DE1745859U

DE1745859U - Schutzrohr fuer stossdaempfer od. dgl., insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1745859U
Application number: DE1957M0024664
Authority: DE
Inventors: Guenter Mews
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-03-29
Filing date: 1957-03-29
Publication date: 1957-05-29

Description

Schutzrohr für Stoßdämpfer od. dgl., insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schutzrohr für Stoßdämpfer od. dgl., das vorzugsweise bei Kraftfahrzeugen Verwendung findet.
Es ist bekannt, bei mit Öl gefüllten Stoßdämpfern die Kolbenstange gegen Verschmutzen durch ein Schutzrohr zu schützen. Dieses Schutzrohr besteht bisher aus Metall und wird mit dem Kopfstück des Stoßdämpfers durch Umbördeln, Verschweißen od. dgl. verbunden. Diese Schutzrohre werden vielfach lackierte der Lack wird aber leicht beschädigt.
Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, das Sohutzrohr aus Kunststoff, z. B. aus Polyvinylchlorid herzustellen und mittels einer Verbindung wie Nut und Feder an dem Kopfstück zu befestigen.
Hierbei kann das Schutzrohr im Innern mit einer Wulst od. dgl. versehen werden, die in eine entsprechende, als Nut wirkende Rille des Kopfstückes eingreift. Umgekehrt kann aber auch das Kopfstück mit einer Wulst oder einem abgebogenen Rand versehen werden, der in eine Nut des Schutzrohres eingreift. Da der Kunststoff elastisch ist, so kann man das Schutzrohr über das Kopfstück schieben, bis die Wulst in die Nut einspringt. Man erreicht eine äußerst einfache Verbindung und vermeidet auf diese Weise das bisher übliche Metallschutzrohr.

Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbei-

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spiele von Sohutzrohren gemäß der Neuerung in Ansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Das Schutzrohr 1 des nicht weiter dargestellten Stoßdämpfers ist an einem Ende im Innern mit einer Wulst 2 versehen. Das Kopfstück 3, an dem das Rohr befestigt werden soll, ist beispielsweise aus Blech hergestellt und erhält eine entsprechende Rille.
Das Rohr 1 wird über das Kopfstück 3 geschoben, bis die Wulst 2 in die @ille des Kopfstückes einspringt. Man erreicht eine einfache, aber sichere Verbindung zwischen dem Schutzrohr 1 und dem Kopfstück 3.
Nach Fig. 2 ist das Schutzrohr 1 mit einer Nut 4 versehen, die im Innern des Rohres 1 angebracht ist. Das Kopf-stück 5 erhält

bei dieser Ausführung einen abgebogenen Rand 5. Beim Überschiebe :

des S@hutzrohres 1 über das Kopfstück 3 springt der abgebogene Rand 5 in die Nut des Schutzrohres ein, so daß auch bei dieser Ausführung eine einfache Befestigung erreicht wird.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So braucht beispielsweise das Rohr 1 nicht mit einer ringsumlaufenden Wulst 2 versehen zu werden, sondern es können auch nur einzelne Wulstteile angebracht sein. Das Kopftstück braucht auch nicht gemäß Fig. 2 mit einem abgebogenen Rand ausgerüstet zu werden, man kann statt dessen das Kopfstück auch mit einer Wulst ausrüsten. Schließlich kann

man die gleiche Verbindung auch bei anderen Q-eganjtanden a-nwu.-

deng wenn rohrförmige Teile aus Kunststoff mit einem Metallteil verbunden werden sollen.

Claims

Schutzansprüche : 1. Schutzrohr für Stoßdämpfer od. dgl., insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff, z. B. aus Polyvinylchlorid hergestellte Schutzrohr (1) mittels Nut und Feder an dem Kopfstück od. dgl. befestigt ist.
2. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (1) im Innern mit einer Wulst (2) od. dgl. versehen ist, die in eine entsprechende Rille des Kopfstückes (3) eingreift.
3. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (3) mit einer Wulst oder einem abgebogenen Rand (5) versehen ist, der in eine Nut (4) des Schutzrohres (1) eingreift.