DE950663C - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren mit Glas oder aehnlichen Stoffen als Dielektrikum - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren mit Glas oder aehnlichen Stoffen als Dielektrikum

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DE950663C
DE950663C DES31880A DES0031880A DE950663C DE 950663 C DE950663 C DE 950663C DE S31880 A DES31880 A DE S31880A DE S0031880 A DES0031880 A DE S0031880A DE 950663 C DE950663 C DE 950663C
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Dr-Ing Erwin Grottel
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Standard Elektrik AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
    • H01G4/06Solid dielectrics
    • H01G4/08Inorganic dielectrics
    • H01G4/10Metal-oxide dielectrics
    • H01G4/105Glass dielectric

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren mit Glas oder ähnlichen Stoffen als Dielektrikum Die Erfindung bezieht sich auf :ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren, bei denen Glas als Dielektrikum verwendet wird.
  • Es ist bereits bekannt, als Delektrikum für eIektrische Kondensatoren Glas oder ähnliche Stoffe zu verwenden. Diese Stoffe haben vor allem den Vorteil., daß. sie vollkommen unempfindlich gegen Feuchtigkeit sind und verhältnismäßig hohe und tiefe Temperaturen ahne Beeinträchtigung ihrer elektrischen Eigenschaften vertragen. Man hat z. B. Kondensatoren dieser Art hergestellt, indem man abwechselnd Metall- und Glasplättchen übe reinanderschichtet. Um .eine große Kapazität zu :erhalten, hat man die Glasplättchen so, dünn wie möglich gemacht, d. h., es wurden Glasplättchen in der Stärke vol ungefähr 1/1o mm verwendet. Zusätzlich hat man die überstehenden Ränder der Glasplättchen noch miteinänder verschmolzen und so Kondensatoren von hoher Stabilität erhalten. Die auf diese Weise hergestellten Stapelkondensatoren weisen jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Kapazität pro Volumseinheit auf. Man hat deshalb versucht, Kondensatoren mit Glasdielektrikum nach Art der Wickelkondensatoren unter Verwendung von dünnen Glasfolien herzustellen, die sich um einen Kern wickeln lassen. Es ist zwar gelungen. Glasfolien bis zu der geringen Stärke von einigen ,cc herzustellen, diese äußerst- dünnen Folien sind je- doch immer noch so spröde, daß sie sich in kaltem Zustand nur um einen Wickeldorn von mindestens; 40 mm Durchmesser biegen lassen, ohne zu zerbrechen. Man kann beim Wickeln dieser Glasfolien auch höhere Temperaturen anwenden, um, die Folien zu erweichen. Diesle Maßnahme stößt jedoch auf Schwierigkeiten, .da die Vorrichtung zum. Erhitzen der Folien direkt :an die Wickehnaschine angebaut sein und die Temperatur bei derart dünnen Folien ziemlich genau eingehalten werden muß. Als Beweis für diese Schwierigkeiten ist die Tatsache anzusehen, saß derartige Kondensatoren bis heute nicht auf dem Markt erschienen sind.
  • Um die genannten Vorteile des Kondensators mit Glasdielektrikum auszunutzen und die beschriebenen Nachteile zu vermeiden, wird ierfindungsgdeznäß ein Verfahren vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, saß Glas in Form von dünnen Fäden aufgewickelt und durch eine ,anschließende Wärmebehandlung zu einer zusammenhängenden Masse verschmolzen wird.
  • Seit längerer Zeit wird Glas in Form von dünnen Fäden zur Anfertigung von Glasgewebe und Glaswolle, vorzugsweise zur thermischen. Isolation, here Glasfäden, die sich in äußerster gestellt. Derartig Feinheit herstellen lassen, und die derart biegsam sind, saß sie sich schon um einen ganz dünnen Dorn wickeln lassen, können erfindungsgemäß mit großem Vorteil zur Herstellung von Kondensatoren mit Glasdielektrikum verwendet werden. Wenn man solche Glasfäden auf einen Isolierstoffkern aufwickelt, und danach einer Wärmehehandlung unterwirft, bei der das Glas zum Erweichen, insbesondere zum Fließen kommt, so kann man auf diese Weise deinen sehr dünnen Glasüberzug auf dem Isolierstoffkern derzeugen. Wenn man vor dem Bewickeln eine dünne Metallschicht auf den Kern aufbringt, so kann Iman auf diese Weise die Metallschicht mit einer ,dünnen, gleichmäß'gen Glassichicht überziehen. Bringt man auf diese Schicht wiederum :eine MetaIlschicht und eine Glasschacht auf, so, erhält man einen Kondensator, bei ,dem die bie@den Metallbelegungen durch eine dünne Glasschicht getrennt sind, die das Diesektrikum bildet. Es muß@ beim Aufwickeln ,des Glasfadens dafür gesorgt sein., saß die einzelnen Windungen ,des Fadens dicht nebeneinanderliegen, was durch einen Fadenführer leicht zu erreichen ist. Ein anderer wichtiger Punkt ist der, saß die Ausddehnungs koeffizienten ,der zur Verwendung kommenden Stoffe möglichst gut aufeinander abgestimmt sind. E.s ist anzustreben, saß. die Ausdehnungskoeffizienten des Isolierstoffkernes des Glases und der Metallschicht möglichst gleich groß, sind, damit bei Temperaturschwankungen Risse in ,der Glasschicht vermieden werden. Durch entsprechende Auswahl des Kernmaterials, der Glassorte und des Bielegungsmetalls ist diese Bedingung aber leicht zu erfüllen. Die Metallbelegungen werden so aufgebracht und mit Glasfaden bewickelt, saß sie abwechselnd links und rechts aus der Glasmasse hervorsehen und mit einer elektrischen Zuleitung verbunden werden können.- Wenn mehr als zwei Metallbdelegungen übereinander angebracht werden, so wird man zweckmäßig jeweils die Belegungen auf edner Seite miteinander verbinden. Es ist aber auch möglich, mehrere Kondensatoreinheiten auf diese Weise übereinander anzuordnen. Als Isoliderstoffkern muß ein Stoff verwendet werden, der die hohen Temperaturen, welche zur Erweichung des Glases nötig sind, ohne Schaden erträgt. Zweckmäßig verwendet man hierzu einen Keramikstab oder ein Keramikröhrchen von einigen Millimetern Durchmesser. Es ist aber auch möglich, einen anderen Isol'edrstoffkern zu verwenden, z. B. einen solchen aus einem Glas höheren aus Quarzglas. od.:dgl. Es ist auch möglich, deinen Kern aus Metall zu verwenden, der dann vor dem Aufbringen des ersten Belages in :der beschriebenen Weise mit einer dünnen Glasschicht überzogen wird. Blei der Verwendung von Metallen besteht jedoch infolge ihres hohen Ausdehnungskoeffizientens leicht diele Gefahr, saß die Glasschicht reißt. Bei Versuchen wurde ein Keramikröhrchen 3 bis ¢ mm Durchmesser und etwa i q. mm Länge verwendet, auf welches ein Glasfaden von etwa 5,u Stärke aufgewickelt wurde. Die Metallschicht, welche die Belegung bildet, kann auf verschiedene Weise aufgebracht werden. So kann man z. B. eine dünne Metallfolie verwenden, die um den Kern gelegt wird und durch den darauf gewickelten Glasfaden festgehalten wird. Es haben sich zu diesem Zwecke dünne Folien aus Kupfer oder Silber bewährt. Es ist aber auch möglich, die Metallschicht auf andere Weise aufzubringen, z. B. durch Aufspritzen, Aufstäuben oder Aufdampfen von Metall. Sehr dünne Metallschichten erhält man auch nach .dem sogenannten Einbrennverfahren, bei dem Lösungen von Metallsalzen mit bestimmten Zusätzen aufgestrichen werden, die beim Erhitzen durch Zersetzung eine dünne Metallschicht ergeben. Dille Metallschicht kann aber auch auf chemischem Wege erzeugt werden, z. B. durch Reduktion von .Metallsalzlösungen oder ddurch Zersetzung von Metallverbindungen in der Gasphase, z. B. von Metallkarbonylen. Die Höhe der Temperatur, bei welcher diele Glasfäden zu einer einheitlichen Schicht verschmelzen, hängt naturgemäß von der verwendeten Glassorte ab und bewegt sich ungefähr zwischen 5oo und iooo° C. Man kann so. vorgeben, saß man nach jeder Wickellage ,des Glasfadens eine Wärmebdehandlung zum Verschmelzendes Glasfadens einschaltet, oder aber man baut den Kondensator aus Metall und Glasfadenjagen vollkommen auf und bringt erst dann alle Schichten gleichzeitig zum Verschmelzen. Das erste Verfahren hat den großen Vorteil, saß Lufteinschlüsse im Glas weitgehend verm:iedeen werden können, während .das zweite Verfahren einen geringeren Zeitbedarf erfordert.
  • Zum schnelleren Herstellen einer Glasfadenlage kann man auch so vorgehen, saß gleichzeitig mehrere Fäden nebeneinander aufgewickelt werden, die zusammen eine Lage Glasfaden ergeben. Will man stärkere Glasschichten erzielen, so wird man zweckmäßigerweise nicht einen stärkeren Glasfaden verwenden, sondern den dünnen Faden in mehreren Lagen übereinander aufwickeln.
  • Die Dielektrizitätskonstante des Glases liegt ungefähr bei ¢ bis, 5 und kann durch bestimmte Zusätze zur Glasschmelze noch wesentlich .erhöht werden. Vorteilhaft werden als Zusätze verschiedene Oxyde, wie z. B. Bleioxyd, Titandi@oxyd, . Bariumoxyd, Zirkonoxyd, oder ähnliche Stoffe einzeln oder gemischt verwendet.
  • Zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens soll :ein Ausführungsbeispiel an Hand der Figuren beschrieben werden.
  • In Fig. i ist dargestellt, wie die Metallbielegungen und der Glasfaden auf den Isolierstoffkern aufgebracht werden; Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch den fertigen Kondensator dar.
  • Wie in Fig. i dargestellt ist, wird auf den Isolierstoffkern ¢ zuerst .eine Metallbelegung 5 aufgebracht, die aus einer dünnen Metallfolie aus Kupfer, Silber oder aus einer Schichteines anderen geeigneten Metalls bestehen kann. Diese Metallbelegung kann aber auch, wie dies bereits angedeutet wurde, auf andere Weise erzeugt werden,. Auf die Metallbelegung 5 wird nun der Glasfaden 3, der von :der Rolle i durch den Fadenführer 2 läuft, in dicht nebeneinanderliegenden Windungen aufgewickelt. Zweckmäßig bleibt ein Teil der Metallbelegung zum Anschluß der Belegung uribewickelt. Dieser uribewickelte Teil ist in Fig. i auf det rechten Seite zu sehen. Die Bewicklung wird dann, im Falle von Fig. i nach links bis über das Ende der Metallbelegung 5 hinausgeführt, so daß auf der linken Seite die Metallbelegung 5 vollkommen vom Dielektrikum bedeckt ist. Nun wird das Ganze einer Erhitzung, vorzugsweise bis zum Fließpunkt das Glases, unterworfen, wobei sich eine gleichmäßige dünne Glasschicht durch Verschmelzen der Windungen des Glasfadens bildet. Es ist in vielen Fällen zweckmäßig, die Erhitzung nicht an der Atmosphäre vorzunehmen, sondern diese im Vakuum oder in. einem neutralen Gas auszuführen. Um leine Oxydation der Metallschichten zu verhindern oder eine bereits erfolgte Oxydation rückgängig zu machen, hat sich die Anwendung ,einer reduz@erenden Atmosphäre beim Erhitzen als: zweckmäßig erwiesen. So. kann man z. B. die Erhitzung im Wasserstoffstrom vornehmen. Es ist jedoch darauf zu achten, daß manche Metalle in der Hitzegrößere Mengen von Gasen ,adsorbier,en, die Leicht zur Bildung von Gasblasen in der Glasmasse führen können. Deshalb ist @es zweckmäßig, die Erktzungstemperatur nicht zu hoch zu wählen und nicht zu lange auszudehnen. Dies ist auch deshalb von Wichtigkeit, weil bei längerem und starkem Erhitzen. sich vorhandene oberflächliche Oxydsichichten im Glas lösen und -die dielektrisch@en Elgenschaft@en desselben beeinträchtigen können.
  • Nun wird die zweite Metallbelegung aufgebracht, und zwar so, daß ihr linkes Ende die soeben hergestellte Glasschicht überragt, während das recht;: Ende nicht ganz bis zum Ende des Glasüberzuges reicht. Alsdann wird abermals Glasfaden über die Belegung gewickelt, und in diesem Falle wird ein Teil der zweiten Belegung am linken Ende uribewickelt gelassen, während der Glasfaden über das rechte Ende der zweiten Belegung hinausgewickelt wird, jedoch nicht so weit, daß die erste Belegung ganz bedeckt wird. Auf diese Weisse können abwechselnd mehrere Lagen Glasfaden und Metall aufgebracht werden. Dabei ragen die geradzahligen Belegungen auf der einen und die ungeradza'hligen Belegungen auf der anderen Seite aus der Glasschicht heraus und können. miteinander verbunden werden. Es ist zweckmäßig, nach jedem Aufbringen einer Schicht Glasfaden diese zu verschmelzen.
  • Ein Querschnitt durch einen fertigen Kondensato!r ist in Fig. 2 dargestellt. Auf dem Isolierstoffkern q. befinden sich die einzelnen Belegungen 5, welche abwechselnd links und rechts miteinander verbunden sind. Die auf jeder Seite herausragenden Belegungsenden sind beispielsweise durch ein Metallband 6 zusammengehalten, an dem die Anschilußdrähte 7 befestigt sind. Zwischen den e@inzelnen Belegungen 5 befindet sich das Dielektrikum aus Glas, welches auf die beschriebene Weise erhalten wurde. Am Schluß wird der ganze Kondensator zweckmäßig mit Glasfaden überzogen und dieser durch eine Wärmebehandlung verschmolzen, so daß der ganze Kondensator mit einer schützenden Glashülle 3 überzogen ist.
  • Es soll noch betont werden, daß. die in den Zeichnungen dargestellten Maße und Größenverhältnisse keinesfalls der Wirklichkeit entsprechen, sondern zur besseren Darstellung verändert wurden. Auch ist es nicht unbedingt notwendig, daß,der Kondensator in dereben beschriebenen Weise hergestellt wird. Wesentlich ist nur, daß die Glasschicht durch Aufwickeln Beines Glasfadens, und,darauffolgendes Verschmelzen desselben hergestellt wurde.
  • Die auf diese Weise :erhaltenen Kondensatoren sind nicht nur unempfindlich gegen Feuchtigkeit, sondern auch weitgehend temperaturunempfindlich bis zu einigen hundert Grad, was mit den b@'_,shergen Kondensatoren nicht zu erreichen war. Gegenüber den bekannten Ausführungen von Kondensatoren mit Glasdielektrikum haben s.-e den großen Vorteil, daß, .auf einfache Weise sehr kleine Kondensatoren hergestellt werden können.
  • Wie bereits- angedeutet wurde, ist :der Erfindungsgedanke keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren mit Glas oder ähnlichen Stoffen als Dielektrikum, .dadurch gekennzeichnet, daß dieses .durch Aufwickeln von Glasfäden in Form einer möglichst geschlossenen Lage hergestellt und vorzugsweise anschließend verschmolzen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mehrere Glasfäden zu :einer Lage aufgewickelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Verschmelzung nach Aufbringen jeder Glasfadenlage durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmelzungerst nach Aufbringen mehrerer Schichten Glasfadenlagen und Metallbelegungen durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß :die Metallbielegungen durch Einlegen von dünnen Metallfolien hergestellt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbielegungen durch Aufspritzen von Metall hergestellt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß :die Metallbielegungen durch Aufdampfen von Metall hergestellt werden. B.
  8. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die Metallbelegungen durch Kathadenzerstäubung hergestellt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbelegungen durch chemische oder thermische Zersietzung von Metallverbindungen hergestellt werden. io.
  10. Verfahren nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmelzung der Glasfäden im Vakuum stattfindet. i i.
  11. Verfahren nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß .die Verschmelzung der Glasfäden in einem neutralen Gas stattfindet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmelzung der Glasfäden in einem reduzierenden Gas stattfindet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß; dem Glasfaden Stoffe zur Erhöhung der Dielektrizitätskonstante zugesetzt werden.
  14. 14. Elektrischer Kondensator mit Glasdielektrikum, dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Verfahren der Ansprüche i bis 13 hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 377 484.
DES31880A 1953-01-22 1953-01-22 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren mit Glas oder aehnlichen Stoffen als Dielektrikum Expired DE950663C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE377484C (de) * 1920-10-12 1923-06-20 Gedeon Von Pazsiczky Verfahren zum Isolieren von elektrischen Heiz-, Koch- und Verdampfapparaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE377484C (de) * 1920-10-12 1923-06-20 Gedeon Von Pazsiczky Verfahren zum Isolieren von elektrischen Heiz-, Koch- und Verdampfapparaten

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