DE952862C - Schlagrad fuer Schlagradmuehlen - Google Patents

Schlagrad fuer Schlagradmuehlen

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DE952862C
DE952862C DEH17648A DEH0017648A DE952862C DE 952862 C DE952862 C DE 952862C DE H17648 A DEH17648 A DE H17648A DE H0017648 A DEH0017648 A DE H0017648A DE 952862 C DE952862 C DE 952862C
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DE
Germany
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beater
wheel
rods
impact
mills
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Expired
Application number
DEH17648A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Franz Heller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ HELLER DR ING
Original Assignee
FRANZ HELLER DR ING
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Publication date
Priority to DEH23909A priority Critical patent/DE1000216B/de
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlagrad für Schlagradmühlen, dessen Radscheibe und. Ring= scheibe durch. Stege zusammengehalten werden, wobei die Stege durch, parallel zur Radrachse liegennde Schlagplatten bewehrt sind:, die aus mehreren Schlagstäben bestehen-, welche in radialer Richtung durch konzentrische: Ringe der Radscheiben gehalter werden.
  • Bei den bisher bekannten Schlagrädern dieser Art werden die Schlagplatten entweder an ihren Enden, mit Nuten versehen, die in entsprechende Halteleisten der Ra;är und Ringscheiben eingreifen, oder die. Schlagstäbe weisen, durchlaufend rechteckigen Querschnitt auf und sind für gutförmigen konzentrischen Ausnehmungen der Ring- und Riadscheiben so, gelagert, daß die mittleren: Schlagstäbe vorn. und hinten mit den äußeren Schlagstäben abschneiden.
  • Weiter soll dadurch, da:ß die Abmessungen der Panzerstäbe des Schlagradgehäuses, in dem das Schlagrad umläuft, mit denen. der Schlagstäbe übereinstimmen, erreicht werden:, d;aß die Stäbe zunächst als Schlagsstäbe benutzt werden, können:, wobei sie im wesentlichen nur in ihrer Dicke ver-SchleiBen sollen, und dann; erst als. Panzerstäbe für das Gehäuse, wo, sie weitergehend noch in ihrer Höhe Verschleiß übernehmen sollen,.
  • Dieser Zweck kann jedoch durch die gedachte Anordnung nicht erreicht werdent. Denn wie jedem Fachmann, bekannt isst, verschleißen die Schlagstäbe nicht nur in ihrer Dicke, sondern. auch gleichzeitig in ihrer Höhe, und, zwar ganz ungleichmäßig.
  • Werden die Schlagstäbe zu weit abgenutzt, dann gehen sie zu. Bruch, oder sie sind als Panzerstäbe nicht mehr zu gebrauchen, da eine Panzerung des Gehäuses., für die im übrigen nur die Höhe der Panzerstäbe, nicht aber ihre Dicke maßgebend isst, mit Löchern und Zwischenräumen keinen. Wert hat.
  • Mann kann nun natürlich, um den gewolltem. Zweck zu erreichen, die: Schlagstäbe weniger verschleißen lassen, d. h. sie wesentlich früher als. normaJ auswechseln, um sie dann noch als Panzerstäbe zu verwenden. Dann aber ergeben sich höhere Material- und Reparaturkosten sowie ein Vorrat nicht ausgenutzter Stäbe, der früher oder später auf den Schrotthaufen wandert, da die Lebensdauer der Panzerung drei- bis viermal so, hoch ist als die Lebensdauer der Schlagplatten. Damit aber ist die beabsichtigte Wirkung illusorisch.
  • Demgegenüber werden nach der Erfindung bei Schlagplatten, die aus einer Anzahl von Schlagstäben bestehem4 die einzelnen Stäbe nicht mehr in der gleichen Ebene, sondern so angeordnet, daß die mittleren Schlagstäbe die äußeren nach hinten überragen und nach. vorn nicht überragen., vorzugsweise aber zurückgesetzt sind. Diabei kann die Stärke der mittleren Stäbe größer, gleich: oder kleiner als die der äußeren Stäbe sein; gleich oder kleiner aber nur, wenn die mittleren Stäbe vorn gegen die äußeren zurückgesetzt sind.
  • Auf diese Weise wirdi erreicht, daß de äußeren Schlagstäbe bis. zum Schrottwert verschlissen werden können, während die inneren Schlagstäbe weitgehendst geschützt werden und nunmehr tatsächlich noch als Panzerstäbe benutzt werden können.
  • In, der Zeichnung ist der Gegenstand; der Erfindung in sechs. Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt sie eine Schlagplatte a, deren Stäbe älle gleichen Querschnitt haben, wobei der mittlere Stab die äußeren nach hinten überragt, eine Schlagplatte b, deren Stäbe alle gleichen Querschnitt haben, wobei der mittlere Stab, gegenüber den äußeren; vollkommen zurückgesetzt ist, eine: Schlagplatte c, deren mittlerer Stab in der Stärke größer ist als die äußeren Stäbe und gegenüber den äußeren zurückgesetzt isst, einer Schlagplatte d, deren mittlerer Stab in der Stärke geringer gehalten ist ass die äußeren Stäbe und gegenüber diesen zurückgesetzt ist, eine Schlagplatte e, deren mittlerer Stab mit dien äußeren vorn abschneidet und sie hinten überragt, und eine Schlagplatte f, deren äußere Stäbe so geformt sind, daß sie den vorn zurückgesetzten mittleren Stab überdecken.
  • Dabei werden die Schlagstäbe jeder Schlagplatte in radialer Richtung durch: nutenähnliche Ausnehmungen, welche rund um Rad- und Ringscheibe reichen, gehalten, während der freie: Raum in der Ausnehmung zwischen einer Schlags;tabgruppe und dem vorauslaufenden Steg durch entsprechend ausgebildete Füllstücke g verschlossen. ist; die die radiale Halterung der Schlagstäbe unterstützen.

Claims (1)

  1. P ATENTANSPRUCHE: r. Schlagrad für SchlragradmühlenmitSchlagplatten, die aus einer Gruppe parallel zur Radachse liegender Stäbe bestehen, welche in rar dialer Richtung durch konzentrische Ringe der Radscheiben gehalten werden, dadurch gekennzeichnet; daß die mittleren Schlagstäbe die äußeren nach hinten überragen und; vorn mit ihnen, abschneiden, vorzugsweise aber ihnen gegenüber zurückgesetzt sind. a. Schlagrad nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, dn,ß bei vorn: zurückgesetzter mittleren Schlagstäben diese den gleichen Querschnitt wie die äußeren haben. 3. Schlagrad nach Anspruch, r, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorn, zurückgesetzten mittlerem, Schlagstäben die äußeren so geformt sind, daß sie die mittleren überdecken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutschre Patentschriften Nr. 859 706, 921 66o; deutsche Patentanmeldung H 7699 III/5oc; Aufsatz »Betriebserfahrungen mit KSG-Naßlcohlenr-Feuerungen;«, 1944 insbesondere S. r97.
DEH17648A 1953-09-11 1953-09-12 Schlagrad fuer Schlagradmuehlen Expired DE952862C (de)

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DE952862C true DE952862C (de) 1956-11-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5320292A (en) * 1992-11-06 1994-06-14 Smith Roger G Mounting for replaceable hammers in impact crusher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859706C (de) * 1950-10-21 1952-12-15 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Schlagradmuehle
DE921660C (de) * 1950-10-21 1955-01-31 Kohlenscheidungs Ges M B H Schlaegermuehlenrad

Patent Citations (2)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1000216B (de) 1957-01-03

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