DE950996C - Gehaeuse fuer Leuchtkoerper zur Beleuchtung von Strassen und Gehwegen - Google Patents

Description

• Gehäuse für Leuchtkörper zur Beleuchtung von Straßen und Gehwegen Die üblich® Straßenbeleuchtung - einzelne Lampen in großen Abständen, auf hohen Masten entlang der Straße - hat mehrere Nachteile. Die Oberfläche der Straße wird ungleichmäßig beleuchtet, die Lichtausnützung ist schlecht wegen der großen, Entfernung zwischen Lichtquelle und Straßenoberfläche und die Masten stören.
• Die Erfindung bezieht sich; auf ein. Gehäuse für elektrische Leuchtkörper zur Beleuchtung von: Straßen, Gehwegen und Brücken, mit welchem die erwähnten Nachteile behoben werden können.
• Das erfindungsgemäße Gehäuse weist die folgenden, Teile auf: einen auf einen Träger rnontierbaren Tragprofilstab, der in. der Nähe der Profilmitte mit zwei längs laufenden, nach oben gerichteten Tragrippen und mit zwei längs laufenden, seitlichen, schräg nach oben, gerichteten: Flanschen, versehen ist, wovon mindestens einer mindestens eine Durchtrittsöffnung für das Licht aufweist, ferner einen Deckprofilstab, der sich einerseits auf die Tragrippen des Tragprofilstabes und andererseits auf die Ränder der seitlichen Flansche des Tragprofilstahes abstützt, sowie mindestens eine durchsichtige Scheibe, die auf die seitlichen; Flansche des Tragprofilstab:es aufgelegt ist und die auf die zu beleuchtende Fläche gerichtete Durchtrittsäffnung für das Licht abschließt.
• Die in dem erfindungsgemäßen, Gehäuse befestigten Leuchtkörper werden. in einer mehr oder ,weniger kontinuierlichen Reihe in geringer Höhe, z. B. i m, am Rande der Straße oder der Brücke angeoxdnet.
• Die Leuchtkörper werden in den von einer Tragrippe und dem seitlichen, Flansch des Tragprofilstabes gebildeten und durch den. Deckprofilstab nach oben abgeschlossenen Raum mit Hilfe von. beliebigen Haltern eingebaut. Soll nach beiden Seiten geleuchtet werden, so werden auf beiden Seiten der Tragrippen. Leuchtkörper eingebaut, wobei natürlich auch beide seitlichen Flansche des Tragprofilstabes mit Durchtrittsöffnungen für das Licht versehen sein müssen..
• Das erfindungsgemäße Gehäuse kann in jeder gewünschten Höhe auf irgendeinem Träger, wie Pfosten, Mauern, Balken oder einem Geländer, angeb-Vacht werden. Es kann auch, z. B. bei Brücken, mit dem Handlauf eines Geländers kombiniert werden.
• Bei der Verwen.du:ng zur Straßenbeleuchtung wird das Gehäuse, das z. B. eine Länge von, 3 m aufweist beispielsweieee auf zwei einbetonierte Pfosten. montiert. Die einzelnen. Gehäuse werden in Abständen oder aneinanderstoßend entlang der Straße aneinan.dergereiht. Jedes Gehäuse besitzt zweckmäßig eine eigene Kabelzuführung, vorteilhafterweise durch einen, der beiden. Tragpfosten, in dessen. Sockel auch die notwendigen Vorschaltgeräte eingebaut werden können.
• Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
• Abb. i ist ein Querschnitt durch ein. Gehäuse; Abb. 2 zeigt in, Stirnansicht und Abh X 3 -in Seitenansicht ein. auf Pfosten. montiertes Gehäuse.
• Das Gehäuse weist den Tragprofil'stab i mit den zwei nach oben gerichteten längs laufenden Tragrippen 2 und den zwei längs laufenden, seitlichen, schräg nach oben gerichteten Flanschen 3 auf sowie den im Ouerschnitt nach oben gewölbten. Deckprofilstab 4, der mit zwei längs laufenden, nach unten gerichteten. Stützrippen 5 auf den. Tragrippen. 2 des Tragprofilstabes i aufliegt. An seinen Längsrändern: stützt der Deckprofilstab 4 sich mit längs laufenden Rippen. 6 in Nuten 7 in den seitlichen Flanschen 3 des Tragprofilstabes i ah. Mindestens einer der beiden seitlichen Flansche 3 ist mit Durchtrittsöffnungen 8 für das Licht versehen. Diese werden mit durchsichtigen Scheiben g abgedeckt, die in Nuten io auf dem Flansch 3 aufliegen. Die Leuchtkörper i i werden mit nicht dargestellten Mitteln im Raum zwischen Tragrippe 2 und seitlichem Flansch 3 am Tragprofilstab i befestigt.
• Die Stützrippen. 5 des Deckprofilstatres 4 weisen je einen. gegen die Nachbarrippe gerichteten Ansatz 12 auf; dadurch eignen sie sich zum Festhalten eines Schraubenkopfes. Die Befestigung des Gehäuses erfolgt mit Hilfe einer Schraube, deren Kopf zwischen den Rippen 5 festgehalten wird. und die durch Ausnehmungen im Tragprorfilstab i hindurchreicht, soi daß der Tragprofilstab 1 zwischen. dem Deckprafilstab 4 und einer Schiene 13 festgehalten wird, die ihrerseits auf zwei Pfosten, 14 oder sonst einem Träger montiert ist. Die Pfosten 14 sind in Betonsockel 15 einbetoniert. Das Stromzuführungskabel 16 ist durch einen. dieser Pfosten, 14 hindurchgeführt.
• Damit die Lichtquelle in der Fahrtrichtung nicht direkt wahrnehmbar ist und den Fahrzeugführer nicht blendet, kann, in einer Weiterbildung der Erfindung das Gehäuse außerhalb der Scheiben mit quer zu ihrer Längsachse stehenden, in. Abständen angeordneten Lamellen versehen, werden, welche die Lichtstrahlen in Längsrichtung der Straße abschirmen.
• Die Lamellen können in eingefräste Kerben eingesetzt und durch einen Draht oder Stifte befestigt werden, die durch Löcher in den Lamellen in entsprechende Nuten gesteckt werden.
• Die Profilstäbie bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung, während die Lamellen zur Abschirmung der Lichtstrahlen. z.. B. aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt sein, können. Als Leuchtkörper können Leuchtröhren., Natriumdampflampen: oder andere elektrische Leuchtkörper in das erfindungsgemäße Gehäuse eingebaut werden:.

Claims (6)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse für Leuchtkörper zur Beleuchtung von. Straßen, Gehwegen und Brücken., gekennzeichnet durch einen auf einen Träger montierbaren Tragprofilstab, der in der Nähe der Profilmitte mit zwei längs laufenden, nach oben gerichteten Tragrippen und mit zwei längs laufenden, seitlichen, schräg nach oben gerichteten Flanschen versehen ist, wovon, mindestens einer mindestens eine Durchtrittsöffn.ung für das Licht aufweist, ferner durch. einen Deckprofil-Stab, der sich einerseits auf die Tragrippen und andererseits auf die Ränder der seitlichen Flansche des Tragprofilstabes abstützt, sowie durch mindestens eine durchsichtige Scheibe, die auf die seitlichen. Flansche des Tragprofilstabes aufgelegt ist und die auf die zu beleuc.hten.de Fläche gerichtete Durchtrittsöffnung für das Licht abschließt.
2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckprofilstab zwei längs laufende, nach unten gerichtete Stützrippe- aufweist, mit denen er sich auf die _@ ragrippen leg Tragprofilstabes abstützt.
3. 3. Gehäuse nach. Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippen. am Deckp@rofilstab@ je einen gegen die Nachbarrippe gerichteten Ansatz aufweisen., wodurch sie sich zum Festhalten eines Schraubenkopfes eignen.
4. 4. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckprofilstab an den: Längsrändern je eine längs laufende Rippe aufweist, die sich in eine Nut an, den seitlichen Flanschen des Tragprofilstabes abstützt.
5. 5. Gehäuse nach. Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckprofilstab auf den Tragprofilstab@ aufgesetzt und mit zwischen den: Stützrippen festgehaltenen Schrauben., die durch Ausnehmungen. im Tragprofilstab hindurchreichen, auf einen Träger festgeschraubt ist und dadurch den Tragprofilstab, zwischen Deckprofilstab, und Träger festhält. .
6. 6. Gehäuse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß es außerhalb, der Scheiben mit quer zu ihrer Längsachse stehenden, in Ab, ständen angeordneten Lamellen versehen, ist, welche die Lichtstrahlen der Beleuchtungskörper in Längsrichtung der Straße abschirmen.