DE954452C - Schutzkoerper fuer Seile - Google Patents

Schutzkoerper fuer Seile

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DE954452C
DE954452C DEF13298A DEF0013298A DE954452C DE 954452 C DE954452 C DE 954452C DE F13298 A DEF13298 A DE F13298A DE F0013298 A DEF0013298 A DE F0013298A DE 954452 C DE954452 C DE 954452C
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DE
Germany
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rope
protective body
metal core
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DEF13298A
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English (en)
Inventor
Guenther Filk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/122Sling or load protectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/044Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
    • F16G11/048Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/06Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with laterally-arranged screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Wenn zum Anheben, von Lasten Seilschlingen aus Drahtseilen verwendet werden, so läßt sich beim Straffen der Seile, ein Gleiten der Seile gegenüber der Last nicht vermeiden, und zwiar wird diese Gleitbewegung um so größer, je größer der Durchmesser des Seiles ist, d. h. je weniger .sich das Seil der äußeren Form der Last vor dem Straffen anpassen kann. Dieses Gleiten, das unter starker Reibung erfolgt, setzt die Lebensdauer der Seile stark herab, so daß sie nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch ausgewechselt werden müssen.
Es sind bereits Schutzkörper vorgeschlagen worden, die die unmittelbare Anlage des Seiles an der Last verhindern und ein Gleiten des Seiles in ihnen gestatten sollen. Bekannt ist die Verwendung einer Mehrzahl kurzer runder, aus Draht gewickelter Schutzkörper, "die das Seil mit Spiel praktisch auf seiner ganzen Länge umgeben. Die Verwendung kurzer Elemente hat seinen Grund darin, die Biegsamkeit und damit das Anpassungsvermögen des Seiles an den Umriß der Last nicht zu beeinträchtigen. Das Spiel zwischen Seil und Schutzkörper soll das Gleiten des Seiles ermöglichen, wenn die Schutzkörper selbst durch Reibung an der Last festgehalten sind.
Auch die Erfindung verwendet zum Schutz der Seile einzelne Schutzkörper, die das Seil rohrartig umgeben. Erfindungsgemäß soll durch diese nicht nur ein Schutz des Seiles, sondern auch der Lastoberfläche erreicht werden. Weiter soll der Schutz des Seiles mit verhältnismäßig wenig Schutzkörpern erzielt" werden; und schließlich sollen diese
so gestaltet sein, daß auch schräg zur Last und Hübrichtung verlaufende Seile nicht durch Abrollen der Schutzkörper auf der Last zusammenrutschen können.
Gemäß der Erfindung besteht jeder Schutzkörper aus einem auf das Seil aufsetzbaren Metallkern, aus Mitteln, um diesen Kern durch Reibung mit dem Seil so zu verbinden, daß er auf dem Seil verschoben werden, sich aber durch sein Eigengewicht ίο nicht verschieben kann, und aus den Metallkern außen zumindest teilweise umgebenden Gummistreifen, die lals Anlagefläche für die Last dienen. Der Metallkern, z. B. aus Temperguß, besteht vorzugsweise aus zwei miteinander lösbar verbundenen Teilen. Jeder Teil weist eine Ausnehmung zur Einlage des Seiles auf. Beide Teile sind so miteinander verbunden, daß eine einstellbare Reibung zwischen Körper und Seil erzielt wird. Der Körper einschließlich der Gummistreifen hat senkrecht zum ao Seil eine solche Querschnittsform, daß ein Abrollen der Elemente auf der Last auch bei schrägen Seilen nicht möglich ist.
Die Verwendung starrer Schutzkörper beeinflußt bei genügender Kürze die Biegsamkeit des Seiles as nicht. Die Befestigung der Metallkerne durch Reibung am Seil ermöglicht, die Körper stets in die Lage zu bringen, in der sie notwendig, sind, um eine Anlage des Seiles an die Last zu verhindern. Man kann so mit wenigen Schutzkörpern auskommen. Andererseits bleibt die erforderliche Reibung zwischen Metallkern und Seil so gering, daß sie das Gleiten des Seiles gegenüber dem Körper und der Last nicht beeinflußt. Die zweiteilige Ausbildung der Körper gestattet, diese nachträglich auf das Seil aufzusetzen bzw. ihre Auswechslung. Das Anbringen der Gummistreifen auf der Außenfläche der Metellkerne sichert eine vollkommene Schonung der Last. Es wird so ohne weiteres möglich, auch geschliffene Wellen oder andere empfindliche Maschinenteile oder gestrichene Teile anzuheben, ohne daß sie durch das Gleiten des Seiles beschädigt werden. Die Verwendung eines Metallkernes zusammen mit einer Gummiauflage sichert auch bei scharfen Umbiegungen des 4-5 Seiles, beispielsweise um 900, das Seil gegen Anlegen an Lastkanten, dia der Gummi infoige der Metallunterlage dem Druck der Last nicht ausweichen kann. Sobald dies ausgeschlossen ist, verträgt Gummi bekanntlich jede Druckbelastung. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Seilschoner gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Schoner,
Abb. 3 mehrere zu einer Kette vereinigte Schoner und
Abb. 4 bis 6 ein weiteres Ausf ührungsbeispiel.
Der Schoner besteht aus zwei laschenartigen Teilen 1 und 2 aus Gußeisen, Temperguß oder einer hörten Leichtmetallegierung. Jede Lasehe hat ein© halbkreisförmige Aussparung· 3: zur Aufnahme des Seiles 4. Diese Aussparungen sind an den Stirnkante«. 5 stark abgerundet, damit das Seil beim Biegen um die Last nicht geknickt wird. Zu beiden Seiten der Aussparung 3 hat jede Lasche eine rechteckige Aussparung 6 oder einen rechteckigen vorspringenden Teil 7 in solcher Lage, daß der vorspringende Teil einer Lasche in die Aussparung der anderen eingreift. Auf diese Weise werden beide Laschenhälf ten in ihrer Längsrichtung senkrecht zum Seil unverschiebbar festgelegt.
Zum Zusammenhalten der Laschen dienen Kopfschrauben 8, die über Federringe 9 angezogen werden und gestatten, die Laschen 1,2 federnd gegeneinander zu pressen, bis sie am Seil 4 mit einer solchen Pressung anliegen, daß sie sich auf dem Seil noch von Hand verschieben, lassen. Die Schrauben· 8 sitzen in den Gewindebohrungen 10 der Laschen bzw. in den Ausnehmungen 11.
Jede Laschenhälfte hat zwei kleine Aussparungen 14, die zusammen runde Löcher zum Einlegen der in Abb. 3 dargestellten Seile 15 bilden. Durch diese Seile können mehrere -Laschen zu einer Laschenkette vereinigt werden. Zur Befestigung der Seile 15 dienen konische Ringe 16. Die Seilenden können auch durch kleine Keile aufgetrieben und mit den Ringen verlötet sein.
Die Laschen sind an ihren Ecken stark abgerundet und an ihren Schmalseiten bogenförmig ausgebildet. Sie haben an den Stirnseiten, vorspringende Ränder zur Festlegung der Gummistreifen 12. Diese sind vorzugsweise durch Kleben oder Vulkanisieren mit jeder Lasche verbunden. Es ist aber auch möglich, über die miteinander verbundenen Laschen ringförmige Gummistreifen zu schieben, die durch ihre eigene Spannung zwischen den Vorsprängen festgehalten werden.. Jeder Gummistreifen hat ein Loch 13, durch das die Schrauben 8 angezogen werden können. loo
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 bis 6 sind die beiden Laschen 17 und 18 durch federnde, halbkreisförmige Ringe 19 zusammengehalten, die in Ausschnitte 20 der Laschen eingeschoben sind. Diese Federringe machen die Schrauben 8 mit den Federringen 9 entbehrlich. Aufgesetzt werden die Ringe 19 durch Ausschnitte 21 der Gummistreifen 22. An Stelle eines Ringes können auch zwei übereinander angeordnet sein.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schutzkörper für Seilschlingen zum Anheben von Lasten, bestehend aus einem kurzen, das Seil umschließenden Element, von dem mehrere auf einer Seilschlinge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper aus einem Metallkern (1,2), aus eine Reibung zwischen dem Metallkern und dem Seil bewirkenden Mitteln (9, 11) und aus den Metall- iao kern an seiner Außenfläche zumindest teilweise bedeckenden Gummistreifen (12) besteht.
2. Schutzköiper nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkern (1,2), senkrecht zum Seil geschnitten, einen länglich recht- laj eckigen Querschnitt aufweist.
3· Schutzkörper nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Temperguß bestehende Metallkern aus zwei Teilen (i, 2) zusammengesetzt ist, von denen jeder eine halbkreisförmige Ausnehmung (3) zum Einlegen des Seiles aufweist, und daß beide Teile so miteinander verbunden, sind, daß sie mit einstellbarer Reibung am Seil zur Anlage gebracht werden können.
4. Schutzkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (1, 2) Bohrungen (11) zur Aufnahme von Federn (9) und von Schrauben (8) aufweist, die zur Verbindung beider Teile dienen.
5. Schutzkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (1, 2) an seiher Außenfläche eine Tasche zur Aufnahme des Gummistreifens (12) bildet.
6. Schutzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen (12) im ao Querschnitt T-förmig gestaltet und in seiner Längsrichtung U-förmig gebogen ist und in dem Gummistreifen Ausnehmungen (13) zur Einführung der Schnauben (8) angebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 469 370.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
(«#716· JZ. 56)
DEF13298A 1953-11-23 1953-11-24 Schutzkoerper fuer Seile Expired DE954452C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF13298A DE954452C (de) 1953-11-23 1953-11-24 Schutzkoerper fuer Seile

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1111949X 1953-11-23
DEF13298A DE954452C (de) 1953-11-23 1953-11-24 Schutzkoerper fuer Seile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE954452C true DE954452C (de) 1956-12-20

Family

ID=25973870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF13298A Expired DE954452C (de) 1953-11-23 1953-11-24 Schutzkoerper fuer Seile

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DE (1) DE954452C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR469370A (fr) * 1913-03-07 1914-07-30 Roeblings John A Sons Co Genre d'élingue en cable métallique pour le levage des fardeaux

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR469370A (fr) * 1913-03-07 1914-07-30 Roeblings John A Sons Co Genre d'élingue en cable métallique pour le levage des fardeaux

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