DE954483C - Sicherung von Ausgleichsgewichten fuer Fahrzeugraeder - Google Patents

Sicherung von Ausgleichsgewichten fuer Fahrzeugraeder

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DE954483C
DE954483C DEB28660A DEB0028660A DE954483C DE 954483 C DE954483 C DE 954483C DE B28660 A DEB28660 A DE B28660A DE B0028660 A DEB0028660 A DE B0028660A DE 954483 C DE954483 C DE 954483C
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Germany
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rim flange
counterweights
securing
vehicle wheels
rim
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Expired
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DEB28660A
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English (en)
Inventor
Osmond Beissbarth
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/324Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels the rotating body being a vehicle wheel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist die Sicherung jvon Ausgleichsgewichten, die zum Zwecke der statischen und dynamischen Auswuchtung mit Hilfe federnder Klammern, Bügel od. dgl. am Felgenhorn von Fahrzeugrädern befestigt werden, damit diese auch bei hohen Drehzahlen ihren festen Sitz beibehalten und nicht unter Gefährdung des Fahrzeuges und des Verkehrs fortgeschleudert werden können.
ίο Es war bisher üblich, die an den meist aus Blei bestehenden Gewichten befestigten oder in diese eingegossenen bzw. mitunter auch losen Klemmbügeln oder -federn, die um das Felgenhorn des Rades herumgreifen, mit ihrem freien bzw. einem Ende zwischen Felgenhorn und Reifenwand einzuführen, wo sie durch den Luftdruck des Reifens von diesem eingeklemmt werden. Derart ausgebildete Ausgleichsgewichte bzw. Befestigungselemente sind vor allem deshalb nicht vollkommen, da ihre ao Befestigung nicht ausreicht, um sie bei hohen Raddrehzahlen, also bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten, absolut sicher festzuhalten. Es hat sich oft gezeigt, daß diese fortgeschleudert wurden und nicht selten dabei erheblichen Schaden anrichteten. »5 Neben den üblichen, zuvor erwähnten Ausgleichsgewichten gibt es eine ganze Reihe in anderen Ausführungsformen, die aber nicht näher in Betracht gezogen zu werden brauchen, da sie völlig anderer Art sind.
Um die aufgezeigten Mangel der bekannten Ausgleichsgewichte bzw. ihrer Befestigungselemente zu vermeiden und um ein Fortschleudern selbst bei hohen Drehzahlen mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Sicherung der Ausgleichsgewichte dadurch zu erreichen, daß die Klemmfedern eine ausgestanzte und ausgebogene federnde Zunge oder eine abgebogene Kante aufweisen, die in an der Innenseite des Felgenhornes vorhandene Nuten oder Rillen eingreift.
Die federnden Zungen werden, wie bereits erwähnt, aus dem Material der Klemmelemente selbst herausgedrückt. An Stelle der federnden Zungen können auch die hinteren Kanten der Befestigungselemente entsprechend abgekantet werden, so daß diese in die Nuten oder Rillen in der Innenseite der Felgenhörner treten können.
Es ist auch möglich, entweder federnde Zungen oder vorspringende Nasen od. dgl. zusätzlich an den federnden Klemmelementen anzubringen, die dann nach dem Eindrücken in die am Felgenhorn befindlichen Rillen oder hinter die entsprechenden Kanten greifen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Felge und ein im Schnittbereich angebrachtes Ausgleichsgewicht;
Fig. 2 und 3 zeigen einen kleinen Ausschnitt aus einem zweiten Felgenschnitt.
In der Hohlkehle 1 des Felgenhornes 2 einer Felge ist das Ausgleichgewicht 3 mit Hilfe der Klemmfeder 4, die in das Bleigewicht 3 eingegossen ist, befestigt. Das um das Felgenhorn 2 herumgreifende freie Ende 5 weist einen U-förmigen Schnitt 6 auf, wodurch die Zunge 7 entsteht, die um ein geringes Maß gegen die Seite des Felgenhornes 2 herausgedrückt ist, so daß sie mit ihrer Kante 8 in die Nut 9 des Felgenhornes 2 eintritt. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Klemmelementes sicher verhütet.
An Stelle der Nut 9 kann das Felgenhorn 10 an der dem Reifen zugekehrten Seite auch einen kleinen Wulst 11 tragen, hinter dem die Federzunge 7 mit ihrer Kante tritt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist das hintere Ende 12 der Klemmfeder 13 abgewickelt und tritt in die Rille 14 des Felgenhornes 15 ein.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherung der Ausgleichsgewichte liegt in der erhöhten Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Abschleudern. Sie läßt sich fernerhin in wirtschaftlicher Weise durchführen, da der Aufwand an Material gering ist. Die Anbringung der Federzungen kann in einfachster Weise ohne Werkzeug geschehen. Die Nuten, Wülste od. dgl. an den Innenseiten der Felgenhörner werden z. B. durch einfache, gegen die Felge gedrückte Walzkörper od. dgl. gefertigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Sicherung von Ausgleichsgewichten für Fahrzeugräder, die mit Hilfe federnder Klammern ■ am Felgenhorn befestigt werden, wobei die der Festklemmung dienenden Klemmfedern mit ausgestanzten und ausgebogenen federnden . Zungen oder einer abgebogenen Kante zwischen Felgenhorn und Reifenwand gesteckt und eingeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (7) an der Innenseite des Felgenhornes in vorhandene Nuten oder Rillen eingreift.
DEB28660A 1953-12-02 1953-12-02 Sicherung von Ausgleichsgewichten fuer Fahrzeugraeder Expired DE954483C (de)

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DE957820C (de) 1957-01-17

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