DE959522C - Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Motorraeder - Google Patents

Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Motorraeder

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DE959522C
DE959522C DEN6075A DEN0006075A DE959522C DE 959522 C DE959522 C DE 959522C DE N6075 A DEN6075 A DE N6075A DE N0006075 A DEN0006075 A DE N0006075A DE 959522 C DE959522 C DE 959522C
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DE
Germany
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motorcycles
drive
motor vehicles
driven wheel
drive arrangement
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Expired
Application number
DEN6075A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Roder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSU Werke AG
Original Assignee
NSU Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Motorräder, Motorfahrräder und Motorroller mit Hilfe von Parallelkurbelgetrieben zur Kraftübertragung zwischen Getriebeabtriebswelle und angetriebenem Rad.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß man eine starke Untersetzung zwischen Kurbeltrieb und angetriebenem Rad vorzusehen hat, um einen sehr schnellen Lauf des Kurbeltriebs selbst zu erreichen und damit den Kurbeltrieb als leicht beanspruchtes Bauelement auszubilden, um die während des Betriebes anfallenden Belastungen aufzunehmen. Der Kurbeltrieb wird auf diese Weise auch für anstrengenden Dauerbetrieb geeignet, und er unterliegt nicht den sonst zu bemerkenden Abnutzungserscheinungen. Erfindungsgemäß kommt man dann zu einer sehr brauchbaren und befriedigenden Lösung, wenn der Kurbeltrieb mit einer wenigstens zweieinhalbfachen Untersetzung auf das angetriebene Rad einwirkt.
  • Durch die Erfindung werden günstige Voraussetzungen für die Einschaltung von reibungsvermindernden Lagerungselementen, wie beispielsweise Nadellager, Wälzlager, Lagerbuchsen, Kugellager u. dgl., geschaffen. Versuche haben gezeigt, daß beispielsweise bei Anwendung von Wälzlagern die Reibungsverluste so gering sind, daß sie praktisch überhaupt nicht in Erscheinung treten.
  • Da die Kurbeltriebanordnung außerordentlich schmal ausführbar ist, läßt sie sich auch, ohne daß dadurch eine bedeutende Gewichtsvermehrung eintritt, durch- ein Gehäuse nach außen abkapseln. Dieses Gehäuse kann gleichzeitig als Schwinggabelarm für das angetriebene Rad dienen.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Antriebs besteht darin, daß man bei einfachster Baliart einen praktisch ohne Störung arbeitenden, geräuschlosen Antrieb erhält, der nach außen hin ohne Schwierigkeiten abgekapselt werden kann und praktisch keinerlei Wartung bedarf. Die inneren Verluste eines solchen Triebes sind derart gering,' daß sie keinerlei merkbare Leistungseinbuße mit sich bringen. Es kommt hinzu, daß bei richtiger Anordnung des Schubstangentriebes zwischen Antriebsquelle und angetriebenem Rad oder angetriebenen Rädern Durchfederungen des Rahmens oder Verstellungen des angetriebenen Rades Winkelverstellungen des Triebes herbeiführen, die innerhalb des Verschwenkradius verbleiben. Irgendwelche Klemmungen treten nicht auf, so daß der Antrieb unter allen Bedingungen einwandfrei arbeitet.
  • Erfindungsgemäß erweist es sich auch als vorteilhaft, den sich bewegenden und umlaufenden Teilen beispielsweise in an sich bekannter Weise ein Ölbad bzw. eine Tauchschmierung zuzuordnen.
  • Weiterhin liegt ein Erfindungsmerkmal darin, zwischen Parallelkurbeltrieb und angetriebenem Hinterrad mehrere Schalträder vorzusehen, die das Einschalten verschieden großer Untersetzungen gestatten. Es ist dann ein Leichtes, je nach der zu überwindenden Steigung entsprechende Untersetzungsverhältnisse epnschalten zu können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Es zeigt Abt. i den mittleren und. hinteren Teil eines Motorrades in schematischer Darstellung, Abb.2 einen Schnitt durch die Antriebsanordnung.
  • In der Zeichnung ist angedeutet, wie vom Motor i aus über das Räderpaar 2 das Schubstangenpaar 3 angetrieben wird. Der Antrieb erfolgt über die um 9o° versetzt zueinander angeordneten Exzenteriq. und 5. Die Schubstangen 3 führen zu den entsprechenden Exzentern 6 und 7, und diese halten zwischen sich das kleinere Zahnrad 8, das auf das größere Zahnrad 9 einwirkt. Letzteres steht kraftschlüssig mit der Welle io des angetriebenen Hinterrades i i in Zusammenhang.
  • Zur Auswuchtung und zur Erzielung eines völlig ruhigen Laufes lassen sich Gegengewichte vorsehen, beispielsweise indem man die in Frage kommenden Zahnräder mit einer entsprechenden Unwucht versieht. Bei 12 erkennt man das Umdas - wie eingangs ausgeführt -zweckmäßig mit einem abnehmbaren Deckel ausgestattet ist, damit man an die wesentlichen Teile des Schubstangentriebes und auch an etwa vorkommend ie Schmierstellen herankommen kann.
  • In der schematischen Darstellung sind die besonderen Lagerungsmittel (Wälzlager, Kugellager, Lagerbuchsen usw.) nicht zeichnerisch wiedergegeben.
  • Aus der Darstellung ist weiterhin ersichtlich, daß das Umschlußgehäuse 12 gleichzeitig als Schwingarm dient, um den Durchfedetungen und Verstellungen des Hinterrades, hervorgerufen durch Bodenunebenheiten usw., Rechnung zu tragen. Als Schwenkdrehpunkt ist der Bolzen 13 vorgesehen, dessen Längsachse mit der Mittelachse 1q. der Exzenteranordnung zusammenfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Motorräder, Motorfahrräder und Motorroller mit Hilfe von Parallelkurbelgetrieben zur Kraftübertragung zwischen Getriebeabtriebswelle und angetriebenem Rad, -dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb mit einer wenigstens zweieinhalbfachen Untersetzung auf das angetriebene Rad einwirkt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da0 den sich bewegenden und umlaufenden Teilen beispielsweise in an sich bekannter Weise ein Ölbad bzw. eine Tauchschmierung zugeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Parallelkurbeltrieb und angetriebenem Hinterrad mehrere Schalträder vorgesehen sind, die das Einschalten verschieden großer Untersetzungen gestatten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8gi o55; britische Patentschriften Nr. 25 147/i899, 553 5,0; USA.-Patentschrift Nr. 1q.28 55o.
DEN6075A 1952-09-16 1952-09-16 Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Motorraeder Expired DE959522C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189925147A (en) * 1899-12-19 1900-03-10 Henry Harris Lake Improvements in Driving-mechanism for Velocipedes and the like.
US1428550A (en) * 1920-04-28 1922-09-12 Macdonald Duncan Motor vehicle
GB553510A (en) * 1941-11-28 1943-05-25 Aero Engines Ltd Improvements in or relating to motor bicycles
DE891055C (de) * 1950-07-23 1953-09-24 Bela Barenyi Antriebsanordnung fuer Kraftraeder, Motorroller od. dgl.

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