DE955690C - Vergaser fuer Brennkraftrammen mit im Rammenfuss angeordnetem Kraftstoffbehaelter - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftrammen mit im Rammenfuss angeordnetem Kraftstoffbehaelter

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Publication number
DE955690C
DE955690C DED12730A DED0012730A DE955690C DE 955690 C DE955690 C DE 955690C DE D12730 A DED12730 A DE D12730A DE D0012730 A DED0012730 A DE D0012730A DE 955690 C DE955690 C DE 955690C
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DE
Germany
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fuel
mixture
tank
rams
internal combustion
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Expired
Application number
DED12730A
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English (en)
Inventor
Eberhard Dornfeld
Fritz Kuemmel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
Original Assignee
Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/36Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with direct-acting explosion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Vergaser für Brennkraftrammen mit im RammenfuB angeordnetem Kräftstoffbehälter Die üblichen, den Kraftstoff zerstäubenden Einspritzvergaser sind an Brennkraftrammen wegen der schweren, beim Betrieb dieser Rammen auftretenden Erschütterungen nicht verwendbar. Es ist auch nicht leicht, eine für den Rammenbetrieb geeignete Sonderbauart dieser Einspritzvergaser zu entwickeln, welche also die schweren Erschütterungen aushalten und dabei auch ein genügend gleichmäaiges Gemisch abgeben müssen.
  • Man hat deshalb an diesen Rammen meistens einen Verdunstungsvergaser verwendet. Der hohle Rammenfuß ist dabei gleichzeitig als Kraftstoffbehälter und Verdunstungskammer ausgebildet. Die Luft wird durch den Kraftstoff hindurch oder über ihn hinweg gesaugt und reichert sich dabei mit erdunstetem Kraftstoff an. Um zu verhindern, daß bei den schweren Rammenerschütterungen etwa auch flüssiger Kraftstoff mit in den Zylinder gerissen wird, sind im oberen Teil der Verdunstungskammer Metallspanschwämme angeordnet. Diese fangen einerseits die Kraftstoffspritzer ab, andererseits sorgen sie aber auch für eine rasche Verdunstung des zurückgehaltenen, auf ihrer großen Oberfläche fein verteilten, flüssigen Kraftstoffs und tragen so in hohem Maß zur Verdunstung der gesamten erforderlichen Kraftstoffmenge bei.
  • Mangels irgendwelcher beweglicher Teile ist ein solcher Verdungtungsvergaser den Beanspruchungen im Rammenbetrieb gewachsen. Es müssen allerdings auch gewisse Mängel dieses Verdunstungsvergasers in Kauf genommen werden. Er arbeitet am besten mit ungemischten Kraftstoffen, wie Benzol oder Benzin, mit Siedegrenzen. Der handelsübliche Kraftstoff für das Kraftfahrzeugwesen ist aber ein Gemisch von leicht- und schwerverdunstenden Kohlenwasserstoffen. Deshalb verdunsten bei Verwendung .solcher Kraftfahrzeug-Kraftstoffe in Rammen die leicht flüchtigen Bestandteile zuerst, wobei unmittelbar nach der Füllung des Kraftstoffbehälters der Ramme immer ein sehr reiches Gemisch entsteht, das durch Zusatzluft verdünnt werden muß. Zuletzt aber enthält der Behälter nur noch die schweren Bestandteile der Mischung, die im Vergaser gar nicht mehr verdunsten und zu einem ganz mageren und schließlich nicht mehr betriebsfähigen Gemisch führen. Sie müssen deshalb weggeschüttet werden. Immerhin hat ein solcher Verdunstungsvergaser auch in seiner Arbeitsweise Vortaile. Da sich immer ,ein größerer Vorrat fertigen Gemisches in einem Verdunstungsvergaser bildet, arbeitet eine solche Ramme viel gleichmäßiger und sicherer. Dies ist besonders wichtig, weil bei Rammen im Gegensatz zu umlaufenden Brennkraftmotoren mit ihren Schwungrädern jede Fehlzündung ein neues Starten der Ramme erforderlich macht.
  • Man kann nun die Vorteile des Verdunstungsvergasers und des Einspritzvergasers in an sich bekannten Rammen vereinigen und deren Nachteile ausschalten. Die bekannten Rammen dieser Art weisen einen im Rammenfuß vorgesehenen Kraftstoffbehälter, ein von diesem ausgehendes Kraftstoffsaugrohr sowie einen oberhalb des Behälters angeordneten und abgetrennten, von mindestens einem Teil der angesaugten Luft durchströmten Gemischraum auf. Die Bauart dieser bekannten Geräte hat aber den Nachteil; daß der Kraftstoff sehr grob versprüht in den Pumpenraum eintritt, und daß der dort sich ansammelnde flüssige Kraftstoff nicht in den Kraftstoffbehälter zurückfließen kann.
  • Zur Abhilfe hiergegen ist gemäß der Erfindung bei einem Vergaser für Brennkraftrammen mit im Rammenfuß angeordnetem Kraftstoffbehälter, einem von diesem Behälter ausgehenden Kraftstoffsaugrohr sowie einem oberhalb dieses Behälters liegenden und abgetrennten, von mindestens einem Teil der angesaugten Luft durchströmten Gemischraum vorgesehen, daß der Gemischraum als ständig offener Vorratsraum unmittelbar oberhalb des Behälters liegt, daß weiter das Kraftstoffsaugrohr in den Lufteintrittskanal des Gemischraums mündet und daß die Vergaserteile (Kraftstoffsaugrohr und Lufteintrittskanalj so bemessen sind, daß sich ein übersättigtes Gemisch bildet, während in der Trennwand zwischen Kraftstoffbehälter und Gemischraum Rückströmkanäle für die Rückführung niedergeschlagenen Kraftstoffs zum Behälter angeordnet sind.
  • Die Rückströmkanäle sind zweckmäßig parallel zur Mittelachse angeordnet und durch einen in der Trennwand angeordneten Ringkanal unterbrochen; die Zulaufkanäle zum Ringkanal und die Ablaufkanäle zum Ringkanal liegen versetzt zueinander, so daß die Rücklaufkanäle gegen Durchtritt von Kraftstoffspritzern durch die Tr-,nn@wand hindurch gesichert sind.
  • In der Zeichnung, die lediglich den Fuß einer Ramme üblicher Bauart im Schnitt zeigt, ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In dem mit i bezeichneten Rammenzylinder gleitet der nicht erkennbare Kolben mit seiner Kolbenstange 2 in einer Führung 3 des Rammenfußes.
  • Der Rammenfuß 3 ist über eine Zwischenplatte 4. mit Hilfe von hohlen Ankern 5 gegen den Zylinder gespannt und als Topf 6 ausgebildet. Dieser topfförmige Fuß 6 ist durch eine Zwischenwand 61 in zwei voneinander getrennte Räume A und B geteilt, von denen der letztere als Kraftstoffbehälter dient.
  • Das zentral angeordnete Führungsrohr 3 für die Kolbenstange 2 durchquert sowohl die Zwischenplatte q. als auch die Trennwand 61 und den Boden 62 des hohlen Rammenfußes 6. Mit dem letzteren ist sein unteres Ende durch die Schweißnaht 7 verschweißt. Die Anker 5 sind in Augen 63 des Rammenfußes 6 geführt und mit ihrem unteren Ende gegen diese Augen über eine Feder 8 und eine Spannmutter 9 abgestützt.
  • Der Raum A des Rammenfußes 6 dient als Vorratsraum für das Kraftstoffluftgemisch und ist über die radialen Kanäle 64 des Rammenfußes, die im Bereich der Augen 63 vorgesehen sind, an die Hohlräume der Anker 5 angeschlossen, die bei 5 i entsprechende Ausschnitte zum Eintritt des Kraftstoffluftgemisches haben. Durch diese Anker 5 wird das Gemisch in Pfeilrichtung in üblicher Weise zum Zündkopf der Ramme geleitet, wo neben den Betätigungsgliedern zum Auslösen der Zündung auch solche zum Steuern von, weiteren Ansaugöffnungen für Zusatzluft vorgesehen sind. Für den Zutritt der Hauptluft zum Raum A ist im Behälterfuß eine als Ansaugdüse ausgebildete Öffnung 65 vorgesehen, in die von der Seite ein Saugrohr io hineinragt, das mit seinem anderen Ende his zum Grunde.des Kraftstoffbehälters B reicht. Beim Durchstreichen der vom Rammenkolben angesaugten Luft durch die Düsenöffnung 65 wird über das Saugrohr io flüssiger Kraftstoff aus dem Behäller B angesaugt und .in zerstäubter Form in den Vorratsbehälter A mitgerissen. Hier bildet' sich also ein relativ großer Vorrat an Kraftstoffluftgemisch. Die Abmessung und Anordnung der einzelnen Teile der Zerstäubungseinrichtung ist so vorgesehen, z. B. durch Abstimmung des Durchmessers -des Saugrohrs io auf den des Lufteintrittskanals 65, daß immer ein praktisch übersättigtes Kraftstoffluftgemisch gebildet wird. Der sich im Raum A niederschlagende Überschuß an: flüssigem Kraftstoff kann durch in der Trennwand 61 vorgesehene Rückströmkanäle wieder in den. Kraftstoffbehälter B zurückfließen. Die einzelnen, parallel zur Mittelachse verlaufenden Kanäle 66 münden dabei von den beiden Kammern A und B aus jeweils in einen in der Trennwand 61 vorgesehenen Ringkanal 67 und liegen jeweils so zueinander versetzt, daß Kraftstoffspritzer nicht vom Kraftstoffbehälter B in den Vorratsraum A gelangen können. Bei 68 ist ein Einfüllstutzen für den Kraftstoff vorgesehen, der durch eine Schraube i i verschließbar ist.
  • Der beschriebene Rammenvergaser arbeitet in folgender Weise: Die erwähnte Zerstäubungseinrichtung io, 65 saugt infolge des Unterdrucks der einströmenden Luft Kraftstoff aus dem Behälter B und zerstäubt diesen so fein, daß ein nebelartiges, überreiches .Gemisch entsteht. Dieser Kraftstoffnebel strömt zunächst in die Vorratsräume, die in der Hauptsache von dem Raum A und zum andern Teil von den Hohlräumen der Ansaugrohre 5 gebildet werden. Ein Teil des überschüssigen Kraftstoffes schlägt sich in flüssiger Form an den Wänden des Raumes A nieder und läuft dann durch die Kanäle 66, 67, 66 in den Behälter B zurück. Trotzdem bleibt in den Vorratsräumen ein noch überreiches Gemisch zurück, das aus teils verdunsteten, teils aus tröpfchenförmigem Kraftstoff und Luft besteht. Dieses überreiche Gemisch gelangt in den Zylinder und wird vor dem Eintritt in diesen gegebenenfalls durch Zusatzluft im erforderlichen Maß verdünnt. Dem Kraftstoff kann auch Schmieröl beigesetzt werden, das dann in feinsten Tröpfchen mitgerissen wird, sich an den Zylinderwänden niederschlägt und die Zylinder schmiert.
  • Infolge der beim Rammen auf die Benzinsäule der Zerstäubungseinrichtung io, 65 wirkenden Massenkräfte wird je nach-der Schlagwirkung aus der Zerstäubungseinrichtung einmal mehr und einmal weniger Kraftstoff austreten. Den dadurch entstehenden Unregelmäßigkeiten wird jedoch gemäß der Erfindung in praktisch vollkommen ausreichender Weise entgegengewirkt, da in der Ausgleichskammer A stets ein reichlicher Vorrat an überreichem Gemisch zur Verfügung steht, dessen Zusammensetzung im wesentlichen gleichbleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für Brennkraftrammen mit im Rammenfuß angeordneten! Kraftstoffbehälter, einem von diesem Behälter ausgehenden Kraftstoffsaugrohr sowie einem oberhalb dieses Behälters liegenden und abgetrennten, von mindestens einem Teil der angesaugten Luft durchströmten Gemischraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemischraum (A) als ständig offener Vorratsraum unmittelbar oberhalb des Behälters (B) angeordnet ist, daß das Kraftstoffsaugrohr (io) in den Lufteintrittskanal (65) des Gemischraums (A) mündet und daß die Vergaserteile (Kraftstoffsaugrohr io und Lufteintrittskanal 65) so bemessen sind, daß sich ein übersättigtes Gemisch bildet, während in der Trennwand (61) zwischen Kraftstoffbehälter (B) und Gemischraum (A) Rückströmkanäle (66, 67) für die Rückführung. von niedergeschlagenem Kraftstoff zum Behälter (B) angeordnet sind. a. Vergaser für Brennkraftrammen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückströmkanäle (66) parallel zur Mittelachse angeordnet und durch einen in der Trennwand (61) angeordneten Ringkanal (67) unterbrochen sind, und daß die Zulaufkanäle zum Ringkanal und die Ablaufkanäle vom Ringkanal versetzt zueinander liegen, so daß die Rückströmkanäle gegen Durchtritt von Kraftstoffspritzern durch die Trennwand gesichert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 663 659.
DED12730A 1952-07-15 1952-07-15 Vergaser fuer Brennkraftrammen mit im Rammenfuss angeordnetem Kraftstoffbehaelter Expired DE955690C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE663659C (de) * 1935-07-02 1938-08-11 Frankfurter Maschb Akt Ges Vor Brennkraftramme, insbesondere zum Einrammen von Pfaehlen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE663659C (de) * 1935-07-02 1938-08-11 Frankfurter Maschb Akt Ges Vor Brennkraftramme, insbesondere zum Einrammen von Pfaehlen

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