DE949411C - Vorrichtung zum Einklemmen eines elektrischen Leiters in ein als Kontaktorgan ausgebildetes Klemmorgan - Google Patents

Vorrichtung zum Einklemmen eines elektrischen Leiters in ein als Kontaktorgan ausgebildetes Klemmorgan

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DE949411C
DE949411C DEO1518A DEO0001518A DE949411C DE 949411 C DE949411 C DE 949411C DE O1518 A DEO1518 A DE O1518A DE O0001518 A DEO0001518 A DE O0001518A DE 949411 C DE949411 C DE 949411C
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Dipl-Ing Jan Oortgijsen
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JAN OORTGIJSEN DIPL ING
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
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    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Einklemmnen eines elektrischen Leiters in ein als Kontaktorgan ausgebildetes Klemmorgan Beim Befestigen eines Leiters an einem Kontakt muß das über den Kontakt hinausragende Ende des Leiters oft entfernt werden. In Schwachstromanlagen geht man häufig so vor, daß man das freie Leiterende so lange hin und her bewegt, bis es abbricht. Dieser Vorgang beansprucht jedoch viel Zeit, und außerdem sind die Kontakte nicht immer gut zugänglich, um die Bewegung des Leiterendes durchführen zu können. Auch das Abkneifen des Leiterendes mit einer Kneifzange bedeutet einen zusätzlichen Arbeitsgang.
  • Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung behoben mittels Anwendung eines Werkzeuges zum Abschneiden des aus dem Klemmorgan herausragenden Leiterendes während des Einklemmens. Hierdurch wird der Leiter in einem einzigen Arbeitsgang fest an Ort und Stelle angeordnet, erhält also einen guten Kontakt mit den Klemmkontakten und wird gleichzeitig an der richtigen Stelle abgeschnitten. Die vorerwähnten Maßnahmen können durch zweckentsprechende Ausbildung des Werkzeuges auch an schwierig zugänglichen Stellen durchgeführt werden. .
  • Das Werkzeug kann in dem Klemmorgan eingebaut oder aber ein von dem Klemmorgan unabhängiges Werkzeug sein. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird det anzuschließende Leiter in einen Schlitz eines besonderen Kontaktorgans des Klemmorgans bzw. in Schlitze des Klemmorgans selbst hineingedruckt und macht dabei mit den Begrenzungsflächen des oder der Schlitze Kontakt. Die Schlitzbreite ist etwas kleiner als der Leiterdurchmesser, damit ein Festsitz mit örtlicher plastischer Verformung des Leiters und eine gute elektrische Verbindung zustande kommen. Zum Hindrücken des Leiters und zum Abtrennen des überflüssigen Leiterendes dient das vorerwähnte Druckwerkzeug. Ohne darauf beschränkt zu sein, fällt die Vorrichtung nach der Erfindung am einfachsten aus, wenn das Abschneiden des überflüssigen Leiterendes mit einer Bewegung erfolgt, welches kurz nach der Bewegung zum Einschieben des Leiters in den Anschlußkontaktschlitz zusammenfällt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erörtert, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt Fig. i bis 3 drei verschiedene Ausführungsformen eines Klemmorgans mit Werkzeug, teilweise im Schnitt, bei denen das Klemmorgan ein besonderes Kontaktorgan mit Schlitz besitzt, -Fig.4 einen. Teil eines Klemmorgans mit zwei Schlitzen im Klemmorgan selbst und das zugehörige Werkzeug, Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V durch die Fig.4. Fig. 6 die Art und Weise, wie ein Klemmorgan durch eine Fräse mit Schlitzen versehen wird, Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie VII-VII durch die Fig. 6, die Fig.8 und 9 Schnitte von Teilen der Fräser, welche für die Herstellung eines Klemmorgans gemäß Fig. 6 benutzt werden, Fig. io ein Klemmorgan mit Werkzeug, welches beim Abschneiden eine Drehbewegung macht, Fig. i i einen Schnitt gemäß der Linie II-II durch die Fig. -io, die Fig. 12 und 13 ein Werkzeug und ein Klemmorgan, welche mit einer Verriegelung versehen sind, Fig. 14 ein Werkzeug in Form einer Zange in der Kneiflage und das zugehörige-Klemmorgan, Fig. 15 ein Werkzeug, das mit einem Klemmorgan zusammenwirkt, das eine Aufnahmestelle für ein umgebogenes, zurückbleibendes Leiterstück hat.
  • Das Klemmorgan gemäß Fig. i besteht aus einem Tragkörper oder Sockel i, in welchem ein geschlitztes Kontaktblech 3 als Kontaktorgan montiert ist. Das Kontaktblech 3 steht im rechten Winkel zur Bildebene, die mit der Symmetrieebene des Schlitzes 2 zusammenfällt, so daß nur ein Teil des Bleches 3 (schraffiert) im Schnitt veranschaulicht und nur die hintere Begrenzungsfläche des Schlitzes 2. (unschraffiert) sichtbar ist. Die vordere Begrenzungsfläche des Schlitzes befindet sich vor der Bildebene.
  • .Der Schlitz 2 dient zur Aufnahme eines runden Leiters 4, der etwas dicker ist als die Schlitzbreite, so daß der Leiter nur mit einer gewissen örtlichen Deformation in den Schlitz gezwängt werden kann. Nachdem der Leiter 4 quer über die freie Mündung des Schlitzes gelegt worden ist, erfolgt da: Einzwängen mittels des Werkzeuges 7 dadurch; daß das Werkzeug in der Längsrichtung des Schlitzes, also in Fig. i von oben nach unten, bewegt wird, wobei der Leiter in den Schlitz hineingedrückt wird und an den Begrenzungsflächen des Schlitzes entlang Einprägungen erleidet, die einen guten doppelseitigen elektrischen Kontakt verbürgen. Die Begrenzungsflächen des Schlitzes bilden also zwei Kontaktleisten, zwischen denen der Leiter festgeklemmt wird.
  • Da der Schlitz tiefer ist als die Dicke des Leiters 4, ist das Werkzeug 7 mit einer oder zwei Aussparungen 8 zur Aufnahme des über den Leiter hinausragenden Teils des Kontaktorgans 3 versehen. Die Aussparungen 8 geben auch eine Führung des Werkzeuges 7 mit Bezug auf- das Kontaktorgan-3.
  • Das Kontaktorgan 3 kann in beliebiger Weise für die Weiterführung des Stromes mit irgendeinem Geräteteil verbunden sein bzw. damit ein einheitliches Ganzes -bilden, oder es kann an anderer Stelle einen zweiten Schlitz für den Anschluß eines anderen Leiters aufweisen.
  • Am Sockel i nach Fig. i ist weiter eine Schneidebacke 5 angeordnet, welche mit einer Schneidebacke 6 des Werkzeuges 7 zusammenwirkt, zum Abschneiden des überflüssigen Leiterendes während derselben Werkzeugbewegung, bei der nach obenstehendem der Leiter in den Schlitz 2 geschoben wird, und wobei das Werkzeug wegen der Aussparungen 8 für das Zusammenwirken der Schneidebacken 5 und 6 richtig geführt' wird. In der Darstellung nach Fig. i ist der Leiter in den Schlitz 2 bis dicht an die endgültige Stelle gelangt, und hat das Abschneiden gerade angefangen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 wirkt eine Schneidebacke 9 mit der Kante io des Werkzeuges i i zusammen. Die Schneidebacke 9 ist hierbei so lang, daß ihr aus dem Teil i hervorragender Teil größer ist als der Durchmesser des abzuschneidenden Leiters.
  • Fig. 3 stellt eine Ausführungsform dar, bei der das Kontaktorgan 13 sowoht zur Herstellung des Kontaktes an den Kontaktleisten des Schlitzes wie auch zum Abschneiden an der tiefsten Stelle des Schlitzes dient. Zu diesem Zweck ist das Werkzeug mit einem Schneidebackenteil 14 versehen.
  • In den Fig. 2 und 3 ist der Leiter als isolierter Leiter dargestellt. Die von den Schlitzenbegrenzungsflächen gebildeten Kontaktleisten fressen sich beim Einführen des Leiters durch die Isolation bis in das Leitermetall. Beidseitig werden also in der Isolationshülle Fenster gebildet, durch welche die metallische Berührung des Leiters mit den Kontaktleisten stattfindet. In den Fig.2 und 3 ist je ein solches Fenster in der Leiterisolation abgebildet, und zwar das vor der Bildebene an der vorderen Kontaktleiste gebildete Fenster.
  • Das Klemmorgan gemäß den Fig.4 und 5 besteht aus einem zylindrischen Metallkörper 15, der eine konzentrische Bohrung 16 und zwei Schlitze 17 und 18 unterschiedlicher Tiefe aufweist. Das mit diesem Klemmorgan zusammenwirkende Werkzeug i9 -besitzt einen vorspringenden Teil 2b, der durch eine zylinderförmige Aussparung im Werkzeug ig entstanden ist und in die Bohrung 16 hineinpaßt. Der Rand 21 des Werkzeuges i9 kann das Klemmorgan 15 umfassen. Er dient zum Abschneiden des überflüssigen Endes 22 des Leiters 4. Die durch den Spalt 17 mit der kleinsten Tiefe entstandene Nase am Klemmorgan 15 ist als Schneidebacke ausgebildet.
  • Zum Herstellen der Schlitze unterschiedlicher Tiefe kann, wie die Fig. 6 zeigt, eine Fräse benutzt werden, welche durch den Pfeil 23 angedeutet ist. Das Klemmorgan wird zu diesem Zweck derart in bezug auf diese Fräse angeordnet, daß die Mittellinie 2q: des Klemmorganes nicht mit der Schnittfläche 23 der Drehachse z5 der Fräse zusammenfällt.
  • In den Fig. 8 und 9 sind zwei verschiedene Fräsenquerschnitte 26 und 27 dargestellt.' Die Fräse gemäß Fig. 8 weist einen im Querschnitt konischen Teil 28 auf, der an einen im Querschnitt konischen Teil mit einem größeren Neigungswinkel anschließt, während die Fräse gemäß Fig. 9 einen in seinem Querschnitt rechteckigen unteren Teil 30- und zwei aufeinanderfolgende im Querschnitt konische Teile 31 und 32 mit verschiedenen Neigungswinkeln besitzt. Mit den Fräsen 26 und 27 werden Schlitze 33 und, 34 unterschiedlicher Tiefe in das Klemmorgan eingeschnitten (vgl. Fig. 7). Die beiden Schlitze können, in der Längsrichtung gesehen, unterschiedliche Breiten aufweisen; statt zweier Schlitze können, -falls benötigt, auch mehrere in einem Klemmorgan vorgesehen werden.
  • Beim Klemmorgan gemäß den Fig. 6 und 7 laufen die Schlitze nach außen hin breiter aus, wie es bei 35 und 36 angedeutet ist. Dadurch werden die beim Anklemmen des Leiters in den Leiter eingeprägten Vertiefungen abgeschrägt und die sogenannte Kerbwirkung verringert. Außerdem behält der Leiter an seinem abgeschnittenen Ende nach dem Abschneiden einen Kopf 37, welcher zur Aufnahme von Zugkräften beitragen kann.
  • In den Fig. io und i i ist das Klemmorgan wieder als zylindrischer Metallkörper 4i mit einem hohlen oberen Teil ausgebildet, in welchem Teil zwei Schlitze 42 und 43-vorgesehen sind, in denen ein Leiter 44 derart angeordnet werden kann, däß er eine dauernde, örtliche plastische Verformung erhält.
  • Das Werkzeug 45 hat einen zylindrischen Mantel 47, und ein Zapfen 46 ist konzentrisch in diesem angeordnet. Dazwischen befindet sich ein ringförmiger Hohlraum 48, in den der obere Teil des Klemmorgans hineinpaßt. Der Mantel 47 besitzt zwei Vorsprünge 49 und 5o. Wenn ein Leiter durch Axialbewegung des Zapfens 46 und des Mantels 47 in die Schlitze 42 und 43 hineingedrückt ist, wird das Werkzeug 45 nach links oder nach rechts gedreht. Eine der Schneidekanten 51 oder 52 des Werkzeuges schneidet dann in Zusammenwirken mit einer Kante des Schlitzes 42 das überflüssige Leiterende 53 ab. Selbstverständlich kann man auch mit nur einem Vorsprung 49 oder 5o auskommen.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Werkzeug 54, das nach Einfügen des Leiters in -das Klemmorgan 55 und nach Abschneiden des überflüssigen Leiterendes auf dem Klemmorgan sitzen bleibt. Zu diesem Zweck ist das Werkzeug mit einer Lippe 56 versehen, welche beim Abschneiden des Leiters unter einen Ansatz 57 des Klemmorgans 55 greift.
  • Das obere Ende 58 des Klemmorgans 55 ist abgeschrägt. Die hierdurch entstandene Schneidekante dient zum Durchschneiden der Isolierung des Leiters. Andererseits ist dieses obere Ende noch konisch gestaltet. Dadurch, daß dieses konische Ende mit der konisch gestalteten Innenwand 59 des Werkzeuges 54 zusammenwirkt, wird das Werkzeug auf dem Klemmorgan 55 festgeklemmt. Das Werkzeug kann einen Überzug aus Isolierstoff besitzen.
  • Fig. 14 veranschaulicht ein Werkzeug in Form eineu- Zange. 62 und 63 sind die beiden Zangenschenkel. Der Schenkel 62 ist mit einem Schlitz 64 zur Aufnahme eines Klemmorgans 65 versehen. Durch das Vorhandensein des Schlitzes 64 entstehen am Unterende des Schenkels 62 zwei nebeneinanderliegende Teile 66 und 67, die zum Hineindrücken des Leiters 69 in einem Schlitz des Klemmorgans 65 dienen. Die Eindrückteile 66 und 67 haben zu diesem Zweck eine Vertiefung 68, in welche der in den Schlitz des Klemmorgans anzuordnende Leiter 69 paßt. Sobald der Leiter in den Schlitz des Klemmorgans hineingedrückt ist, wird die Zange zugekniffen, und damit das überflüssige Ende des Leiters abgeschnitten. Der Schenkel 63 wirkt dabei mit dem Teil 67 des Zangenschenkels 62 zusammen. Gegebenenfalls kann der Teil 67 auch fortgelassen werden, so daß dann der Zangenschenkel 63 nur mit dem Schlitzrand des Klemmorgans 65 zusammenarbeitet.
  • Fig. 15 zeigt ein. Klemmorgan 7o, das eine besondere Aufnahmestelle 71 für das Leiterende 72 besitzt. Wenn man das überflüssige Leiterende 73 des Leiters 74 abzuschneiden wünscht, so wird das Werkzeug 75 verdreht. -Dadurch wird zunächst das Leiterende 73 gebogen, so daß dessen Teil 72 in die Aufnahmestelle 71 zu liegen kommt, worauf beim Weiterdrehen des Werkzeuges dessen Schneidekante im Zusammenwirken mit der Schneidekante 76 des Klemmorgans 7o den überflüssigen Teil 73 des Leiters abschneidet.
  • Im vorstehenden sind nur einige Ausführungsformen des Klemmorgans und des Werkzeuges gemäß der Erfindung beschrieben worden. Diese lassen sich jedoch in verschiedener Weise abändern. Zum Beispiel kann das Gelenk der Zangenschenkel ein eine Flügelmutter aufweisender Bolzen mit einer um diesen herum angeordneten Feder sein, wodurch die Zangenschenkel in einem gewissen Abstand zueinander eingestellt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, das Werkzeug für Klemmorgane verschiedener Dicke zu verwenden. Für den gleichen Zweck könnte man auch den Teil 66 einstellbar in bezug auf den Teil 67 ausbilden. Die Erfindung läßt sich auch anwenden, wenn der Schlitz nicht zur Herstellung des Kontaktes, sondern lediglich zum Festklemmen eines isolierten Drahtes dient.
  • Erfindungsgemäß kann das Klemmorgan und oder das Werkzeug ,einen Teil eines elektrischen Apparates bilden. Das Werkzeug kann in diesem Fall am Deckel des Apparates befestigt sein oder durch diesen gesteuert werden. Die anzuschließenden Leiter brauchen dann nur in die Mündung der zugehörigen Anschlußschlitze gelegt zu- werden; beim Schließen des Deckels werden sodann die Leiter selbsttätig in die endgültige Stelle in den Schlitzen geschoben und die überflüssigen Leiterenden abgeschnitten. Es ist ebenfalls möglich, das Werkzeug im Apparat, z. B. an-dessen Sockel, anzuordnen und die Klemmorgane am Deckel zu befestigen. In den Fig. z bis 4 können z. B. die Teile 7, 11, 12 und i9 als Deckel eines Gehäuses eines elektrischen Apparates ausgebildet und das zugehörige Klemmorgan im Inneren des Gehäuses angeordnet sein.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einklemmen eines elektrischen Leiters in ein" als Kontaktorgan ausgebildetes Klemmorgan, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Werkzeuges zum Abschneiden des aus dem Klemmorgan herausragenden Leiterendes während des Einklemmens..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in dem Klemmorgan eingebaut ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein von dem Klemmorgan unabhängiges Werkzeug ist (Fig. 14).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schlitz (2) in einem besonderen Kontaktorgan (3) des Klemmorgans bzw. durch Schlitze (17, 18; 33, 14; 42, 43; 6o, 61) im Klemmorgan selbst zur Aufnahme des einzuklemmenden Leiters, welcher beim Einklemmen durch das Werkzeug in den Schlitz oder die Schlitze geschoben wird und dabei örtliche Deformationen an den Schlitzbegrenzungsflächen erleidet, wenn der Schlitz enger ist als die Leiterdicke.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbegrenzungsflächen als Kontaktleisten dienen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß unten im Schlitz oder in einem der Schlitze die eine Kante als Schneidekante zum Zusammenarbeiten mit einer Schneidekante des Werkzeuges ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit zwei Schlitzen im Klemmorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze ungleiche Tiefe haben, derart, daß der Schlitz mit der kleinsten Tiefe zum Abschneiden des Leiterendes dient (Fig. 4 und 5). B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze bei Draufsicht auf den Querschnitt des Klemmorgans nach außen hin breiter auslaufen (35, 36; Fig. 7).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 4 bis 8, gekennzeichnet durch einen Verschluß (56, 57) zum Verriegeln des Werkzeuges mit dem Klemmorgan (Fig. 12,13). io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 4 bis 9, gekennzeichnet durch eine Aufnahmestelle (71) im Klemmorgan für ein umgebogenes, bei der Abschneidestelle in dem Klemmorgan zurückbleibendes Leiterstück (Fig.15). i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine konische Innenwand (59) besitzt (Fig. 12).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug einen Überzug aus Isolierstoff besitzt. 13.*' Vorrichtung nach Anspruch 3, - dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Klemmorgan unabhängige Werkzeug zangenartig ausgebildet ist, der eine Zangenschenkel (62) zum Hineindrücken des Leiters in das Klemmorgan (65) und der andere. Zangenschenkel (63) zum Abschneiden des überflüssigen Leiterendes dient (Fig. 14).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1640633B1 (de) * 1966-07-19 1969-10-16 Krone Kg Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Leiter und einem Anschlusselement
EP0321151A2 (de) * 1987-12-14 1989-06-21 Minnesota Mining And Manufacturing Company Zwei-Etappen-Drahtverbindung und Schneidklemme

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