welche in der einen Rich
tung der Lagerachse 12-12 durch die radiale Gehäusewand 21
geschlossen - dagegen in der anderen Richtung zum Innenraum
39 des Getriebegehäuses 7 offen sind. Die Parksperre 6
weist einen mit dem Parksperrenrad 15 zusammenarbeitenden
Gegensperring 16 auf, welcher mittels einer an seinem
Außenumfang vorgesehenen äußeren Mitnahme (Keilnuten)-
Verzahnung 17 so in die Mitnahmeverzahnungen 20 ein
greift, daß der Gegensperring 16 konzentrisch zur Lager
achse 12-12 sowie an sich axial verschiebbar, jedoch
drehfest zum Gehäusedeckel 9 angeordnet ist - und sich in
der einen Axialrichtung an einem Ansatz der radialen
Gehäusewand 21, dagegen in der entgegengesetzten Richtung
über eine als Ausrückmittel verwendete Kegelfeder 22 an
einem als Widerlager verwendeten Sicherungsring 44 ab
stützt, welcher in einer Umfangsnut eines ringförmigen
Ansatzes 43 der radialen Gehäusewand 21 sitzt, welcher
konzentrisch zur Lagerachse 12-12 und radial zwischen dem
Gegensperring 16 und der Nabe 48 liegt.
Das Parksperrenrad 15 und der Gegensperring 16 weisen an
ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten je eine als
Sperrverzahnung verwendete Plan-Verzahnung 13 bzw. 14 auf,
die gegenseitig durch Betätigung eines Parksperrengestän
ges 23 axial einrückbar sind.
Das Parksperrengestänge 23 weist ein bügelförmiges Ge
stängeteil 29 auf, welches an seinen Enden je einen
Lagerzapfen 27 bzw. 28 zur Lagerung von zwei Nockenrollen
24 aufweist, die an diametral sich gegenüberliegenden
Stellen des Gegensperringes 16 angeordnet sind. Die
Nockenrollen 24 sind zwischen je zwei Nockenbahnen 25 und
26 geführt, welche an den einander gegenüberliegenden
Stirnseiten des Gegensperringes 16 und der radialen
Gehäusewand 21 ausgebildet sind.
Die Nockenrolle 24 ist aus der gezeichneten Mittelstellung
60, in welcher der Gegensperring 16 noch in seiner ausge
rückten Stellung 57 steht, längs den Nockenbahnen 25, 26
in eine radial äußere Endstellung 61 verfahrbar, welche
durch eine Anschlagsfläche 63 der Gehäusewand 21 definiert
ist. In dem zwischen den beiden Stellungen 60 und 61 der
Nockenrollen 24 (und somit auch des Parksperrengestänges
23) liegenden Leergang 65 ist der gegenseitige Abstand der
Nockenbahnen 25 und 26 so auf den Durchmesser der Nocken
rollen 24 abgestimmt, daß der Gegensperring 16 in seiner
ausgerückten Stellung 57 verharrt oder in diese Stellung
durch die Ausrückmittel (Kegelfeder 22) betätigt wird,
wenn die Nockenrolle 24 sich im Bereich des Leerganges 65
befinden.
In der Mittelstellung 60 des Parksperrengestänges 23
liegen die zugehörigen Nockenrollen 24 an je einer Noc
kenrolle 46 an, welche auf einem in der Gehäusewand 21
bewegungsfest gehalterten Lagerbolzen 66 mittels eines
Nadellagers drehbar gelagert ist und mit ihrem Außenumfang
in der Nockenbahn 26 an einer Stelle (Lagerachse 55-55)
liegt, an welcher sich der wirksame gegenseitige Abstand
der Nockenbahnen 25 und 26 gegenüber dem Außendurchmesser
der Nockenrollen 24 zu verengen beginnt. Diese Verengung
endet in einem kleineren wirksamen Abstand 56 der
Nockenbahnen 25 und 26, welcher wesentlich kleiner als der
Außendurchmesser der Nockenrollen 24 ist und über einen
Einrückweg 67 beibehalten wird, welchen die Nockenrollen
24 bei einer Betätigung des Parksperrengestänges 23 aus
der Mittelstellung 60 heraus in eine zur ersten Endstel
lung 61 entgegengesetzt liegende Endstellung 62 zurückle
gen, in welcher der Gegensperring 16 in seine Einrückstel
lung 58 betätigt ist, in welcher die Plan-Verzahnungen 13
und 14 in Eingriff stehen, da der nunmehrige gegenseitige
Abstand der Nockenbahnen 25 und 26 von dem verengten Wert
56 auf einen etwa dem Außendurchmesser der Nockenrollen 24
entsprechenden Wert 59 vergrößert ist.
Die Endstellung 62 - welche üblicherweise als Parkstellung
P eines Bereichswählhebels eines selbsttätig schaltenden
Gangwechselgetriebes benannt ist - wird durch eine An
schlagfläche 64 der Gehäusewand 21 fixiert, an welcher die
jeweilige Nockenrolle 24 zur Anlage gelangt. Der in
Richtung der Nockenbahnen 25, 26 gemessene Abstand der
Anschlagfläche 64 zur Lagerachse 55-55 der Nockenrolle 46
ist um einen kleinen Totpunkt-Weg 68 größer als der
Außenradius der Nockenrollen 24, so daß letztere beim
Überfahren der Nockenrollen 46 quasi eine Totpunktstellung
im Bereich der Lagerachse 55-55 durchlaufen und in der
Endstellung 62 selbstarretierend durch gleichzeitigen
Eingriff an der Nockenrolle 46, der Anschlagfläche 64 der
Gehäusewand 21 und der Nockenbahn 25 gehalten sind.
Der mittlere Bereich 30 des quer zur Lagerachse 12-12
verlagerbaren bügelförmigen Gestängeteiles 29 greift in
die offene gabelförmige Aufnahme 33 eines Hebelarmes eines
Winkelhebels 31 ein, welcher in einem zweistegigen Lager
bock 45 schwenkbar gelagert ist, welcher am abtriebsei
tigen Ende des Gehäusemittelteiles 8 in Nähe der Stirn
öffnung 40 vorgesehen ist. An dem anderen Hebelarm des
Winkelhebels 31 ist das eine Ende eines sich bei seiner
Betätigung etwa längs der Lagerachse 12-12 verlagernden
Gestängeteiles 32 des Parksperrengestänges 23 angelenkt,
dessen anderes Ende über eine axial federnde Gestänge
kupplung 69 mit einem Anschlußstück 70 verbunden ist,
welches in nicht mehr dargestellter Weise in kinematischer
Verbindung mit einem Bereichswählhebel der selbsttätigen
Schaltvorrichtung des Gangwechselgetriebes stehen kann.
Um den mittleren Bereich 30 des Gestängeteiles 29 am
Heraustreten aus der Aufnahme 33 zu hindern, sind im
Gehäusedeckel 9 zwei parallele Gehäusewände 36 vorgesehen,
an denen zwei beiderseits des Eingriffsbereiches der
Aufnahme 33 liegende Führungsbahnen (Führungsschienen) 35
ausgebildet sind, welche konzentrisch zur Schwenkachse
34-34 des Winkelhebels 31 verlaufen und jeweils zur
Verminderung der Gleitreibung mit einem Gleitüberzug 71
aus Kunststoff versehen sind. Die Gleitüberzüge 71 sind
zur Vereinfachung ihrer Montage, Halterung und Herstellung
einteilig in Form einer Gleitkappe 37 ausgebildet.
Durch die Gestängekupplung 69 kann die Parksperre 6 auch
in einer Stellung Zahn-auf-Zahn der Plan-Verzahnungen 13
und 14 vom Bereichswählhebel her so betätigt werden, daß
eine nachfolgend auftretende Fahrzeugbewegung zu einer
Relativdrehung der Abtriebswelle 11 und damit des Park
sperrenrades 15 gegenüber dem Getriebegehäuse 7 und damit
gegenüber dem Gegensperring 16 führt, so daß der Gegen
sperring 16 durch die Federvorspannkraft der Gestänge
kupplung 69 mit seiner Plan-Verzahnung 14 in die Plan-
Verzahnung 13 des Parksperrenrades 15 eingerückt wird.
Claims (20)
1. Parksperre eines Gangwechselgetriebes, mit einem
drehfest und konzentrisch zu einer in einem Getriebege
häuse über ein Lager drehbar abgestützten Abtriebswelle
angeordneten und eine zu seiner Radachse konzentrische
Sperrverzahnung aufweisenden Parksperrenrad und mit einem
zur Sperrverzahnung korrespondierende Formschluß-Mittel
aufweisenden Gegensperrglied, das unter Belassung eines
das Ein- und Ausrücken der Formschluß-Mittel in die bzw.
aus der Sperrverzahnung ermöglichenden Freiheitsgrades
gegenüber dem Getriebegehäuse undrehbar festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gegensperring (16) in bezug auf die Lagerachse
(12-12) konzentrisch und axial verschiebbar angeordnet und
sowohl die Sperrverzahnung als auch die Formschluß-Mittel
des Gegensperringes (16) als eine axial in und außer
Eingriff bringbare Mitnahmeverzahnung (Plan-Verzahnung 13
bzw. 14) ausgebildet sind.
2. Parksperre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmeverzahnung als Plan-Verzahnung (13 bzw. 14
ausgebildet ist.
3. Parksperre nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegensperring (16) an seinem Außenumfang eine
äußere axiale Mitnahmeverzahnung (17) aufweist.
4. Parksperre nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Getriebegehäuse (7) wenigstens ein zur Lagerachse
(12-12) konzentrischer zylindrischer Verzahnungsabschnitt
(18 bzw. 19) vorgesehen ist, der eine innere axiale
Mitnahmeverzahnung (20) aufweist.
5. Parksperre nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verzahnungsabschnitt (18 bzw. 19) mit einer
Gehäusewand (21) des Getriebegehäuses (7) einteilig
ausgebildet ist.
6. Parksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegensperring (16) durch federnde Ausrückmittel
(Kegelfeder 22) in Richtung einer radialen Gehäusewand
(21) des Getriebegehäuses (7) betätigt sowie ein durch ein
Parksperrengestänge (23) betätigbares Nocken-Element
(Nockenrolle 24) zwischen zwei quer zur Lagerachse (12-12)
verlaufenden Nockenbahnen (25 und 26) verfahrbar ist, die
auf den einander zugekehrten Seiten von Gegensperring (16)
und radialer Gehäusewand (21) vorgesehen sind.
7. Parksperre nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Nocken-Elemente (Nockenrollen 24) mit zugehörigen
Nockenbahnen (25, 26) in etwa diametral zur Lagerachse
(12-12) sich gegenüberliegenden Stellen des Gegensperringes
(16) angeordnet sind.
8. Parksperre nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nocken-Elemente (Nockenrollen 24) an den
Enden (27, 28) eines bügelförmigen Gestängeteiles (29)
gehaltert sind.
9. Parksperre nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bügelförmige Gestängeteil (29) quer Zur Lagerachse
(12-12) angeordnet und in seinem mittleren Bereich (30)
durch einen am Getriebegehäuse (7) schwenkbar gelagerten
Winkelhebel (31) mit einem sich längs der Lagerachse
(12-12) erstreckenden Gestängeteil (32) des Parksperrenge
stänges (23) verbunden ist.
10. Parksperre nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Bereich (30) des bügelförmigen Gestänge
teiles (29) in eine gabelförmige Aufnahme (33) des
Winkelhebels (31) eingreift und am Heraustreten durch eine
konzentrisch zur Schwenkachse (34-34) des Winkelhebels
(31) verlaufende, zum Getriebegehäuse (7) bewegungsfeste
Führungsschiene (35) gehindert ist.
11. Parksperre nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (35) mit einer Gehäusewand (36) des
Getriebegehäuses (7) einteilig ausgebildet und mit einem
Gleitbelag (Gleitkappe 37) versehen ist.
12. Parksperre nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Führungsschiene verwendete Gehäusewand (36)
mit einer Gleitkappe (37) versehen ist.
13. Parksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Mitnahmeverzahnung (20) an einem verengten
Gehäuseabschnitt (38) des Getriebegehäuses (7) liegt und
in der einen Richtung der Lagerachse (12-12 f) durch die
radiale Gehäusewand (21) verschlossen sowie in der entge
gengesetzten Richtung zum Innenraum (39) des Getriebege
häuses (7) offen ist.
14. Parksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die innere Mitnahmeverzahnung (20) aufweisende
verengte Gehäuseabschnitt (38) an einem Gehäusedeckel (9)
liegt, welcher eine über den gesamten Gehäusequerschnitt
sich erstreckende Stirnöffnung (40) eines Gehäusemittel
teiles (8) des Getriebegehäuses (7) verschließt und einen
Lagerhals (41) mit einem zur Lagerachse (12-12) fluchten
den Durchgang (42) für die Abtriebswelle (11) aufweist.
15. Parksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die innere Mitnahmeverzahnung (20) aufweisende
verengte Gehäuseabschnitt (38) und die eine Nockenbahn
(26) aufweisende radiale Gehäusewand (21) sowie der
Lagerhals (41) einteilig ausgebildet sind.
16. Parksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerdeckel (9) einen von der radialen Gehäusewand
(21) ausgehenden ringförmigen Ansatz (43) aufweist,
welcher konzentrisch zur Lagerachse (12-12) und radial
zwischen Gegensperring (16) und Abtriebswelle (11) liegt
und das Widerlager (Sicherungsring 44) der federnden
Ausrückmittel (Kegelfeder 22) aufweist.
17. Parksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Führungsschiene verwendete Gehäusewand (36)
und der die innere Mitnahmeverzahnung (20) aufweisende
verengte Gehäuseabschnitt (38) sowie der Lagerhals (41)
einteilig ausgebildet sind.
18. Parksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelhebel (31) an einem im Gehäusemittelteil (8)
angeordneten Lagerbock (45) gelagert ist.
19. Parksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenbahn (26) der radialen Gehäusewand (21) eine
zur Gehäusewand (21) ortsfest gelagerte Nockenrolle (46)
an einer Stelle (55) aufweist, an welcher der wirksame
Abstand (56) der Nockenbahnen (25, 26) in der ausgerückten
Stellung (57) des Gegensperringes (16) kleiner ist als die
den wirksamen Abstand (59) in der eingerückten Stellung
(58) bestimmende Abmessung (Durchmesser) des Nocken-Ele
mentes (Nockenrolle 24).
20. Parksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Nocken-Element des Parksperrengestänges (23) eine
Nockenrolle (24) verwendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3825286A DE3825286A1 (de) | 1988-07-26 | 1988-07-26 | Parksperre eines gangwechselgetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3825286A DE3825286A1 (de) | 1988-07-26 | 1988-07-26 | Parksperre eines gangwechselgetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825286A1 true DE3825286A1 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6359530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3825286A Withdrawn DE3825286A1 (de) | 1988-07-26 | 1988-07-26 | Parksperre eines gangwechselgetriebes |
Country Status (1)
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