DE94986C - - Google Patents
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- DE94986C DE94986C DENDAT94986D DE94986DA DE94986C DE 94986 C DE94986 C DE 94986C DE NDAT94986 D DENDAT94986 D DE NDAT94986D DE 94986D A DE94986D A DE 94986DA DE 94986 C DE94986 C DE 94986C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F7/00—Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
- F04F7/02—Hydraulic rams
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein hydraulischer Widder, welcher sich von
den gebräuchlichen dadurch unterscheidet, dafs eine Entlastung des Druckventiles eintritt, welche
sich mit der Förderhöhe selbstthätig ändert. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, dafs
mit dem Druckventil eine Entlastungsfeder verbunden ist, deren Spannung durch einen
Kolben geregelt wird, welcher einerseits vom Druck der geförderten Wassersäule, andererseits
durch eine Feder belastet ist.
Die beiliegende Zeichnung stellt die neue Einrichtung bildlich dar, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt des Widders,
Fig. 2 eine Oberansicht desselben und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform.
Der hydraulische Widder A, welcher mit dem bekannten Zuleitungsrohr α und dem Sperrventil S versehen ist, trägt einen Cylinder B, an welchen sich die Steigsäule c anschliefst. Der Cylinder B wird durch das Druckventil d geschlossen und besitzt einen Kolben y, welcher einerseits durch eine regulirbare FederR nach unten geprefst wird, andererseits mit dem Druckventil d durch eine regulirbare Feder j verbunden ist. Die Spannung der beiden Federn R und j wird so geregelt, dafs im Ruhezustande, d. h. wenn der Kolben^/" unter, dem Wasserdruck der Säule c sich befindet, ein geringer Ueberdruck auf das Ventil d von oben her vorhanden ist. Strömt also das Wasser nach Schlufs des Sperrventils durch das Ventil d, so wird ein sehr leichtes Oeffnen des letzteren möglich sein, da das Ventil entlastet ist. Verändert sich die Höhe der Wasser-. säule, steigt z. B. das Wasser in dem Rohr c, so wird auch der Ko1ben_/ durch den Wasserdruck emporgetrieben. Dadurch wird aber die Feder j mehr gespannt und das Ventil d also bei wachsendem Drucke mehr entlastet. Fällt die Wassersäule im Rohre, so wird der Kolben durch die Feder R niederbewegt und die Feder j weniger gespannt, so dafs auch das Ventil d weniger entlastet wird.
Fig. ι einen Längsschnitt des Widders,
Fig. 2 eine Oberansicht desselben und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform.
Der hydraulische Widder A, welcher mit dem bekannten Zuleitungsrohr α und dem Sperrventil S versehen ist, trägt einen Cylinder B, an welchen sich die Steigsäule c anschliefst. Der Cylinder B wird durch das Druckventil d geschlossen und besitzt einen Kolben y, welcher einerseits durch eine regulirbare FederR nach unten geprefst wird, andererseits mit dem Druckventil d durch eine regulirbare Feder j verbunden ist. Die Spannung der beiden Federn R und j wird so geregelt, dafs im Ruhezustande, d. h. wenn der Kolben^/" unter, dem Wasserdruck der Säule c sich befindet, ein geringer Ueberdruck auf das Ventil d von oben her vorhanden ist. Strömt also das Wasser nach Schlufs des Sperrventils durch das Ventil d, so wird ein sehr leichtes Oeffnen des letzteren möglich sein, da das Ventil entlastet ist. Verändert sich die Höhe der Wasser-. säule, steigt z. B. das Wasser in dem Rohr c, so wird auch der Ko1ben_/ durch den Wasserdruck emporgetrieben. Dadurch wird aber die Feder j mehr gespannt und das Ventil d also bei wachsendem Drucke mehr entlastet. Fällt die Wassersäule im Rohre, so wird der Kolben durch die Feder R niederbewegt und die Feder j weniger gespannt, so dafs auch das Ventil d weniger entlastet wird.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Kolben durch eine federnde
Membran q ersetzt, welche auf dem Cylinder B' befestigt und vermittelst der Feder u mit dem
Druckventil d' verbunden ist.
Um die lebendige Kraft der Wassersäule während des Rückschlages nicht vollkommen
aufzuheben, kann in dem Zuleitungsrohr a ein elastischer Windkessel / angeordnet werden,
welcher durch das durch α einströmende Wasser zusammengeprefst wird.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Ein hydraulischer Widder, bei welchem dadurch eine mit der Förderhöhe selbstthätig veränderliche Entlastung des Druckventils d d' eintreten soll, dafs mit letzterem eine Entlastungsfeder (ju) verbunden ist, deren Spannung durch einen Kolben (fq) geregelt wird, welcher einerseits vom Druck der geförderten Wassersäule, andererseits durch eine Feder (R q) belastet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94986C true DE94986C (de) |
Family
ID=366273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94986D Active DE94986C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94986C (de) |
-
0
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