DE950562C - Einrichtung zur UEberlagerung von zwei ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen - Google Patents

Einrichtung zur UEberlagerung von zwei ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen

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DE950562C
DE950562C DEB4546D DEB0004546D DE950562C DE 950562 C DE950562 C DE 950562C DE B4546 D DEB4546 D DE B4546D DE B0004546 D DEB0004546 D DE B0004546D DE 950562 C DE950562 C DE 950562C
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DE
Germany
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duodiode
ultra
line
high frequency
cathode
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Expired
Application number
DEB4546D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr A Allerding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pintsch Bamag AG
Original Assignee
Pintsch Bamag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/14Balanced arrangements
    • H03D7/1408Balanced arrangements with diodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überlagerung von zwei ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überlagerung von. zwei ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen, insbesondere solche Schwingungen, deren Wellenlänge im Zentimeter-oder Dezimetergebiet liegt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß über ein. Lechersystem einer Gegentaktdiodenanordnung die Empfangsschwingungen zugeführt werden.
  • Es ist bekannt, empfangene Hochfrequenzschwingungen. über ein Lechersystem einer Gegen tak t.diodenanordnung zuzuführen, eine örtliche Schwingung benachbarter Frequenz durch Feldlinien. einwirken. zu lassen und die entstehende Zwischenfrequenz abzunehmen, jedoch wird dabei noch keine Anweisung für eine weitgehend entkoppelte Anordnung der HF-Stromkreise gegeben. Die Erfindung bringt demgegenüber eine Anweisung für eine bestimmte Anordnung der HF-Stromkreise. Dadurch ergibt sich der Vorteil, da.ß die Hilfsschwingung nicht über die Leitungswege der ankommenden. Schwingung abfließt und daß letztere nicht in. die Hilfsschwingungserzeugerschal.tung eindringt oder über sie abfließt. Dies wird, durch, eine Schaltung erreicht, die einer Brückenschaltung ähnlich ist. Die Schaltung gemäß der Erfindung ist für alle Fälle geeignet, wo zwei HF-Schwingungen zur Bildung der Summen.- oder Differenzschwingung zusammengeführt werden.
  • In der Abb. i ist das Schaltschema eines älteren Vorschlages wiedergegeben. An die von, der An, tenne kommenden Leitungen 5, 5' schließen die, Blockkapazitäten.? und 7' direkt an, und, trennen damit galvanisch die Anoden 8 und 8' von. der Resonanzspule des Sperrkreises 6. Die Oszilla.to-rschwingungen werden von. der Leitung io über diese Resonanzspule- direkt zugeführt, die von, der Duodiode erzeugten Richtströme werden an den Spulen i i und i i' abgenommen. Um das Abfließen von. Ultrahochfrequenzenergie in; diesen Kreis zu verhindern, sind die Sperrkreise 12 und 12' zwischen, die Anoden 8 und 8' und die Spulen, i i und i i" geschaltet.
  • Die Sperrkreise 12 und 12' bedeuten einen zusätzlichen Aufwand, und - was wichtiger ist -es ist kein Punkt der Antennenenergieleitung oder des Kreises zwischen den Kopplungskapazitäten.? und 7' und den Anoden 8 und 8' definiert erdbar. Hierdurch. ergeben, sich leicht Unsymmetrien, da erst auf die Kreise 12 und 12' eine hochfrequenzmäßige Erdung über die Kathodenleitung 9 - io' erfolgt.
  • Die Erfindung betrifft nun, eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Gedankens und bezieht sich auf die Vermeidung von, Sperrkreisen. Das grundsätzliche Schaltungsschema ist in der Abb. 2 dargestellt. in dem die mit der Abb. i übereinstimmenden Elemente die gleichen Bezugsziffern aufweisen. Der grundsätzliche Unterschied ist darin. zu sehen., daß dem älteren Vorschlag die Antennenschwingungen und die Oszillatorschwingungen: den Anoden der Duodnode zugeführt werden., während, gemäß der Erfindung nur die Antennenschwingungen. an den Anoden liegen, die Oszillato-rschwingungen dagegen in die- Kathodenleitung eingekoppelt werden.
  • Die von der Antenne kommenden Leiter 5 und. 5' übertragen, ihre Energie über die Transformatoren 30 und 3o' direkt auf die beiden. Anoden 8 und 8' der Duodio-de. Die Blockkapazitäten 7 und 7' sind erst nach diesen Transformatoren 30 und 3ö angeschlossen und stellen einen, Kurzschluß für die Ultrahochfrequenz dar. Die Leitungen, 31 und 31 ', die die Zwischenfrequenz führen, schließen dann an. den äußeren. Belegungen, der Blockkondensatoren 7 und 7' an. Die Sperrkreise, die die Ultrahochfrequenz zurückhalten., sind hierbei nicht mehr not--wendig, da ja die Ultrahochfrequenz über die Kondensatoren 7 und, 7' kurzgeschlossen. ist. Die Punkte, an denen, die. beiden Leitungen .31 und 31' abzweigen,, befinden sich also; hochfrequenzmäßig auf dem gleichen. Potential wie der Mittelpunkt 32 der Anordnung, die dadurch. vollständig symmetrisch ist. Die Oszillatorfrequenz, die über die Leitungen. io und io' zugeführt wird, kann dann über einen Transformator 33 in die Anordnung eingeführt werden., und zwar zwischen dem Mitt@elpunkt 32 und der Kathode 9 der Duodiode. Falls der Punkt 32 geerdet ist, muß die Kathode g der Duodiode ultrahochfrequenzmäßig von. diesem Punkt getrennt sein, da ja die Kathode eine Hochfrequenzspannung führen muß. Bei der Anordnung nach dem älteren: Vorschlag kann dagegen die Kathode der Duodiode geerdet sein. Dann darf allerdings kein. Punkt der Antennenzuleitung geerdet sein.. Mit i i und i i' sind. Ausgangswiderstände des Zwischen.frequenzkreises dargestellt. Die in der Abb, 2 stark ausgezogenen Leiter führen, die Ultrahochfrequenz, die schwach ausgezogenen Leiter dagegen nur die Zwischenfrequenz.
  • In der Abb.3 ist einAusführungsbeispiel dafür gegeben, wie man ein Schaltungsschema gemäß Abb. 2 in. die Praxis der Dezimeterwellentechnik übertragen kann. Von. der Antenne führen die beiden Leiter 34 und 3q.' bis zu einer Tränsformationsstelle 35 und 35', die derart gewählt ist, daß auf den. Leitern 34 und 3q.' eine rein laufende Welle entsteht. Nach der Transförmationsstelle 35 bzw. 35' setzen. sich die beiden Leiter in 36 und 36' bis zu den Anoden 8 und. 8' der Duodiode fort.
  • Auf ihnen, besteht eine stehende Welle, und zwar insoweit, als dies zur Abgleichung der Blindlast. die die Duodiode darstellt, erforderlich ist. Die Duodiode befindet sich im Innern eines Hohlleiters 37, durch den die beiden Leiter 36 und 36' durch ein Fenster 38 eingeführt sind. Im Innern des Hohlleiters 37 befindet sich ein. Innenleiter 39, der mit der Kathode 9 der Duodiode in Verbindung ist. D8e beiden, Leiter 37 und. 39 bilden ein. konzentrisches Lechersystem, welches an den Oszillator angeschlossen. ist. Die Heizung der Kathode 9 erfolgt durch eine Heizwendel d.o, deren. Zuleitungen 41 im Innern des Leiters 39 verlaufen und somit vollkommen. gegen die Ultrahochfrequenz abgeschirmt sind.
  • Damit ein. Richtstrom (Gleichrichterstrom) fließen. kann, ist eine galvanische Verbindung zwischen 37 und. 39 erforderlich. So, können z. B. 37 und 39 am Ende der Leitung unmittelbar miteinander verbunden sein, wobei dann die Ultrahochfrequenz des Oszillators seitlich zugeführt wird. Man. kann, z. B. an der Stelle eines Spannungsbauches eine konzentrische Energieleitung 4.6, 47 seitlich abzweigen lassen. und den Innenleiter 47 zur Ankopplung an den Leiter 39 in den Raum zwischen. den Leitern, 37 und 39 hineinragen lassen. Sollte ein: Anschluß der Energieleitung 37, 39 nicht möglich sein, so, kann: an der Stelle eines Strombauches eine Verbindungsleitung von. 37 nach 39 hergestellt werden.. Es sei bemerkt, daß man den. Oszillator nicht nur mit Hilfe einer Stabantenne ,47 an den Innenleiter 39 ankoppeln kann, sondern auch vermittels einer Drahtschleife, die dann allerdings an. der Stelle eines Strombauches vorgesehen. sein muß.
  • Es ist an sich bekannt, daß man, wie in Abb..4 dargestellt ist, ein; Lechersystem aus beispielsweise bandförmigen Leitern d.3 und 44 auf der Außenseite durch einem. Kurzschlußbügel45 direkt miteinander verbinden. kann, ohne das Hochfrequenzfeld zwischen den Leitern 43 und 44 zu stören. Dabei kann der Kurzschluß durch den. Bügel .l5 grundsätzlich an einer beliebigen Stelle erfolgen.. Der Bügel braucht nicht in einem Spannungsknoten zu liegen,. Ebenso könnte man im Innern jedes Leiters des Lechersystems einen weiteren Leiter führen und diese Leiter durch Bohrungen an den Außenseiten des Lechersystems abführen.
  • Auf diese Weise kann bei der Anordnung nach der Erfindung die Zwischenfrequenz so abgenommen werden, daß man sie im Innern. der Leiter 36 und 37 bis zu den Kapazitäten 42 und. 42 , mit welchen die Leiter 36 und 36' an deal Außenleiter 37 angeschlossen sind, führt und dort nach außen abführt. In gleicher Weise könnte bei bandförmigen Leitern, 36 und 36' die Zwischenfrequenz an dieser Stelle nach außen galvanisch abgenommen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Überlagerung von zwei ultrahochfrequenten. elektromagnetischen Schwingungen bzw. zur Entkopplung von zwei ultrahochfrequenten Schwingungssystemen, insbesondere für die Zwecke des Fremdüberlagerungsempfanges, wobei die Anoden einer Duodiode direkt an, die eine ultrahochfrequente Schwingung führendenLeiter angeschlossen sind und die andere ultrahochfrequente Schwingung in die Kathodenleitung der Duodiode eingekoppelt wird, dadurch, gekennzeichnet, daß die Duodiode im Innern eines Koaxialleiters angeordnet ist, während die beiden Anodexr mit den Enden einer durch ein Fenster in den. Koaxialleiter eingeführten Doppelleitung verbunden sind und die Zwischenfrequenzschwingung so. abgenommen wird, daß man sie im Innern der genannten. Doppelleitung bis zu dem genannten Fenster führt und dort nach außen abführt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Anoden der Duodiode angeschlossene Dioppelleitung die Antennenschwingung und die Ko,axialleitung die Oszillatorsch,wingung führt, wobei in, der Doppelleitung eine Transforma,tionsstelle derart gewählt ist, daß auf den Leitern jenseits dieser Stelle eine laufende Welle entsteht und diesseits. nach den Anoden der Duodiode hin eine stehende Welle insoweit, als dies zur Abgleichung der Blindlast, welche die Duodiode darstellt, erforderlich ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Duodiode an den Mittelleiter angeschlossen ist und die Heizleitungen der Duodiode in dessen Innern verlaufen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringung der einen; Schwingung in die Kathodenleitung durch Ankopplung einer Koaxialleitung in, der Nähe eines Spannungsbauches erfolgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch geleennzeichnet, daß die Einbringung der einen. Schwingung in die Kathodenleitung durch Ankopplung einer Drahtschleife in der Nähe eines Strombauches erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften. Nr. 842668, 858 435 Strutt, Moderne Kurzwellenempfangstechnik, 1939, S. i59.
DEB4546D 1940-12-06 1940-12-06 Einrichtung zur UEberlagerung von zwei ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen Expired DE950562C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113481B (de) * 1959-03-17 1961-09-07 Flugzeugwerke Dresden Veb Eingangsschaltung mit Anpassungs-uebertrager fuer eine Gegentaktmischstufe
DE1166293B (de) * 1960-08-15 1964-03-26 Rafena Werke Fernseh Und Nachr Mischanordnung fuer Hoechstfrequenzen und hohe Zwischenfrequenz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR842668A (fr) * 1938-02-18 1939-06-16 Csf Réglage à distance d'un récepteur de t. s. f. pour ondes ultra-courtes
FR858435A (fr) * 1938-08-06 1940-11-25 Le Materiel Telephonique Sa Systèmes de transmission d'ondes électro-magnétiques à fréquences ultra-élevées

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