DE957134C - Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Betriebszustandes von mit Tonfrequenz betriebenen Fernmeldeleitungen und der angeschalteten Tonfrequenzsignalempfaenger mit Sprachsperre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Betriebszustandes von mit Tonfrequenz betriebenen Fernmeldeleitungen und der angeschalteten Tonfrequenzsignalempfaenger mit Sprachsperre

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DE957134C
DE957134C DEV9421A DEV0009421A DE957134C DE 957134 C DE957134 C DE 957134C DE V9421 A DEV9421 A DE V9421A DE V0009421 A DEV0009421 A DE V0009421A DE 957134 C DE957134 C DE 957134C
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DE
Germany
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gas discharge
discharge tube
audio frequency
circuit
relay
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DEV9421A
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English (en)
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Helmut Piecha
Siegfried Rohde
Rudolf Zech
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FERNMELDEWERK VEB K
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FERNMELDEWERK VEB K
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/446Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency
    • H04Q1/4465Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency the same frequency being used for all signalling information, e.g. A.C. nr.9 system

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 31. JANUAR 1957
V 9421 VIII a 12i a*
Es sind Tonfrequenzsignalempfänger mit Sprachsperre bekannt, bei denen die auszuwertenden Signale auf eine Gasentladungsröhre wirken.
Bei der Verwendung derartiger Tonfrequenzsiignalempfängier, im weiteren TE genannt, zur Übertragung von Einstell-, Schalt- und Meldeimpulsen über Verbindungsleitungen ergibt sich die Notwendigkeit der Überwachung der angeschalteten TE sowie der zugehörigen! Leitungen. Dies trifft insbesondere dann ,zu, wenn- der TE Bauelemente, wie ζ. B. Gasentladungsröhren, enthält, die sich allgemein durch Anodenstrom- bzw. Anodenspannungssignalisierung nicht überwachen lassen.
Bekannt sind Überwachungseinrichtungen, welche nur die in den Signalempfängern verwendeten Röhren hinsichtlich des Anodenstromes überwachen und bei Ausfall desselben, eine Signalisierung vornehmen.
Es sind weiterhin Verfahren bekannt, welche mit einem Dauerpegelton längs der Leitungen arbeiten und bei längerem Ausbleiben desselben eine Fehlersignaliisierung vornehmen. Ein solches Verfahren hat den Nachteil, daß es nicht überall, z. B. auf Trägerfrequenzleitungen, eingesetzt
werden kann, weil sonst dear Sumrnenpegel eine Nachrichtenübertragung stören würde.
Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, bei welchem über Tonfrequenzvieirdralitileitungeii Kontrolliimpulse längerer Dauer gesendet werden, wodurch, die auswertenden Schaltmittel am Ende der Leitung (Umsetzer, TE usw.) für längere Zeit belegt sind. In, dieser Zeit erfolgt eine Auswertung der Kriterien und eine Rücksignalisierung zur ίο Sendeseite hin. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß zur Auswertung der Kontrollimpulse ein erheblicher Aufwand an Schaltmitteln erforderlich ist und die zur Prüfung benutzte Leitung in der Zeit von der Aussendung der Kontrollimpulse bis zum Empfang des Rücksignals dem normalem Verkehr entzogen ist. Alle diese Verfahren oder dieren Schaltungsanordnungen erlauben keine Überwachung der TE während; des Belegtzustandes einer Leitung.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung des Betriebszustandes von mit Tonfrequenz betriebenen Fernmeldeleitungen und der angeschalteten-Toni requenzsiignalempf anger mit Sprachsperre, bei. denen die auszuwertenden Signale auf das Gitter einer Gasentladungsröhre wirken.
Mit Hilfe der Schaltungsanordnung nach der Erfindung gelingt es, eine Überwachung der Leitungen und der TE sowohl für dien; Ruhezustand als auch für den Belegtzustand zu gewährleisten, wobei der jeweilige TE und die ihm nachgeschalteten Schaltmittel nicht mehr zwischen Kontrollimpulsen und Belegtimpulsen· zu unterscheiden brauchen. Als Kontrollimpulse dienen über die Fernleitung eintreffende oder intern erzeugte Impulse, denen Frequenz innerhalb des Sprachbandes, jedoch mit aus den Filterweirten sich ergebendem Abstand von der Signalfrequenz liegt.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß im gelöschten Zustand der Gasentladungsröhre deren Gitterstromkreis zwischen Sprachsperre und Gasentladungsröhre mit Hilfe eines Kontaktes "eines zusätzlich zu dem üblichen Impulsreiais in den Anodenstromkreiis der Gasentladungsröhre eingeschalteten Relais unterbrochen ist, das im gezündeten Zustand der Gasentladungsröhre die vorher abgetrennte Sipracbsperre mit Hilfe dieses. Konr taktes wieder in den Gitterstromkreis einschaltet, so daß die bei Eintreffen, von Konttrollimpulsen am Ausgang der Sprachsperre hervorgerufene Gleichspannung sich zu einer festem Gittervorspannung derart addiert, daß dde sich daraus ergebende Summenspannung die Kennlinie der Gasentladungsröhre verschiebt und die Gasentladung aussetzt, so daß eine Belegung von dem Tonfrequenzsignalempfänger nachgeschalteten Schaltmitteln unterbleibt, aber bei Eintreffen von Signalfrequenzen, infolge der einem anderen Wert ergebenden Summenspannung, die Gasentladung aufrechterhalten bleibt, so daß eine Belegung der naehgeschalteten Schaltmittel hervorgerufen wird.
Um ein zeitgerechtes Einschalten der Sprachr sperre in den. Gitterstromkreis bzw. Abtrennen derselben vom Gitterstromkreis sowie ein Anschalten der internen Kontrollimpulse an den Eingang des Empfängers zu einem bestimmten Zeitpunkt zu gewährleisten, wird das zusätzlich in den Anodenstromkreis eingeschaltete Relais mit zwei Wicklungen versehen., die zu dem bestimmten Zeitpunkt (Belegungszustand der nachgeschalteten Schaltmittel) derart miteinander zusammenwirken, daß die eine Wicklung als Erregerwicklung bei Auftreten von über die Leitung gegebenen Kontrollimpulsen das Einschalten, und Abtrennen der Sprachsperre übernimmt und im Belegungszustand der nachgeschalteten; Schaltmittel, z. B. Umsetzer, die andere Wicklung als Haltewicklung in Abhängigkeit von der Zeitkonstanten eines durch die erste Wicklung gesteuerten 7?C-Gliedes dient, so daiß nach Entladen des Kondensators des RC-Gliedes über die Haltewicklung die internen Kontrollimpulse mittels eines zugehörigen. Kontaktes an den Eingang des Empfängers gelegt werden und damit die gleichzeitig abgetrennte Sprachsperre mit Hilfe der Erregerwicklung wieder eingeschaltet wird usf.
Mittels eines Schaltorgans der nachgeschalteten Schialtmittel wird das i?C-Glied parallel zur Haltewicklung geschaltet. Ebenso wird der Stromkreis zum Anlegen der internen Kontrollimpulse an den Eingang des TE durch ein Schaltorgan der nachgeschalteten Schaltmittel vorbereitet.
Für die Alarmgabe im Falle des Ausbleibens der Gasentladung sorgen Kontakte des zusätzlich in den Anodenstromkreis der Gasentladungsröhre eingeschalteten. Relais. Die Kontakte steuern ein Ruhestromrelais mit Abfallverzögerung·, das im stromlosen Zustand nach Verstreichen der Abfallzeit den Alarm, einleitet).
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung für einen TE mit Gasentladungsröhre dargestellt. Teil I der Abbildung zeigt schaltungsmäßig im Prinzip den Aufbau des Empfängers,, Teil II eine Schaltung für die Überwachung und Alarmgabe und Teil III eine weitere Möglichkeit einer Schaltung für die Überwachung und Alarmgabe. Bei der Kontrolle bzw. Überwachung· und der Alarmgabe spielen sich die einzelnen Schaltvorgänge wie folgt ab:
Ist die Leitung nicht belegt, d. h., befindet sich die Leitung und damit auch der TE im Ruhezustand, so ist bei letzterem die Sprachsperre mittels des /2-Kontaktes vom Gitter dar Gasentladungsröhre Ro 2 abgetrennt. Infolgedessen wird der Empfänger für andere, außerhalb der Signalfrequenz liegende Tonfrequenzspannungen empfindlich. Über die Leitung treffen in kurzen Abständen, i'm der für normale Zeichen, üblichen Länge Kontrollimpulse mit einer beliebigen Frequenz, jedoch nicht der Signalfrequenz, ein. iao
Die Kontrollimpulse werden vom TE aufgenommen und derart ausgewertet, daß ein zusätzlich zu dem üblichen Impulsrelais im Anodenstromkreiis der Gasentladungsröhre 2 liegendes Relais L einen aus der Wicklung L 3/4, C 2 und R2 aufgebauten Zeitktfeis., der in Teil II undi III dar-
gestellt ist, derart beeinflußt, daß ein von dem Relais L gesteuertes Überwachuingsrelais, Ü ständig erregt bleibt. Gleichzeitig wird mit Hilfe des zusätzlich im Anodenstromkreis liegenden Relais L die Sprachsperre wieder eingeschaltet, so daß dlie Gasentladungsröhre 2 erlischt. Infolgedessen wird das L-Relais wieder stromlos.
Mittels des kurzzeitig stromlosen Relais L wird der im Zeitkreis. Hegende Kondensator C 2 über den
ίο Kontakt/4 bzw. Iy geladen und gleichzeitig das £7-Relais erregt gehalten. Die Ladung des Kondensators C 2 reicht aus, um das Ü-Relais auch weiterhin, über eine Impulsfolge zu halten, wie sie z. B. von einem Nummernschalter abgegeben, wird. Wird die Leitung durch, einen Teilnehmer belegt, dann werden; dlie über die Leitung eintreffenden. Kontrollimpulse im Augenblick der Aussendung des Belegungsimpulses und für die Dauer der Belegung am Leitungsanfang abgeschaltet. Der Beiegungsimpuls bringt die Gasentladungsröhre R02 zum Zünden; das im Anodenstromkreis der Gasentladungsröhre Rö 2 liegende Relais L wird erregt und schaltet in der beschriebenen Weise die Sprachsperre ein. Diese, ist für die Signalfrequenz des Belegungsimpulses nicht wirksam, so daß das mittels Kontakt I τ in den Anodenstrotnkreäs der Gasentladungsröhre geschaltete Impulsrelais I anspricht. Relais I führt den normalen Beilegungsvorgang im nachgeschalteten Umsetzer durch und übernimmt die Impulsweitergabe. Mittels eines Relais C des Umsetzers, das in der Abbildung nicht dargestellt ist, wird der TE auf interne Überwachung umgeschaltet. Zu diesem Zweck werden über den. den Kontrollimpulsstromkreis vorbereitenden Kontakt C3 und den nach dem Belegungsvorgang wieder im Ruhe befindlichen Kontakt^ Kontrollfrequienzspannungen an das Bremsgitter der Röhre 1 gelegt und über den Kontakt c 2 und den Kondensator C 2 der Haltestromkreis für das L-Relais vorbereitet. Kommt die intern angelegte Kontrollfrequenz durch, dann zündet die Gasentladungsröhre Rö 2, das Relais L spricht an und hält sich während der Entladung von C 2. Der Haltestromkreis für das Übeirwachungsrelais Ü wird über /5 bzw. 17 geschlossen. Nach einer bestimmten Überbrückungszeit, -weiche von der Größe der sich aus R2 und C 2 ergebenden Zeitkonstanten abhängig ist, fällt das L-Relais kurzzeitig ab und legt in der vorher beschriebenen Weise mittels Kontakt/3 die Komtrollfrequenz an das Bremsgitter der Röhre Röi. Zündet die Gasentladungsröhre R02, was einem fehlerfreiem Arbeiten des TE gleichkommt, so spricht in der beschriebenen Weise das L-Relais an und hält sich über den aus C2 und R2 aufgebautem Haltestromkreis. Das ÜVRelais ist ein. Verzögerungsrelais und überbrückt infolgedessen die kurzzeitige öffnung seines Haltestromkreises. Wird der Haltestromkreis für Relais Ü mittels des Kontaktes / 5 bzw. / 7 iängere Zeit geöffnet, als die Zeit der Impulsdauer beträgt, so fällt der Anker des ÜXRelais ab. ü-Relais vollzieht mittels seines Kontaktes μ ι eine Störungssignalisierung.
Soll festgestellt werden, ob die Leitung oder dler TE gestört ist, so.werden mittels der Taste An die internen Kontrollimpulse von Hand angelegt.
Im Teil III der Abbildung ist eine Schaltung für Überwachung und Alarmgabe in zwei getrennten Stromkreisen dargestellt. Treffen über die Leitung Kontrollimpulse ein·, so> wird bei nicht gestörtem TE das im Anodienstromkreis. der Gasentladungsröhre Rö2 liegende L-Relais erregt. Dieses schaltet mit seinem /2-Kontakt die Sprachsperre ein. Über den Kontakt [6 wird ein aus den Kondensatoren· C 3 und C 4 bestehender am Gitter einer Gasentladungsröhre 3 liegender Ladekreis auf eine über der Zündspannung liegende Spannung aufgeladen. Die Gasentladungsröhre 3 zündet, und eine im Anodenstromkreis liegende Wicklung £^3/4 eines Überwachungsrelais Ü wird er- ίο regt. An der Anode der Gasentladungsröhre 3 liegt eine Wechselspannung bzw. eine pulsierende· Gleichspannung mit einer solchen Amplitude, daß der Löschwert für dlie Gasentladungsröhre 3 bei jeder Halbwelle unterschritten wird, so: daß die Gasentladungsröhre-gelöscht und mittels der ansteigenden Halbwelle und der im Gitterkreis liegenden Zündspannung stets neu gezündet wird. Unterschreitet die Zündspannung einen, bestimmten Wert', d. h., sind, die Kondensatoren im Ladekreis entladen, dann, erfolgt keine dauernde Neuzündüng, und das im Anodenstromkreis liegende Relais Ü wird stromlos und vollzieht die Störungssignalisierung.
Bei Belegung der Leitung und des angeschlossenen Empfängers durch den Beliegungsimpuls spielen sich die vorher beschriebenen Vorgänge ab.
Infolge der Abhängigkeit der Aufrechterhaltung der Überwachung von den dem TE nachgeschalteten den Belegungszustand kennzeichnenden Schaltmitteln ist gewährleistet, daß bei Ausbleiben der auf die Leitung gegebenen Kontrollimpulse bzw. während des Gesprächs dar Tonfrequeinizsignalempf anger im Ruhezustand und unter Anlegen von internen Kontrollimpulsen auch im Betriebszustand laufend kontrolliert wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung zur Überwachung des Betriebszustandes von mit Tonfrequenz betriebenen, Leitungen und der angeschalteten Tonfrequenzsignalempfänger mit Spriachsperre, bei denen die Spannungen der ausgewerteten Signale auf das. Gitter einer Gasentladungsröhre wirken und über die Leitung eintreffende oder intern erzeugte Kontrollimpulse] als Überwachungskriterium dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der1 Gitterstromkreis· zwischen Sprachsperre und Gasentladungsröhre im gelöschten Zustand der Gasentladungsröhre mittels eines Kontaktes (/2) eines zusätzlich zu dem üblichen Impulsnelais in den Anodenstromkreis der Gasentladungsröhre! eingeschalteten Relais, (L) unterbrochen ist, das im gezündeten Zustand der Gasentladungsröhre die
    vorher abgetrennte) Sprachsperre in den Gitterstromkreis der Gasentladungsröhre mittels dies gleichen Kontpktes wieder einschaltet, so daß die bei Eintreffen von Kontrollimpulsen am S Ausgang der Sprachsperre hervorgerufene Gleichspannung sich zu einer am Gitter der Gasentladungsröhre liegenden festen Vorspannung derart addiert, daß die sich daraus ergebende Summenspanmung die Kennlinie der ίο Gasentladungsröhre verschiebt und1 die Gasentladung aussetzt und eine Belegung von dem Tonfrequenzsignalempfänger nachgeschalteten Schaltmitteln unterbleibt, aber bei Eintreffen von. Signalfrequenzen infolge der einen anderen -Wert ergebenden'Summenspannung die Gasentladung aufrechterhalten bleibt, so daß eine Belegung der dem Tonfrequenzsignalempfanger nachgeschalteten Schaltmittel hervorgerufen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch r,
    dadurch gekennzeichnet, daß während des Gesprächs die Aufrechterhai tung der Überwachung von, den den Belegungszustand kennzeichnenden nachgeschalteten Schaltmitteln unter Anas legen der internen Kontrollimpulse an den Eingang des Tonfrequenzsignalempfängers gewährleistet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen· ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich in den, Anodenstromkreiis der Gasentladungsröhre eingeschaltete Relais (L) mit zwei Wicklungen versehen ist, die im Belegungszustand der nachgeschalteten Schaltmittel, z. B. Umsetzer, derart miteinander zusammenwirken, daß die eine Wicklung (L 1/2) als Erregerwicklung bei Auftreten von über die j Leitung gegebenen Kontrollimpulsen das Einschalten und Abtrennen der Sprachsperre· übernimmt und die andere Wicklung (L 3/4) als Haltewicklung in Abhängigkeit von der Zeit- *o konstanten eines durch die erste Wicklung gesteuerten i?C-GHedes (R 2, C 2) dient, so daß nach Entladen des Kondiensators (C 2) des RC-Gliedes über die Haltewicklung (L 3/4) die internen. Kontrollimpulse mittels eines zugehörigen Kontaktes (/3) an den Eingang des Empfängers gelegt werden, und damit die gleichzeitig abgetrennte Sprachsperre mit Hilfe der Erregerwicklung (L 1/2) wieder eingeschaltet wird usf.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Schaltorgans. (Kontakt 02) der nachgeschalteten Schaltmittel das i?C-Glied parallel zur Haltewicklung (L 3/4) geschaltet und d!er Stromkreis zum Anlegen der internen Kontrollimpulse an. den Eingang des Tonfrequenzzeichenempfängers durch ein weiteres Schaltorgan, (Kontakt c3) der nachgeschalteten Schaltmittel vorbereitet wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den. Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich in. den Anodeinstromkreis der Gasientladungsröhre geschaltete Relais (L) mit Hilfe von Kontakten (15,16 bzw. Iy) ein Rübestromrelais Ü mit Abfallverzögerung derart steuert, daß nach Verstreichen, einer gewissen Zeit, die größer als die Zeit der Impulsdauer ist, das Ruhestromrelais einen Alarm einleitet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 887 058.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©«09 577/332 7.56 (609 777 1. 57)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887058C (de) * 1951-12-28 1953-08-20 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Empfang von Spannungen einer oder mehrerer Signalfrequenzen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887058C (de) * 1951-12-28 1953-08-20 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Empfang von Spannungen einer oder mehrerer Signalfrequenzen

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