DE953913C - Stahlfenster - Google Patents
StahlfensterInfo
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- DE953913C DE953913C DE1942953913D DE953913DA DE953913C DE 953913 C DE953913 C DE 953913C DE 1942953913 D DE1942953913 D DE 1942953913D DE 953913D A DE953913D A DE 953913DA DE 953913 C DE953913 C DE 953913C
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- frames
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/549—Fixing of glass panes or like plates by clamping the pane between two subframes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/12—Constructions depending on the use of specified materials of metal
- E06B3/14—Constructions depending on the use of specified materials of metal of special cross-section
- E06B3/16—Hollow frames of special construction, e.g. made of folded sheet metal or of two or more section parts connected together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
- Stahlfenster. Es sind Fenster für Wohnhäuser und andere Gebäude bekannt, bei denen sowohl der Blend- als auch der Fensterrahmen aus Stahl gebildet wird, und zwar werden hierbei Profile benutzt, die einmal einen Anschlag des Fensters in dem Blendrahmen bilden und andererseits das Einsetzen der Scheiben unter Benutzung von Kitt ermöglichen; im letzteren Falle müssen die Profile offen sein, um die Scheibe einlegen zu können. Soweit man bei Stahlfenstern versucht hat, die Scheibe gegenüber dem Fensterrahmen durch eine U-förmige Dichtung aus nachgiebigem Werkstoff festzulegen, hat man die Schenkel ihrer Länge nach kürzer ausgeführt als es der Tiefe der zur Aufnahme der Scheiben bzw. Dichtungen dienenden Rinne entspricht. Es bleibt daher zwischen den Metallteilen und der Scheibe eine-'umlaufende Rinne bestehen, die das Haften von Wasser und damit die Rost-bzw. Eisbildung ermöglicht.
- Man hat auch schon vorgeschlagen, die Anschlagrahmen bzw. Fensterrahmen aus geschlossenen Rohrprofilen zu bilden. Dabei werden die Profile durch Ineinanderfalzen entsprechend vorgepreßter Blechteile hergestellt; das Einsetzen der Scheiben geschieht dabei im allgemeinen- in der üblichen Weise ' durch Benutzen von Kitt, indem die Scheibe in einen nach außen offenen Falz des betreffenden Rohrprofils eingelegt wird und der Kitt von außen angesetzt wird. Sofern man versucht hat, mit dem Rohrprofil des Fensterrahmens unmittelbar eine Rinne zur Aufnahme der Scheibe bildende Ansätze fest zu verbinden, muß vor dem Einsetzen der Scheibe der eine Schenkel des Rahmens offen bleiben, um die Scheibe von dieser Seite her einführen zu können, während danach erst der Rahmen geschlossen werden kann. Abgesehen davon, daß derartige Profile ihrer Grundherstellung nach und ebenso die Herstellung der Eckverbindungen verhältnismäßig teuer sind, werden bezüglich der Festlegung der Scheiben bei diesen bekannten Bauarten durch die Verwendung geschlossener Rohrprofile gegenüber den aus Holz hergestellten Fenstern keine Vorteile erzielt.
- Der Erfindung liegt der Leitgedanke zugrunde, für den Aufbau von Stahlfenstern ebenfalls von vornherein in sich geschlossene Rohrprofile zu benutzen, in der besonderen Weise, daß der Blendrahmen aus einem Rohrprofil, die Fensterrahmen dagegen aus zwei Rohrprofilen gebildet werden, die bei ihrem Aneinandersetzen gleichzeitig eine umlaufende U-förmige Rinne für das Einsetzen der Scheiben bilden. Auf diese Weise können die Scheiben vor der Verbindung der beiden Teilrahmen in dem einen dieser eingelegt und mit der Herstellung der Verbindung auch gleichzeitig festgelegt werden. Dabei wird gemäß der Erfindung eine um die Scheibe herumlaufende, an sich bekannte U-förmige Dichtung aus nachgiebigem Werkstoff benutzt, deren Schenkel wulstartigeVerbreiterungen bilden, die mit dem Verbinden der Teilrahmen so verquetscht werden, däß ein. Eindringen von Wasser zwischen die Scheiben und die Dichtungen bzw. diesen und den Metallteilen mit Sicherheit verhütet wird.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zum Aufbau der Fensterrahmen zwei verschiedene Profile benutzt werden, die unterschiedlich breit bemessen sind. Gegenüber den bekannten Stahlfenstern finit aus Rohrprofilen gebildeten Blend- und Fensterrahmen bietet die Erfindux+g den großen Vorteil billigster Herstellung und einfachster Montage sowohl von vornherein als auch bei notwendig werdenden Ausbesserungsarbeiten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll an Hand der Zeichnung beschrieben werden, die in Abb. i eine Gesamtansicht eines Fensters erkennen läßt; Abb. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, während Abb. 3 einen gleichen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i ,erkennen läßt; Abb. q. zeigt eine Einspannstelle in eingespanntem Zustand, und Abb.5 ein Profil aus nachgiebigem Werkstoff vor dem Einspannen.
- Der Fensterrahmen wird aus zwei Teilrahmen io, i i aufgebaut, die aus Profilrohren bestehen und die gegeneinander durch Stifte 1.5 und scharrier-, artig ineinandergreifende Ösen 12, 13, festgelegt werden, wobei die Ösen 12 an dem einen und die Ösen 13 ari dem anderen Teilrahmen angeschweißt sind. Die Profilrohre io, i i weisen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und sind an der der Scheibe zugekehrten Ecke mit Ausbuchtungen io', -ii' versehen, die in zusammengesetztem Zustand eine umlaufende U-förmige Nut bilden, die zur Aufnahme der Scheibe 16 dient. Das Profil des Teilrahmens io ist schmaler als dasjenige des Teilrahmens i i. Das Profil des Teilrahmens io ist ferner mit einer Ausbuchtung io" versehen, die dem Profil des Rahmens i i zugekehrt ist und an der Außenkante liegt, in der die Ösen 12, 13 für die Stiftverbindung einschließlich des Stiftes 15 untergebracht sind.-Auf diese Weise erhält jeder Fensterrahmen einen umlaufenden Falz ohne vorspringende Teile, der zu dem ebenfalls aus. Rohr gebildeten Blendrahmen paßt.
- Um auch bei dem Überschlag an der Stoßstelle der beiden Fensterflügel entsprechende Anschläge zu bilden, werden an dem einen Fensterflügel, die den Falz bildenden Rahmenprofile vertauscht, wie die Abb. 3 erkennen läßt. Um- die Stoßfuge abzudecken, wird auf der Innen- und Außenkante des Fensters je ein Flacheisen i9, 2o aufgeschweißt. Die Fenstersprossen werden ebenfalls aus in sich geschlossenen Rohren gebildet, und zwar weisen diese Rohre 2i, 22 T-förmige Querschnitte auf, deren Stege so gegeneinanderstoßen, daß sie in Verbindung mit den- Schenkeln .des T-Eisens zur Aufnahme der Scheiben ebenfalls eine lLförmige Rinne bilden.
- Die Festlegung und Abdichtung der Scheiben erfolgt gemäß der Erfindung durch auf die Ränder der Scheiben aufgesetzte U-Profile 23 aus Gummi, Buna oder einem anderen nachgiebigen Werkstoff, die, wie auch die Rahmenteile, an den Ecken auf Gehrung geschnitten sind. Die Schenkel der U-Profile 23 weisen, wie Abb. 5 erkennen läßt, Verdickungen 23' auf, deren Innenkanten: sich von vornherein mit einer gewissen Vorspannung auf die Scheiben auflegen und beim Zusammenbau des Fensters unter allseitiger Anlage der Schenkel an die Scheiben sich zu Wulsten verquetschen, die die von den Scheiben und den Rahmenteilen gebildeten Ecken ausfüllen.
- Der Zusammenbau des Fensters erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß die mit den Dichtungsleisten 23 versehenen Scheiben in die Ausbuchtungen der einen Rahmenhälfte eingelegt werden und danach die andere Rahmenhälfte aufgelegt und mit der ersten,durch Eintreiben der Stifte 15 in die Ösen 12, 13 festgelegt wird. Das Fenster nach der Erfindung zeichnet sich bei geringstem Bedarf an Werkstoff durch große Verwindungssteifigkeit aus, wie andererseits auch das Einsetzen der Scheiben von ungelernten Arbeitern durchgeführt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlfenster für Wohn- und andere Gebäude unter Benutzung von Rohrprofilen für die Blend- und Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß- der Blendrahmen (i8) aus einem in sich geschlossenen Rohr besteht, während- die Fensterrahmen aus zwei miteinander zu verbindenden Teilrahmen (io, i i), bestehen, von denen jeder aus einem ebenfalls in sich geschlossenen Rohrprofil gebildet ist, wobei die Profile Rücksprünge (1o', i i') aufweisen, die vor der Verbindung der Teilrahmen einen offenen Falz zur Aufnahme der Scheiben (16) bilden, und sich die Falze nach der Verbindung der Teilrahmen zu einer. geschlossen umlaufenden U-förmigen Rinne ergänzen, d. h. daß mit der -Verbindung der Teilrahmen (1o, i i) gleichzeitig die Scheiben (16) festgelegt werden.
- 2. Stahlfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Scheiben (16) unter Zwischenschaltung einer an sich. bekannten U-förmigen Dichtungsleiste (23) aus elastischem Werkstoff erfolgt, deren beide Schenkel Verstärkungen (23') aufweisen, -die sich im unbelastetenZustand mit einergewissen Vorspannung an die Scheiben (16) anlegen und nach dem Anlegen der Scheiben in dem einen Teilrahmen und dem Auflegen und Verbinden des zweiten Teilrahmens mit den! ersten unter allseitiger Anlage der Dichtungsschenkel an die Scheibe so verquetschen, daß sie in der von der Scheibe (16) -und den Rahmenteilen (io, i i) gebildeten Ecke die Ansammlung von Wasser verhütende Dichtungswülste bilden.
- 3. Stahlfenster nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilrahmen (io, i i) des Fensters bei gleicher lichter Weite unterschiedlich breit bemessen sind, und zwar derart, daß der äußere Rahmen (io) schmaler ist als der innere Rahmen (i i), so daß -ein umlaufender, als Anschlag mit dem Blendrahmen (i8) dienender Falzgebildet ist. q.. Stahlfenster nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenstersprossen aus im Querschnitt T-förmigen Profilrohren (21,:2.2) gebildet sind, deren Stege stirnseitig aneinanderstoßen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE953913T | 1942-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE953913C true DE953913C (de) | 1956-12-06 |
Family
ID=582059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1942953913D Expired DE953913C (de) | 1942-03-07 | 1942-03-07 | Stahlfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE953913C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082033B (de) * | 1956-09-10 | 1960-05-19 | Ferdinand Helfrich | Fensterrahmen aus Kunststoff-Hohlprofilleisten mit loesbarer Eckverbindung fuer Doppelverglasung |
DE1264026B (de) * | 1959-08-06 | 1968-03-21 | United States Steel Corp | Zweiteiliger Fensterfluegelrahmen aus Hohlprofilleisten |
-
1942
- 1942-03-07 DE DE1942953913D patent/DE953913C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082033B (de) * | 1956-09-10 | 1960-05-19 | Ferdinand Helfrich | Fensterrahmen aus Kunststoff-Hohlprofilleisten mit loesbarer Eckverbindung fuer Doppelverglasung |
DE1264026B (de) * | 1959-08-06 | 1968-03-21 | United States Steel Corp | Zweiteiliger Fensterfluegelrahmen aus Hohlprofilleisten |
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