DE954541C - Glimmlampe mit im Anschlusssockel eingebautem Vorwiderstand - Google Patents

Glimmlampe mit im Anschlusssockel eingebautem Vorwiderstand

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Publication number
DE954541C
DE954541C DES35415A DES0035415A DE954541C DE 954541 C DE954541 C DE 954541C DE S35415 A DES35415 A DE S35415A DE S0035415 A DES0035415 A DE S0035415A DE 954541 C DE954541 C DE 954541C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
resistor
glow lamp
clamp
clip
Prior art date
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Expired
Application number
DES35415A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Eggert
Georg Hammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE954541C publication Critical patent/DE954541C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/56One or more circuit elements structurally associated with the lamp

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Glimmlampe mit im AnschluBsockel eingebautem Vorwiderstand Bekanntlich können Glimmlampen nicht ohne Vorsichtsmaßnahmen an Netzspannung betrieben werden, vielmehr muß dem Elektrodensystem ein Schutzwiderstand vorgeschaltet seih, der den höchst zulässigen Lampenstrom begrenzt: Dieser Schutzwiderstand wird normalerweise mit der Glimmlampe baulich vereinigt, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
  • Besonders zweckmäßig ist es, den Vorwiderstand in den Hohlraum des Lampensockels einzubauen, weil er dort vor jeglicher Beschädigung sicher untergebracht ist. Hierbei muß jedoch Rücksicht darauf genommen werden, daß der Vorwiderstand nicht unbeabsichtigt mit stromführenden Teilen in Berührung kommt. Eine besonders zweck.-mäßige bekannte Anordnung sieht vor, den Widerstand hohlzylindrisch zu gestalten und ihn auf den Pumpstutzen der Glimmlampe aufzuschieben, wodurch er lagesicher untergebracht ist. Bei. dieser bekannten Anordnung ist es jedoch notwendig, unter Benutzung zusätzlicher Isolierstoffe eine unerwünschte Berührung zwischen Widerstand und den aus dem Quetschfuß der Lampe heraustretenden Elektrodenzuführungen zu vermeiden.
  • Auch die Erfindung betrifft eine Glimmlampe mit im Anschlußsockel eingebautem, auf den Pumpstutzen aufgeschobenem Vorwiderstand aus einem hohlzylindrischen, isolierenden Träger und darauf aufgebrachter Widerstandsschicht mit zwei schellenförmigen Anschlußelementen an den Enden des Widerstandes. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Anordnung. so zu gestalten, daß ohne Benutzung zusätzlicher Isoliermittel und ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen beim Einbau mit Sicherheit eine unerwünschte Berührung zwischen dem Widerstand bzw. Anschlußschellen und: den Elektrodenzuführungen verrriieden wird. DieseAufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der isolierende Träger der Widerstandsschicht .in der den Elektroden zugekehrten Richtung so weit über die Anschlußschelle hinausragt, daß ohne Benutzung zusätzlicher Isoliermittel eine unerwünschte Berührung mit den beiden aus dem Quetschfuß heraustretenden Elektrodenzuführungen vermieden ist. Der meist aus keramischem Material bestehende Widerstandsträger steht somit an der gefährdeten Seite vor und bildet automatisch die notwendige Isolierstrecke. Hierzu ist erforderlich; daß das vorstehende Ende des hohlzylindrischen Trägers frei von jeglichem Belag ist.
  • Um gleichzeitig einfache Verbindungen zwischen Widerstand und den Elektroden zu gewährleisten, rüstet man vorteilhaft die eine Schelle des Widerstandes für den Kontakt mit der einen Elektrode mit einer kurzen Anschlußfahne bzw. Anschlußdraht aus und die andere Schelle für die Verbindung mit dem Mittelkontakt des Sockels mit einer langen Anschlußfahne bzw. -draht. Bei genügender Materialstärke dieser Anschlüsse wird der Widerstand gleichzeitig klappersicher auf dem Pumpstutzen gehalten.
  • In der Zeichnung ist in der Fig. z eine Glimmlampe als Beispiel für die Erfindung in teilweisem Längsschnitt dargestellt. a ist ein Schraubsockel, der an dem Glaskörper b der Glimmlampe mittels der Einlage c angekittet ist. Im Hohlraum des Schraubsockels a ist, aufgeschoben auf den Pumpstutzen d, der Widerstand e untergebracht: Dieser Widerstand e besteht aus einem hohlzylindrischen Tragkörper und einer auf seiner Oberfläche nicht näher dargestellten Widerstandsschicht.
  • Die Fig. z zeigt diesen Widerstand e vor dem Einbau in die Glimmlampe. Die Bezeichnung gleicher Teile in beiden Figuren ist mit gleichen Buchstaben vorgenommen. Erfindungsgemäß ragt der isolierende Träger in der den Elektroden zugekehrten Richtung so weit über die Anschlußschelle f hinaus, daß ohne Benutzung zusätzlicher Isoliermittel keine unerwünschte Berührung des Widerstandes und der Anschlußschelle f mit den aus dem Quetschfuß herausstehenden Elektrodenzuführungen g, h eintreten kann. Der vorstehende isolierende Träger des Widerstandes e bildet somit das isolierende, Abstand haltende Organ. Um eine Strombrücke zwischen g und h an der Berührungsstelle' mit dem Rande des Widerstandsträgers zu vermeiden, muß das überstehende Trägerstück frei von Widerstandsbelag sein. Das Kontaktorgan f, hier eine Schelle, ist bei dieser Ausführungsform mit einem kurzen Anschlußdraht i ausgerüstet, der im dargestellten Beispiel mit der Elektrodenzuführung h verbunden ist. Die andere Schelle k des Widerstandes e besitzt ein so lang ausgebildetes Anschlußorgan 1, daß dieses zur unmittelbaren Kontaktgabe mit dem Mittelpol m des Schraubsockels a benutzt werden kann. Bei genügender Steifigkeit des Anschlußorgans 1 läßt sich der Widerstand e klappersicher in dem Sockel der Glimmlampe unterbringen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung hat den großen Vorteil, daß der Einbau des Widerstandes e von ungeübten Kräften ohne"besondere Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden kann, weil er lediglich bis zum Anschlag auf den Pumpstutzen d aufgeschoben zu werden braucht, wonach dann die elektrischen Verbindungen hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRIJCHE: z. Glimmlampe mit im Anschlußsockel eingebautem, auf den Pumpstutzen aufgeschobenemVorwiderstand aus einem hohlzylindrischen, isolierenden Träger und darauf aufgebrachter Widerstandsschicht mit zwei schellenförmigen Anschlußelementen an den Enden des Widerstandes, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Träger in der den Elektroden zugekehrten Richtung so weit über die Anschluß schelle hinausragt, daß ohne Benutzung zusätzlicher Isoliermittel eine unerwünschte Berührung des Widerstandes und der Anschlußschelle mit den beiden aus dem Quetschfuß heraustretenden Elektrodenzuführungen vermieden ist. a. Glimmlampe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schelle für den Kontakt mit der einen Elektrode eine kurze Anschlußfahne bzw. -draht und die andere Schelle für die Verbindung mit dem Mittelkontakt des Sockels eine lange Anschlußfahne bzw. -draht besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 476 6z6.
DES35415A 1953-09-25 1953-09-25 Glimmlampe mit im Anschlusssockel eingebautem Vorwiderstand Expired DE954541C (de)

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DE954541C true DE954541C (de) 1956-12-20

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476616A (en) * 1943-11-08 1949-07-19 Westinghouse Electric Corp Low-power miniature fluorescent and/or glow lamp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476616A (en) * 1943-11-08 1949-07-19 Westinghouse Electric Corp Low-power miniature fluorescent and/or glow lamp

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