DE950796C - Vorrichtung zur automatischen Montage mehrerer konzentrisch zueinander angeordneter Gitter einer Elektronenroehre - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Montage mehrerer konzentrisch zueinander angeordneter Gitter einer Elektronenroehre

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DE950796C
DE950796C DEG16655A DEG0016655A DE950796C DE 950796 C DE950796 C DE 950796C DE G16655 A DEG16655 A DE G16655A DE G0016655 A DEG0016655 A DE G0016655A DE 950796 C DE950796 C DE 950796C
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DE
Germany
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grid
grids
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heads
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Application number
DEG16655A
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English (en)
Inventor
Alfred Robert Stahl
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/46Mountings for the electrode assembly as a whole
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0006Mounting
    • H01J2893/0007Machines for assembly

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur automatischen Montage mehrerer konzentrisch zueinander angeordneter Gitter einer Elektronenröhre Die Erfindung betrifft eine Methode, um die verschiedenen Gitter bei. der Herstellung von Elektronenröhren automatisch zu montieren.
  • Man verwendet in der Regel Gitter, die aus dünnen:, schraubenförmig auf parallel zueinander angeordneten Gitterstreben aufgewickelten Drähten bestehen. Wird eine Röhre mit mehreren Gittern versehen, so verwendet man Gitter verschiedener Größen, die konzentrisch zueinander angeordnet werden und die dadnlch voneinander in einem geeigneten Abstand gehalten werden, daß die Gitterstrebenenden in entsprechende Löcher einer Isolierscheibe, z. B. einer Glimmerscheibe, eingesetzt werden. Bisher wumde diese Montage von Hand ausgeführt und hatte oft zuT- Folge, daß die Gitterdrahtwindungen währ-en:d ,ddes@es Prozesses verformt wurden. Es kommt hinzu, daß eine solche Montage von Hand nicht nur ermüdend, .sondern auch kostspielig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, :mit der eine automatische Montage der verschiedenen Röhrengitter möglich ist. Diese Mittel müssen derart arbeiten, daß keine Deformation deT Gitterdrähte auftritt. Es wird fernerhin gefordert, daß diese Mittel eine Steigerung der Produktion unter gleichzeitiger Senkung der Produktionskosten hervorrufen.
  • Weiterhin soll die Vorri.clhtung zur automatischen -,Montage der Gitter derart beschaffen sein, daß sie auch .in Verbindung mit anderen Automaten derart zusammenarbeiten kann, daß man schließlich eine vollständige Automatik für die Herstellung einer Elektronenröhre erreicht.
  • Zu diesem Zweck wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine der Anzahl der Gitter entsprechende Anzahl von verschiedenen Führungsgliedern, auf die die entsprechenden Gitter aufgesteckt werden, und durch Mittel, die dies.-. Glieder nacheinander derart axial zueinander ausrichten, daß das erste Gitter auf das las zweite Gitter enthaltende Führungsglied, anschließend das erste und zweite Gitter auf das das dritte Gitter bereits enthaltende Führungsglied usw. fällt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert werden.
  • In Fig. i ist eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt; Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die einzelnen Gitter, die mit einer Anordnung gemäß Fig. i- zu einem Mehrfachgittersystem montiert werden sollen. In Fig. 3 sind Teile der Anordnung gemäß Fig. i in perspektivischer Darstellung wiedergegeben, während Fig. 4 eine Rückansicht dieser Anordnung darstellt, wobei Teile diieser Anordnung zur besseren Darstellung der Drahtführung aufgeschnitten sind.
  • Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie A-A der Fing. i, Fig. 6 einen vergröß,ert°n Schnitt entlang der Linie B-B :gemäß Fig. 5, Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie C-C gemäß Fig. i, Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 7, Fig. 9 -einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie E-E in Fig. 5, Fig. 1o einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie F-F in Fig. 7, Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie G-G in Fig i und Fig. 12 einen vergrößerten Schnitt entlang her Linie 12-12 in Fig. i i.
  • In Fig. 13 ist schließlich .das Scl--Itsch-ema der Steuerungsan:ord'nung der vorgeschlagenen Einrichtung wiedergegeben.
  • In Fig. i ist eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung flirr die automatische Montage mehreTer Gitter wiedergegeben"die aus Gitterwindungen verschiedener Größen bestehen. Diese in Fig. 2 dargestellten Gitter sind bei diesem Ausführungsbeispiel aus ferromagnetischem Material hergestellt. Die in Fig. i dargestellte Anordnung besteht aus einer vertikal aufgestellten Grundplatte i aus Isoliermaterial. Auf dieser Grundplatte sind .ein erster, ein zweiter und ein, dritter Aufnahmekopf für die einzelnen Gitter verschiedener Größe drehbar angeordnet. Diese Aufnahmeköpfe, die mit 2, 3 und 4 bezeichnet sind, sind etwa zylindrisch ausgebildet. Wie sich aus den Fing. i und -. ergibt, erfolgt die drehbare Montage dieserAufnahmeköpfe mit Hilfe von Wellenstümpfen 5:, die auf den Rücksehen der Aufnahmeköpfe angeordnet sind. Diese Wellenstümpfe 5 sind in Lagern-6 .geführt und in der Grundplatte i in der in Fig_ 3 dargestellten Weise übereinander angeordnet..
  • Die Aufnahmeköpfe tragen jeweils eine Mehrzahl von radial angeordneten Elektromagneten 7. In der Figur ist jeder Aufnahmekopf mit vier Elektromagneten dargestellt, die unter einem Winkel von 9o° zueinander angeordnet sind. Die Anzahl der verwendeten Elektromagneten kann jedoch je nach Wunsch vermehrt oder verringert werden-An der Peripherie des ersten Aufnahmekopfes 2 ist eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden zylindrischen Aufnahmegliedern 8 angeordnet, und -zwar der Zahl und Lage nach den von dem Aufnahmekopf getragenen Elektromagneten entsprechend. Jedes Glied 8 besteht aus einem nicht magnetischen Material, z. B. Messing, und ist mit seinem zugehörigen Elektromagneten 7 axial ausgerichtet. Die Glieder 8 sind so dimensioniert, daß sie in der in den Fig. 1, 5 und 6 dargestellten Weise in der Lage sind; das größte der Gitter aufzunehmen, das zu der Mehrfachgitterkonstruktion gehört. Dieses Gitter mit dem größten Durchmesser ist in Fig. 2 mit 9 bezeichnet. Die Halteglieder 8 besitzen einander diametral gegenüberliegende, sich in Längsrichtung der Glieder erstreckende Rillen 1o zur Aufnahme der Strebeh i i -des Gitters g.
  • Der Aufnahmekopf 2 ist in der Lage, eine Drehbewegung auszuführen.. Dabei kommen die Glieder 8 in eine derartige Lage zu einem mit 12 bezeichneten Vorratsmagazin, daß die Gitter 9 sich in axialer Lage zu den Haltegliedern 8 befinden, so daß diese Gitter mit Hilfe der entsprechenden Elektromagneten 7 auf diese Glieder 8 gezogen werden können.
  • Wie sich aus Fig. i weiterhin ergibt, sind die Glieder 8 außerdem so angeordnet, daß sie während der Drehbewegung des Aufnahmekopfes den Gliedern 13 eines zweiten Aufnahmekopfes 3 gegenüberstehen. Die Glieder 13 sind ähnlich den Gliedern 8 insofern, daß sie ebenfalls gegenüber den Elektromagneten des zweiten Aufnahmekopfes 3 axial ausgerichtet sind. Die äußeren Abmessungen der Glieder 13 sind so beschaffen, daß das Gitter mit dem größten Durchmesser von diesem Element 13 aufgenommen werden kann (vgl. hierzu Fig. 1. 7 und 8). Die Glieder 13 besitzen ebenfalls diametral gegenüberliegende Längsrillen foa für die Aufnahme der Streben i i des Gitters 9. Diese Glieder 13 unterscheiden sich jedoch von dien Gliedern 8 dadurch, .daß sie rohrförmig ausgebildet sind. Der Innendurchmesser dieses Rohres besitzt einen solchen Wert, daß das Rohr das Gitter mit dem nächstkleineren Durchmesser, das in Fig. 2 mit 14 bezeichnet ist, in der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Weise aufnehmen kann.
  • Wie sich aus Fig. i ergibt, liegen die Glieder 13 zunächst einem Vorratsmagazin 16 gegenüber, in dem die mit 14 bezeichneten Gitter mittleren Durchmessers in axialer Ausrichtung gegenüber dem Glied 13 gestapelt sind. Dadurch ist es möglich, daß diese Gitter mit Hilfe der entsprechenden Elektromagneten 7 in die' Glieder 13 gezogen werden. Während der Drehung der einzelnen Aufnahmeköpfe kommt das Glied 13 zunächst in eine Lage, in der es axial mit einem Glied, 8 des ersten Kopfes 2 ausgerichtet ist (F: g. 5), so daß das Gitter mit dem größten Durchmesser von dem Glied 8 auf das Glied 13 herunterfällt und schließlich in eine Lage lwmmt, in der es mit dem Aufnahmeglied 17 des dritten Kopfes 4 .im der in Fig. 7 dargestellten Weise axial ausgerichtet ist.
  • Die Glieder 17 sind auf der Peripherie des dritten Aufnahmekopfes 4 in der gleichen Weise angeordnet wie die Glieder 13 des zweiten Aufnahmekopfes 3 ; sie sind überdies mit ihnen .identisch. Konzentrisch innerhalb jedes Gliedes 17 ist jedoch noch ein weiteres rohrförmiges Aufnahmeglied i8 angeordnet. Die Glieder 18 besitzen eine solche Ab-Messung, daß spie in ihrem Innern die in Fig. 2 dargestellten Gitter des kleinsten Durchmessers aufnehmen können und d;aß über sie das Gitter 14 mittleren Durchmessers gezogen werden kann. Die äußere Oberfläehe der Glieder 18 enthält ebenfalls einander diametral gegenüberliegende Längsrillen 2o zur Aufnahme der Streben 15 des Gitters 14 mittlexen Durchmessers.
  • Wie sieh aus Fig. i ergibt, gelangen de konzentrisch zueinander angeordnetenAufnahmeglieder 17 und 18 zunächst in eine Lage, in der sie dem Vorratsmagazin 22,gegenüberliegen, indem die auf die Streben 2i gewickelten Gitter i9 mit dem geringsten Durchmesser derart gestapelt sind, daß sie in der irr Fig.7 und io dargestellten Weise in das Glied 18 hereingezogen werden. Bei der Drehung der Aufnahmeköpfe gelangen die Glieder 17 und i8 dann in eine Lage, in der sie in vertikaler Richtung mit einem der Glieder 13 des zweiten Kopfes 3 sind. In dieser ebenfalls in Fig. 7 dargestellten Stellung nehmen sie .ein Gitter 14 mittleren Durchmessers auf, das über das Glied 18 fällt und ein Gitter 9 größten Durchmesseirs, das über das Glied 17 fällt. Auf diese Weise ist das Mehrfachgittersyste.m auf dem Kopf 4 aufgenommen, von dem es in horizontaler Lage in einer Stellung diametral gegenüber dem Magazin 22 abgenommen werden oder in vertikaler Lage herunterfallen kann.
  • Die Aufnahmeköpfe 2, 3 und 4 .sind zueinander derart angeordnet, daß sie mit Hilfe einer .einzigen Malteserkreuzanordnung in die verschiedenen Arbeitsstellungen gebracht werden können. Diese Anordnung ist in Fig. 4 mit 23 bezeichnet. Die Anordnung enthält ein Malteserkreuz 24, das sich auf dem Ende des Schaftstumpfes 5 des zweiten Aufnahmekopfes 3 befindet. Es sitzt auf der dem Kopf 3 entgegengesetzten Seilte der Grundplatte i. Das Malteserkreuz 24 .enthält vier in gleichem Abstand zueinander angeordnete, radial verlaufende offene Schlitze, die in üblicher Weise .mit einem Stift 25 zusammenarbeiten, der auf einem auf einer Antriebswelle 27 angeordneten Antriiebgglied 26 b@efest:igt .ist. Der Antriebsischaft 27 wird von in der Zeichnung nicht dargestellten Mitteln entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Bei dieser Drehung greift der Stift 25 in die Schlitze des Malteserkreuzes 24 ein und verursacht, daß der Aufnahmekopf 3 in der Darstellung gemäß Fig. i sich entgegen dem Uhrzeigersinn intermittierendbewegt, wobei die Aufnahmeglieder 13 bei dem Vorratsmagazin 16 und in der vertikalen Lage in einer solchen Stellung verweilen, daß sie mit den Aufnahmegliedern des ersten und -dritten Aufnahmekopfes 2 und .4 axal ausgerichtet sind.
  • Auf- dem Wellenstumpf,des zweiten Kopfes 3 befindet sich zwischen dem Malteserkreuz 24 und der Grundpla te i ein Antriebsrad 28. Dieses Rad 28 steht sowohl .mit einem Antriebsrad 29,,d@as auf dem Schaft 5 des ersten Aufnahmekopfes 2 angeordnet ist, als auch mit einem identischen Antriebsrad 30 im Eingriff, da;s auf dem Wellenstumpf 5 des dritten Kopfes 4 angeordnet ist. Auf diese Weise werden der erste Kopf 2 und der dritte Kopf 4 veranlaßt, im Uhrzeigersinn ,eine intermittierende Bewegung entsprechend der Darstellung g,emä3 Fig. i auszuführen, wenn der zweite Aufnahmekopf in der bisher beschriebenen Weise gedreht wird. Auf diese Weise gelangten die Aufnahmeglieder dieser Köpfe in die, .den zugehörigen Magazinen entsprechenden Stellungen und in den vertikalen Umschaltstellun gen in die entsprechenden Lagen zu ,den Aufnahnnegliedern (des zweiten Aufnahmekopfes 3.
  • Wie sich aus Aden Fig. 3, 4 und 13 ergibt, sind Mittel vorgesehen, um die Erregung der Elektromagneten zu steuern, die sich auf den einzelnen Aufnahmeköpfen befinden. Damit wird die Wirkungsweise ,der Anordnung deraxt gesteuert, daß eine automatische Aufnahme der verschiedenen Gitter erfolgen kann. Diiese Mittel bestehen aus einem leitenden Ring 31, der zwischen jedem Aufnahme-,opf und der Grundplatte fest angeordnet ist. Jeder Ring 31 ist mit Hilfe eines Anschlusses 32 mit einer Leitung 33 verbunden. Diese Verbindung ist an der Seite des Ringes angebracht und verläuft durch die Isolierplatte i. Die Leitung 33 ist ihrerseits mit einer Seite der. Sekundärwicklung 34 eines mit 35 bezeichneten Transf @rmators verbunden. Dieser Transformator 35 ist an eine in der Zeichnung, nicht dargestellte Spannungsquelle angeschlossen.
  • Wie sich aus Fig. 3 ergibt, besitzt jeder der Aufnahmeknöpfe vier Abnahmebürsten 36, die in ,gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Diese Abnahmebürsten stellen den elektrischen Kontakt mit einem .der Ringe 31 her. Gemäß Fig. 13 ist jede der Bürsten 36 mit Hilfe seiner Leitung 37 mit @eintr Seite einer Spule 38 des jeweils entsprechenden Elektromagneten 7 verbunden. Die anderen Seiten der vier Spulen 38 jedes Aufnahmekopfes sind mit Hiafeeiner Leitung 39 mit einer von vier anderen Abnahmebürsten 40 verbunden, .die so .angeordnet sind, daß sie mit einem.zweiten, größeren Ring Kontakt machen. Dieser Ring besteht aus drei leitenden Segmenten veirsohiedener Länge, die voneinander isoliert sind. Die mit 42 bezeichneten Segmente sind die kürzesten. DIe Segmente 42 des ersten und zweiten Kopfes sind über die Kontakte 43 elektrisch miteinander verbunden. Diese Kontakte 43 sind an den Segmenten fest angeordnet und führen zu eines Leitung 44, die zu ;einer Seite eines ersten Schalters 45 und eines zweiten Schalteers, 46 führt. Das Segment 4a des zur :dem dritten Kopf gehörenden Ringes ist über einen Kontakt 43 elektrisch leitend verbunden mit einer weiteren Leitung 47, die ebenfalls zu dem ersten Schalter 45 und zu dem zweiten Schalter 46 in der gleichen. Weise wie die Leitung 44 führt. Die andere Seite des ersten Schalters 45 ist mit einer Anzapfung 48 der Sekundärspule 34 des Transformators 35 verbunden. Die andere Seite des zweiten Schalters 46 ist mit dem einen Ende der Sekundärspule 34 des Transformators 3,5 verbunden. Beide Schalter werden mit Hilfeeines einzigen Kontaktgliedes 49 gesteuert, und zwar über eine im Noirmalfal.l stromlose Spule 5o. Die Normalstellung des Schalters ist derart, daß der erste Schalter 45 geschlossen und der zweite Schalter 46 geöffnet ist. Wenn nun die Aufnahmeköpfe .eine Stellung einnehmen, in der einige Aufnahmeglieder den Vorratsmagazinen gegenüberliegen und andere Aufnahmeglieder der einzelnen Köpfe einander gegenüberliegen, so fließt über die Bürsten 36 und 40 des inneren Ringes 31 und des kürzesten Segmentes 42 des entsprechenden äußeren Ringes ein Strom; in diesem Stromkreis liegen die Spule des entsprechenden Elektromagneten 7, der ersten Schalter 45 und ein Teil der Sekundärspule 34 des Transformators 35. An dem Elektromagneten, der die Aufnahme eines Gitters aus ,dem Vomratsm.agazin übernehmen soll, liegt auf diese Weise eine niedrige Spannung; diese Magneten werden daher in einem verhältnismäßig geringen :Maße erregt. Eine gewisse Zeitspanne, nach dem die Aufnahmeglieder der Köpfe sich in dieser Stellung befinden, tritt eine nicht dargestellte Zeitschaltung in Funktion, die ein augenblickliches Schließen' des Schalters 51 bewirkt und damit die Spule 5o erregt. Damit wird das Kontaktglile:d 49 vom ersten Schalter 45 abgezogen und bewirkt das Schließen des zweiten Schalters 46. In -dieser Stellung des Schaltgliedes 49 werden die Elektromagneten derjenigen Aufnahmeglieder, @die den VorraLsm.agazinen gegenüberliegen, nunmehr mit vollem Strom erregt, da über den Schalter 46 diie volle ;#ekundärspule 34 des Transformators 35 in den entsprechenden Stromkreisen liegt. Bei dieser Erregung wird von dem VorTatsmagazin 12 ein Gitter 9 auf das Aufnahmeglied 8 gezogen, wie :es in Fig. 5 dargestellt ist. In gleicher Weise werden durch die entsprechenden Magnetwirkungen in das Glied 13 des zweiten Kopfes 3 ein Gitter 14 und in das Glied 18 des d,ri,tten Aufnahmekopfes ein Gitter i9 gezogen, wobei diese Gitter den Vorratsmagazinen entnommen werden. Das finit 52 bezeichnete Segment dieses Ringes ist das jeweils längste; es ist elektrisch mit Hilfe der Kontakte 53 mit einer Leitung 54 verbunden, die sowohl mit der Anzapfung 48 der Sekundärspule des Transformators 35 als auch mit der Seite des ersten Schalters 45 verbunden ist, die der Leitung 44 gegenüberliegt. Wenn nun .der Schalter 45 normalerweise geschlossen isst und wenn die beiden Kontaktbürsten 36 und 4o eines Elektromagneten auf den Ringen 31 und dem Segment 5z des Ringes 41 aufliegen, entsteht durch diesen Elektromagneten und einen Teil der Sekundärwicklung 34 des Transformators 35 ein Strom. Dadurch wird eine gleichermaßen schwache Erregung des Elektromagneten hervorgerufen, wenn der Elektromagnet den einzelnen Magazinstellungen gegenübersteht. Aus Fig: 13 ergibt sich, daß die Segmente 52 eine solche Länge besitzen, da.ß .jeder Elektromagnet hi der beschriebenen Weise von dem Zeitaugenblick, in dem der Schalter 51 geöffnet wird, bis zu dein Augenblick, bis zu dem sich das Aufnahmeglied in seine unterste vertikale Stellung bewegt, erregt wird. Auf diese Weise -,verden die in den beschriebenen Magazinstellungen aufgenommenen Gitter auf oder innerhalb der entsprechenden Glieder während der Drehung des Aufnahmekopfes gehalten.
  • Wenn sich diese einzelnen Glieder in ihrer untersten vertikalen Lage befinden, liegen die Bürsten 40 auf -den Segmenten 55 des äußeren Ringes auf. Diese Segmente 55 besitzen jeweils einen Anschluß 56, der innerhalb der Grundplatte i verläuft. Diese Segmente 55 sind sämtl chst elektrisch mit einer Seite des Schalters 57 verbunden. Die andere Seite des Schalters 57 ist mit der Leitung 44 verbunden. Der Schalter 57 wird durch den obenerwähnten, nicht dargestellten Zeitschalter betätigt und bleibt so lange' geschlossen, biss der Schalter 5 i geöffnet wird. Normalerweise wird daher ein Elektromagnet 7, dessen Bürste 4o auf dem Segment 55 aufliegt, über einen Stromkreis schwach erregt, der den bereits erwähnten Teil der Sekundärwicklung . des Transformators 35 enthält. Wenn sich nun die Aufnahmeköpfe eine bestimmte Zeit in dieser Stellung befinden, werden die anderen Elektromagneten stark erregt, um die Gitter von den verschiedenen Vorratsma@gäzinen zu Übernehmen; gleichzeitig wird jedoch -d r Schalter 57 geöffnet und die Elektromagneten in den untersten Stellungen der Aufnahmeköpfe werden abgeschaltet, so daß die auf diesen Haltegliedern angeordneten Gitter treigegeben werden und herunterfallen.
  • Die einzelnen Gitter werden in dieser Stellung durch den entsprechenden Elektromagneten so lange festgehalten,. bis die entsprechenden Halteglieder des vierten Kopfes die unterste vertikale Lage einnehmen. In dieser Lage wird der Elektromagnet wiederum entregt, und die drei Gitter fallen in geeignete Empfangsmittel, z. B. in eine mit 58 bezeichnete Glimmerschei:be. Diese Glimmersch:eibe ist bereits mit Löchern zur Aufnahme der Streben der einzelnen Gitter versehen> wodurch der Abstand zwischen den einzelnen Streben und zwisichen den Gittern gehalten wird. Man kann natürlich die Scheibe 58 auf die Enden -der Gitterstreben aufsetzen, bevor die zugehörigen Elektromagneten ent--egt werden. Dann befinden sich die einzelnen .xitter mit ihren Streben in fester Lage zueinander.
  • Wenngleich die beischriebenen Ausführungsfornen der Erfindung mixt Elektromagneten für die iutomatische Montage der einzelnen Gitter arieiten, so können jedoch auch andere Mittel Anwendung finden, um die einzelnen Gitter auf die verschiedenen Aufnahmeglieder zu stecken; beisp.ielgweise können Vakuummittel Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur automatischen Montage mehrerer konzentrisch zueinander angeordneter Gitter einer Elektronenröhre, gekennzeichnet durch eine der Anzahl der Gitter entsprechende Anzahl vom verschiedenen Führungsgliedern, auf die die entsprechenden Gitter aufgesteckt werden, und durch Mittel, die diese Gliieder nacheinahd.er derart axial zueinander ausrichten, daß das erste Gitter auf das das zweite Gitter enthaltende Führungsglied, anschließend das erste und zweite Gitter auf das das dritte Gitter bereits enthaltende Führungsglied usw. fällt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeiohnet, d@aß eine der Anzahl der Gitter entsprechende Anzahl von Drehköpfen vorgesehen isst, auf deren Umfang die einzelnen Führungsglieder radial und vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Drehköpfe senkrecht üboreinander angeordnet, mechanisch miteinander gekuppelt und gegenseitig deTartaus@gerichtet sind, daß sich in bestimmten Stellungen der einzelnen Drehköpfe jeweils zwei Führungsglieder in axial ausgerichteter Stellung gegenüberstehen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i biss 3, da--durch gekennzeirhnet, daß für die gemeinsame Drehung der Drehköpfe ein An.triebsmechan:ismu,s vorgesehen Bist, der eine ruckweise Weiterbewegung .der einzelnen Führungsglieder bewirkt. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite eines der Drehköpfe ein mit diesem starr verbundenes Malteserkreuz angeordnet ist, das von einem Antriebsglied angetrieben wird, und fernerhin ein mit diesem ebenfalls starr verbundenes Zahnrad, das in entsprechende Zahnräder eingreift, die starr mit .den anderen Drehköpfen verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei senkrecht übereinanderliegenden Drehköpfen das Malteserkreuz auf der Achse des mittleren Drehkopfes angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach. Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diie Führungsglieder des ersten, :die Gitter mit dem größten Durchmesser aufnehmenden Drehkopfes aus Stiften bestehen, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der aufzunehmenden Gitter entspricht. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stifte Längsrillen zur Aufnahme der Gitterdrähte enthalten. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, da-,durch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder des ,zweiten und folgenden Drehkopfes aus rohrförmig ausgebildeten Stiften und darin befindlichen weiteren, die Gitter mit kleinerem Durchmesser aufnehmenden Stiften bestehen. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Führungsglied ein Elektromagnet zugeordnet ist, der bei seiner Erregung :in einer dafür vorgesehenen Stellung des Drehkopfes ein entsprechendes Gitter aus einem Magazin -ad das -entsprechende Führungsglied zieht und das Gitter auf diesem Glied während der Weiterbewegung des Drehkopfes festhält. i i. Schaltanordnung zur Erregung der einzelnen, den Führungsgliedern bei einer Vorrichtung nach Anspruch i bis io zugeordneten Elektromagnete, dadurch :gekennzeichnet, daß die Schaltung derart getroffen ist, daß die Magnete jeweils in den Stellungen der Drehköpfe, in denen sie nur eine Haltefunktion auf die Gitter ausüben, nur schwach erregt werden. 12. Schaltanordnung nach Anspruch i i, dadürch gekennzeichnet, daß zur Erregung derjenigen Magnete, d iie in den jeweils dafür vorgesehenen Stellungen neue Gitter aus dem Magazin auf das entsprechende Führungsglied ziehen, ein Zeitschaltglied vorgesehen ist, das den entsprechenden Erregerspulen. den vollen Strom zuführt. 13. Schaltanordnung nach Anspruch ii und i2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Magnete über entsprechende mit den Drehköpfen fest verbundene Kontaktringe mit Kontaktsegmenten verschiedener Länge derart geschaltet sind, daß die jeweils in vertikaler Stellung am weitesten unterliegenden Magneten entregt sind, während gleichzeitig die im. den übrigen Stellungen befindlichen Magneten erregt sind.
DEG16655A 1954-03-11 1955-03-10 Vorrichtung zur automatischen Montage mehrerer konzentrisch zueinander angeordneter Gitter einer Elektronenroehre Expired DE950796C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193612B (de) * 1959-11-04 1965-05-26 Rca Corp Vorrichtung zur Montage von rohrfoermigen Teilen einer Elektronenroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1193612B (de) * 1959-11-04 1965-05-26 Rca Corp Vorrichtung zur Montage von rohrfoermigen Teilen einer Elektronenroehre

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