DE959519C - Fallschirm - Google Patents

Fallschirm

Info

Publication number
DE959519C
DE959519C DEI10221A DEI0010221A DE959519C DE 959519 C DE959519 C DE 959519C DE I10221 A DEI10221 A DE I10221A DE I0010221 A DEI0010221 A DE I0010221A DE 959519 C DE959519 C DE 959519C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
parachute
edge
air
track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI10221A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Karl Epple
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Irving Air Chute Co Inc
Original Assignee
Irving Air Chute Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Irving Air Chute Co Inc filed Critical Irving Air Chute Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE959519C publication Critical patent/DE959519C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fallschirm, der aus einer Anzahl radial angeordneter, miteinander verbundener Bahnteile besteht, wobei an den äußeren Kanten der Bahnteile oder bestimmter Bahnteile mantelbildende Ansätze derartig befestigt sind, daß sie bei völlig entfaltetem Fallschirm nach unten gerichtete, konvergente Luftablenkungsflächen bilden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Fallschirmanordnung vorzusehen, bei welcher das Pendeln herabgesetzt ist. Entsprechend diesem Vorschlag wurde der Fallschirm aus einer Anzahl radial angeordneter Hauptbahnen gebildet, an deren Enden luftablenkende Mantelteile angeordnet waren, wobei diese Mantelteile sich nach unten verengten, um die Luftturbulenz an der äußeren Umfangskamte des Fallschirms zu erhöhen. Dabei waren in den ablenkenden Flächen Abzugsmittel vorgesehen, welche in bezug auf den vollentfalteten Fallschirm, nach außen und unten wiesen.
Gemäß der Erfindung sind bei einem Fallschirm, der aus einer Anzahl radial angeordneter,
miteinander verbundener Bahnteile besteht, wobei an. den Außenkanten, der Bahnteile oder bestimmter Bahnteile mantelbildende Ansätze derart befestigt sind, daß sie bei völlig entfaltetem Fallschirm nach unten gerichtete konvergente Luftablenkungsflächen bilden, an der Verbindungsstelle der Bahnteile mit den mantelbildenden Teilen Luftaustrittsöffnungen vorgesehen, die in einer Richtung von der offenen Basis des Fallschirmes hinwegweisen, ίο Diese an der Verbindung der Hauptbahnen und der Mantelteile vorgesehenen und in einer Richtung von der offenen Basis des Fallschirms wegweisenden Luftabzugslöcher werden während eines normalen Fallens nach oben zeigen und einen sehr wirksamen strahlähnlichen Austritt der Luft aus dem Fallschirm ermöglichen, und zwar in einer Lage, in der er die Luft in größerer Menge und unter größerem Druck aufgenommen hat, als es der Fall innerhalb der konvergenten Ablenkungsflächen des obenerwähnten, früheren Vorschlags ist. Vorteilhafterweise kann ein derartig ausgebildeter Fallschirm bei Luftfahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit verwendet werden. Darüber hinaus weist der Fallschirm nach der Erfindung Mittel as zum schnellen Stabilisieren des Fallschirms auf und ebenfalls Mittel zum schnellen Dämpfen von Schwingungen während des Sinkens.
Es kann vorteilhaft sein, daß die Luftaustrittsöffnungen an der äußeren Kante der Bahnteile gebildet werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß sich die Luftaustrittsöffnungen teilweise in die Bahnteile und teilweise in die mantelbildenden Teile erstrecken. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Luftabzugsöffnungen sowohl aufwärts als auch seitwärts weisen, wenn der Fallschirm während des normalen Sinkens voll entfaltet ist.
Bei einem Fallschirm, bei welchem die Bahnteile gerade Seitenkanten aufweisen, die unter gleieben Winkeln in. bezug auf die Mittellinie der Bahn vom Scheitel des Fallschirms zur unteren. Kante desselben divergieren, können zweckmäßigerweise die Luftabzugsöffnungen durch Aussparungen gebildet werden, die in den unteren Kanten ausgebildet sind und nur eine kurze Strecke in radialer Richtung längs einer solchen Mittellinie verlaufen. Die mantelbildenden Teile können aber auch in der unteren Kante der Bahnteile befestigt sein, um Taschen zu bilden, welche die Luftabzugsöffnungen aufnehmen. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die untere Kante der Bahnen sich nach innen erstreckende, zueinander konvergierende Kantenteile aufweist, welche einen, stumpfen Winkel mit den Seitenkanten bilden und an der Aussparung enden, wobei die mantelbildenden Teile an den konvergenten Kantenteilen befestigt sind und eine obere Kante aufweisen, welche mit der Aussparung die Luftabzugsöffnung begrenzen. Zweckmäßigerweise kann jeder der mantelbildenden Teile Seitenkanten aufweisen, welche gegen die äußerste Kante desselben konvergieren und welche obere Kanten aufweisen, die aus einem Mittelteil bestehen, der mit der Aussparung die Luftabzugsöffnung bestimmt und wobei die äußeren Kantenteile gegen die Seitenkanten divergieren und mit den konvergenten Kantenteilen der Hauptbahnteile verbunden sind.
Wenn es gewünscht ist, können die mantelbildenden· Teile an einer Anzahl von gleichweit voneinander entfernten Bahnen, z. B. an jeder zweiten, vorgesehen sein.
In der Zeichnung werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele eines Fallschirms nach der Erfindung dargestellt, wobei
Fig. ι eine schematische Darstellung eines Teiles eines Fallschirms nach der Erfindung, in ein oberes Dach oder einen Topteil und einen unteren Mantelteil unterteilt, zeigt, und wobei dieser am unteren Ende einer jeder Bahn Luftablenkungsflächen aufweist;
Fig. 2 ist eine Ansicht des geöffneten Fallschirms nach. Fig. 1 von oben und zeigt insbesondere die Umfangs-Abzugsöffnungen, die nach oben gerichtet sind;
Fig. 3 zeigt den Aufbau einer Hauptbahn im Einzelnen und den dazugehörigen, mantelbildenden Teil, wobei dieser in dieser Darstellung an. der Bahn nicht befestigt ist;
Fig. 4 ist ein radialer Querschnitt durch den Mittelteil eines Bahnstücks im wesentlichen entlang der Linie 4-4 der Fig. 2 und zeigt die Anordnung im geöffneten Zustand und zeigt ebenfalls die nach abwärts divergierenden, taschenförmigen Luftablenkungsflächen, welche durch die Mantelteile gebildet werden;
Fig. 5 ist eine teilweise Darstellung einer Hauptbahn des ausgebreiteten Fallschirms über die ausgebreitete dazugehörige Luftablenkungsoberfläche, oder den Mantelteil, gefaltet, diese Darstellung zeigt die untere Ausdehnung des Bahnteiles, so daß im Fallschirm an. der Verbindungsstelle des Bahnteiles mit dem dazugehörigen luftabweisenden Mantelteil sich eine Tasche bilden kann ;
Fig. 6 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5, jedoch mit dem über den unteren Teil der Bahn ausgebreiteten Mantelteil, wobei der Grad der Ausdehnung der unteren Ablenkungsoberfläche oder des Mantelteils einer Bahn gezeigt wird, welche eine Taschenanordnung des geöffneten Fallschirms beim größten Durchmesser bildet, und bei welcher Anord- "° nung die Luftabzugsöffnungen gebildet werden;
Fig. 7 ist ein Seitenriß einer geöffneten, abgeänderten Form eines Fallschirms, bei welchem mantelbildende Teile nur für jede zweite Bahn vorgesehen sind.
In den Zeichnungen, in welchen zum Zwecke der Erläuterung bevorzugte und unterschiedliche Formen von Fallschirmen dargestellt sind, sind diese im allgemeinen mit A und B bezeichnet und in den Fig. ι und 7 dargestellt. Diese Fallschirme sind identisch, jedoch mit dem Unterschied, daß in Fig. 7 nur jede zweite Bahn Luftablenkungsflächen oder mantelbildende Teile aufweist. Die anderen Bahnen sind in der üblichen Weise ausgebildet.
In. Fig." 3 ist die Bahn eines Fallschirmes ausgebreitet dargestellt, wobei der Haupbahnteil 10
sich, in ausgebreiteter Lage befindet, und die Luftablenkungsfläche oder der Mantelteil ii ist ebenfalls ausgebreitet, jedoch nicht am Hauptteil io befestigt.
Der Hauptbahnteil io einer Bahn weist eine obere gerade Kante 12 auf, die geeignet ist, am Topöffnungsteil des Fallschirms angeordnet zu werden, wenn eine Topöffnung erwünscht ist. Von dieser Kante 12 gehen divergierende Seitenkanten
to 13 und 14 aus. welche unter gleichen, Winkeln in bezug auf die Mittelachse 20, die sich längs der Bahn erstreckt, angeordnet sind. Die Bahn 10 kann in. üblicher Weise schräg gewebt sein und kann aus einer Anzahl von Segmenten 16, 17 und 18 bestehen, die durch, schräge Nähte 19 in Übereinstimmung mit den üblichen Herstellungsverfahren von Fallschirmen miteinander verbunden sind. Die Anzahl schräger Segmente hängt vom erforderlichen Durchmesser des Fallschirms ab.
Die Bahn 10 weist gegenüber üblichen Bahnen eine zusätzliche Ausdehnung auf, welche in Fig. 3 mit 21 bezeichnet ist. Diese Ausdehnung ist vorgesehen, um den unteren Teil der Bahn 10 taschenförmig zu gestalten und auch, um eine Luftabzugsaussparung oder Öffnung vorzusehen. Ihre Form ist durch konvergente gerade Kanten 22 und 23 am unteren Ende des Teils 10 bestimmt, welche an den Seitenkanten 13 und 14 beginnen und unter stumpfem Winkel zu diesen angeordnet sind. Die Kanten 22 und 23 enden kurz vor der Mittelachse 20 der Bahn. An ihren: untersten Enden schneiden sich die Kanten 22 und 23 mit nach unten divergierenden Kanten 24 und 25. Diese Kanten 24 und 25 schneiden sich am Punkt 26 der Mittellinie der Bahn und bilden, vorzugsweise einen rechten Winkel miteinander, um eine Aussparung 27 vorzusehen, welche schließlich eine Luftöffnung 27a am Umfang des entfalteten Fallschirms bildet. Die Kanten 24 und 25 müssen nicht unbedingt rechtwinklig zueinander sein.
Der den Luftabweisungsmantel bildende Teil 11 ist mit einer unteren, geraden Kante 30 versehen. Diese ist im allgemeinen, parallel zur Topkante 12 der Bahn und rechtwinklig zur Linie 20 angeordnet.
Die Seitenkanten 31 und 32 des Teiles 11 erstrecken sich von der Kante 30 divergierend aufwärts, wobei jede mit der Kante 30 den gleichen Winkel bildet und wobei der Winkel größer als 90 Grad ist, wie Fig. 3 zeigt. Die Topkante des Mantelteils 11 weist eine Ausdehnungszone auf, welche in Fig. 3 mit 33 bezeichnet ist. Sie wird durch konvergente, gerade Kanten 34 und 35 gebildet. Die Kanten 34 und 35 erstrecken sich über die gleiche Länge wie die komplementären Kanten 22 und 23 der Bahn. 10 und schneiden, sich mit der geraden. Topkante 40 des Mantelteils 11. Die Kante 40 ist parallel zur Kante 30 und ungefähr so lang wie der Bodenteil der Aussparung 27 weit ist.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, sind die Kanten 22 und 34 durch die Naht 50 aneinander befestigt und die Kanten. 23 und 35 durch die Naht 51. Die Kante 40, gesäumt bei 52, ist eine Fortsetzung der Säume 50 und 51 und vereinigt sich mit ihnen. Die Kanten 24 und 25 der Aussparung 27 sind wie in den Zeichnungen dargestellt zum Zwecke der Ver-Stärkung ebenfalls gesäumt. Benachbarte Bahnen 10 des Fallschirms sind entlang ihrer Seiten durch übliche Nähte 53 miteinander verbunden, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, und die Kanten 31 und 32 der den Mantel bildenden Teile 11 sind durch die Nähte 54 miteinander verbunden. Die Fangleinen 55 sind vorzugsweise durch Verstärkungsteile 56 an dem Mantelkantensaum 57 befestigt, welcher entlang der Kante 30 der Mantelteile vorgesehen ist. Diese Fangleinen 55 können aufwärts durch die Nähte 53 und 54 fortgeleitet und in diesen befestigt sein, ähnlich wie in gebräuchlichen Fallschirmen. Die Fangleinen können üblicherweise über die Topöffnung fortlaufen, falls es erwünscht ist.
Wenn die Mantelteile 11 lediglich an den unteren. Kanten jeder zweiten Bahn vorgesehen sind, können die dazwischenliegenden Bahnen.ioa (Fig. 7) gerade untere Kanten ohne Abzugsaussparungen oder Öffnungen aufweisen.
Aus den. Fig. 5 und 6 ist zu erkennen, daß eine taschenförmige Ausdehnung am unteren Ende des Bahnteils 10 und am oberen Ende des Ablenkungsmantelteils 11 vorhanden ist. In Fig. 5 ist, um den Tascheneffekt besser darzustellen, gezeigt, daß der Bahnteil 10 ausgestreckt und flach über dem oberen, untergefalteten Teil des Mantels 11 gefaltet ist. Gleicherweise ist in Fig. 6 der Mantel oder die Ablenkungsoberfläche 11 ausgebreitet und flach gefaltet, wobei das untere Ende der Bahn 10 unter die Topkante des Mantels gefaltet ist. Wie der Teilschnitt der Fig. 4 zeigt, sind durch diese Anordnung, wenn der Fallschirm geöffnet ist, luftgefüllte Taschen an den Verbindungsstellen der Fallschirmteile 10 und 11 geschaffen, wobei die Abzugsöffnungen 27a nach oben und seitwärts direkt an der äußersten Umfangskante des geöffneten Fallschirms geöffnet sind, wo der Luftdruck im Fallschirm größer ist als im Mittelteil der abwärts divergierenden Flächen 11, so daß ein starker Luftstrahl ausgestoßen wird und derartige Wirbel an den äußeren Kanten des Fallschirms bildet, die eine Stabilität des sinkenden Fallschirms schaffen.
Es sei hervorgehoben, daß alle Kanten der Bahnen und der mantelbildenden Teile 10 und 11 gerade sind.
Der entfaltete Fallschirm weist, wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, an seiner äußeren Umfangskante eine gezahnte Form auf.
Die Anordnung' der Luftabzüge vermindert wesentlich den Entfaltungsstoß bei der Entfaltung. Die Anordnung der öffnungen 27 ist sehr wichtig, weil sie die beste Lage zur Erzielung von Vorteilen ist. Dies ist dadurch bedingt, daß die Luft zur Zeit der Entfaltung an der unteren Kante der Bahnteile mehr gestaut ist, als an irgendeinem Ort innerhalb der Zone, in der sich der Fallschirm ausdehnt. Der Mantel ist bei der anfänglichen Öffnung des Fallschirms keineswegs mit Luft gefüllt, welche einen beachtlichen Druck auf seine mittlere Zone ausüben könnte. Die Ausbildung des unteren Hauptbahnteiles und der Mantelanordnung kann bei Fall-
schirmen mit flacher Wölbung des Dachteils oder auch bei solchen mit mehr sphärischer Form verwendet werden.
Abänderungen in Form, Größe und Anordnung von Teilen der dargestellten und beschriebenen Vorrichtungen gemäß der Erfindung liegen im Rahmen der Erfindung.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fallschirm, der aus einer Anzahl radial angeordneter, miteinander verbundener Bahnteile besteht, wobei an den. Außenkanten der Bahnteile oder bestimmter Bahnteile mantelbildende Ansätze derart befestigt sind, daß sie bei völlig entfaltetem Fallschirm nach unten gerichtete konvergente Luftablenkungsflächen bilden, gekennzeichnet durch an der Verbindungsstelle der Bahnteile (io) mit den mantelbildenden Teilen (ii) vorgesehene Luftaustrittsöffnungen (27a), die in einer Richtung von der offenen Basis des Fallschirms hinweg weisen.
2. Fallschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (27a) an der äußersten Kante (22,25) der Bahnteile (ioa) gebildet werden.
3. Fallschirm nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß sichdieLuftaustrittsöffnungen (27a) teilweise in den Bahnteil (iofl) und teilweise in die mantelbildenden Teile (11) erstrecken'.
4. Fallschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabzugsöffnungen (27a) sowohl aufwärts als auch seitwärts weisen, wenn der Fallschirm während des normalen Sinkens voll entfaltet ist.
5. Fallschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Bahnteile gerade Seitenkanten, aufweisen, die unter gleichen Winkeln, in bezug auf die Mittellinie der Bahn., vom Scheitel des Fallschirms zur unteren. Kante desselben divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabzugsöffnungen (27J durch Aussparungen gebildet werden, die in den unteren Kanten (22-25) ausgebildet sind und nur eine kurze Strecke in radialer Richtung längs einer solchen Mittellinie verlaufen.
6. Fallschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mantelbildenden Teile an der unteren Kante der Bahnteile befestigt sind, um Taschen zu bilden, welche die Luftabzugsöffnungen aufnehmen.
7. Fallschirm nach Anspruch S oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der Bahnen sich nach innen erstreckende, zueinander konvergierende Kantenteide aufweist, welche einen stumpfen Winkel mit den. Seitenkanten bilden und an der Aussparung enden, wobei die mantelbildenden Teile an den konvergenten Kantenteilen befestigt sind und eine obere Kante aufweisen, welche mit der Aussparung die Luftabzugsöffnung begrenzen.
8. Fallschirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der mantelbildenden Teile Seitenkanten aufweist, welche gegen die äußerste Kante desselben konvergieren und welche obere Kanten aufweisen, die aus einem Mittelteil bestehen, der mit der Aussparung die Luftabzugsöffnung bestimmt und wobei die äußeren Kantenteile gegen die Seitenkanten divergieren und mit den konvergenten Kantenteilen der Hauptbahnteile verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 563325, 924251; französische Patentschrift Nr. 974099.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 617/80 8.56 (609833 2.57)
DEI10221A 1954-05-17 1955-05-18 Fallschirm Expired DE959519C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US959519XA 1954-05-17 1954-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE959519C true DE959519C (de) 1957-03-07

Family

ID=22254337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI10221A Expired DE959519C (de) 1954-05-17 1955-05-18 Fallschirm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE959519C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169308B (de) * 1960-04-07 1964-04-30 Pierre Marcel Lemoigne Fallschirm
DE1256080B (de) * 1963-04-03 1967-12-07 Vvb Konfektion Sprungfallschirm fuer Ziellandungen
DE1285335B (de) * 1960-11-03 1968-12-12 Helipara Gmbh Fallschirm mit duesenartig ausgebildeten Luftdurchtrittsoeffnungen
DE3020999A1 (de) * 1979-06-04 1980-12-11 Heinrich Luise W Rotierender fallschirm, insbesondere zur aufnahme von lasten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563325C (de) * 1931-07-30 1932-11-03 Hans Eichfelder Fallschirm mit Mitteln zur Bildung taschenartiger Falten an seinem Rande
FR974099A (fr) * 1941-12-15 1951-02-19 Perfectionnements apportés aux parachutes
DE924251C (de) * 1950-11-07 1955-02-28 Pioneer Parachute Company Schirmteil fuer einen Fallschirm

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563325C (de) * 1931-07-30 1932-11-03 Hans Eichfelder Fallschirm mit Mitteln zur Bildung taschenartiger Falten an seinem Rande
FR974099A (fr) * 1941-12-15 1951-02-19 Perfectionnements apportés aux parachutes
DE924251C (de) * 1950-11-07 1955-02-28 Pioneer Parachute Company Schirmteil fuer einen Fallschirm

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169308B (de) * 1960-04-07 1964-04-30 Pierre Marcel Lemoigne Fallschirm
DE1285335B (de) * 1960-11-03 1968-12-12 Helipara Gmbh Fallschirm mit duesenartig ausgebildeten Luftdurchtrittsoeffnungen
DE1256080B (de) * 1963-04-03 1967-12-07 Vvb Konfektion Sprungfallschirm fuer Ziellandungen
DE3020999A1 (de) * 1979-06-04 1980-12-11 Heinrich Luise W Rotierender fallschirm, insbesondere zur aufnahme von lasten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1756574A1 (de) Selbstoeffnender,elastischer Gleitfluegel
DE4018749A1 (de) Luftschiff mit einem aus spanten und laengstraegern bestehenden traggeruest
DE2121486A1 (de) Luftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines zusätzlichen Auftriebes
DE1406575B2 (de) Fallschirm
DE959519C (de) Fallschirm
DE1989296U (de) Vorrichtung zum verbessern dere luftstroemung an einer stroemung ausgesetzten flaechen.
EP0105462B2 (de) Fallschirm
DE1948934A1 (de) Fallschirm
DE2234391A1 (de) Fallschirmkappe
DEI0010221MA (de)
DE2128897A1 (de) Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeit aus einem grossen gasmengenstrom
DE1965756A1 (de) Fallschirmanordnung
DE2457056B2 (de) Gleitfallschirm
EP0433549B1 (de) Fallschirm
DE2830371C2 (de)
DE2817620C2 (de) Fallschirm
DE2150728A1 (de) Kuehlvorrichtung
DE659668C (de) Fallschirm mit Windfangtaschen
DE1756475A1 (de) Vorrichtung zum mindestens teilweise Umgrenzen eines Druckgaskissens,insbesonderere einer Gaskissenfahrzeugs
DE2142335A1 (de) Fallschirmkappe mit einer schirmbasis
CH410645A (de) Flugzeug
DE4140863A1 (de) Hochgeschwindigkeits-luftschleppsack aus textilem material mit reduziertem aerodynamischen schleppwiderstand
DE1506078C (de) Gleitfallschirm
DE403627C (de) Flugzeug
DE2336555C3 (de) Feuerschutzsystem mit Löschmittelverteilerstutzen mit Sprühstrahlerzeugung