DE959519C - Fallschirm - Google Patents
FallschirmInfo
- Publication number
- DE959519C DE959519C DEI10221A DEI0010221A DE959519C DE 959519 C DE959519 C DE 959519C DE I10221 A DEI10221 A DE I10221A DE I0010221 A DEI0010221 A DE I0010221A DE 959519 C DE959519 C DE 959519C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- parachute
- edge
- air
- track
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 3
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 3
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 239000005871 repellent Substances 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fallschirm, der aus einer Anzahl radial angeordneter, miteinander
verbundener Bahnteile besteht, wobei an den äußeren Kanten der Bahnteile oder bestimmter
Bahnteile mantelbildende Ansätze derartig befestigt sind, daß sie bei völlig entfaltetem Fallschirm
nach unten gerichtete, konvergente Luftablenkungsflächen bilden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Fallschirmanordnung vorzusehen, bei welcher das Pendeln
herabgesetzt ist. Entsprechend diesem Vorschlag wurde der Fallschirm aus einer Anzahl
radial angeordneter Hauptbahnen gebildet, an deren Enden luftablenkende Mantelteile angeordnet
waren, wobei diese Mantelteile sich nach unten verengten, um die Luftturbulenz an der äußeren Umfangskamte
des Fallschirms zu erhöhen. Dabei waren in den ablenkenden Flächen Abzugsmittel vorgesehen, welche in bezug auf den vollentfalteten
Fallschirm, nach außen und unten wiesen.
Gemäß der Erfindung sind bei einem Fallschirm, der aus einer Anzahl radial angeordneter,
miteinander verbundener Bahnteile besteht, wobei an. den Außenkanten, der Bahnteile oder bestimmter
Bahnteile mantelbildende Ansätze derart befestigt sind, daß sie bei völlig entfaltetem Fallschirm nach
unten gerichtete konvergente Luftablenkungsflächen bilden, an der Verbindungsstelle der Bahnteile
mit den mantelbildenden Teilen Luftaustrittsöffnungen vorgesehen, die in einer Richtung von
der offenen Basis des Fallschirmes hinwegweisen, ίο Diese an der Verbindung der Hauptbahnen und
der Mantelteile vorgesehenen und in einer Richtung von der offenen Basis des Fallschirms wegweisenden
Luftabzugslöcher werden während eines normalen Fallens nach oben zeigen und einen sehr
wirksamen strahlähnlichen Austritt der Luft aus dem Fallschirm ermöglichen, und zwar in einer
Lage, in der er die Luft in größerer Menge und unter größerem Druck aufgenommen hat, als es
der Fall innerhalb der konvergenten Ablenkungsflächen des obenerwähnten, früheren Vorschlags ist.
Vorteilhafterweise kann ein derartig ausgebildeter Fallschirm bei Luftfahrzeugen mit hoher
Geschwindigkeit verwendet werden. Darüber hinaus weist der Fallschirm nach der Erfindung Mittel
as zum schnellen Stabilisieren des Fallschirms auf und ebenfalls Mittel zum schnellen Dämpfen von
Schwingungen während des Sinkens.
Es kann vorteilhaft sein, daß die Luftaustrittsöffnungen an der äußeren Kante der Bahnteile gebildet
werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß sich die Luftaustrittsöffnungen teilweise in die
Bahnteile und teilweise in die mantelbildenden Teile erstrecken. Es liegt im Rahmen der Erfindung,
daß die Luftabzugsöffnungen sowohl aufwärts als auch seitwärts weisen, wenn der Fallschirm
während des normalen Sinkens voll entfaltet ist.
Bei einem Fallschirm, bei welchem die Bahnteile gerade Seitenkanten aufweisen, die unter gleieben
Winkeln in. bezug auf die Mittellinie der Bahn vom Scheitel des Fallschirms zur unteren. Kante
desselben divergieren, können zweckmäßigerweise die Luftabzugsöffnungen durch Aussparungen gebildet
werden, die in den unteren Kanten ausgebildet sind und nur eine kurze Strecke in radialer
Richtung längs einer solchen Mittellinie verlaufen. Die mantelbildenden Teile können aber auch in der
unteren Kante der Bahnteile befestigt sein, um Taschen zu bilden, welche die Luftabzugsöffnungen
aufnehmen. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die untere Kante der Bahnen sich nach
innen erstreckende, zueinander konvergierende Kantenteile aufweist, welche einen, stumpfen Winkel
mit den Seitenkanten bilden und an der Aussparung enden, wobei die mantelbildenden Teile an
den konvergenten Kantenteilen befestigt sind und eine obere Kante aufweisen, welche mit der Aussparung
die Luftabzugsöffnung begrenzen. Zweckmäßigerweise kann jeder der mantelbildenden Teile
Seitenkanten aufweisen, welche gegen die äußerste Kante desselben konvergieren und welche obere
Kanten aufweisen, die aus einem Mittelteil bestehen, der mit der Aussparung die Luftabzugsöffnung
bestimmt und wobei die äußeren Kantenteile gegen die Seitenkanten divergieren und mit
den konvergenten Kantenteilen der Hauptbahnteile verbunden sind.
Wenn es gewünscht ist, können die mantelbildenden· Teile an einer Anzahl von gleichweit voneinander
entfernten Bahnen, z. B. an jeder zweiten, vorgesehen sein.
In der Zeichnung werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele eines Fallschirms nach der Erfindung
dargestellt, wobei
Fig. ι eine schematische Darstellung eines Teiles
eines Fallschirms nach der Erfindung, in ein oberes Dach oder einen Topteil und einen unteren Mantelteil
unterteilt, zeigt, und wobei dieser am unteren Ende einer jeder Bahn Luftablenkungsflächen aufweist;
Fig. 2 ist eine Ansicht des geöffneten Fallschirms nach. Fig. 1 von oben und zeigt insbesondere
die Umfangs-Abzugsöffnungen, die nach oben gerichtet sind;
Fig. 3 zeigt den Aufbau einer Hauptbahn im Einzelnen und den dazugehörigen, mantelbildenden
Teil, wobei dieser in dieser Darstellung an. der Bahn nicht befestigt ist;
Fig. 4 ist ein radialer Querschnitt durch den Mittelteil eines Bahnstücks im wesentlichen entlang
der Linie 4-4 der Fig. 2 und zeigt die Anordnung im geöffneten Zustand und zeigt ebenfalls die nach
abwärts divergierenden, taschenförmigen Luftablenkungsflächen, welche durch die Mantelteile
gebildet werden;
Fig. 5 ist eine teilweise Darstellung einer Hauptbahn des ausgebreiteten Fallschirms über die ausgebreitete
dazugehörige Luftablenkungsoberfläche, oder den Mantelteil, gefaltet, diese Darstellung
zeigt die untere Ausdehnung des Bahnteiles, so daß im Fallschirm an. der Verbindungsstelle des Bahnteiles mit dem dazugehörigen luftabweisenden
Mantelteil sich eine Tasche bilden kann ;
Fig. 6 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5,
jedoch mit dem über den unteren Teil der Bahn ausgebreiteten Mantelteil, wobei der Grad der Ausdehnung
der unteren Ablenkungsoberfläche oder des Mantelteils einer Bahn gezeigt wird, welche eine
Taschenanordnung des geöffneten Fallschirms beim größten Durchmesser bildet, und bei welcher Anord- "°
nung die Luftabzugsöffnungen gebildet werden;
Fig. 7 ist ein Seitenriß einer geöffneten, abgeänderten Form eines Fallschirms, bei welchem
mantelbildende Teile nur für jede zweite Bahn vorgesehen
sind.
In den Zeichnungen, in welchen zum Zwecke der Erläuterung bevorzugte und unterschiedliche Formen
von Fallschirmen dargestellt sind, sind diese im allgemeinen mit A und B bezeichnet und in den
Fig. ι und 7 dargestellt. Diese Fallschirme sind identisch, jedoch mit dem Unterschied, daß in
Fig. 7 nur jede zweite Bahn Luftablenkungsflächen oder mantelbildende Teile aufweist. Die anderen
Bahnen sind in der üblichen Weise ausgebildet.
In. Fig." 3 ist die Bahn eines Fallschirmes ausgebreitet
dargestellt, wobei der Haupbahnteil 10
sich, in ausgebreiteter Lage befindet, und die Luftablenkungsfläche
oder der Mantelteil ii ist ebenfalls ausgebreitet, jedoch nicht am Hauptteil io
befestigt.
Der Hauptbahnteil io einer Bahn weist eine obere gerade Kante 12 auf, die geeignet ist, am
Topöffnungsteil des Fallschirms angeordnet zu werden, wenn eine Topöffnung erwünscht ist. Von
dieser Kante 12 gehen divergierende Seitenkanten
to 13 und 14 aus. welche unter gleichen, Winkeln in
bezug auf die Mittelachse 20, die sich längs der Bahn erstreckt, angeordnet sind. Die Bahn 10 kann
in. üblicher Weise schräg gewebt sein und kann aus einer Anzahl von Segmenten 16, 17 und 18 bestehen,
die durch, schräge Nähte 19 in Übereinstimmung mit den üblichen Herstellungsverfahren von Fallschirmen
miteinander verbunden sind. Die Anzahl schräger Segmente hängt vom erforderlichen
Durchmesser des Fallschirms ab.
Die Bahn 10 weist gegenüber üblichen Bahnen eine
zusätzliche Ausdehnung auf, welche in Fig. 3 mit 21 bezeichnet ist. Diese Ausdehnung ist vorgesehen,
um den unteren Teil der Bahn 10 taschenförmig zu gestalten und auch, um eine Luftabzugsaussparung
oder Öffnung vorzusehen. Ihre Form ist durch konvergente gerade Kanten 22 und 23 am unteren
Ende des Teils 10 bestimmt, welche an den Seitenkanten
13 und 14 beginnen und unter stumpfem Winkel zu diesen angeordnet sind. Die Kanten 22
und 23 enden kurz vor der Mittelachse 20 der Bahn. An ihren: untersten Enden schneiden sich die
Kanten 22 und 23 mit nach unten divergierenden Kanten 24 und 25. Diese Kanten 24 und 25 schneiden
sich am Punkt 26 der Mittellinie der Bahn und bilden, vorzugsweise einen rechten Winkel miteinander,
um eine Aussparung 27 vorzusehen, welche schließlich eine Luftöffnung 27a am Umfang des
entfalteten Fallschirms bildet. Die Kanten 24 und 25 müssen nicht unbedingt rechtwinklig zueinander
sein.
Der den Luftabweisungsmantel bildende Teil 11
ist mit einer unteren, geraden Kante 30 versehen. Diese ist im allgemeinen, parallel zur Topkante 12
der Bahn und rechtwinklig zur Linie 20 angeordnet.
Die Seitenkanten 31 und 32 des Teiles 11 erstrecken
sich von der Kante 30 divergierend aufwärts, wobei jede mit der Kante 30 den gleichen Winkel bildet
und wobei der Winkel größer als 90 Grad ist, wie Fig. 3 zeigt. Die Topkante des Mantelteils 11 weist
eine Ausdehnungszone auf, welche in Fig. 3 mit 33 bezeichnet ist. Sie wird durch konvergente, gerade
Kanten 34 und 35 gebildet. Die Kanten 34 und 35
erstrecken sich über die gleiche Länge wie die komplementären Kanten 22 und 23 der Bahn. 10
und schneiden, sich mit der geraden. Topkante 40 des Mantelteils 11. Die Kante 40 ist parallel zur
Kante 30 und ungefähr so lang wie der Bodenteil der Aussparung 27 weit ist.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, sind die Kanten 22
und 34 durch die Naht 50 aneinander befestigt und die Kanten. 23 und 35 durch die Naht 51. Die
Kante 40, gesäumt bei 52, ist eine Fortsetzung der Säume 50 und 51 und vereinigt sich mit ihnen. Die
Kanten 24 und 25 der Aussparung 27 sind wie in den Zeichnungen dargestellt zum Zwecke der Ver-Stärkung
ebenfalls gesäumt. Benachbarte Bahnen 10 des Fallschirms sind entlang ihrer Seiten durch
übliche Nähte 53 miteinander verbunden, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, und die Kanten 31 und 32 der
den Mantel bildenden Teile 11 sind durch die Nähte
54 miteinander verbunden. Die Fangleinen 55 sind vorzugsweise durch Verstärkungsteile 56 an dem
Mantelkantensaum 57 befestigt, welcher entlang der Kante 30 der Mantelteile vorgesehen ist. Diese
Fangleinen 55 können aufwärts durch die Nähte 53 und 54 fortgeleitet und in diesen befestigt sein,
ähnlich wie in gebräuchlichen Fallschirmen. Die Fangleinen können üblicherweise über die Topöffnung
fortlaufen, falls es erwünscht ist.
Wenn die Mantelteile 11 lediglich an den unteren. Kanten jeder zweiten Bahn vorgesehen sind, können
die dazwischenliegenden Bahnen.ioa (Fig. 7) gerade
untere Kanten ohne Abzugsaussparungen oder Öffnungen aufweisen.
Aus den. Fig. 5 und 6 ist zu erkennen, daß eine taschenförmige Ausdehnung am unteren Ende des
Bahnteils 10 und am oberen Ende des Ablenkungsmantelteils 11 vorhanden ist. In Fig. 5 ist, um den
Tascheneffekt besser darzustellen, gezeigt, daß der Bahnteil 10 ausgestreckt und flach über dem oberen,
untergefalteten Teil des Mantels 11 gefaltet ist. Gleicherweise ist in Fig. 6 der Mantel oder die
Ablenkungsoberfläche 11 ausgebreitet und flach gefaltet,
wobei das untere Ende der Bahn 10 unter die Topkante des Mantels gefaltet ist. Wie der
Teilschnitt der Fig. 4 zeigt, sind durch diese Anordnung, wenn der Fallschirm geöffnet ist, luftgefüllte
Taschen an den Verbindungsstellen der Fallschirmteile 10 und 11 geschaffen, wobei die Abzugsöffnungen
27a nach oben und seitwärts direkt an der
äußersten Umfangskante des geöffneten Fallschirms geöffnet sind, wo der Luftdruck im Fallschirm
größer ist als im Mittelteil der abwärts divergierenden Flächen 11, so daß ein starker Luftstrahl
ausgestoßen wird und derartige Wirbel an den äußeren Kanten des Fallschirms bildet, die eine
Stabilität des sinkenden Fallschirms schaffen.
Es sei hervorgehoben, daß alle Kanten der Bahnen und der mantelbildenden Teile 10 und 11 gerade
sind.
Der entfaltete Fallschirm weist, wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, an seiner äußeren
Umfangskante eine gezahnte Form auf.
Die Anordnung' der Luftabzüge vermindert wesentlich den Entfaltungsstoß bei der Entfaltung.
Die Anordnung der öffnungen 27 ist sehr wichtig, weil sie die beste Lage zur Erzielung von Vorteilen
ist. Dies ist dadurch bedingt, daß die Luft zur Zeit der Entfaltung an der unteren Kante der Bahnteile
mehr gestaut ist, als an irgendeinem Ort innerhalb der Zone, in der sich der Fallschirm ausdehnt. Der
Mantel ist bei der anfänglichen Öffnung des Fallschirms keineswegs mit Luft gefüllt, welche einen
beachtlichen Druck auf seine mittlere Zone ausüben könnte. Die Ausbildung des unteren Hauptbahnteiles
und der Mantelanordnung kann bei Fall-
schirmen mit flacher Wölbung des Dachteils oder auch bei solchen mit mehr sphärischer Form verwendet
werden.
Abänderungen in Form, Größe und Anordnung von Teilen der dargestellten und beschriebenen Vorrichtungen
gemäß der Erfindung liegen im Rahmen der Erfindung.
Claims (8)
1. Fallschirm, der aus einer Anzahl radial angeordneter, miteinander verbundener Bahnteile
besteht, wobei an den. Außenkanten der Bahnteile oder bestimmter Bahnteile mantelbildende
Ansätze derart befestigt sind, daß sie bei völlig entfaltetem Fallschirm nach unten
gerichtete konvergente Luftablenkungsflächen bilden, gekennzeichnet durch an der Verbindungsstelle
der Bahnteile (io) mit den mantelbildenden Teilen (ii) vorgesehene Luftaustrittsöffnungen
(27a), die in einer Richtung von der
offenen Basis des Fallschirms hinweg weisen.
2. Fallschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftaustrittsöffnungen (27a) an der äußersten Kante (22,25) der
Bahnteile (ioa) gebildet werden.
3. Fallschirm nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß sichdieLuftaustrittsöffnungen
(27a) teilweise in den Bahnteil (iofl) und teilweise
in die mantelbildenden Teile (11) erstrecken'.
4. Fallschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftabzugsöffnungen (27a) sowohl aufwärts als
auch seitwärts weisen, wenn der Fallschirm während des normalen Sinkens voll entfaltet ist.
5. Fallschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Bahnteile gerade
Seitenkanten, aufweisen, die unter gleichen Winkeln, in bezug auf die Mittellinie der Bahn.,
vom Scheitel des Fallschirms zur unteren. Kante desselben divergieren, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftabzugsöffnungen (27J durch Aussparungen gebildet werden, die in den unteren
Kanten (22-25) ausgebildet sind und nur eine kurze Strecke in radialer Richtung längs einer
solchen Mittellinie verlaufen.
6. Fallschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mantelbildenden Teile
an der unteren Kante der Bahnteile befestigt sind, um Taschen zu bilden, welche die Luftabzugsöffnungen
aufnehmen.
7. Fallschirm nach Anspruch S oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante
der Bahnen sich nach innen erstreckende, zueinander konvergierende Kantenteide aufweist,
welche einen stumpfen Winkel mit den. Seitenkanten bilden und an der Aussparung enden,
wobei die mantelbildenden Teile an den konvergenten Kantenteilen befestigt sind und eine
obere Kante aufweisen, welche mit der Aussparung die Luftabzugsöffnung begrenzen.
8. Fallschirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der mantelbildenden
Teile Seitenkanten aufweist, welche gegen die äußerste Kante desselben konvergieren und
welche obere Kanten aufweisen, die aus einem Mittelteil bestehen, der mit der Aussparung die
Luftabzugsöffnung bestimmt und wobei die äußeren Kantenteile gegen die Seitenkanten
divergieren und mit den konvergenten Kantenteilen der Hauptbahnteile verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 563325, 924251; französische Patentschrift Nr. 974099.
Deutsche Patentschriften Nr. 563325, 924251; französische Patentschrift Nr. 974099.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 617/80 8.56 (609833 2.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US959519XA | 1954-05-17 | 1954-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959519C true DE959519C (de) | 1957-03-07 |
Family
ID=22254337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI10221A Expired DE959519C (de) | 1954-05-17 | 1955-05-18 | Fallschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959519C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169308B (de) * | 1960-04-07 | 1964-04-30 | Pierre Marcel Lemoigne | Fallschirm |
DE1256080B (de) * | 1963-04-03 | 1967-12-07 | Vvb Konfektion | Sprungfallschirm fuer Ziellandungen |
DE1285335B (de) * | 1960-11-03 | 1968-12-12 | Helipara Gmbh | Fallschirm mit duesenartig ausgebildeten Luftdurchtrittsoeffnungen |
DE3020999A1 (de) * | 1979-06-04 | 1980-12-11 | Heinrich Luise W | Rotierender fallschirm, insbesondere zur aufnahme von lasten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE563325C (de) * | 1931-07-30 | 1932-11-03 | Hans Eichfelder | Fallschirm mit Mitteln zur Bildung taschenartiger Falten an seinem Rande |
FR974099A (fr) * | 1941-12-15 | 1951-02-19 | Perfectionnements apportés aux parachutes | |
DE924251C (de) * | 1950-11-07 | 1955-02-28 | Pioneer Parachute Company | Schirmteil fuer einen Fallschirm |
-
1955
- 1955-05-18 DE DEI10221A patent/DE959519C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE563325C (de) * | 1931-07-30 | 1932-11-03 | Hans Eichfelder | Fallschirm mit Mitteln zur Bildung taschenartiger Falten an seinem Rande |
FR974099A (fr) * | 1941-12-15 | 1951-02-19 | Perfectionnements apportés aux parachutes | |
DE924251C (de) * | 1950-11-07 | 1955-02-28 | Pioneer Parachute Company | Schirmteil fuer einen Fallschirm |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169308B (de) * | 1960-04-07 | 1964-04-30 | Pierre Marcel Lemoigne | Fallschirm |
DE1285335B (de) * | 1960-11-03 | 1968-12-12 | Helipara Gmbh | Fallschirm mit duesenartig ausgebildeten Luftdurchtrittsoeffnungen |
DE1256080B (de) * | 1963-04-03 | 1967-12-07 | Vvb Konfektion | Sprungfallschirm fuer Ziellandungen |
DE3020999A1 (de) * | 1979-06-04 | 1980-12-11 | Heinrich Luise W | Rotierender fallschirm, insbesondere zur aufnahme von lasten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1756574A1 (de) | Selbstoeffnender,elastischer Gleitfluegel | |
DE4018749A1 (de) | Luftschiff mit einem aus spanten und laengstraegern bestehenden traggeruest | |
DE2121486A1 (de) | Luftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines zusätzlichen Auftriebes | |
DE1406575B2 (de) | Fallschirm | |
DE959519C (de) | Fallschirm | |
DE1989296U (de) | Vorrichtung zum verbessern dere luftstroemung an einer stroemung ausgesetzten flaechen. | |
EP0105462B2 (de) | Fallschirm | |
DE1948934A1 (de) | Fallschirm | |
DE2234391A1 (de) | Fallschirmkappe | |
DEI0010221MA (de) | ||
DE2128897A1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeit aus einem grossen gasmengenstrom | |
DE1965756A1 (de) | Fallschirmanordnung | |
DE2457056B2 (de) | Gleitfallschirm | |
EP0433549B1 (de) | Fallschirm | |
DE2830371C2 (de) | ||
DE2817620C2 (de) | Fallschirm | |
DE2150728A1 (de) | Kuehlvorrichtung | |
DE659668C (de) | Fallschirm mit Windfangtaschen | |
DE1756475A1 (de) | Vorrichtung zum mindestens teilweise Umgrenzen eines Druckgaskissens,insbesonderere einer Gaskissenfahrzeugs | |
DE2142335A1 (de) | Fallschirmkappe mit einer schirmbasis | |
CH410645A (de) | Flugzeug | |
DE4140863A1 (de) | Hochgeschwindigkeits-luftschleppsack aus textilem material mit reduziertem aerodynamischen schleppwiderstand | |
DE1506078C (de) | Gleitfallschirm | |
DE403627C (de) | Flugzeug | |
DE2336555C3 (de) | Feuerschutzsystem mit Löschmittelverteilerstutzen mit Sprühstrahlerzeugung |