DE949665C - Elastische Maske fuer Kathodenstrahlroehren und Fernsehroehren - Google Patents

Description

• Um den Bildschirm von Kathodenstrahl- und Fernsehröhren im Frontplattenausschnittt einen zweckmäßigen und gefälligen -Übergang zu geben, wird oft ein Formteil benutzt, das aus einem starren Kunststoff- oder Blechpreßteil besteht.
• Solche haben den Nachteil, nur selten dem Glaskörper der Röhren genau anzuliegen. Sie müssen aus diesem Grunde, und um Beschädigungen .des Glaskörpers zu vermeiden, noch mit einer elastischen Zwischenlage zwischen Formteil und Glaskörper versehen werden. Sie dienen auch nicht zur Halterung dar Röhren am hildschirmseitigen Ende. Hierfür sind besondere Konstruktionsteile erforderlich.
• Bekannt sind, ferner @elastische Montier- und Schutzringe, z. B. für Metallröhren mit Halterungs$ansch am bi.ldschin!rmseitigen Ende.
• Diese Sehutziringe sind aber fabrikatonisch geformte elastische Körper, für deren Festigung komplizierte und teure Werkzeuge erforderlich sind. Außerdem dienten solche Schutzringe nur als `elastische Zwischenträger, die i@hrnerseits an oder in einer besonderen Haltevorrichtung _ befestigt werden müssen. Demgegenüber betrifft die Erfindung Haine elastische Maske, .die erfindungsgemäß aus einer ungeformten_Gummiplatte besteht und mit einer Öffnung zur Aufnahme des Glaskolbens am bildschirmseitigen Ende verseben :ist und bei der die Öffnung eine solche Form und Größe hat, daß sich der Rand der Öffnung in der elastischen Platte. beim Hineinschieben des Röhrenkolbens umlegt und dadurch einen Abschluß des Röhrenkolbens an seinem bildschirmseitigen Ende herstellt.
• Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient die Gummiplatte ;gleichzeitig zur elastischen Aufhängung und Befestigung d ex Röhre. Hierdurch erübrigt sich eine besondere elastische Lagerung und, Halterung des Röhrenkörpers am bildschirmseitigen Ende.
• Bei größeren Röhren kann der Durchmesser in der Gummischeibe so gewählt werden, daß über .den umgelegten Rand der Gummnplatte ein Metallband gespannt werden kann, welches eine zusätzliche Befestigung der Gummimaske mit dem Röhrenkörper ergibt.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abb. i bis 3 dargestellt. Abb. i zeigt die Gummiplatte i, in welcher sich eine Öffnung :2 befindet, die einen kleineren Durchmesser besitzt, als der Durchmesser 3 des Glaskörpers 5 der Bildröhre. Die kleineren Löcher q. dienen zur Befestigung der Gummiplatte am Gehäuse des Gerätes, an der Frontplatte oder an einem Zwischenträger.
• In Abb. 2 ist die Gummiplatte i im Schnitt gezeichnet mit der Verformung, wie sie durch das Hineinschieben des Glaskörpers der Bildröhre 6 entsteht. Die Gummiplatte i ist in Abb. 2 an einem Zwischenträger 6 .angeschraubt.
• Abb.3 zeigt eine zusätzliche Befestigung .der Gummiplatte i am umgelegten Rand mittels eines Metallbandes 7 auf dem Glaskörper 5 der Bildröhre.

Claims (5)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Maske für Kathodenstrahl- und Fernsehröhren, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer ungeformten Platte (i) besteht und mit einer Öffnung (2) zur Aufnahme des Glaskolbens (5) am bildschirmseitigen Ende versehen ist und daß die Öffnung eine solche Form und Größe hat, daß sich der Rand der Öffnung in, der elastischen Platte beim Hineinschieben des Röhrenkolbens umlegt und dadurch einen Abschluß des Röhrenkolbens an seinem bildschirmseltigen Ende :herstellt.
2. 2. Elastische Maske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Gummi besteht und zur elastischen Aufhängung und Befestigung der Röhre dient.
3. 3. Elastische Maske nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Gummi ein anderes elastisches Material Verwendung findet. q..
4. Elastische Maske nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, .daß für die Maske ein Material verwendet wird, das im warmen Zustand elastisch .ist und beim Erkalten erhärtet.
5. 5. Elastische Maske nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß über den umgelegten Rand der Maske ein Metallband (7) zur zusätzlichen Befestigung gelegt ist.