DE949616C - Verfahren zur Herstellung einer Kaesezubereitung aus geriebenem vollfettem Kaese - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Kaesezubereitung aus geriebenem vollfettem Kaese

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DE949616C
DE949616C DEK22426A DEK0022426A DE949616C DE 949616 C DE949616 C DE 949616C DE K22426 A DEK22426 A DE K22426A DE K0022426 A DEK0022426 A DE K0022426A DE 949616 C DE949616 C DE 949616C
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DE
Germany
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cheese
mixture
full
fat
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DEK22426A
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Inventor
Wallace John Kurtzhalts
Edwin Traisman
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KRAFT FOODS CO
Original Assignee
KRAFT FOODS CO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C19/00Cheese; Cheese preparations; Making thereof
    • A23C19/06Treating cheese curd after whey separation; Products obtained thereby
    • A23C19/086Cheese powder; Dried cheese preparations

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Käsezubereitung aus geriebenem vollfettem Käse Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren zur Herstellung einer Käsezubereitung aus geriebenem oder zerkleinertem Käse und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer geriebenen Käsezubereitung vollfetterArt, wobei alle Bestandteile zerkleinerte Käseteilchen darstellen und die fertige geriebene Käsezubereitung gegenüber Zusammenbacken oder Zusammenballen unter gewöhnlichen atmosphärischen Bedingungen widerstandsfähig ist.
  • Der Ausdruck Käse vollfetter Art, wie er hier gebraucht wird, soll sich auf Käse beziehen, der mehr als q.00/0 Milchfett, auf Trockensubstanz bezogen, enthält und schließt solche Käsesorten ein wie amerikanischer Käse, Schweizer Käse, Edamer Käse, Blaukäse und Goudakäse. Der Ausdruck »amerikanischer« Käse wird gewöhnlich verwendet, um Käsesorten zu bezeichnen, die die Kennzeichen des Cheddarkäse aufweisen, der entweder durch Rühren oder Vermahlen von Quark hergestellt worden ist. Zu den amerikanischen Käsesorten gehören außer Cheddarkäse auch Colbykäse und gewaschener Quarkkäse. In der nachfolgendenDarlegung wird der Ausdruck »amerikanisch« in fiesem bereits dargelegten Sinne verwendet werden.
  • Wenn vollfetter Käse, wie @z. B. amerikanischer Naturkäse, der gewöhnlich, auf Trockensubstanz bezogen, mindestens 50°/a Milchfett enthält, bei Temperaturen oberhalb etwa 3o° bei normaler Feuchtigkeit oder bei noch niedrigeren Temperaturen, wenn der Feuchtigkeitsgehalt hoch ist, aufbewahrt wird, so neigt ein Teil des Milchfetts im Käse dazu, sich vom Protein und anderen Käsebestandteilen abzuscheiden. Diese Abscheidung ist im Gewerbe als »Ölen« (oiling) oder »Öl abgeben« (oiling off) bekannt und verursacht, daß die Oberfläche des Käses sich mit einer dünnen Schicht Milchfett bedeckt. Diese kennzeichnende Wirkung hat das Aufbewahren und die Verbreitung von geriebenen und zerkleinerten Käsen dieser Art sehr schwierig gemacht, da die Gegenwart des Milchfetts an der Oberfläche der Käseteilchen ein Haften derselben aneinander verursacht. Hierbei entsteht ein Zusammenballen oder Zusammenbacken, welches die wirkungsvolle Verwendung eines Streubehälters verhindert. Außerdem führt das Olen zu einer Oxydation des Fettes an der Oberfläche des Käses, so daß der Käse einen talgigen Geruch annimmt, der unerwünscht ist. Ein weiterer Nachteil des Merkmals des Ölens besteht darin, .daß dasselbe die Pappbehälter, in welchen geriebener Käse gewöhnlich gehandelt wird, unansehnlich macht. Dies rührt von der Absorption des Milchfettes durch die Pappe her, so daß die Behälter Ölflecken aufweisen, welche dazu neigen, Schmutz u. dgl. aufzunehmen.
  • Das bekannte Verfahren zur Verminderung der unerwünschten Erscheinungen, die oben erwähnt worden sind, besteht darin, daß man die Oberfläche des Käses mit einer inerten, im wesentlichen fettfreien Substanz bestäubt, z. B. mit Magerm.ilchpulver, das ein Absorbens für das Oberflächenfett auf dem Käse darstellt und über den Käseteilchen eine trockene Schutzschicht bildet. Um das Zusammenbacken wirkungsvoll zu verhindern, wendet man große Mengen der inerten Substanzen an, beispielsweise bis zu 7o Gewichtsprozent des geriebenen Endproduktes. Geriebener vollfetter Käse, der in dieser Weise hergestellt worden ist, läßt sich während ziemlicher Zeiträume aufbewahren, ohne daß ein merkliches Zusammenbacken erfolgt, doch ist infolge der erforderlichen großen Mengen inerter ,Substanzen der Käsegeruch des Erzeugnisses schwach und in Sonderfällen praktisch nicht vorhanden. Außerdem sind die bekannten geriebenen Käsesorten, welche mit inerten Substanzen bestäubt worden sind, besonders empfänglich für das Dunkeln oder Bräunen bei der Aufbewahrung.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht nun darin, eine Zubereitung von geriebenem Käse vollfetter Art herzustellen, die unter gewöhnlichen atmosphärischen Bedingungen nicht klumpen oder zusammenbacken und bei der Aufbewahrung nicht dunkel werden und bei denen ein großer Teil aus Käse vollfetter Art besteht und alle Bestandteile des Enderzeugnisses aus Käse bestehen.
  • Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß, wenn man einen Teil .des Käses vollfetter Art im geriebenen Käseendprodukt in besonderer Weise behandelt und danach diesen behandelten Käseteil mit dem unbehandelten Teil mischt. worauf man die Mischung konditioniert, ein geriebenes Käseerzeugnis hergestellt werden kann, das weder klumpt noch zusammenbackt. Das nach dein erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Käseerzeugnis wird aus einer Mischung von Käse vollfetter Art hergestellt, wobei ein Teil desselben ein behandelter trockener Käse in Teilchenform ist und deren anderer Teil aus einem zerkleinerten Naturkäse besteht, der bei einer Temperatur getrocknet worden ist, bei welcher das Fett in dem Naturkäse kein l51 abscheidet. Der Naturkäse kann entweder vor oder nach der Zerkleinerung getrocknet sein. Nach dem Trocknen und Zerkleinern wird der Naturkäse mit dem einem Trockenprozeß unterworfenen Käse vermischt und die gesamte Mischung wird dann bei einer verhältnismäßig niedrigen Feuchtigkeit und einer Temperatur, bei welcher Naturkäse Öl abgibt, konditioniert (tempered). DieseBehandlung wird eine genügende Zeitdauer fortgesetzt, um die Fette in den Käsen so zu stabilisieren, daß sie nicht Öl abscheiden und dabei zusammenbacken, klumpen oder dem Endprodukt einen unerwünschten Geruch verleihen. Die konditionierte Mischung kann dann im Streubehälter gefüllt und unter normalen atmosphärischen Bedingungen ausgedehnte Zeiträume aufbewahrt werden.
  • Bei derAusführung der Erfindung wird zunächst ein vollfetter Naturkäse bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa iobis 15 Gewichtsprozent bei einer Temperatur getrocknet, die unterhalb des Ö1-abscheidungspunlrtes des Käses liegt. Die Trockentemperatur liegt vorzugsweise unter etwa 2T°- Entweder vor oder nach dem Trockenprozeß wird der Käse auf die gewünschteTeilchengröße zerkleinert. Hierbei lassen sich alle bekannten Arten -,-an Reil-)-oder Zerkleinerungsvorrichtungen verwenden- Es sind gute Ergebnisse erhalten worden, wenn man einen '_\Taturkäse zuerst in außerordentlich dünne Scheiten zerschneidet und dann den Käse in einer Trommelmühle (tumbling mill) vermählt. um Teilchen der gewünschten Größe zu erhalten. Eine andere Zerkleinerungsart, die mit Erfolg ausgeführt wurde, bedingt die Zerkleinerung von Käse in abgeschrecktem Zustand.
  • Der vorbehandelte Käsebestandteil der geriebenenKäsemischung wird vorzugsweise aus Naturkäse hergestellt, welchem der vorbehandelte Käse zugemischt wird. Indessen läßt sich auch anderer Naturkäse anwenden, was eine entsprechende Änderung des Produktes zur Folge hat. Der in vorbehandelten Käse umzuwandelnde Naturkäse wird unter Zusatz eines Emulgierungsmittels auf Pasteurisierungstemperaturen erhitzt und mittels einer geeigneten Verfahrensweise, z. B. durch Sprühtrocknung in einem heißen Luftstrom in üblicher Weise getrocknet, wobei ein Trockenkäse erhalten wird, der etwa 2 bis 3°/o Feuchtigkeit enthält. Dieser getrocknete Käse kann entweder während oder nach dem Trockenprozeß fein zerkleinert werden. Eine Sprühtrocknung stellt die beste Maßnahme für das Trocknen des vorzubehandelnden Käses dar, da sie feine Teilchen gleicher Teilchengröße liefert. Der Trockenvorgang vermindert den Käsegeruch etwas, doch behält der Käse einen guten Käsegeruch.
  • Darauf wird eine genügende Menge des durch Trocknung vorbehandelten Käses mit etwa 2 bis 3 Gewichtsprozent Feuchtigkeit mit dem getrockneten Naturkäse gemischt, der etwa zwischen io und 151/o Feuchtigkeit enthält. Hierbei wird ein Erzeugnis erhalten, das nach einem Konditionierungsprozeß den getrockneten Naturkäse im wesentlichen nicht zusammenbackend macht. Es wurde gefunden, daß die Menge vorbehandelten Käses etwa 4o bis 7o Gewichtsprozent des als Endprodukt erhaltenen geriebenen Käses betragen muß, um das Zusammenbacken oder Zusammenballen und andere unerwünschte Erscheinungen des Endproduktes auf ein Minimum zu beschränken.
  • Das Gemisch von trockenem Naturkäse und vorbehandeltem Käse wird dann unter Regelung der Temperatur ünd der Feuchtigkeitsbedingungen konditioniert, wobei das nicht zusammenbackende Produkt nach der Erfindung erhalten wird. Dieses Konditionieren besteht .darin, daß man das Gemisch in eine Atmosphäre mit verhältnismäßig geringer Feuchtigkeit bringt, beispielsweise etwa 411/o ader weniger, und bei einer Temperatur, bei welcher Naturkäse öl abscheidet, z. B. einer Temperatur oberhalb etwa 27°. Indessen darf die Temperatur etwa 82° nicht übersteigen, wenn zufriedenstellende Ergebnisse erhalten werden sollen. Das Gemisch wird unter diesen Bedingungen so lange gehalten, daß es konditioniert wird, d. h. z. B. die Merkmale des Käses so geändert werden, daß er beim Stehenlassen unter gewöhnlichen atmosphärischen Bedingungen kein 0I abgibt. Dieser Konditionierungsvorgang kann 15 Minuten bis 54 Stunden erfordern, was von der angewandten Temperatur _ und Feuchtigkeit abhängt, wobei -die Behandlungszeit der Temperatur umgekehrt proportional ist.
  • Nach dem Konditionieren kann der Käse gesiebt und dann in geeigneten Verteilungsbehältern verpackt werden. Das erhaltene Produkt behält unter normalen, eine Kühlung anschließenden Bedingungen seine Eigenschaften und bewahrt einen guten Käsegeruch.
  • Beispiel Amerikanischer Naturcheddarkäse hoher Qualität, der 361/o Feuchtigkeit und 341/o Milichfett enthält, wird zuerst zerkleinert, indem man den Käse in Scheiben von etwa o,8 mm (1/s2 inch) Dicke schneidet. Der in Scheiben geschnittene Naturkäse wird darauf an der Luft bei einer Temperatur von etwa 21' getrocknet, bis der Käse zwischen etwa io und 15 Gewichtsprozent Feuchtigkeit enthält. Der getrocknete Käse in Scheiben wird dann bei einer Temperatur von 21' gemahlen, welche unterhalb des ölabscheidungspunktes des Käses liegt, bis die Teilchengröße des zerkleinerten Käses etwa 1,8 mm beträgt. Andererseits kann der Käse gerieben werden, wenn er in abgeschreckter Form vorliegt, und dann getrocknet werden. Ein anderer Teil des amerikanischen Naturcheddarkäses von hoher Qualität wird dann mit etwa i % Natriumphosphatemulgator geschmolzen, auf eineTemperatur von etwa 82° erhitzt und dann durch Versprühen in einem Luftstrom getrocknet, welcher bei etwa 149° gehalten wird. Der Sprühtrocknungsprozeß überführt den ursprünglichen amerikanischen Käse in eine Pulverform, die etwa 2 bis 31/o Feuchtigkeit enthält und eine Teilchengröße von etwa 0,5 mm beträgt. Das Erhitzen und der Zusatz des Natriump'hosphatemulgators konditioniert die Milchfette derart, daß sie sich im wesentlichen nicht mehr vom Protein und anderen Käsebestandteilen bei gewöhnlicher Temperatur abscheiden.
  • Ungefähr 5o Gewichtsteile der feinverteilten Teilchen des amerikanischen Naturcheddarkäses, der io bis i51/1 Feuchtigkeit enthält, werden hierauf mit 5oGewichtsteilen,des durchVersprühen getrockneten amerikanischen Cheddarkäses mit 2 bis 31/o Feuchtigkeit gemischt.
  • Das Gemisch wird dann konditioniert, indem .es 48 Stunden bei einer Temperatur von etwa 37° und bei einer relativen Feuchtigkeit von etwa 40'/0 gehalten wird. Diese Zeit :des Haltens unter geregelten Bedingungen und Temperaturen konditioniert den Käse derart, daß er gegenüber Zusammenbacken widerstandsfähig wird. Während des Konditionierens verliert die Mischung, die zwischen etwa 6 und 9 Gewichtsprozent Feuchtigkeit enthält, etwa 2 bis 41/o ihres Feuchtigkeitsgehaltes, so daß gegen Ende der Konditionierungszeit die Mischung etwa 4 bis 5 Gewichtsprozent Feuchtigkeit enthält.
  • In einer anderen Ausführungsform des Verfahrens, wird der gemischte Käse in einem Trommeltrockner konditioniert. Die Luft wird in den Trockner mit 66° eingeführt, während die Mischung bei einer relativen Feuchtigkeit von etwa 91/o umgewälzt wird. Das Konditionieren ist innerhalb von 30 Minuten genügend vervollständigt, und die konditionierte Mischung enthält 4 bis 5 Gewichtsprozent Feuchtigkeit.
  • Wenn die Konditionierungs.zeit abgeschlossen ist, wird die konditionierte Käsemischung gesiebt und trocken in Behälter gefüllt und verpackt. Nach diesem Verfahren hergestellter geriebener Käse hat einen angenehmen vollen Käseduft und kann 6 Monate bei einer Temperatur von 29° und einer relativen Feuchtigkeit von 611/o aufbewahrt werden, ohne daß er merklich klumpt oder zusammenbackt. Außerdem zeigt das Enderzeugnis, wenn überhaupt, nur wenig Neigung zum Nachdunkeln, wenn es unter ungünstigen Bedingungen aufbewahrt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer Käsezubereitung aus geriebenem vollfettem Käse, dadurch gekennzeichnet, daßgetrockneter, vollfetter Naturkäse in zerkleinerter Form mit feinverteilten Teilchen eines einem Trookenprozeß unterworfenen vollfettenKäses gemischt werden und die Mischung unter geregelten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen konditioniert wird, wobei ein Erzeugnis erzielt wird, das unter gewöhnlichen atmosphärischen Bedingungen frei von einer Neigung zum Zusammenbacken ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB das Konditionieren des Gemisches bei einer Temperatur oberhalb des Ölabscheidungspunktes von vollfettem Naturkäse und bei einer niedrigen relativen Feuchtigkeit ausgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die relative Feuchtigkeit 4o% nicht übersteigt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB das Konditionieren der Mischung während eines Zeitraums von 15 Minuten bis zu 54 Stunden ausgeführt wind, wobei die Dauer der Konditionierung umgekehrt proportional zur Konditionierungstemperatur ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daB das Konditionieren der Mischung bei einer Temperatur zwischen 27 und 82° ausgeführt wird. ,
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vollfette Naturkäse zu einem feinverteilten Zustand zerkleinert wird, die feinverteilten Teilchen bei einer Temperatur unterhalb des Punktes einer Ölabscheidung getrocknet werden, bis sie zo bis 1,9 Gewichtsprozent Feuchtigkeit enthalten und die getrockneten Teilchen dann mit einer Menge von feinverteiltem, einem Trockenverfahren unterzogenem vollfettenKäse gemischt werden, die genügt, um einen Gehalt des vorbehandelten Käses im Endprodukt von 4o bis 7o Gewichtsprozent zu erzielen, wobei solcher vorbehandelter Käse einen Feuchtigkeitsgehalt von 2 bis 3% aufweist.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus getrocknetem, zerkleinertem amerikanischen Naturkäse und getrocknetem zerkleinertem vorbehandelten amerikanischen Käse besteht, wonach diese Mischung bei einer Temperatur von etwa 37° und bei einer relativen Feuchtigkeit von nicht über 40% während 36 bis 54 Stunden konditioniert wird. B. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konditionierte Mischung gesiebt und verpackt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2825232A1 (fr) * 2001-06-01 2002-12-06 B S A Poudre de fromage, notamment poudre d'emmental, procede et installation pour sa fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2825232A1 (fr) * 2001-06-01 2002-12-06 B S A Poudre de fromage, notamment poudre d'emmental, procede et installation pour sa fabrication

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