DE953333C - Einteiliger Arbeitsanzug - Google Patents

Einteiliger Arbeitsanzug

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DE953333C
DE953333C DEN6586A DEN0006586A DE953333C DE 953333 C DE953333 C DE 953333C DE N6586 A DEN6586 A DE N6586A DE N0006586 A DEN0006586 A DE N0006586A DE 953333 C DE953333 C DE 953333C
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DE
Germany
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belt
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work
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Expired
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DEN6586A
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English (en)
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Niemoeller & Abel
Original Assignee
Niemoeller & Abel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Einteiliger Arbeitsanzug Die Erfindung betrifft einen einteiligen Arbeitsanzug, der mit einer vorderen Hosenklappe und mit einer die Befestigungsmittel für diese Hosenklappe tragenden ' Verschlußgürtel versehen ist.
  • Es sind bereits derartige Arbeitsanzüge bekanntgeworden, die dem. großen Vorteil haben, daß die vordere Verschlußleiste, die die normalen Arbeitsanzüge aufweisen, fortfällt, und der Anzug in seinem vorderen Hosenteil eine glatte Fläche aufweist, wodurch eine wesentlich größere Unfallsicherheit gegeben ist. Diese bekannten Arbeitsanzüge weisen aber verschiedene Nachteile auf, so muß z. B. bei Verstellung der Taillenweite die überflüssige Weite bei diesen Anzügen nach vorn geholt werden, da der am Rückenteil befestigte Gürtel beim Schließen des Gürtels das Rückenteil nach vorn zieht. Somit wird die Rückenpartie des Anzugs eingeengt, wodurch die Bewegungsfreiheit des Arbeiters bei einem Strammziehen des Gürtels wesentlich behindert wird, da die diese Bewegungsfreiheit gebende Weite aus dem Anzug genommen wird. Beim Bücken wird demzufolge der Anzug den Arbeiter behindern. Ferner entsteht durch diesen Zug eine Verschiebung der Seitennähte, wodurch der Sitz der Bluse und auch der Hose verändert wird. Da fast alle Arbeiter Sommer und Winter die gleiche Arbeitskleidung tragen und die unter denn Anzug getragenen Kleidungsstücke je nach Arbeitsbedingung und Außentemperatur gewechselt werden, muß die Gürtelverstellung oft wesentliche Weitenunterschiede abfangen, wodurch ein einwandfreier Sitz der bisher bekannten Arbeitsanzüge nicht möglich war.
  • Die Erfindung bringt nun eine Lösung dieses Problems und besteht darin, daß bei einem derartigen Arbeitsanzug die -den Verschluß bildenden Gürtelbänder am. den Seitennähten des Anzugs festgelegt sind und die Befestigungsmittel für ein durch einen Tunnelbund des blusig gehaltenen Rückenteils geführtes elastisches Band tragen. Durch dieses elastische Band, das verstellbar ausgebildet ist; ist es möglich, die Rückenweite des blusigen Rückenteils beliebig einzustellen und somit die Weite des Anzugs im Rückenteil desselben zu lassen, wodurch die Bewegungsfreiheit des Arbeiters auch in einem stramm-sitzend eingestellten Anzug erhalten bleibt. Der Arbeiter kann somit die Taillenweite des Anzugs je nach Gegebenheit umstellen und auch größere Differenzen in der Weite des Anzugs ausgleichen. Die vordere Klappe liegt immer gleichmäßig fest gegen den Körper an, so daß eine größtmögliche Unfallsicherheit gewährleistet ist, da jeder Faltenwurf des Anzugs- im Rücken des Arbeiters liegt und das Vorderteil. des Anzugs während der Arbeit keine Möglichkeit des Hängenbleibens * bietet.
  • Weitere Erfindungsgedanken, für die kein selbständiger Schutz beansprucht wird, bestehen darin, daß an den Gürtelbändern und an dien Seitennähten je ein dreieckförmiges Ansatzstück befestigt ist, an dessen Schrägkante je eine Seitentasche angebracht ist, ferner, daß die Seitennähte den vorderen Gürtel, die Ansatzstücke und die Jackenschöße fassen.. Diese Ausbildung des Arbeitsamiugs hat den großen Vorteil, daß. es für den Arbeiter nicht möglich ist, während der Arbeit seinen Anzug durch Hineingreifen in die Taschen zu beschmutzen: Die unter der glatt anliegenden Vorderklappe des Anzugs liegenden Taschen verhindern aber gleichzeitig ein Herausfallen der Gegenstände, so daß der Arbeiter hierin auch wertvollere Sachen, wie Portemonnaies od. dgl., unterbringen kann. Andererseits werden auftragende Sachen, wie Taschentücher od. dgl., durch die darüberliegende Klappe fest an den Körper gedrückt, so daß durch vorstehende Taschen keine Unfallgefahr mehr vorhanden ist.
  • Weitere Erfindungsgedanken, die die vielseitige Tragbarkeit des Anzugs mit bewirken, für die jedoch auch nur im Zusammenhang mit dem Anspruch i ein Schutz begehrt wird, bestehen darin, daß der Kragen des Anzugs sowohl schließbar als auch offen. tragbar ausgebildet ist und daß die vorderen Knöpfe der Jacke durch eine Leiste verdeckt angeordnet sind. In der Zeichnung ist der neue einteilige Arbeitsanzug in schaubildlicher Darstellung gezeigt.
  • Nach der Erfindung ist der neue einteilige Arbeitsanzug vorn mit einer Hosenklappe a versehen, die sich etwa über die Breite der Vorderseite erstreckt. Dadurch ist diese wichtige Vorderseite immer glatt und ohne Schlitz, so daß sie beim Arbeiten nie stören kann, insbesondere ist aber durch diese Klappe erreicht, daß die Rückseite b allein hochgeführt ist und daß das jackenartige Oberteil c frei an- und ausziehbar ist, da es nur durch den Rücken mit dem Unterteil verbunden ist.
  • In Höhe der Taille sind zweckmäßig an den Seitennähten d die beiden Gürtelhälften e eingenäht, die über der Jacke zusammenknöpfbar sind und die gleichzeitig die Mittel zum Anknöpfen der Hosenklappe a haben, so daß der Anzug mit nur wenigen Handgriffen zu schließen ist.
  • An den Gürtelre und der Seitennahtd sind auf beiden Seiten weiterhin die dreieckförmigen Ansatzstücke f angebracht, die an ihrer Schrägseite die Hosentaschen g tragen. Diese Hosentaschen werden bei dem geschlossenen Anzug durch die Hosenklappe a verdeckt, sind aber leicht zugänglich. Auch die darunter befindlichen Hosentaschen des Anzugs sind durch die Seitenschlitze der Vorderklappe leicht zugänglich.
  • Der Rücken der Jacke oberhalb des Gürtels ist erfindungsgemäß blusig gearbeitet, so daß dieser Teil nachgeben kann und somit Spannungen beim Arbeiten, insbesondere beim Bücken, nicht auftreten können. In denn Hohlgürtel des Rückenteils ist weiterhin ein Gummiband h mit mehreren Knopflöchern eingesetzt, mittels welchem die Taillenweite eingestellt werden kann.
  • Der Krageni kann sowohl geschlossen als auch offen getragen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einteiliger Arbeitsanzug .mit einer vorderen Hosenklappe und mit einem die Befestigungsmittel für diese Hosenklappe tragenden Verschlußgürtel, dadurch gekennzeichnet, daß die ,den Verschlußgürtel bildenden Gürtelbänder (e) an den Seitennähten (d) des Anzugs festgelegt sind und die Befestigungsmittel für ein durch einen Tunnelbund des blusig gehaltenen Rückenteils geführtes elastisches Band (h) tragen.
  2. 2. Arbeitsanzug nach Anspruch i, dadurch gekeiinzeichnet"" an den Gürtelbändern (e) und an den Seitennähten (d) je ein dreieckförmiges Ansatzstück (f) befestigt ist, an dessen Schrägkante je eine Seitentasche (g) angebracht ist.
  3. 3. Arbeitsanzug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitennähte '.(d) den vorderen Gürtel (e), die Ansatzstücke (f) und die Jackenschöße fassen. q..
  4. Arbeitsanzug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band (h)- mehrere Mittel aufweist, die wahlweise mit dem am Gürtelband (e) angeordneten Befestigungsmittel zusammenwirken -können, so daß die Weite des blusigen Rückenteils verstellbar ist.
  5. 5. Arbeitsanzug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen sowohl schließbar als auch offen tragbar ausgebildet ist.
  6. 6. Arbeitsanzug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Knöpfe der Jacke (c) durch eine Leiste verdeckt angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 246 972, 25o 639; französische Patentschrift Nr. 6o2 407; britische Patentschrift Nr. 545 3.79; deutsche Patentschrift Nr. 722 2o3.
DEN6586A 1953-01-06 1953-01-06 Einteiliger Arbeitsanzug Expired DE953333C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR602407A (fr) * 1924-11-26 1926-03-18 Vêtement-combinaison
GB545379A (en) * 1941-09-05 1942-05-21 Edith Doreen Birchall Improvements in overalls and like garments
DE722203C (de) * 1940-02-25 1942-07-04 Brenninkmeyer C & A Hosenbundverschluss
CH246972A (de) * 1945-11-22 1947-02-15 Fehlmann Soehne Ag Oberkörperbekleidungsstück.
CH250639A (de) * 1947-08-23 1947-09-15 Scheer Leopold Berufsanzug.

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