DE954601C - Kesseldampfmaschine fuer ortsfeste oder ortsbewegliche Aufstellung - Google Patents

Kesseldampfmaschine fuer ortsfeste oder ortsbewegliche Aufstellung

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DE954601C
DE954601C DEH21248A DEH0021248A DE954601C DE 954601 C DE954601 C DE 954601C DE H21248 A DEH21248 A DE H21248A DE H0021248 A DEH0021248 A DE H0021248A DE 954601 C DE954601 C DE 954601C
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DE
Germany
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boiler
steam engine
steam
parts
engine according
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Expired
Application number
DEH21248A
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English (en)
Inventor
E H Otto H Hartmann Dr-Ing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H OTTO H HARTMANN DR ING
Original Assignee
E H OTTO H HARTMANN DR ING
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0417To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomobiles driven by small motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Kesseldampfmaschine für ortsfeste oder ortsbewegliche Aufstellung Nachfolgend beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Kesseldampfmaschine, deren Kessel für mittelbare Dampferzeugung eingerichtet ist. Das erfinderische Neue besteht darin, daß der Erstkessel aus einer Feuerbüchse mit anschließend etwa horizontal verlaufendem Rauchgaszug besteht, welcher von Rohrschlangen für selbsttätigen Heizmittelumlauf durchsetzt ist, die an obere seitliche Sammler angeschlossen sind und der Zweitkessel durch eine darüberliegende, etwa gleichachsig verlaufende Trommel gebildet ist, wobei die Dampfmaschine zwischen beiden Kesselteilen angeordnet ist und ihr Maschinenrahmen mit der Lagerung der Kurbelwelle so ausgebildet ist, daß er den Erst- und den Zweitkessel miteinander verbindet. Auf diese Weise werden beide Kesselteile zur Aufnahme der Massenkräfte herangezogen, und es bildet die ganze Gruppe eine große, starre Masse, die die freien Kräfte einschließlich des Gewichts auf das Fundament überträgt. Allerdings muß dafür gesorgt werden, daß sich die Kessel- und Maschinenteile zur Vermeidung von Wärmespannungen ungehindert ausdehnen können.
  • Es ändert aber an dem Erfindungsgegenstand nichts, wenn zur Versteifung des Erstkessels noch Stahlkonstruktionen vorgesehen werden.
  • Durch eine solche neue erfindungsgemäße Anordnung werden gegenüber den üblichen Kesseldampfmaschinen, die mit Rauchrohrkesseln versehen sind, sehr wesentliche Vorteile erzielt. Der Betriebsdruck, der bei den üblichen Ausführungen 16 at kaum überschreiten darf, kann auf 30, 40 und mehr at erhöht werden, so daß aus dem im Kessel erzeugten Dampf eine erheblich größere Kraftleistung auch bei höherem Gegendruck herausgeholt werden kann. Die Speisewasserpflege ist dabei sehr vereinfacht; selbst kesselstein- und ölhaltiges Speisewasser verursachen keine Gefährdung des Kesselbetriebes. Der Raumbedarf einer solchen Kesseldampfmaschine und ihr Gewicht sind nur ein Bruchteil des bisher erforderlichen, so daß bereits in der Anlage des Kesselhauses und des Fundaments erhebliche Ersparnisse zu erzielen sind oder in einem vorhandenen Kesselraum eine erheblich größere Leistung untergebracht werden kann.
  • Auch im Betrieb bietet eine solche erfindungsgemäße Anordnung große Vorteile. Da der Zweitkessel,. der den Hauptwasserinhalt besitzt, gut isoliert werden kann, so geht in nächtlichen Betriebspausen der Dampfdruck durch Abkühlung nur sehr wenig zurück, und da der Wasserinhalt des Erstkessels klein und deshalb schnell hoch zu heizen ist, so kann morgens bei Arbeitsbeginn der Betrieb sofort mit voller Leistung aufgenommen werden.
  • Im Erstkessel kreist immer das gleiche Kesselwasser, und daher setzt sich an den feuerberührten Heizflächen kein Kesselstein ab, und der ursprüngliche gute Kesselwirkungsgrad wird deshalb auch während längerer Betriebszeit nicht durch Verunreinigungen der feuerberührten Heizfläche verschlechtert. Dazu kommt der weitere Vorteil hinzu, daß die dampfbeheizten Heizkörper im Zweitkessel, die mit dem Betriebsspeisewasser in Berührung -kommen, so eingerichtet werden können, daß sie bei Verschmutzung durch Speisewasserverunreinigungen in wenigen Stunden durch saubere Reserveheizkörperelemente zu ersetzen sind.
  • Die mittelbare Dampferzeugung ist an sich bekannt, aber ihre Vorzüge kommen gerade bei den Kesseldampfmaschinen, für welche meistens nur wenig Wartung aufgewendet werden kann, voll zur Wirkung, und auch in der Herstellung wie beim Transport sind wesentliche Vorteile vorhanden.
  • Die Kesseldampfmaschine läßt sich in der Werkstatt in folgenden drei Teilen ausführen: dem Erstkessel, dem Zweitkessel und der Dampfmaschine. Diese Teile haben, jeder für sich, erheblich kleinere Abmessungen als sonst und können daher leicht an die Verbrauchsstelle transportiert werden, wo sie sich in kurzer Zeit zusammenbauen lassen. Dieser letztere Umstand ist besonders für Überseetransport wichtig.
  • In den Fig. i bis 3 der Zeichnung ist der-Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt.
  • Fig: i zeigt eine Seitenansicht und einen teilweisen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach x-y-z und Fig. 3 eine Rückansicht der Anlage.
  • Mit A ist der Erstkessel, mit B der Zweitkessel (Trommel) und mit C die Dampfmaschine bezeichnet. Der Erstkessel besteht im Feuerbüchsteil aus oberen Sammlern i, i' und den unteren Sammlern 2, 2' und im Horizontalzug b aus Sammelrohren 3 und 3'. Die Feuerbüchse a wird aus seitlichen Wasserrohren 4, 4' gebildet, die abwechselnd den Feuerraum oben abschirmen, und der anschließende, waagerechte Rauchgaszug b ist mit Rohrschlangen 5, 5' durchsetzt, welcbp von den Rauchgasen im Querstrom bestrichen werden. In den Zwischenräumen der Rohrschlangen 5, 5' sind senkrecht zu ihnen die Überhitzerschlangen 6 angeordnet.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der 'in den Rohren 4, 4' und in den Rohrschlangen 5, 5' des Erstkessels A erzeugte Heizdampf von höherer Spannung als im Zweitkessel wird durch Rohre 8, 8' den in der Trommel B liegenden Heizkörpern g, g' zugeführt, in welchen der Heizdampf kondensiert, und das Kondensat wird durch Rohrleitungen io, io' den einen Grundring bildenden, unteren Sammlern 2, 2' der Feuerbüchse durch eigenes Gefälle wieder zugeführt. Die Heizkörper g, g' lassen sich bei Verschmutzung auf der Außenfläche in einer kurzen Betriebsunterbrechung von Ablagerungen abspülen, denn bei der mittelbaren Dampferzeugung brennt der Kesselstein nicht fest; sie können aber auch verhältnismäßig schnell durch Reserveheizkörper ersetzt werden, ein Vorteil, der für solche Anlagen besonders wichtig ist, da meistens keine Reserveanlage vorhanden ist.
  • Die Dampfmaschine C ist im vorliegenden Beispiel als Verbundmaschine in Tandemanordnung mit einem einfach wirkenden Hochdrackzyhnder 13 und einem einfach wirkenden Niederdruckzylinder 14 versehen, die auf den äußeren Seiten wechselweise vom Betriebsdampf beaufschlagt werden; der zwischen beiden Kolben befindlirhe Raum leistet keine Arbeit, aber er kann durch Abdampf gekühlt werden, falls die Frischdampftemperatur sehr hoch ist. Auf diese Weise kann der Hochdruckkolben den Niederdruckkolben mit der Kolbenstange im Betrieb abstützen.
  • Der Abdampf des Niederdruckzylinders 14 wird über Stutzen 15 zur Verbrauchsstelle geleitet.
  • Der Rahmen der Dampfmaschine kann mit üblicher, runder Kreuzkopfführung 16 versehen werden. Die Kreuzkopfführung könnte aber auch ähnlich wie bei Lokomotivmaschinen durch Führungsschienen, die am Zweitkessel befestigt sind, ersetzt werden, ohne daß dies aus dem Rahmen der Erfindung herausfällt.
  • Der vordere Teil ig des Rahmens 16 ist mit den Hauptlagern 17 und i7' verbunden, in welchen die geknöpfte Kurbelwelle 18 liegt; er bildet einen stabilen Lagerblock, auf welchem die Trommel B an einem Ende aufliegt und mit diesem fest verbunden ist. Der untere Teil dieses Lagerblocks mit der Ölwanne ruht auf den oberen Sammlern i, i' des Erstkessels und ist an diesen ebenfalls befestigt. Dieser Teil stellt die Hauptverbindung der beiden Kesselteile A und B dar. Der hintere Fuß 2o des Maschinenrahmens 16 liegt auch auf den Sammlern i, i' und ist .an diesen, falls erforderlich, verschiebbar befestigt, um Wärmedehnungen auszugleichen. Der Hochdruckzylinder besitzt noch einen Fuß 22, der gleitend in dem Lagerblock 21 angeordnet ist, so daß er der Wärmedehnung folgen, sich aber von seiner Führung nicht abheben kann. Die Dampfmaschine kann in jeder brauchbaren Form mit jeder für den vorgesehenen Druck geeigneten Steuerung ausgeführt werden.
  • Für die Kraftabgabe der Dampfmaschine ist auf der Kurbelwelle 18 ein Riemenscheibenschwungrad 23 angenommen. Am Ende des Rauchgaszuges b ist ein Fuchs bzw. Schornsteinanscbluß 24 angeordnet. Das hintere Ende der Trommel B ruht über dem Lagerblock 2i ebenfalls auf den Sammlern i, x' des Erstkessels. Auf diese Weise ist eine gute Verbindung zwischen den drei Hauptteilen - Erstkessel A, Zweitkessel B und Dampfmaschine C - geschaffen, so daß sämtliche von letzterer ausgehenden freien Kräfte (Massenkräfte, Zentrifugalkräfte und Antriebskraft) einschließlich der Gewichte von B und C zusammengefaßt und auf das Fundament übertragen werden.
  • Es wäre auch möglich, eine stehende Dampf-Maschine mit der Kurbelwelle quer zur Längsachse des Kessels neben dem Zweitkessel anzuordnen, was auch noch in den Rahmen der Erfindung fällt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kesseldampfmaschine für ortsfeste oder ortsbewegliche Aufstellung, deren Kessel für mittelbare Dampferzeugung eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Erstkessel (A) aus einer Feuerbüchse (a) mit anschließendem, etwa horizontal verlaufendem Rauchgaszug (b) besteht, welcher von Rohrschlangen (5, 5') für selbsttätigen Heizmittelumlauf durchzogen ist, die an obere, seitliche Sammler (i, i') angeschlossen sind, und der Zweitkessel aus einer gleichachsig verlaufenden, darüberliegenden Trommel (B) gebildet ist, wobei die Dampfmaschine (C) zwischen beiden Kesselteilen (A und B) angeordnet ist und ihr Maschinenrahmen beide Kesselteile verbindet.
  2. 2. Kesseldampfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gradführung (i6) der Kolbendampfmaschine mit der Lagerung (i9) der Maschinenwelle in an sich, bekannter Weise verbunden ist und beide Teile vom Erstkessel (A), z. B. von seinen oberen Sammlern (i, i'), getragen sind, wobei sich der oder die Dampfzylinder (13,14) infolge etwa auftretender Temperaturunterschiede frei ausdehnen können.
  3. 3. Kesseldampfmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitkessel (B) am anderen Ende eine besondere Stütze (2i) .besitzt, die mit den oberen Sammlern (i, i') des Erstkessels (A) verbunden ist.
  4. 4. Kesseldampfmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzylinder in an sich bekannter Weise in Tandemanordnung und einfach wirkend ausgeführt sind, wobei die Arbeitsflächen der Kolben vom Betriebsmittel gegenläufig zueinander beaufschlagt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr:- 394 266. -
DEH21248A 1954-08-24 1954-08-24 Kesseldampfmaschine fuer ortsfeste oder ortsbewegliche Aufstellung Expired DE954601C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE394266C (de) * 1922-04-11 1924-05-24 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Ortsbewegliche Dampfkesselanlage, bei der ein umlaufender Waermetraeger zur mittelbaren Erzeugung des Dampfes benutzt wird

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE394266C (de) * 1922-04-11 1924-05-24 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Ortsbewegliche Dampfkesselanlage, bei der ein umlaufender Waermetraeger zur mittelbaren Erzeugung des Dampfes benutzt wird

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