DE953441C - Transistor-Oszillatorschaltung fuer sehr hohe Frequenzen - Google Patents

Transistor-Oszillatorschaltung fuer sehr hohe Frequenzen

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DE953441C
DE953441C DEN8407A DEN0008407A DE953441C DE 953441 C DE953441 C DE 953441C DE N8407 A DEN8407 A DE N8407A DE N0008407 A DEN0008407 A DE N0008407A DE 953441 C DE953441 C DE 953441C
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DE
Germany
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collector
transistor
frequency
current
capacitive
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DEN8407A
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English (en)
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Johannes Wilhelmus Ma Adrianus
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/12Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device
    • H03B5/1203Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device the amplifier being a single transistor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/12Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device
    • H03B5/1231Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being semiconductor device the amplifier comprising one or more bipolar transistors

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit einem Transistor, einer kapazitiven und einer induktiven Impedanz. Sie bezweckt, eine Oszillatorschaltung zu schaffen, die eine hohe Oszillatorfrequenz erzeugt, welche die Grenzfrequenz des Transistors überschreitet. Unter »Grenzfrequenz« wird dabei die Frequenz verstanden, bei welcher der Stromverstärkungsfaktor des .Transistors auf etwa 1/ ]/T seines Anfangswertes gesunken ist.
Gemäß der Erfindung oszilliert der Transistor oberhalb seiner Grenzfrequenz, da die kapazitive Impedanz zwischen der Emissions- und der Kollektorelektrode und die induktive Impedanz zwischen der Kollektor- und der Basiselektrode eingeschaltet sind, wobei diese Impedanzen gemeinsam, von der Kollektorelektrode aus gesehen, einen annähernd auf die Oszillatorfrequenz abgestimmten Parallelschwingungskreis bilden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 und 3 sind zwei Abarten der Ausführung nach g;
Fig. 4 zeigt den Verlauf der Stromverstärkung als Funktion der Frequenz.
Nach Fig. 1 enthält die Oszillatorschaltung einen Transistor 1, insbesondere einen Spitzentransistor mit einer Emissionselektrode e, einer Kollektorelektrode c
und einer Basiselektrode b und weiter eine Kapazität C die zwischen den Elektroden e und c, und eine Induktivität L, die zwischen den Elektroden c und b eingeschaltet ist, so daß der Transistor oberhalb seiner Grenzfrequenz bei einer Oszillatorfrequenz f0 oszillieren kann, die etwa gleich
to ist. Die gegebenenfalls parallel zur Induktivität L auftretende Streukapazität C3, muß Iabei der Kapazität C zugerechnet werden. Es wird dabei bemerkt, daß die Induktivität L mit der Kapazität C, gegebenenfalls zuzüglich C3,, von der Kollektorelekt5 trode c aus gesehen, als ein annähernd auf die Oszillatorfrequenz f0 abgestimmter Parallelresonanzkreis betrachtet werden darf, da der emitterseitige Anschluß des Kondensators C und der basisseitige Anschluß der Induktivität L über eine nahezu vernachlässigbare Impedanz miteinander verbunden sind, die durch den Innenwiderstand zwischen der Emissions- und der Basiselektrode des Transistors ι gebildet wird. Die Erfindung gründet sich auf Messungen an einem Transistor, aus denen hervorgeht, daß der Stromverstärkungsfaktor α in der Nähe der Grenzfrequenz nicht nur stark abnimmt, sondern auch eine große Phasenverschiebung φ zeigt, die bei den üblichen Oszillatorschaltungen das Schwingen beeinträchtigt, aber bei der vorliegenden Schaltungsanordnung gerade einen Vorteil ergibt.
In Fig. 4 sind dieser Stromverstärkungsfaktor a (der als das Verhältnis zwischen dem Kollektorstrom ic und dem Emissionsstrom ie bei konstanter Kollektorspannung definiert ist) und die Phasenverschiebung φ zwischen dem Kollektor-strom ic und dem Emissionsstrom ie als Funktion der Frequenz dargestellt. Bei der Grenzfrequenz fx, bei der | α | (d. h. der absolute Wert von α) auf etwa 1/ ] Γ seines ursprünglichen Wertes gesunken ist, findet man bereits eine Phasenverschiebung von etwa 45° und bei einer Frequenz f0 gleich dem Zwei- bis Dreifachen der Grenzfrequenz Y1 eine Phasenverschiebung von 900. Da nun die Impedanzen L und C, von der Kollektorelektrode c aus gesehen, einen annähernd auf die Oszillatorfrequenz abgestimmten Parallelresonanzkreis bilden, wird an dieser Kollektorelektrode c eine hohe Spannung annähernd gleichphasig mit dem Kollektorstrom ic erzeugt. Die Phase des Stroms ie, der somit durch den Kondensator C der Emissions-
elektrode e zufließt und der durch Aufschaukelung ' des Kreises LC wesentlich größer ist als der Kollektorstrom ic, ist außerdem wesentlich gegenüber diesem Strom ic verschoben, z. B. bei der Resonanz des Kreises LC gerade um 900. Infolge der Phasenverschiebung φ des Stromverstärkungsfaktors α liefert jedoch der auf diese Weise erzeugte Emissionsstromie den Kollektorstrom ic wieder mit der ursprünglichen Phase zurück, so daß die Oszillationsbedingung erfüllt ist.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 ist die Kollektorelektrode an eine Anzapfung 6 der Induktivität L angeschlossen, wodurch die Spannung an dieser Induktivität L hinauftransformiert und das Oszillieren häufig erleichtert wird.
Nach Fig. 3 ist der Kondensator C nach Fig. 1 in zwei Kondensatoren C1 und C2 aufgeteilt, deren Vör-bindungsleitung nach der Kollektorelektrode c führt. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Schaltung derjenigen nach Fig. 1 ähnlich.
Als zahlenmäßiges Beispiel sei hier ein Transistor erwähnt, bei dem der Emissionsinnenwiderstand re = 50 Ohm, der Kollektorinnenwiderstand rc = 10 kOhm, der Basisinnenwiderstand rt = 200 Ohm, a0 = α für niedrige Frequenzen = 2,5, /Ί == 7 MHz, L = 18 μΆ, C3, = 2 pF, C = 5 pF, f0 = 15 MHz, entsprechend dem üblichen Ersatzdiagramm. Der Kreis LC muß eine hohe Kreisgüte haben, um eine gute Frequenzstabüität der Oszülatorfrequenz f0 zu sichern.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit einem Transistor, einer kapazitiven und einer induktiven Impedanz, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitive Impedanz zwischen der Emissions- und der Kollektorelektrode und die induktive Impedanz zwischen der Kollektor- und der Basiselektrode eingeschaltet ist, wobei diese Impedanzen, von der Kollektorelektrode aus gesehen, gemeinsam einen Parallelresonanzkreis bilden, der annähernd auf die oberhalb der Grenzfrequenz des Transistors liegende Oszillatorfrequenz abgestimmt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorelektrode an eine-Anzapfung des durch die kapazitive und die induktive Impedanz gebildeten Parallelresonanzkreises angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609528/373 5.56 (609 694 U. 56)
DEN8407A 1953-02-06 1954-02-04 Transistor-Oszillatorschaltung fuer sehr hohe Frequenzen Expired DE953441C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL320155X 1953-02-06

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DE953441C true DE953441C (de) 1956-11-29

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ID=19783961

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DEN8407A Expired DE953441C (de) 1953-02-06 1954-02-04 Transistor-Oszillatorschaltung fuer sehr hohe Frequenzen

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US (1) US2812436A (de)
CH (1) CH320155A (de)
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GB (1) GB754713A (de)
NL (1) NL175866B (de)

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FR1092780A (fr) 1955-04-27
US2812436A (en) 1957-11-05
CH320155A (de) 1957-03-15
NL175866B (nl)
GB754713A (en) 1956-08-08

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