DE960207C - Trockner fuer Stereotypiematrizen - Google Patents

Trockner fuer Stereotypiematrizen

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DE960207C
DE960207C DEM23519A DEM0023519A DE960207C DE 960207 C DE960207 C DE 960207C DE M23519 A DEM23519 A DE M23519A DE M0023519 A DEM0023519 A DE M0023519A DE 960207 C DE960207 C DE 960207C
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DE
Germany
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fan
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Expired
Application number
DEM23519A
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English (en)
Inventor
Ernst Brockel
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockner für Stereotypiematrizen Die Erfindung betrifft einen Trockner für Stereotypiematrizen, bei welchem die Matrize mittels Luft gegen eine gelochte Unterlage angepreßt und gleichzeitig getrocknet wird.
  • Matrizen für den, Guß von gebogenen,, halbrunden Stereotypieplatten wurden bisher zwischen einer konkaven und. einer konvexen Festhalte einrichtung, beispielsweise in: einem Heißluftstrom, getrocknet. Bei derartigen Trockeneinrichtungen befindet sich die Matrize zwar in Ruhe und kann nach dem Öffnen der Gehäusietür ohne weiteres herausgenommen werden.. Eine zylindrische Formung wird aber nicht erreicht, da die Matrize lose zwischen Stäben oder gelochten Blechen liegen muß, und eine mechanische Anpressung der Matrize an den konkaven Teil der Druckform die Feinheiten der Prägung zerstören würde.
  • Es. ist auch bereits, eine Vorrichtung zum Trocknen von Stereotyp.iematrizen bekannt, bei welcher die Matrize von einer gelochten, aufklappbaren Halbtrommel gehalten wird und' mittels innenseitig angeordneter elektrischer Heizkörper und einer Vakuumpumpe getrocknet wird. Diese Einrichtung hat jedoch, ebenso wie die eingangs beschriebene, den Nachteil, daß beim Auswechseln der Matrize durch Aufklappen, älgs Deckels erhebliche Wärmeverluste durch Abkühlung eintreten, welche den anschließenden Trockenvorgang ungünstig beeinflussen. Darüber hinaus ist die Handhabung dieses Trockners ziemlich umständlieh und der Trockenvorgang durch die einseitige Anordnung der Heizkörper und das Fehlen einer Luftumwälzung unwirtschaftlich.
  • Bei einer weiteren bekannten Trockeneinrichtung wird die Matrize ebenfalls durch Vakuum an eine perforierte Unterlage gesaugt und mittels einseitig angebrachter Reflektoren bestrahlt. Diese Einrichtung weist im wesentlichen die gleichen Nachteile hinsichtlich der Wärmeausnutzung auf wie die vorgenannte.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird: erfindungsgemäß vorgeschlagen, erinen Trockner für Stereotypiematrizen, bei welchem die Matrize mittels Luft gegen eine gelochte Unterlage angepreßt und gleichzeitig getrocknet wird; als liegende, allseitig geschlossene, doppelwandige Trommel auszubilden., an deren einer Stirnfläche koaxial und innerhalb des Doppelmantels das Druckluftgebläse angeordnet ist und deren Innenmantel auf der unteren Hälfte als Auflagefläc.ie für die Matrize dient, zu deren beiden, Seit-.t im Abstand, Heizkörper vorgesehen sind.
  • Diese Maßnahmen ermöglichen ein schnelles Trocknen der Matrize und erleichtern die Handhabung wesentlich. Gleichzeitig werden. durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Trockners. Wärmeverluste beim Auswechseln der Matrize weitgehemdst vermieden und in Verbindung mit der Umwälzung der Trockenluft eine vorteilhafte Umsetzung der zugeführten Energie bewirkt.
  • Durch die koaxiale Anordnung von Druckluftgebläse und Trockentrommel werden, auch lange Luftwege und die damit verbundene Abkühlung der Trockenluft vermieden. Überdies besieht durch diese Ausbildung die Möglichkeit, die Harzkörper in einer günstigen Lage zur Matrize anzubringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den; Trockner, Fig.2 einen. Querschnitt durch den Trockner nach Linie II-II der Fig. i.
  • Der Trockner besteht aus einer Gra. dplatte i mit Säulen 2, welche einen Gehäusering 3 tragen. Dieser Ring dient zur Aufnahme eines Deckels q.. In- dem Deckel ist die Welle 5 eines sehr rasch laufenden Gebläserades 6 gelagert, welches. über Keilriemenscheiben 7 vom Motor 8 angetrieben wird. Das Gebläserad 6. läuft mit geringem Spiel zwischen dünnen Blechsaheibenq und 1o, welche den Luftsrom an ihrem Außenrand in Richtung der Gebläseachse ablenken.
  • Die durch das Gebläse geförderte Luft wird; in einen, inneren Blechzylinder i1 gedrückt, dessen untere Hälfte aus. einem weltgelochten Blech oder Drahtgitter 12 bestellt, auf welchem die Matrize 13 aufliegt. Ein schräg gestellte Blech, i¢ leitet die Luft nach dem unteren Teil 12 des Blechzylinders i i. Der durch das Gebläserad erzeugte Luftdruck, der unmittelbar auf die Matrize wirkt, beträgt mehrere kg auf ein dm2, so daß Beulen aus der Matrize herausgedrückt, werden, ohne daß ein fester Körper zum Anpressen der Matrize auf die Unterlage erforderlich ist. Um den Luftdruck im, Raum 15 innerhalb des Zylinders i i aufrechtzuerhalten, ist ein axial verlaufendes Rohr 16 vorgesehen:, welches den Rückfluß der Luft nach der Saugseite des Gebläses absperrt. Eine Luferneuerung tritt dadurch ein, daß ein geringer Teil der Luft durch die unvennendlichen Undichtheiten des Gehäuses und der Tür nach. außen dringt. Außerdem sind dm Rohr 16 kleine Bah rangen 17 vorgesehen, durch welche wenigstens ein geringer Teil der Luft nach der Saugseite des. Gebläses zurückfließen kann.
  • Da die Matrize mit ihren Rändern das. gelochte Blech 12 nicht vollständig abdeckt, gelangt ein Teil der Druckluft auch in den Raum 18 zwischen dem inneren Zylinder i i und dem doppelwandigen Außenmantel i9, 2o. Aus diesem Raum kann die Luft ungehindert durch die Öffnungen a i im Rohr 16 nach; der Saugseite des Gebläses zurückströmen. Die Räume 15 und 18 sind dabei durch den Zylinder i i, die Matrize 13 und ein an der Stirnseite des Blechzylinders i i winkelförmig abgebogenes Blech 22 vollständig getrennt voneinander.
  • Um dem Gebläse genügend. Luft zuzuführen, um also den Luftdruck im Raum 15 immer möglichst hoch zu halten, sind am Gehäuselager des Gebläses zusätzlich Bohrungen 23 angeordnet, durch welche Frischluft eingesaugt wird; diese Frischluft kühlt gleichzeitig das Lager der Gebläsewelle 5.
  • Den vorderen Abschluß der Trockeneinrichtung bildet die Platte. 2q., welche die Tür 25 und deren Lager 26 trägt.
  • Zur möglichst verlustlosen Erhitzung der Matrize dienen in an sich bekannter Weise innerhalb und außerhalb derselben angebrachte Strahlheizkörper 27 und 28, deren Wirkung durch Reflektoren 29 und 30 verstärkt wird. Vorteilhaft erhalten die Heizkörper möglichst wenig Masse, um sofort nach dem Einschalten die volle Heizleistung zu erreichen. Sie werden deshalb in Quaxzglasröhren gelegt oder die Heizdrähte frei verlegt.
  • Zur besseren Wärmeisolierung ist sowohl der Deckel ¢ als auch der Trocknermantel mit einer Isolierschicht versehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockner für Sbereatypiematrizen, bei welchem, die Matrize mittels Luft gegen eine gelochte Unterlage angepreßt und gleichzeitig getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner als liegende, allseitig geschlossene, doppelwandige Trommel ausgebildet ist, an deren einer Stirnfläche (q.) koaxial und innerhalb des. Doppelmantels das Druckluftgebläse (6) angeordnet ist und deren Innenmantel (i i) auf der unteren Hälfte als Auflagefläche (12) für die Matrize (13) dient, zu deren beiden. Seiten. in an sich bekannter Weise im Abstand Heizkörper (27,28) vorgesehen sind.
  2. 2. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (16) des Gebläses (6) als konzentrisch zur Längsachse des Behälters. angeordnetes, sich bis zur gegenüberliegenden Stirnwand (24) desselben erstreckendes Rohr ausgebildet ist, an dessen dem Gebläse abgewendeten Ende sowohl kleine Verbindungsbohrungen (17) zum Druckraum als auch Durchbrechungen (2r) zu deren durch den Doppelmantel (i i, i9, 2o) gebildeten Ringraum (18) vorgesehen sind.
  3. 3. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckraum in an sich bekannter Weise Leitbleche (14) zur Führung der Druckluft angeordnet sind.
  4. 4. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.B der Gebläselagerkörper durch Bohrungen (23) mit der Außenluft verbunden ist.
  5. 5. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gebläserad abgewendeten Stirnseite des Trockners eine der Krümmung der Matrize entsprechend ausgebildete, durch eine Klappe (25) verschließbare, schmale Öffnung vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 558 568, 562 397; USA.-Patentschrift Nr. 2 492 348; schweizerische- Patentschrift Nr. 113 36o.
DEM23519A 1954-06-23 1954-06-23 Trockner fuer Stereotypiematrizen Expired DE960207C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH113360A (de) * 1925-03-06 1926-04-16 Winkler Fallert & Co Maschf Drehbare Trockentrommel für Stereotypiematrizen.
DE558568C (de) * 1931-11-14 1932-09-08 Koenig & Bauer Schnellpressfab Gehaeuse zum Trocknen von Stereotypiematrizen
DE562397C (de) * 1930-03-29 1932-10-25 Albert William Cochran Vorrichtung zum Trocknen von Stereotypiematrizen mittels Luft
US2492348A (en) * 1946-04-15 1949-12-27 Craig C Baker Matrix drier and shrinker

Patent Citations (4)

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