DEN0006586MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 5. Januar 1953 Bekanntgemacht am 16. Februar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen einteiligen Arbeitsanzug, der mit einer vorderen Hosenklappe und mit
einer die Befestigungsmittel für diese Hosenklappe tragenden Verschlußgürtel versehen
ist.
Es sind bereits derartige Arbeitsanzüge bekanntgeworden, die den großen Vorteil haben, daß die
vordere Verschlußljeiste, die die normalen Arbeitsanzüge aufweisen, fortfällt, und der Anzug in seinem
vorderen Hosenteil eine glatte Fläche aufweist, wodurch eine wesentlich größere Unfallsicherheit gegeben
ist. Diese bekannten Arbeitsanzüge weisen aber verschiedene Nachteile auf, so muß ζ. Β. bei
Verstellung der Taillenweite die überflüssige Weite bei diesen Anzügen nach vorn geholt werden, da
der am Rückenteil befestigte Gürtel beim Schließen des Gürtels das Rückenteil nach vorn zieht.
Somit wird die Rückenpartie des Anzugs eingeengt, wodurch die Bewegungsfreiheit des Arbeiters bei
einem Strammziehen des Gürtels wesentlich behindert wird, da die diese Bewegungsfreiheit gebende
Weite auis dem Anzug genommen wird. Beim
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Bücken wird demzufolge der Anzug den Arbeiter behindern. Ferner entsteht durch diesen Zug eine
Verschiebung- der Seitennähte, wodurch der Sitz der Bluse und auch der Hose verändert wird. Da
fast alle Arbeiter Sommer und- Winter die gleiche Arbeitskleidung tragen und die unter dem Anzug
getragenen Kleidungsstücke je nach Arbeitsbedingung und Außentemperatur gewechselt werden, muß
die Gürtelverstellung oft wesentliche Weitenunterschiede
abfangen, wodurch ein einwandfreier Sitz der bisher bekannten Arbeitsanzüge nicht möglich
war.
Die Erfindung ,bringt nun eine Lösung dieses
Problems und besteht darin, daß bei einem derartigen Arbeitsanzug die den Verschluß bildenden
Gürtelbänder an den Seitennähten des Anzugs festgelegt sind und die Befestigungsmittel für ein durch
einen Tunnelbund des blusig gehaltenen Rückenteils'
geführtes elastisches Band tragen. Durch dieses elastische Band, das verstellbar ausgebildet ist, ist
es möglich, die Rückenweite des blusigen Rückenteils beliebig einzustellen und somit die Weite des
Anzugs im Rückenteil desselben zu lassen, wodurch die Bewegungsfreiheit des Arbeiters auch in einem
strammsitzend eingestellten Anzug erhalten bleibt. Der Arbeiter kann somit die Taillenweite des Anzugs
je nach Gegebenheit umstellen und auch größere Differenzen in der Weite des Anzugs ausgleichen.
. Die vordere Klappe liegt immer gleichmäßig fest gegen den Körper an, so daß eine
größtmögliche Unfallsicherheit gewährleistet ist, da jeder Faltenwurf des Anzugs im Rücken des
Arbeiters liegt und das Vorderteil des Anzugs während der Arbeit keine Möglichkeit des Hängenbleibens
bietet.
Weitere Erfindungsgedanken, für die kein selbständiger Schutz beansprucht wird, bestehen darin,
daß an den Gürtelbändern und an den Seitennähten je ein dreieckförmiges Ansatzstück befestigt ist, an
dessen. Schrägkante je eine Seitentasche angebracht ist, ferner, daß die Seitennähte den vorderen Gürtel,
die Ansätzstücke und die Jackenschöße fassen-. Diese Ausbildung des Arbeitsanzugs hat dein großen
Vorteil, daß es für den Arbeiter nicht möglich ist, während der Arbeit seinen Anzug durch Hineingreifen
in die Taschen zu beschmutzen. Die unter der glatt anliegenden Vorderklappe des Anzugs liegenden
Taschen verhindern -abier gleichzeitig ein Herausfallen der Gegenstände, so daß der Arbeiter
hierin auch wertvollere Sachen, wie Portemonnaies od. dgl., unterbringen kann. Andererseits werden
auftragende Sachen, wie Taschentücher od. dgl., durch , die darüberliegende Klappe fest an den
Körper gedrückt, so daß durch vorstehende Taschen keine Unfallgefahr mehr vorhanden ist. ... . .
, Weitere Erfindungsgedänken,. die die, vielseitige
Tragbarkeit des Anzugs mit bewirken, für die je,-doch auch nur im Zusammenhang mit dem. Anspruch
ι ein Schutz, hegehrt wird, bestehen darin,
6c daß der Kragen des Anzugs sowohl schließbar als auch offen tragbar ausgebildet ist und daß die vorderen
Knöpfe der Jacke durch eine ,Leiste, verdeckt
angeordnet sind.
In der Zeichnung ist der neue einteilige Arbeitsanzug in schaubildlicher Darstellung gezeigt.
Nach der Erfindung ist der neue einteilige Arbeitsanzug vorn mit einer Hosenklappe λ ver- <sehen,
die sich etwa über die Breite der Vorderseite erstreckt. Dadurch ist diese wichtige Vorderseite
immer glatt und ohne Schlitz, so daß sie beim Arbeiten nie stören kann, insbesondere ist aber
durch diese Klappe erreicht, daß die Rückseite b allein hochgeführt ist und daß. das jackenartige
Oberteil c frei an- und ausziehbar ist, da es nur
durch den Rücken mit dem Unterteil verbunden ist. • In Höhe der Taille sind zweckmäßig an den
Seitennähten d die beiden Gürtelhälften e eingenäht,
die über der Jacke zusammenknöpfbar sind und die gleichzeitig die Mittel zum Anknöpfen der Hasenklappe
α haben, so daß der Anzug mit nur wenigen Handgriffen zu schließen ist.
An den Gürteln e und der Seitennaht d sind auf
beiden Seiten weiterhin die dreieckförmigen Ansatzstücke / angebracht, die an ihrer Schrägseite
die Hosentaschen g tragen. Diese Hosentaschen werden bei dem geschlossenen Anzug durch die
Hosenklappe« verdeckt, sind aber leicht zugänglich. Auch die darunter befindlichen Hosentaschen
des Anzugs sind durch die Seitenschlitze der Vorderklappe leicht zugänglich.
Der Rücken der Jacke oberhalb des. Gürtels ist erfindungsgeniäß blusig gearbeitet, so daß dieser
Teil nachgeben kann und somit Spannungen beim Arbeiten, insbesondere beim Bücken, nicht auftreten
können. In dom Hohlgürtel des Rückenteils ist weiterhin ein Gummiband h mit mehreren Knopflöchern
eingesetzt, mittels welchem die Taillenweite eingestellt werden kann.
Der Kragen/ kann sowohl geschlossen als auch offen getragen werden.
Claims (6)
1. Einteiliger Arbeitsanzug mit einer vorderen Hosenklappe und mit einem die Befestigungsmittel
für diese Hosenklappe tragenden Verschlußgürtel, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Verschlußigürtel bildenden Gürtelbänder (e)
an den Seitennähten (d) des Anzugs festgelegt sind und die Befestigungsmittel für ein durch
einen Tunnelbund des blusig gehaltenen Rückenteils geführtes elastisches Band (A) tragen.
2. Arbeitsanzug nach Anspruch 1, dadurch g-ekennzeichnet,
daß an den Gürtelbändern (e) und an den Seitennähten (d) je ein dreieckförmiges
Ansatzstück (/) befestigt ist, an dessen Schrägkante je eine Seitentasche (g) angebracht ist.
.3. Arbeitsanzug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß . die Seitennähte
(d). den vor dienen Gürtel (&), die Ansatzstücke
(/) und die Jackenschöße fassen.
4. Arbeitsanzug nach den Ansprüchen 1 bis ,3,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band (A) mehrere Mittel aufweist, die wahlweise mit
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dem am Gürtelband (e) angeordneten Befestigungsmittel
zusammenwirken können, so daß die Weite des blusigen Rückenteils verstellbar
ist.
5. Arbeitsanzug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen sowohl
schließbar als auch offen tragbar ausgebildet ist.
6. Arbeitsanzug nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Knöpfe der Jacke (c) durch eine Leiste verdeckt
angeordnet sind.
Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 246972,
250639;
französische Patentschrift Nr. 602 407;
britische Patentschrift Nr. 545 379; deutsche Patentschrift Nr. 722203.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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