DE949837C - Kittlose Befestigung von Isolatoren mittels auf den Isolatorfusswulst drueckender Spannteile - Google Patents
Kittlose Befestigung von Isolatoren mittels auf den Isolatorfusswulst drueckender SpannteileInfo
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- DE949837C DE949837C DES29746A DES0029746A DE949837C DE 949837 C DE949837 C DE 949837C DE S29746 A DES29746 A DE S29746A DE S0029746 A DES0029746 A DE S0029746A DE 949837 C DE949837 C DE 949837C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/26—Lead-in insulators; Lead-through insulators
- H01B17/265—Fastening of insulators to support
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
- Kittlose Befestigung von Isolatoren mittels auf den Isolatorfußwulst drückender Spannteile Elektrische Isdlatoren, z. B. Durchführungsisolatoren, werden bekanntlich mittels Kitt odier kittlos durch Druckelemente an ihren Tragteilen, z. B. Kesseldeckel u. dgl., befestigt. Als Druckelemente wurden Klauen, Pratzen, geteilte Ringe u. dgl. bekannt, die einerseits am Behälter festgeschraubt wurden und die andererseits mit ihren gegen die Isdlatorfußwulstfläche vorspringenden Teilen unmittelbar oder gegebenenfalls unter Zwischenlage von elastischen Beilagen an, dieser anlagen. Die bisher bekanntgewordenen Befestigungsarten sind alle mehr oder weniger umständlich und erfordern insbesondere bei Befestigung mittels Druckgliedern, die meist vorspringendie Teile aufweisen, besondere Abschirmungen, die zu .dem großen Platzbedarf der Befestigung -noch zusätzlichen Platz benötigen.
- Hier schafft die Abhilfe und bringt eine einfache, billige und vor allem zuverlässige Befestigungsart für kittlos befestigte Isolatoren, die mittels: auf dien Isolatorfußwulst drückender Spannteile, die auf einem den Isolatorfuß umgebenden Ringkragen mittels Verschraubung befestigt sind und bei- denen eine gegen dien Isolator vorspringende, parallel zur Druckfläche des Isolators liegende Druckfläche vorgesehen ist. Gemäß der Erfindiung sind zwischen diese Druckflächen Auflagestücke mit einer Abschrägung auf der Oberseite vorgesehen, und an den. Anlageflüchen sind entsprechend abgeschrägte Druckkeile angeordnet, die mittels am Ringkragen angebrachter Spannbolzen gegen. diesen anziehbar sind; und beim Anziehen die Auflagestücke gegen, die Druckfläche des Isolatorwul@stes pressen.
- Die Zeichnung zeigt im Ausschnitt ein Ausführun,gsbeispiel der erfindungsgemäßen Isolatorbefestigung. Dabei ist mit i der Isolatorfuß bezeichnet, dessen Fußwulst 2 in üblicher Weise leicht nach außen abgeschrägt ist. 3 ist ein Ringkragen, der beispielsweise mit den Isolator tragenden Konstruktionsteilen, wie Kesseldeckel 4 u. dgl., irgendwie verbunden, insbesondere verschweißt ist. Auf diesem Ringkragen ist. ein weiterer, vorzugsweise geteilter Kopfring 5 aufgesetzt und mittels Schrauben 6, die in Nischen 7 des Kopfringes versenkt, sind, verbunden. Dabei kann der Ring 5 zum besseren Halt am Kragen 3 eine Zentrierung 8 besitzen. An dem gegen den Isolator zu vorspringenden Teil des Ringes 5 .ist eine konische Ringfläche g vorgesehen. Gegen diese legt -sich ein Druckstück, nämlich das Keilstück io, das mit seiner Schrägfläche sich gegen eine konische Fläche i i eines auf dien Isolatorfußw ulst aufgelegten Auflagestückes 12, anlegt. Das Keilstück io ist vorzugsweise ein gerades Stück. Das Auflagestück 12 selbst ist ein vorzugsweise aus weichem Metall, insbesondere Aluminiumhandmaterial, hergestelltes U-Stück, -das im seinem U-förmigen Ausschnitt glas Keilstück io aufnimmt. Am Mittelsteg ist die konische Fläche i i angearbeitet. 13 ist ein Spannbolzen, z. B. Schraube, die in einer vorzugsweise schräg angebrachten Bohrung des Ringkragens 3 eingesetzt ist und mit ihrem Gewindeteil in ein im Keilstück io vorgesehenes Gewindeloch eingreift. Auch der Spannschraubenkopf ist in einer im Ringkragen vorgesehenen Nische 14 versenkt. Die Keilstücke samt Zubehör sind am Isoiatorumfang in der für eine einwandfreie Isotatorbefestigung erforderlichen Anzahl verteilt. Der Ring 5 hat eine nach außen wohl abgerundete Form und, da die Schrauben 6 und 13 versenkt angeordnet sind, sind vorspringende Konstruktionsteile gänzlich vermieden-. Unter den Auflagestücken 12 können unter Umständen, wenn größere Ungenauigkeiten in der Herstellung dies Isolatorfußes vorhanden sind, noch zusätzliche Beilagen 15 aus weichem Metall, wie Aluminium, angebracht werden.
- Bei- der Montage der erfindungsgemäßen Isolatorbefestigung wird am besten so vorgegangen, daß zunächst nach Auflegen der Auflagestücke i2 auf den Isolatorfußwutst die Keilstücke io mittels der Schrauben: 13 gehalten werden. Durch Anziehen der Schrauben werden sodann die Keilstücke auf gleiche Ein-s:tellhöhe gebracht. Zu diesem Zweck kann der Kopfring 5 aufgelegt werden, oder es kann statt dessen ein Hilfsring als ;ehre dienen. Nach. der richtigen Einstellung der Keilstücke und Anbringung eventuell .notwendiger Unterlagen 15 und Befestigung des Kopfringes 5 werden die sämtlichen Spannschrauben. 13 angezogen. Dabei verschieben sich die Keilstücke io gegenüber dem Ring 5 und den Auflägen z2, die am Ringteil 3 sich abstützen und. pressen den Isolatorfuß samt der unter ihm eingelegten Dichtung 1b gegen den Isolatortragteit 4.
- Die Erfindung ist in verschiedener Hinsicht vorteilhaft. Vor allem ist sie billig herstellbar, da sie aus nur einfachen Konstruktionsteilen besteht. Die Keilstücke beispielsweise sind Ab- schnitte einer Profilstange. Die Au@flages.tücke sind aus Bandmaterial einfach zu biegen, und der Ring 5 ist ein Drehteil, der nachher in Einzelstücke zerschnitten wird. Da die gesamte Konstruktion außen gut abgerundet ist und keinerlei vorspringende Teile enthält, ist eine zusätzliche Abschirmung nicht erforderlich.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kittlose Befestigung von Isolatoren mittels auf dien Isolatorfußwulst drückender Spannteile, vorzugsweise geteilter Ringsegmente,, Pratzen oder Laschen, die auf einem den Isolatorfuß umgebenden Ringkragen mittels Verschraubung befestigt sind und die einen gegen den. Isolator vorspringenden Ringteil besitzen mit einer Druckfläche, die parallel zur entsprechenden Druckfläche des Isolatorwulstes verläuft, dadurch gekennzeichnet, d'aß sich zwischen diesen Flächen Auflagestücke (i2) mit einer Abschrägung (ii) auf der Oberseite, ferner an dien Anlageflädhen entsprechend abgeschrägte Druckkeile (io) befinden, die mittels am Ringkragen, (3) angebrachter Spannbolzen (i3) gegen fliesen an:ziehbar sind und beim Anziehen die Auflagestücke gegen die Druckfläche des Isolatorwulstes pressen.
- 2. Isolatorbefestigung nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckstücke vorzugsweise gerade Keilstücke dienen, die von einer Profilstange abgeschnitten sind.
- 3. Isolatorbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflagestücke (iz) vorzugsweise aus weichem Metall, insbesondere Aluminiumband, hergestellte-U-förmige Stücke dienen, deren Mittelsteg eine konische Abschrägumg (ii) besitzt.
- 4. Isolatörbefestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagestücke so bemessen. sind, d'aß ihr nicht abgeschrägter Stegteil sich am Ringkragen anlegt.
- 5. Isolatorbefestigumg nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter die Auflagestücke gegebenenfalls zusätzliche Beilagen (i5) aus weichem Metall, insbesondere Aluminiumblech, gelegt sind, die gleichfalls U-förmige Form haben können.
- 6. Isolatorbefestigung =nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei schräg auf dien Isolatorfußwulst (2) liegenden Auflagestücken (i2) diese sich gegen eine am Ringkragen, vorgesehene schräge Fläche abstützen.
- 7. Isolatorbefestigung nach Anspruch; i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB der auf dem Ringkragen (3) befestigte Kopfring (5) an diesem zentriert ist und daß er eine nach außen wohl abgerundete Form besitzt. B. Isolatorbefestigu.ng nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Köpfe der Befestigungsschrauben (6) des Kopfringes in -diesem und die der Spannbolzen (i3) für die Druckstücke (io) im Ringkragen (3) versenkt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentsohriften Nr. 97q.769, 992 86a; deutsche Patentschriften Nr. 5a5 4i4,. 723 52i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES29746A DE949837C (de) | 1952-08-13 | 1952-08-13 | Kittlose Befestigung von Isolatoren mittels auf den Isolatorfusswulst drueckender Spannteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES29746A DE949837C (de) | 1952-08-13 | 1952-08-13 | Kittlose Befestigung von Isolatoren mittels auf den Isolatorfusswulst drueckender Spannteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE949837C true DE949837C (de) | 1956-09-27 |
Family
ID=7479893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES29746A Expired DE949837C (de) | 1952-08-13 | 1952-08-13 | Kittlose Befestigung von Isolatoren mittels auf den Isolatorfusswulst drueckender Spannteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE949837C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE525414C (de) * | 1930-08-17 | 1931-05-23 | Koch & Sterzel A G | Verfahren zum Befestigen von Kopf- oder Fussbeschlaegen an rohrfoermigen, aus geschichteten Isolierwerkstoffen bestehenden Gefaessen, insbesondere solchen aus Hartpapierfuer elektrische Apparate |
DE723521C (de) * | 1939-12-10 | 1942-08-06 | Aeg | Anordnung zur kittlosen Befestigung von Isolatoren |
FR974769A (fr) * | 1947-12-01 | 1951-02-26 | Oerlikon Maschf | Isolateur |
FR992862A (fr) * | 1944-08-04 | 1951-10-24 | Merlin Gerin | Dispositif pour la fixation étanche d'isolateurs, tels que ceux utilisés dans les interrupteurs électriques à gaz comprimé |
-
1952
- 1952-08-13 DE DES29746A patent/DE949837C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE525414C (de) * | 1930-08-17 | 1931-05-23 | Koch & Sterzel A G | Verfahren zum Befestigen von Kopf- oder Fussbeschlaegen an rohrfoermigen, aus geschichteten Isolierwerkstoffen bestehenden Gefaessen, insbesondere solchen aus Hartpapierfuer elektrische Apparate |
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FR974769A (fr) * | 1947-12-01 | 1951-02-26 | Oerlikon Maschf | Isolateur |
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