DE961411C - Vorrichtung zum Anschweissen eines Ansatzstueckes an Metallbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Anschweissen eines Ansatzstueckes an Metallbehaelter

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Publication number
DE961411C
DE961411C DEL18239A DEL0018239A DE961411C DE 961411 C DE961411 C DE 961411C DE L18239 A DEL18239 A DE L18239A DE L0018239 A DEL0018239 A DE L0018239A DE 961411 C DE961411 C DE 961411C
Authority
DE
Germany
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welding
container
extension piece
opening
inner surfaces
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Expired
Application number
DEL18239A
Other languages
English (en)
Inventor
Xavier Trevoux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUVROIL MONTBARD AULNOYE FA
Original Assignee
LOUVROIL MONTBARD AULNOYE FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/035Seam welding; Backing means; Inserts with backing means disposed under the seam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anschweißen eines Ansatzstückes an Metallbehälter Es sind Vorrichtungen zum selbsttätigen Verschweißen von zwei hohlen Rotationskärpern bekannt, und zwar ohne Verwendung einer ortsfesten Unterstützung für die beiden zu verschweißenden Teile, wobei die Schweißnaht in. einer Ebene senkrecht zur gemeinsamen Rotationsachse derselben ausgeführt wird. Während der Schweißung an der Zylinderinnenfläche der beiden zu verbindenden, vorher durch Punktschweißung in ihrer gegenseitigen Lage fixierten Teile gleichem Durchmessers wird entlang des durch die zu bildende Schweißnaht gegebenen Kreises entsprechend der Weiterführung der Schweißelektrode ein Schuh bewegt, der aus einem die Wärme ableitenden Werkstoff, beispielsweise Kupfer oder Bronze, besteht und gegen die einander gegenüberliegenden Ränder der beiden Teile drückt. Diese bekannten. Vorrichtungen gestatten, doppellagige Schweißungen zu erhalten, welche von Hand hergestellten Schweißnähten gleichkommen. Sie finden insbesondere bei der Herstellung der sogenannten Butan- oder Propanflaschen Anwendung.
  • Nach Ausführung der auf die angegebene Weise hergestellten Umfangs- und Längsschweißnähte an derartigen Flaschen muß der zur Aufnahme des Reduzierve-ntils, des Manometers od. dgl., dienende Kopfteil inForm eines Ansatzstückes eingeschweißt werden.
  • Diese Arbeit bereitet erhebliche Schwierigkeiten, wenn man doppellagig schweißen, d. h. eine durchgehende Schweißnaht ausführen will, bei der sowohl von außen als auch von innen eine Schweißlage sichtbar ist und das Ansatzstück eine Öffnung geringen Durchmessers aufweist, durch die der Schweißbrenner nicht eingeführt werden kann. Unter diesen Umständen ist es notwendig, während der Schweißurig an der Innenseite des Behälters eine Unterstützung für das in die Behälteröffnung passende, an dem Öffnungsrand also keine Abstützung findende Ansatzstück vorzusehen, die sich nach erfolgter Schweißurig auf leichte Weise wieder aus der Flasche entfernen lassen muß.
  • Eine bekannte Haltevorrichtung dient dazu, das Anschweißen eines Aufsatzstutzens an ein Hauptrohr größeren Durchmessers zü erleichtern. Anstatt den Aufsatzstutzen gegen das Hauptrohr von außen zu halten, werden die beiden Teile mittels einer Spannvorrichtung, die nach erfolgter Schweißurig seitlich aus dem Hauptrohr herausgezogen werden kann, in ihrer gegenseitigen Lage fixiert. Es ist kein Vorrichtungsteil vorhanden, welcher den Aufsatzstutzen über seinen gesamten Umfang unterstützt, was auch nicht erforderlich, weil sich der Aufsatzstutzen an dem Rohr abstützt und mit diesem lediglich durch eine einlagige Schweißnaht an der Stoßstelle verbunden werden soll und kann. Eine doppellagige Schweißnaht, wie sie das Anschweißen des Ansatzstückes einer Butan- oder Propanflasche erfordert, läßt sich bei Verwendung der bekannten Haltevorrichtung nicht ausführen.
  • Die Erfindung zielt nun. darauf ab, eine Vorrichtung zum Anschweißen eines eine Öffnung kleinen Durchmessers aufweisenden Ansatzstückes an den Rand der Öffnung von im übrigen allseitig geschlossenen Metallbehältern, insbesondere Butan-oder Propanflaschen, zu schaffen, mit der es unter Überwindung der vorstehend geschilderten Schwierigkeiten möglich ist, das Ansatzstück mit dem Behälter im Wege der elektrischen Schmelzschweißung unter Ausführung einer doppellagigen Schweißnaht zu verbinden und es während der Schweißurig mit Bezug auf den Behälter durch eine Unterstützung in Lage zu halten, die sich nach beendeter Schweißurig durch die enge Öffnung des Ansatzstückes unschwer wieder aus dem Behälter entfernen läßt.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einer gegen die Innenflächen des Behälters und des Ansatzstückes zu drückenden, beide Teile überbrückenden Ringscheibe aus feuerfestem Werkstoff, die zu zerlegen ist. Diese Ringscheibe kann aus mehreren Segmenten bestehen, wie kann auch ein Band aus Glasseide sein, das an den Innenflächen von Behälter und Ansatzstück anzukleben ist, und es ist auch möglich, sie in Form eines biegsamen Bleches auszubilden, das in einer ringförmigen Vertiefung den feuerfesten Werkstoff trägt.
  • Die Fig.-i bis q. der schematischen Zeichnung zeigen mögliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ohne daß aber die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt wäre.
  • In Fig. i erkennt man, den oberen Teil B einer Gasflasche, das in die Öffnung derselben eingesetzte Ansatzstück E und die den Flaschenkörper mit dem Ansatzstück verbindende doppellagige Schweißnaht S. Mit 6 ist die Ringscheibe aus feuerfestem Werkstoff bezeichnet, welche vor der Schweißurig an die Innenfläche des Flaschenkörpers B gebracht und nach Aufsetzen des Ansatzstückes E mit diesem vermittels eines durch die Öffnung des Ansatzstückes geführten, mit Gewinde und Schraubenmutter versehenen Bolzens 7, der sieh auf einer Platte 8 abstützt, starr verbunden wurde, so daß die Ringscheibe während der Schweißurig gegen die, Innenflächen des Behälters und des Ansatzstückes gedrückt wird und letzteres in Lage hält. Nach beendeter Schweißurig und Lösung der Schraubverbindung wird die Ringscheibe zerkleinert, worauf man die Teile durch die Öffnung des Ansatzstückes E aus dem Behälter entfernt.
  • Die Ringscheibe 6 kann auch zweiteilig ausgebildet sein und vor Durchführung der Schweißurig zusammengesetzt und in Lage gebracht werden.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 besteht die Ringscheibe aus einem mit einer Klebstoffschicht versehenen Band 9 aus Glasseide, das man zuerst auf die Innenfläche des Behälters. B aufbringt und dann mittels eines durch die Öffnung des Ansatzstückes E eingeführten Werkzeuges gegen die Innenfläche des Ansatzstückes andrückt, so daß es auch an dieser klebt und eine Unterstützung für die beiden Teile sowie für die doppellagige Schweißnaht S bildet. Nach der Sehweißung wird das Band durch die Öffnung des Ansatzstückes herausgezogen, Die Fig.3 und 4. zeigen im Schnitt bzw. in Draufsicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher die-Ringscheibe aus. einem biegsamen Blech 12 besteht, das in einer ringförmigen Vertiefung den feuerfesten Werkstoff 15 trägt, derart, daß dieser die doppellagige Schweißnaht S bzw. die Innenflächen des Behälters B und des Ansatzstückes E unterstützt. Das Blech 12 hat, wie Fig. 3 erkennen läßt, solches Profil, daß es bei ausreichender Starrheit sich zu deformieren vermag, wenn es mit der Stange 13, an welcher es befestigt ist, nach erfolgter Schweißurig durch die Öffnung des Ansatzstückes E herausgezogen wird. Durchbrechungen 1q., welche in dem Blech 12 vorgesehen sind, erleichtern dessen Deformierung.
  • Mit den beschriebenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes läßt sich das Anschweißen sowohl von größeren Ansatzstücken, wie sie in der Regel verwendet werden, aber auch von nur geringen Durchmesser aufweisenden und flanschlosen Ansatzstücken an Metallbehälter bewerkstelligen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anschweißen eines eine Öffnung kleinen Durchmessers aufweisenden Ansatzstückes an den Rand der Öffnung von im übrigen allseitig geschlossenen Metallbehältern, insbesondere Butan- oder Propanflaschen, gekennzeichnet durch eine gegen die Innenflächen des Behälters und des Ansatzstückes zu drückende, beide Teile überbrückende Ringscheibe aus feuerfestem Werkstoff, die zu zerlegen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe aus mehreren Segmenten besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe aus einem Band aus Glasseide besteht, das an den Innenflächen von Behälter und Ansatzstück anzukleben ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe aus einem biegsamen Blech besteht, das in. einer ringförmigen Vertiefung den feuerfesten Werkstoff zum Unterstützen der Schweißnaht trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 311 886; französische Patentschrift Nr. 987 511; Zeitschrift »Maschinenbau der Betrieb«, 1939, S.398.
DEL18239A 1953-03-19 1954-03-11 Vorrichtung zum Anschweissen eines Ansatzstueckes an Metallbehaelter Expired DE961411C (de)

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DEL18239A Expired DE961411C (de) 1953-03-19 1954-03-11 Vorrichtung zum Anschweissen eines Ansatzstueckes an Metallbehaelter

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311886C (de) *
FR987511A (fr) * 1949-03-31 1951-08-14 Louvroil Montbard Aulnoye Procédé de soudure de récipients et récipients obtenus par la mise en oeuvre de ce procédé

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311886C (de) *
FR987511A (fr) * 1949-03-31 1951-08-14 Louvroil Montbard Aulnoye Procédé de soudure de récipients et récipients obtenus par la mise en oeuvre de ce procédé

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